Beiträge von Matse

    Hallo SDI-Driver!
    Sieht echt top aus, Dein A59 ...


    Die Karosserie gefällt mir richtig gut, sagte ich ja bereits.


    Eine Frage:
    Fährst Du jetzt eine Serienähnliche Motronik oder was freiprogrammierbares?


    Wieso bauen eigentlich alle ihren Lader so dermaßen ungünstig da oben hin? In nahezu allen Serienkonstruktionen liegt der Lader unter der Auslasshöhe des Kopfes was auch absolut Sinn macht weil er im Winkel dann natürlich deutlich steifer angebunden werden kann und zudem viel weniger an der Abgasanlage zieht und zerrt, speziell bei der alten Dreipunktlagerung ... Klar, ich könnte mir vorstellen es gibt aktuell am Markt keine Krümmer wo die Chose nach unten geht aber das ist ja auch nur eine Frage der "Anfragen" ...


    Zudem, es gibt gute intern gewastegatete Lader die das externe Wastegate auch unnötig machen. Das spart dann wieder zusätzlich Bauraum ...


    Ein BorgWarner EFR-6758 zum Beispiel ... Intern gewastegated und ein Schubumluftventil hat er auch gleich intern an Board und schon kann man sich ohne Ende Bauaufwand und Raum sparen. Leider ist der 6758 nie als TwinScroll erschienen, da muss es dann ein 7064 werden und der ist mächtig groß ...


    Naja, ich wollte es nur gesagt haben ...


    LG,
    Matse

    Hi!
    Wat? Es gab einen AFN als Automatik? Naja ok ...


    Also folgendes:
    Wenn das Getriebe ohne Steuergerät vorwärts im 3. Gang und rückwärts einwandfrei fährt, hast Du ein Steuerungsproblem. Mechanisch scheint es dann einwandfrei zu sein. Das hast Du schon richtig erkannt. Diese Funktion ist der Getriebenotlauf, den alle Automatik-EH-Getriebe haben. Jedes mir bekannte EH-Getriebe fährt ohne Steuergerät im 3. Gang vorwärts und im Rückwärtsgang. Das ist eine Failsafe-Funktion um zu garantieren, dass man wenigstens noch wegkommt wenn die Elektronik versagt. Es wäre denkbar, dass Du noch ein mechanisches Problem auf der Seite der anderen Gänge hast aber zumindest hast Du kein gravierendes Problem in der Ölversorgung, der Kupplungen und der Radmechanik des Getriebes. Sonst käme der entsprechende Failsafe-Gang nicht.


    Du kannst nun nur folgendes machen. Die Sysiphusarbeit ist nun, die Elektrohydraulik durchzuchecken.


    Ich würde dabei am Multifunktionsschalter beginnen. Gibt der alle Wählhebelpositionen korrekt auf die Matrix wieder?


    Arbeiten die Ventile richtig? Dazu ist als erstes zu prüfen, ob das Steuergerät die Ventilversorgungsspannung auf T68/67 korrekt aufschaltet. Du müsstest dort +12V messen. Ist die Spannung nicht da, liegt hier eventuell das Problem, was aber den Tausch bzw. die Reparatur des Steuergerätes bedeuten würde.


    Du kannst dann versuchen, die Ventile manuell selbst anzusteuern. Arbeitet die Ansteuerung korrekt? Eventuell kommst Du nicht herum, die Ventile im laufenden Betrieb zu testen und zu schauen, ob das alles korrekt arbeitet. Die Ventile im Getriebe kann man bei laufendem Motor ohne Steuergerät und gut festgebremsten Fahrzeug selbst testen, indem man sie manuell bestromt und schaut, ob das Getriebe dabei den entsprechenden Gang einzieht oder nicht. Dabei immer nur einzelne Kupplungen ansteuern und keinesfalls zwei zusammen und nur ganz kurz. Da das Getriebe dabei bei laufendem Motor zudem einen Kraftschluss herstellt, unbedingt darauf achten, dass das Auto unbeweglich festgebremst ist. Du wärst nicht der erste, der sich dabei ernsthaft verletzt, weil er sich selbst über den Haufen führe ... Die Ventile gehen alle am Steuergerät vom T68/22 aus auf T68/55 (N88), T68/54 (N89), T68/9 (N90), T68/47 (N91), T68/56 (N92) und T68/10 (N94). Ziehen die Gänge ein?


    Prüfe das ganze erst einmal ab und dann melde Dich wieder. Das ist eine Frickelarbeit aber machbar! Der Schieberkasten wurde übrigens in vielen 01M-Getrieben verbaut, er passt auch aus einem VR6-01M zum Beispiel, wenn ein Ventil hin sein sollte.


