Beiträge von volatile void
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Also vom ADAC hab ich einen Wisch bekommen, wo drinsteht, dass am Schlauch rumgeschnitten wurde. Gutachten ist ein bequem 15 Seiten langes Teil mit einem Haufen Bildern, wo man schön das Radhaus wegrosten sieht (klassischer Fall von Hinterhofreparatur).
Er kann ja gern nochmal ein Gutachten machen lassen. Wenn er sich dann besser fühlt... -
So wie's aussieht, muss ich mich noch was aufs Geld gedulden. Natürlich hat er Einspruch eingelegt, mit toller Begründung:
Das Auto wäre ja in einem hervorragenden Zustand, ich hätte mir nur was ausgedacht. Das Gutachten ist natürlich gefälscht. :-r
Genauso soll ich keine Panne gehabt haben. Sehr interessant. Den ADAC hab ich also auch bestochen. Was er wohl zum zerschnippelten Ansaugschlauch (original verbaut) sagen wird, den ich aus dem Motorraum gefischt habe...
Zudem ist er wohl der Ansicht, 7.300 € wären ein super Schnäppchen gewesen. Für n 97er Baujahr würde man ja eigentlich schon 9 - 10.000 hinlegen müssen.Na ja, ich lass mich überraschen, was ihm noch so tolles einfällt.
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Zitat
Original von tmovbm
was hat denn der Gutachter im Komplettgutachten gesagt?
"a) Der Vorderachsträger und der rechte vordere Querlenker sind erheblich verformt.
b) Die Luftfilteraufnahme ist erheblich verformt.
c) Das rechte vordere Radhaus ist im Bereich des Anschlusses zur Stoßdämpferaufnahme noch gestaucht.
d) Die Schweißpunkte der Radhausverstärkung wurden nicht mit Unterbodenschutz behandelt und rosten bereits.
e) Die Frontscheibenabdeckung ist durch den ursprünglichen Anstoß der Motorhaube eingedrückt.
f) Der Kotflügel vorn links war durch den Anstoß der Motorhaube im Bereich der Frontscheibe verbeult und ist unsauber gespachtelt.
g) Einzelne kleine Lackläufer und durchschlagende Spachtelstellen dokumentieren die Lackierung ringsum.
- Auf grund der vorstehend beschriebenen erheblichen Mängel und Restschäden entspricht die Reparaturausführung insgesamt einem Provisorium und nicht einer ordentlichen Reparaturausführung."ZitatOriginal von cologne_cruiser
war auch von meiner seite nicht wirklich ernst gemeint....
Na ja, man weiß ja nie, im Brief den er mir vorm Verfahren geschrieben hat, klang er so, als verkauft er das Auto direkt weiter... -
Also ich kann anbieten, die Fahrgestellnummer per PN mitzuteilen, wenn jemand auf ein Angebot eines kornblumenblauen A3 1.8T stoßen sollte. Keine Ahnung, wie das sonst rechtlich aussieht, wenn ich die hier einfach reinstelle, wo mir das Auto in der nächsten Zeit nicht mehr gehört...
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Danke
Bin auch recht glücklich darüber, dass es vergleichsweise schnell ging. -
So, diese Woche kam vom Gericht das Urteil: Hab Recht bekommen, er muss das Auto zurücknehmen, mir den Kaufpreis zzgl. Zinsen und die Anwaltskosten bezahlen. Wie gut das mit der Bezahlung klappt, bleibt abzuwarten. 2 Wochen hat er Zeit, Einspruch einzulegen, aber da dürfte er wenig Erfolg mit haben...
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Spontan würde mir da OpenOffice einfallen, das gibts umsonst und hat eine PDF-Exportfunktion.
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Ich hab von einem gehört, der das Ding eingebaut hat, und seiner Meinung nach bringt das Teil schon ein bisschen Mehrleistung. Der Turbo spricht etwas später an, soll dafür aber mehr drücken.
Der Verkäufer scheint einen recht kompetenten Eindruck zu machen - klingt so, als wüsste er, wovon er redet.
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Schau mal hier auf der Seite... unter "FIS Fool". Mit einem Microcontroller gehts anscheinend auch beim 3-Leiter-Bus.
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Ich hab außer Fahren nix mit dem Auto angestellt. Anwalt haben wir bereits, über Rechtsschutz. Leider zieht sich das mit dem Komplettgutachten noch, sonst wär ich vielleicht schon weiter...
Der Verkäufer selbst hat sich schon per Mail gemeldet. Auf meine Aussage, dass man noch nicht mal weiß, ob die Airbags noch funktionieren, meinte er, dass die völlig in Ordnung sind... komischerweise weiß er aber, dass auf der Rückseite der Module Herstellercodes sind, und wie teuer dies und jenes im Austausch wäre. Wenn der nix gewusst hätte, würde ich mich immer noch wundern, warum er sich dann über Preise schlau gemacht hat. -
Das Auto steht ja schon
Allerdings sind in den 1.000,26 € nicht die Kosten für den kaputten Längsträger rechts und die DK-Einheit enthalten. Am Montag, wenn ich im Autohaus bin, werde ich mal fragen, was noch alles kaputt ist.Wie sicher seid ihr euch denn, dass ich mit einer Rücknahme durchkomme? Nur ne Vermutung? Oder ist das so gut wie abgemacht?
