Beiträge von Stukov

    Ich weiss noch nicht was ich davon halten soll, ich schreibs einfach mal her.


    Hab jetzt die Kupplung vergewaltigt, also einfach schleifen lassen, immer schön den 5. Gang und dann ordentlich hochdrehen lassen.


    Das ganze ungefähr 3 - 4 mal, seitdem schleift sie nicht mehr. Man kann auch im 5. Gang hochbeschleunigen ohne das sie zu schleifen anfängt.


    Ich trau dem Braten aber noch nicht.

    Also das Gewicht gabs so weit ich weiss bei jedem 3er mit Seilzugkupplung. Und dann gabs eben noch das grössere Gewicht das verbaut wurde falls Vibrationen beanstandet wurden. Da solls dann noch einen anderen Kupplungszug geben der auch noch ein Gewicht am Seil irgendwie hat.


    Zu der Kupplung selber (ob zuviel gefettet oder Rostschutz entfernt) kann ich nicht viel sagen, habs selber nicht gemacht. Hat ein Bekannter gemacht der KFZ Mechaniker ist und das eigentlich schon recht oft gemacht hat.


    Das Seil zieht den Kupplungshebel ziemlich exakt bis dorthin wo ich ihn auch per Hand hindrücken konnte. Es wurde der komplette Kupplungssatz getauscht, inkl. Ausrücklager.


    Was hald blöd ist das die neue Kupplung ziemlich exakt dasselbe macht wie die alte, deswegen rätsel ich darüber was, wenn man alle Kupplungsteile getauscht hat, denn noch daran Schuld sein kann das es trotzdem nicht klappt. Bleibt eigentlich nur Schwungscheibe und Druckstange, bzw. das da irgendwas hakt. Das Seil scheint mir ja in Ordnung zu sein, ich bin schon in die Versuchung gekommen die Feder zu spannen und dann mit dem runterhängenden Kupplungshebel ein Stück zu fahren obs dann weg ist...


    Wenn es etwas mit der Druckstange ist, wie muss es denn da drinnen im Normalzustand aussehen?


    Wenn alles sonst mechanisch passt, kann es dann eigentlich nur noch die Kupplung selber sein, sind ja doch nur Austauschteile? Das Problem ist, für die Serienleistung wird die Kupplung gerade noch reichen ohne das man was merkt, deswegen wäre auch eine Reklamation wohl reichlich sinnlos.


    *edit*


    Ich habe zwar die alte Kupplung nicht gesehen, kenne ihn aber lange genug um darauf zu vertrauen das er sowas nicht macht, irgendwelche Kupplungen verschwinden zu lassen.

    (erst recht beim 3er, da müßte ja noch extra so ein Gewicht dran sein, oder wie ist das beim TD?)


    Jo, da ist ein extra Gewicht drann, gibt sogar noch ein grösseres das auf Wunsch montiert wurde wenn der Kunde Vibrationen reklamiert hat.


    Oben auf dem Zug müßte auch noch eine Art Halteband drauf sein, daß man bei zusammengedrücktem Balg unten einhaken kann, damit der Zug entspannt bleibt - dann solltest Du den Kupplungshebel von Hand ein kleines Stück leicht bewegen können (bevor man die Druckplatte der Kupplung spürrt! Da geht es dann mit der Hand natürlich nicht weiter)


    Du meinst an dieser Stelle das man den Kupplungshebel nach oben ziehen soll, oder? Das Halteband habe ich drann.


    Es kommt hin und wieder vor, daß sich dieses blöde Ding einfach nicht zusammen drücken lassen will (oder wenn man es nicht gleichmäßig nach unten drückt und wieder ein Stück llocker läßt) - dann heißt es Kupplung treten (bei dem letzten Seil habe ich das ca. 40-50 mal machen müssen bis es wieder ging!!)
    Das deutet aber dann auch darauf hin, daß da was nicht mehr 100% in Ordnung ist!


    Meinst du damit das man die Feder nicht zusammendrücken kann?


    Also ich habe das heute probiert. Als ich die Feder oben zusammengedrückt habe flutschte der Kupplungshebel von selber nach unten. Dann hab ich den Kupplungshebel festgehalten. Als ich dann die Feder oben losgelassen habe blieb die zusammengedrückt. Dann hab ich den Kupplungshebel losgelassen woraufhin das ganze in Ausgangsstellung zurück ging. Nur mit dem Unterschied das sich jetzt die Feder nicht mehr zusammendrücken lies. Wenn man dann 2 - 3 mal kuppelt ist alles beim alten. Die Feder lässt sich zusammendrücken und die Kupplung rutscht immernoch.