    Ich denke aber anhand der Symptmaik eher, dass entweder der Multifunktionsschalter Mist macht oder Du ein Problem auf der Seite des Steuergerätes hast. Sorry übrigens, da musst Du wieder zu alles zusammen bauen. Mit dem Zerlegen sollte man immer sparsam sein und zu erst alles andere ausschließen. Jetzt hast Du leider doppelt und dreifach Arbeit.


    LG und schreib mal, was draus wurde ...


    LG,
    Matthias

    Hi!
    Das Problem mit den Fensterhebern ist bekannt. Du brauchst die passenden Türkabelbäume zu den Fensterhebern. Der Innenraum-Kabelbaum ist immer gleich. Der bekommt eigentlich nur Dauerplus, Zündungsplus, Beleuchtung und Masse ... Alles andere in dem Innenraum-Kabelbaum ist im Kabelbaum selbst.


    Wichtig ist, dass die Türkabelbäume passen. Da gab es Unterschiede zwischen den Kabelbäumen bis MJ96 (erkennbar an der Gummiüberleitung der ZV-Druckluft an der A-Säulentülle, weiß) und ab MJ96 (erkennbar an dem Plastikstück der ZV-Druckluft an der A-Säulentülle, schwarz). Wenn man vielleicht die ZV und noch die Spiegel oder was auch immer von davor und danach mischt, kommen die lustigsten Fehlfunktionen dabei heraus. Bei geht soweit alles bis auf das Komfortschließen. Da gehen drei Fenster zu und eines auf.


    Ich würde durchweg irgendwie versuchen, Fensterheber eines 97ers mit den Türkabelbäumen zu erhalten. Die Fensterheber haben dann auch den Automatikhochlauf sowie den Einklemmschutz und der Türgriff mit dem Schalter ist ein Teil.


    LG,
    Matse

    Hi!
    Schöner Zeitabriss. Gut beschrieben ...


    Ich finde ihn allerdings deutlich zu tief und die Räder sehen auch nicht gut aus. Eine filigrane Speiche wirkt auf dem Jubi präziser und edler als ein massives Rad. Aber auch das ist Geschmackssache.


    Ich musste bei Deinem Pech mit den Unfällen wirklich schmunzeln und respektiere Deinen Durchhaltewillen. Dass Du das Auto 2010 bei dem sicher schockierenden Anblick der Schweller und des linken Radlaufs hinten. Mein 3er sieht glücklicher Weise nicht so aus, hatte aber nie Kotflügelverbreiterungen und Schwellerverkleidungen. Da gibt es wohl kaum 3er, die das haben und darunter nicht verrostet sind.


    Am geilsten ist das Foto, wo sich die Frontlippe im Karussell verbiegt ... Was ein Glück, dass die so weich ist.


    Bist Du eigentlich mit der Performance sonst zufrieden? Ich meine, die Tiefe und die Bremse auf der Nordschleife, das wird sicher schneller an seine Grenzen gelangen ...


    LG,
    Matse

    Hallo Jörg!
    Super! Eine Frage noch:
    Was von den A59-Teilen ist aus Blech? Die Radhäuser hinten habe ich gesehen. Die Schweller auch?


    Feine Sache. DAS ist die einzige und richtige Breitbauvariante, die man mit dem Golf 3 machen kann. Alles andere ist sieht zum Würgen aus.


    Ich freue mich auf den A59. Aber nicht, dass der wieder auf der Nordschleife sein Leben lassen muss ... :D


    LG,
    Matse

    Hallo vwmk2vr6!
    Denke mal gleich über die Einrüstung eines Mark20 nach, wenn Du eh schon an der Sache dran bist.


    Das unsägliche Mark04, was in Deinem 3er VR6 verbaut ist ist nicht wirklich der Bringer und die Mark20, die es für den Passat und Toledo gibt entsprechen dem Mark20, wie es im Golf 3 ist nur dass deren BKVs noch die alte Gabelschuhanbindung haben und somit zum Golf 2 kompatibel sind. Da gibt es aber auch schon genügend Threads dazu. Beikm Passat-Mark20 ist einzig eine Steckbrücke umzusetzen und das Steuergerät anders zu codieren und die EDS-Varianten müssen an der Diagnose entlüftet werden ...


    Das Mark20 ist einfacher im Aufbau, regelt besser und hat eine EBV was den Wegfall des Bremskraftreglers an der HA bewirkt. Und das ist das beste an der Sache, dass man den gar nicht mehr verbauen muss ...


    Und es passt P'n'P in den Golf II.


