Beiträge von Nordhesse

    ... Bin eigl einer der an der Ampel auskuppelt ...
    Fühlt sich im Grunde so an als würde "Zahn auf Zahn" stehen und bei einem cm Rollen geht der Gang sofort rein ohne klemmen oder sonstiges.


    Funktioniert es denn, wenn du die Kupplung im Leerlauf einfach noch mal los läßt und neu auskuppelst?
    Wenn man das Getriebe bei stehendem Auto im Leerlauf ständig ausgekuppelt läßt, kann es durchaus sein das sich die Gänge nicht einlegen lassen, da keinerlei Drehbewegung mehr im Getriebe ist.


    Da der Rückwärtsgang keinen Synchronring hat, kann man es also nicht pauschal auf diese Ringe schieben ;)

    Wahrscheinlich hatte das Golf III TDI Getriebe noch die alte, etwas längere Schaltwelle. Ihr hättet dann auch den unteren Deckel mit der Führung für die Schaltwelle tauschen müssen. ;)

    Ist dein Schalthebel (der auf die Schaltwelle geschraubt wird) gekröpft (Gußteil), oder ist der flach (Blechteil)?
    Die frühen 02A-Getriebe hatten diese Kugel noch nicht in der Schaltwelle. Eventuell kannst du siese nehmen, damit vermeidest du das Risiko das sich die Schaltwelle beim schweißen verzieht!

    Meinst du wirklich die Kugel in der Schaltwelle, leicht versetzt zum Schaltfinger?
    Die ist für die Rückwärtsgangbremse. Wird die Schaltwelle ganz nach unten in die R.-Gang-Schaltgasse gedrückt, betätigt diese Kugel die Schaltschiene des 5.Gang. Dadurch wird über die Synchronisierung des 5.gang die Antriebswelle abgebremst, so dass sie schneller zum Stillstand kommt und der R.-Gang sich geräuschlos einlegen läßt.
    Oder meinst du die Kugel im Schaltdeckel? Die ist für die Arretierung der Gänge im Teillast- und lastlosem Bereich. Unter Last arretieren sie sich selbst, ansonsten müssen sie durch diese Kugel und die Kulisse auf der Schaltwelle gehalten werden.

    Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Gehäuse auch die gleiche Nummer haben, sonst könnte (nicht muß!) es sein das benötigte Aufhängungspunkte nicht passen oder nicht da oder zu viel sind (Die genauen Unterschiede der Gehäuse habe ich nicht im Kopf)
    Die Gehäusenummern des GEW sind:
    Getriebegehäuse 02T 301 103 K
    Kupplungsgehäuse 02T 301 107 P


    Das FYK und GSD aus dem Golf IV hätte z.B. die gleichen Gehäuse. Die sind aber wesentlich länger übersetzt.

    Es gibt nur einen Dichtring an den man nur bei ausgebautem Getriebe kommt, und das ist der für die Antriebswelle (Eingangswelle). Die Originalteilenummer ist 085 311 113 und kostet bei VW rund 8,- €
    An die anderen Dichtringe kommt man auch so:
    Schaltwelle: 085 301 227 ~7,- €
    Flanschwelle links: 084 409 189 C ~14,- €
    Flanschwelle rechts: 084 409 189 B ~14,- €

    Ja, die gibt es beim freundlichen Teiledienstmitarbeiter. Du mußt aber schon wissen welche du brauchst, M24 oder M22.
    Eine Schraube kostet nicht mal 3,- €, da wäre das Porto ja teurer wie die ganze Schraube ;)


    @factory1S
    Ich hätte eine passende Welle, mit 10 Zähnen für den 1. Gang, und 18 Zähnen für den 2.Gang. Teilenummer 02A 311 103 Q. Die kostet neu ~170,- €, wenn sie überhaupt noch lieferbar ist. Für 80,- € gehört sie dir ;)

    Es ist die Welle wo der erste und zweite Gang drauf ist. Das ist ein Herstellteil von VW, dementsprechend bekommst du es auch nur bei VW.
    Vielleicht habe ich noch eine hier rumliegen, ich schaue nachher mal nach.

    Wenn du so übersetzt, dann ist der "neue" 4.Gang so übersetzt wie jetzt der "alte" 5.Gang. Schalte jetzt direkt vom 3. in den 5.Gang, das ist dann der Sprung von 3. in den 4. nach dem Umbau!


    Ich würde den 4. Gang auf 1,032 (z.B. vom ACH, AON, CHB) und den 5.Gang auf 0,745 (z.B. vom 4S, 4T, ACH, AON, ATH) nehmen.

    Über die Haltbarkeit des 020 am (leistungsgesteigertem) G60-Motor ist nun schon einiges richtiges geschrieben worden. Aber das muß ja dann jeder selbst wissen wie er sich entscheidet.


    Die Übersetzung im 5.Gang beim 9A auf 0,715 zu verlängern ist auf jeden Fall zu viel! Mögliche Übersetzungen wären 0,805 oder 0,745. Selbst die 0,745 erzeugt noch eine extrem große Spreizung zwischen 4. und 5.Gang. Mit 0,805 erreichst du theoretisch immer noch ca.250km/h bei den 6700U/min.

    Ja, es ist schon ein bißchen aufwendig. Beide Getriebe zerlegen, einige Teile des einen und die anderen des Originalgetriebes in die Originalgehäuse bauen, Teile der Innenschaltung umbauen, und aus all dem Mischmasch ein funktionierendes 6-Gang-Getriebe bauen.


    Von den Übersetzungen her ist es dann wie das original 5-Ganggetriebe, hat eben nur noch einen 6-Gang hinten dran, also genau das was immer vermisst wird! ;)


    In der Auktion ist von einem GQN die Rede, damit geht es auch, aber da dieses einen kürzeren Achsantrieb hat, wird der 6.Gang dann nur unwesentlich länger wie der 5.Gang, also witzlos!

    Die einfachste Möglichkeit ist, dein Originalgetriebe auf 6-Gang um zu bauen.


    Dazu benötigst du ein 6-Gang-Getriebe vom Touran, z.B. ein GQM oder JYJ. Mit diesem und dem Original 5-Gang-Getriebe kann dann ein passendes 6-Gang gebaut werden. Der Vorteil ist: Kupplung, Gelenkwellen, Schaltung, Getriebehalter und Tachoantrieb passt alles noch 1:1, daran muß nichts verändert werden.


    Bei Umbauten mit einem Golf4 V6-Getriebe müssen neben dem eigentlichen Getriebeumbau auch noch alle diese o.g. Dinge am Auto umgebaut werden.

    Wie machen es den die ganzen die Getunte Wagen haben, zb. Renner vom Gockel (obwohl der jetzt Sequenziel fährt) aber vorher?
    Dan der MK1 aus Youtube mit dem GT42, oder der Capri Golf (glaube der hatt noch normale schaltung).


    Danke der Infos.



    Nur weil es das in Einzelfällen auch aushält, heißt ja noch lange nicht das es Serienstand ist! Es ist und bleibt ein 350Nm-Getriebe.


    Im Touran gibt es kein MQ500, nur im T5, Tiguan und dem 5-Zylinder Audi TT.