    Hab ich was falsch gemacht?


    *edit*


    Dann nochwas zum "internen" der Kupplung. Seh ich das richtig das die Kupplungsscheibe (das mit dem Metallzeug) auf die Kurbelwelle geschraubt ist. dann kommt diese Platte die von der Ausrückstange gedrückt wird, dann kommt die Kupplungsplatte (die mit dem Belag) die auf der sternförmigen Welle des Getriebes gesteckt ist. Ich nehme an die ist da locker drauf und nicht irgendwo festgeschraubt?


    Die Schwungscheibe wiederrum ist auf die Kupplungsscheibe geschraubt und schliesst somit die Kupplungsplatte wie in ein Sandwich ein. Korrekt?


    Wenn dann die Ausrückstange auf die Platte drückt wird irgendwie eine Feder in der Kupplungsscheibe entlastet wodurch diese sich etwas zurückzieht, der Kraftschluss zwischen Kupplungsscheibe-Kupplungsplatte und Schwungscheibe geht verloren.


    Heisst das das die Kupplungsplatte auf "beiden Seiten" einen Belag hat und einerseits auf der Kupplungsscheibe und andererseits auf der Schwungscheibe hält? Was ist wenn die Schwungscheibe irgendwie ne Macke weg hat? Kann sie dann zum Rutschen anfangen? Wird sowas beim Auswechseln kontrolliert?

    Also nochmal für die begriffsstutzigen.


    Ich drücke jetzt die Feder mitsamt dem Balg zusammen, per Hand. Dann drücke ich den Kupplungshebel entgegen der Kupplungsrichtung nach unten. Dann lass ich die Feder oben los, danach lass ich den Kupplungshebel los.


    Und dann könnte es wieder funktionieren?


    Ich lese hier gerade ein "Jetzt helfe ich mir selbst Buch" vom 2er, zumindest glaub ich langsam zu verstehen wie die Kupplung so funktioniert. Da heisst es das das automatische Kupplungsseil immer ein Spiel von 20 mm sicherstellen soll.


    Ich habs jetzt net nachgemessen, aber wenn ich bergauf fahre, kurz vor der Grenze bin bevor er durchrutscht und dann nur minimal aufs Pedal trete rutscht er sofort komplett durch.


    Ob das jetzt mehr als 2 cm sind kann ich nicht beschwören, ich probiers mal aus.

    Dann werde ich das von GoCab mal probieren.


    Sonst noch welche Ideen? Diese Stange die da drinnen steckt, gibts die in unterschiedlichen Längen? Was drückt die Kupplung eigentlich zusammen? Die Federn? Oder durch welche Kraft wird das bewerkstelligt?

    Also der, der das reingebaut hat (ich wars nicht selber) sagte das die alte Kupplung absolut trocken war und auch alle Dichtungen okay sind.


    Dann noch eine Anmerkung, die alte Kupplung fing erst zum Rutschen an als ich die Leistung des Motors etwas erhöht habe.


    Es ist eine 210er Kupplung, ich habe die gleiche Kupplung mit dem gleichen Motor mit mind. 200 tkm drauf auf der Kupplung und derselben Leistung schon gefahren, das funktionierte wunderbar, bei dem Golf hier jetzt nicht.


    Erst dachte ich es wäre vielleicht nur ne 200er Kupplung drinn, der Vorbesitzer hat viel Pfusch am Fahrzeug betrieben, aber es ist eine 210er drinnen.


    Denkt auch an alles "unmögliche" was einem eigentlich nicht im Traum einfällt. Ich kenn mich mit Kupplungen net so aus und sitz deswegen etwas auf dem Trockenen.


    Woran kann es noch liegen? Funktioniert das Kupplungsseil sicher wenn man den Hebel runterdrücken kann? Gibt es Teile die die Kupplung am Halten hindern können?

    Servus,


    ich könnt mich ärgern :motz die alte Kupplung fing zu rutschen an, gut hab ich mir gedacht, nach 218 tkm nicht unbedingt verwunderlich. Also kam ein kompletter neuer Kupplungssatz rein, inkl. einem neuem Kupplungsseil.


    Das hat auch 3 Wochen lang wunderbar funktioniert, dann fing die neue genauso zu rutschen an wie die alte. Sie rutscht nicht immer, erst ab einem bestimmten Drehmoment, auf geraden Strecken so ab 0,7 bar Ladedruck. Und wie es in der Natur der Sache liegt, bergauf eher, bergab später.