    Lg,
    Matse

    Zudem gibt es mit dem Prinzip der Motorsteuerung zu viele Probleme.


    Weder hat die Monomotronic/-jetronic einen MAP-Sensor noch einen LMM oder sowas.


    Das geht nur über Ansauglufttemperatur, Drosselklappenpoti und Lambdaregelkreis und das System ist nicht mit einer Aufladung belastbar ... Wie soll es zum Beispiel ohne Kenntnis des aktuellen Ladedrucks bzw. des Saugrohrdrucks je irgendetwas vernünftiges diesbezüglich hinregeln?


    Bei einem aufgeladenen Motor die Luftmassen nur über DK-Poti und Temperatur abzuschätzen, ich weiß nicht ... Das gelingt sicher nie vernünftig.


    Nimm Dir eine Digifant als Basis eines G60 zum Beispiel und mache Dir aus Deinem RP-Motor mit einer G60-Digifant und dem Eaton doch was schönes zurecht. Da gibt es billig die Teile für, die Digifant kann jeder abstimmen, ein Eaton kann ja ganz gut sein un dlos geht es ...


    LG,
    Matse

    Hallo Stefan!
    Hmmmm, ich bin ja mal gespannt ob das mit der Polo-Lenkung klappt ...


    Der Sensor im Lenkgetriebe verpasst Dir aber nicht den Lenkwinkel, das muss Dir klar sein! Der Sensor im Lenkgetriebe ermittelt Dir nur das Lenkmoment woraufhin das Pumpensteuergerät entsprechend die Pumpe ansteuert. Eigentlich sollte dies nach meinem Dafürhalten reichen. Prinzipiell ist dem Lenkgetriebe der Lenkwinkel ja egal, es kommt nur auf das Lenkmoment an. Ich bin mal gespannt ob sich Dein Motor und Dein Kombi mit dem ganzen Krempel CAN-technisch verträgt. Ich glaube um erhlich zu sein nicht ...
    Bei neueren CAN-Revisionen speist das ABS-Steuergerät den CAN-Bus mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, nicht das Kombiinstrument. Und dass alle Identifier passen wage ich mal auch zu bezweifeln.


    Zudem bekommst Du, wenn Du kein Polo-Kombi nimmst, die Kontrolleuchte für die EHPS nicht zum Laufen und somit würde im Fehlerfalle nicht angezeigt, dass die EHPS nicht läuft. Das ist rechtlich gar nicht zulässig ... Ohne Lampe wird kaum eine Eintragung möglich sein. Es kann natürlich sein, dass Du einen BBU nebst kompletter Polo-Verkabelung aus einem GTI Cup-Edition nimmst, dann wäre ein Kombi mit EHPS-Leuchte, ein 1,8T-verträgliches CAN-System und eine 1,8T-Motorsteuerung vorhanden. Allerdings gibt es im Polo 9N nur ein Bosch ESP 8.0 und das wirst Du sicher nicht in den Golf bringen, oder?


    Mit einem Mark20 ist das jedenfalls unmöglich und mit einem Mark60 stellt sich noch die Frage, ob hier die Identifier wieder zum Bosch ESP 8 passen ... Sowohl ein Bosch ESP 8 als auch ein Mark60 haben aber aktive Hallsensoren als ABS. Der weiße 2,0-TFSI-19E, der mal gebaut und im Netz veröffentlicht wurde, der hat einfach alles aus dem PQ35-Spender übernommen. Dazu musste er in meinen Augen eintragungstechnisch unmögliche Sachen vollbringen wie seine Radlagergehäuse anbohren und andere kriminelle Dinge ... Wer sowas dann später einträgt, ist schlicht weg und einfach lebensmüde und wer es fährt ebenfalls ...


    Ich wünsche Dir viel Glück, vielleicht kommt das System auch ohne die ganzen Sachen aus oder Du bist CAN-Crack, kannst eigene Botschaften auf den CAN bringen oder interpretierend lesen, kennst alle Identifier und die Art und Weise, wie Statusmeldungen bezüglich der Warnkontrolle vom KI verarbeitet werden. Dann wird das gelingen, aber ich kenne wenige, die das vollbringen ...


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Demnächst kommt vielleicht noch eine andere Spielwiese hinzu ...


    Der neue Golf 7 bekommt in den kleinen Versionen hinten wieder eine Verbundlenkerachse und nun ratet mal, wie dessen Achszapfen aussehen ...


    Bin mal gespannt auf die Sache ...


    LG,
    Matse

    Eieieie Leute!
    Sachte sachte, so schnell ist man beim Wechsel nicht dabei.