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"Seitenschaden (repariert)" steht drin. Glaub nicht, dass die Klausel "gekauft wie gesehen" explizit angegeben ist, ist ein ADAC Vertrag.
Außerdem hat er unterschrieben, dass ihm keine weiteren Schäden bekannt seien. -
So, inzwischen hat sich einiges getan:
Das Auto steht beim Fleischhauer in Köln und wurde bereits von einem Karosseriegutachter in Augenschein genommen. Der meinte nur, Vorderachsträger und rechter vorderer Querlenker sind hin, Reparatur 1.000,26 €. Sonst angeblich kein sicherheitsrelevanter Mangel zu sehen. Also lag der ADAC-Mensch, der mir sagte, das Auto ist nicht mehr fahrbar "leicht" daneben. Nichts gesagt wurde bisher zu etwaigen Spaltmaßen der Front-/Heckschürze und dem Zustand der DK-Einheit. Am Montag werd ich die Kollegen vor Ort mal interviewen, mal sehen, was dabei rauskommt.
Wie die Sache rechtlich aussieht ist schwer zu sagen, allerdings kann es gut sein, dass es am Ende auf das wohlbekannte "gekauft wie gesehen" hinausläuft :-r .
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An sich ne gute Idee, aber was machen Leute ohne Digicam (die solls ja auch geben ;))?
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Nen Brief hat er vorher schon bekommen, mit 1 1/2 Wochen Frist, sich zu äußern. Die Zeit hat er fröhlich ins Land gehen lassen, ohne sich zu rühren. Von daher ist der Anwalt schon der zweite Schritt.
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Im Vertrag stand "Streifschaden vorne rechts (repariert)", sonst nichts.
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Äh, meinte auch Ambiente. Klima hat er, Sitze haben Sitzheizung, Stahlfelgen (originale waren schon nicht mehr dabei). Radio beta mit 2 Lautsprechern. Batterie und Bremsen sind neu...
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Hallo zusammen,
ich habe ein großes Problem: Der Fahrzeugrahmen meines A3, der laut dem "netten" Verkäufer (privat) repariert sein soll, ist auf der rechten Beifahrerseite laut ADAC (der das nachts sogar mit Taschenlampe gesehen hat) total im Eimer. Also sozusagen kurz vorm auseinanderreißen. Die Werkstatt, wo er repariert wurde (wahrscheinlich nichts offizielles), hat sich das Schweißen gespart und alles mit Dichtmasse repariert :motz. Groß fahrbar ist das Ding auf jeden Fall nicht mehr, auch wenn ich bevor ichs wusste noch auf der AB war und nix Auffälliges wie Zittern oder so feststellen konnte. Wie auch immer. Nächste Woche kümmert sich der Anwalt um den Knaben, allerdings ist er (angeblich) Student, und hat das Geld garantiert schon irgendwo versacken lassen. Wieviel Hoffnung ich mir machen soll, das Geld jemals wiederzusehen, weiß ich nicht, aber für mich war es auf jeden Fall sehr viel (7.300 € um genau zu sein). Zu dem Fahrzeugrahmen kommen noch nicht passende Spaltmaße rundrum, was die Vermutung nahelegt, dass der Kübel auf der Autobahn einen mordsmäßigen Salto geschlagen haben muss. Wie es mit Airbags aussieht, weiß ich nicht, ausgelöst wurden sie jedenfalls beim Unfall, laut ADAC werden die Abdeckungen auch gerne mal ohne Inhalt wieder verbaut, wenn man Geld sparen will 8o.
So, ich frage mich jetzt, was am sinnvollsten wäre, wenn ich kein Geld wiederkriege...
a) Gutachten machen lassen und so wie er ist verscheuern (denke mal, mehr als 4.000 € krieg ich nicht mehr)
b) Schlachten und Teile einzeln verkaufen (Motor hat z.B. nur 70.000 km runter (sofern nicht am Tacho rumgespielt wurde, aber schlecht sieht der Motor nicht aus, außer einem total kaputten Flansch für den Ansaugschlauch an der DK-Einheit)
c) Reparieren (dürfte wahrscheinlich massig Geld verschlingen, alles wieder zurechtzubiegen, übersteigt denke ich mal den Restwert vom Auto)Es geht um einen A3 1.8T, EZ 27.06.1997, 70.000 km, [D]Ambition[/D] Ambiente (also die Ausstattung mit Alcantara)
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Klingt so, als würde er zu fett laufen, aber wie man das beheben kann weiß ich jetzt nicht