    Woran kann das liegen? Das Kupplungsseil ist selbstnachstellend und wie gesagt neu. Eins muss ich noch dazu sagen, als die Kupplung neu drinnen war musste ich gut weit treten (ich sag mal 75% des Pedalweges) bevor er auskuppelte und das war auch gut so. Jetzt ist es so das dieser Kupplungspunkt "nach oben" gewandert ist. Er kuppelt also direkt nach dem Drauftreten.


    Der Hebel am Getriebe lässt sich entgegen der Kupplungsrichtung drücken, dabei zieht sich die Feder am automatischen Nachsteller zusammen, das soll so richtig sein und damit soll auch das Kupplungsseil richtig funktionieren.


    Woran kann es aber dann noch liegen?


    Ich bin wirklich für jeden Tip dankbar. :?:

    Lass doch mal den Fehlerspeicher von der Kiste auslesen, oft kann man damit schon viel anfangen.


    Ausgehen etc. hat auch nichts mit Ladedruck zu tun, der geht höchstens in den Motornotlauf wenn er nicht richtig regeln kann.

    Muttern kontern:


    Du drehst eine Mutter drauf (muss nicht bis zum Anschlag sein), dann drehst du die zweite hinterher. Danach nimmst du 2 Schraubenschlüssel und ziehst die Muttern "gegeneinander" an (kontern), die oberen also so als ob du sie reindrehen wolltest, die untere so als ob du sie rausdrehen wolltest. Wenn das fest ist kannst du mit der unteren den Stehbolzen rausschrauben, also dann nur Schlüssel an der unteren anbringen und "aufschrauben".


    Auch hier muss man noch etwas probieren, die Stehbolzen meines Ansaugkrümmers gingen damit nach ein bisschen probieren raus, vielleicht hilfts dir ja weiter.


    Ansonsten kann ich leider nicht viel helfen.

    Eingeschränktes Halteverbot ist nichts anderes als ein Parkverbot (1 mal durchgestrichen). Ansonsten ist es ein Halteverbot (2 mal durchgestrichen). Der Polizist darf dir also (wenn es wirklich so war) keine Verwarnung geben, zumal der Bäcker bezeugen wird das du nur kurz drinnen warst, sowas kann man aber ausdiskutieren.


    Ach das mit dem Burny ist übrigens verboten, wenn er ein Arschloch gewesen wäre hättest du gleich nochmal bezahlt.

    Tja nachdem wir hier soviel darüber geredet haben hab ich mir hald auch meine Kurbelwellenschraube angeschaut (und weil da metallische Mahlgeräusche herkamen und ich schon schlimmste Befürchtungen hatte, aber das ist die WaPu) und siehe da, eine 8.8er Schraube obwohl schon 2 mal der Zahnriemen gewechselt wurde.


    Also, da ich weder Newtonmeter noch sonstirgendwie gutes Zeug hab um sowas zu machen und die WaPu ja auch neu muss bin ich zu ATU (ja ATU, bitte nicht schlagen, immerhin kann ich dort das mit der Kohle auf nächsten Monat schieben). Gut WaPu kein Problem, aber sie wollen mir die Kurbelwellenschraube nur ohne Garantie wechseln. Sie können nicht garantieren das die neue dann hält und sich nicht alles lockert. Und Erklärung ist: Sie müssten eigentlich das Zahnriemenrad runterbauen und alles anschauen, entrosten, planschleifen usw. und wenn sie schon dabei sind auch gleich den Zahnriemen machen (der 5 tkm alt ist).


    Jetzt meine Frage, kann ich die einfach die Schraube "ohne Garantie" wechseln lassen und labbern die mich nur wieder zu alle (un)möglichen Sachen zu machen, sprich hält das wenn ich nur die Schraube wechsle? Weil 200 Euro (oder mehr) fürn Schraubenwechsel wollt ich eigentlich nicht ausgeben.

    Der 90 PS TDI hat rund 200 NM (MKB 1Z), der 110er rund 230 NM (MKB AFN). Bei beiden wurde ebenfalls diese Schraube verbaut, vielleicht haben sie die Schraube pauschal bei allen Diesel gewechselt, könnte ja billiger sein einen Schraubentyp der besseren Klasse zu führen als für jeden Motor irgendeinen der grad so langt zu benutzen. VW hat ja selber gesehen das man an den paar Cent nicht hätte sparen dürfen. Ach ja und keiner macht sich Gedanken über diese Schraube wenn er den 110er auf z .B. 135 PS mit 295 NM chipt...


    Was die noch grösseren Diesel für Schrauben haben weiss ich nicht, da wurde die Schraubengrösse von M14 auf M16 verändert, muss ja nicht heissen das sie deswegen eine höhere Güteklasse haben...

    Na wenn ich mich nicht täusche hat sich die Schraube gelockert, dadurch konnte sich das Zahnriemenrad verdrehen, was auf dauer den Kurbelwellenstumpf ausgeschlagen hat, Nebeneffekt durch die geänderten Steuerzeiten war das er plötzlich nicht mehr so gut anspringt und ähnliche Sachen.


    Laut VW-Anweisung sollte die Schraube dan gegen eine 12.8er beim ersten Zahnriemenwechsel getauscht werden. Allerdings soll die vorher verwendete Schraube sogar eine 8.8er gewesen sein. Manche VW-Werkstatt weiss aber von dieser Anweisung nix und viele Diesel sind durch diese kleine Schraube schon mit 100tkm in die ewigen Dieselgründe eingegangen.

    Ich brech hier jetzt mal ne Lanze für den ADAC.


    Ich bin 2000 liegen geblieben, kurz vor Hamburg, ca. 650 km von zu Hause weg. Ich hatte einen Schutzbrief für ein Jahr (gleichbedeutend mit der Plus-Mitgliedschaft), ich bekam ein Leihauto für 5 Tage kostenlos, das Fahrzeug wurde zur nächsten Werkstatt geschleppt, kostenlos, nach Diagnose Motorschaden wurde das Auto zu mir nach Hause zu einer Werkstatt meiner Wahl geschleppt, kostenlos und das Taxi zur Autovermietung wurde auch noch übernommen.


    Das mich der Motorschaden selbst ne Menge Asche gekostet hat ist klar, aber ich hab keinen einzigen Pfennig fürs
    abschleppen oder sonstirgendetwas bezahlt, dank dem ADAC.


    Ich kann noch 10 Jahre Plus-Mitgliedschaft bezahlen und komm nichtmal annähernd an das hin was mich das gekostet hätte den Wagen heim zu holen (plus Leihwagen, 250 Euro für 5 Tage etc.), ich hätts mir nichtmal leisten können. Ein dreifaches Hoch auf den ADAC!


    (Das hängt übrigens auch von der Anzahl der Jahre ab wie lange man schon dabei ist, ist man schon länger dabei tendiert die Dame am Telefon schnell dazu einem umfassend und unbürokratisch zu helfen, man kann nie früh genug ADAC-Mitglied werden.)

    (2) Das Kennzeichen ist an der Vorderseite und an der Rückseite des Kraftfahrzeugs fest anzubringen; bei einachsigen Zugmaschinen genügt die Anbringung an deren Vorderseite, bei Anhängern die Anbringung an deren Rückseite. An schrägen Außenwänden können an Stelle jedes vorderen und hinteren Kennzeichens je 2 Kennzeichen beiderseits an jedem Ende des Fahrzeugs angebracht sein. Bei Fahrzeugen, an denen nach § 49 a Abs. 9 Leuchtenträger zulässig sind, darf das hintere Kennzeichen - gegebenenfalls zusätzlich - auf dem Leuchtenträger angebracht sein. Das hintere Kennzeichen darf bis zu einem Vertikalwinkel von 30° in Fahrtrichtung geneigt sein. Bei allen Fahrzeugen mit Ausnahme von Elektrokarren und ihren Anhängern darf der untere Rand des vorderen Kennzeichens nicht weniger als 200 mm, der des hinteren Kennzeichens nicht weniger als 300 mm - bei Kraftrollern nicht weniger als 200 mm - über der Fahrbahn liegen. Die Kennzeichen dürfen die sonst vorhandene Bodenfreiheit des Fahrzeugs nicht verringern. Der obere Rand des hinteren Kennzeichens darf nicht höher als 1200 mm über der Fahrbahn liegen. Läßt die Bauart des Fahrzeugs eine solche Anbringung nicht zu, so darf der Abstand größer sein. Kennzeichen müssen vor und hinter dem Fahrzeug in einem Winkelbereich von je 30° beiderseits der Fahrzeuglängsachse stets auf ausreichende Entfernung lesbar sein.


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    Also vorne 20 cm, hinten 30 cm und sie dürfen nicht niedriger sein als irgendein anderer Punkt am Auto.