    1.
    Wenn der Sensorring nur eine kleine Verformung an einer Stelle hat, dann läuft das schon nicht mehr vernünftig und produziert solche Fehler. Wenn zum Beispiel durch Verbiegungen andere Frequenzen das Messsignal überlagern, kommt irgendwann die analoge Filterstufe des Messkreises im Mark20 damit nicht mehr klar und dann wird der Sensor als defekt gekennzeichnet und kein Signal mehr verwendet. Deswegen ist es dann gleich in der Diagnose ganz weg!


    2.
    Da es durch den Tauschtest der Sensoren hinten von links nach rehcts vom direkten Sensor unanhängig scheint, würde ich zuerst einmal die Mechanik der Sensoranbindung genau prüfen. Dazu muss der Geberkäfig nicht nur unbeschädigt sein, er muss auch gerade und sauber auf dem unteren Flanschende der Bremsscheibe sitzen. Wenn man beim Auftreiben bereits einen Schlag zu viel drauf gibt oder sich das Ding verkantet, ist er gleich hin ... Trivial ist das nicht ... Die Dinger kosten bei VW 8,- Euro, also keinen Zubehörschrott, originial und neu machen, damit man diese Fehlerquelle ausschließen kann.


    3.
    Auch der Abstand des Sensors zum Käfig muss genau stimmen. Da der Sensor im Achszapfen steckt und der Ring an dem Flanschende der Scheibe, ist penibelst das Radlagerspiel hinten einmal zu kontrollieren. Wird dieses zu groß, verwinkelt sich die Scheibe bei Radlast und dann eiert der Geberkäfig vor dem Sensor hin und her was auch das Messsignal unbrauchbar machen kann. Der reale Abstand ist natürlich auch zuerst zu kontrollieren und dann zu schauen, falls er nicht passt, ob die Radlagerung hinten zum Beispiel nicht richtig eingepresst wurde oder ob eben das Spiel nicht stimmt. Zur Not den richtigen Sollabstand herstellen und dann noch einmal probieren.


    4.
    Erst, wenn das alles gesichert ok ist, dann kann man sich an das Mark20 selbst machen. Hier würde ich aber erst einmal die Massepunkte prüfen. Nicht, dass da was korrodiert ist ...


    5.
    Wenn hier alles in Ordnung ist, dann sollte man die Steuereinheit angehen. Mark20 ohne EDS bekommst Du nachgeworfen. Ich würde überlegen, wenn ich schon tauschen müsste, ob ich die ganze mechatronische Einheit nicht einfach durch eine EDS-Variante ersetze. Die ist mechanisch und elektronisch zum Rest des Systems gleich, also Halter, Bremsleitungen, Hauptbremszylinder, elektrischer Anschluss, alles gleich ... Plug'n'Play ... Der Wechsel selbst ist auch easy, nur ein paar Leitungen umschrauben, den Block wechseln und das neue Mark20 an der Diagnose entlüften ...


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Ja, die effektive Kolbengröße muss einem 54er Schwimmsattel entsprechen!


    Will man das durch einen Festsattel substituieren, bitte bedenken, dass die Kolbenfläche des Schwimmsattels doppelt zu zählen ist, weil dessen Rückseite der Kammer auch hydraulische wirksam ist!


    Rechnen kann man das beim Festsattel zum Beispiel einfach, in dem man einfach pro Kolben pi*d^2/4 rechnet und dann alle Flächen aufaddiert. Dann nimmt man sich den 54er Kolben, rechnet dessen Fläche auf und multipliziert mit 2. Dann muss das gleiche herauskommen, dann ist es ok.


    LG,
    Matse

    Halllo Nordhesse!
    Danke für Deine Antworten.


    Dass die 02S-Triebsätze im 02A-Gehäuse passen, ist mir klar. Nur, wie sieht es im Differential aus? Bedenke, ich brauche Diff, woran unser alter elektronischer AYC-Geschwindigkeitssensor passt ...


    Ach Mist, ich sehe es gerade ... Ich habe das 02S nur bis MJ 2006 durchgeforstet weil ich dachte, dass es das danach nicht mehr gab ... Aber es stimmt, es gibt auch aktuell noch ein 02S, oft auch MQ250 bezeichnet was auch alles über die Drehmomente sagt ... *ggg* ...


    Naja, die 340 Nm sind halt da ... Glücklicher Weise macht der Frontantrieb dem ganzen den Garaus. Der reist in der Kurve noch im 3. Gang die Räder an weswegen ich wohl keine 340 Nm Motormoment in den ersten Gängen schlupffrei auf die Straße bringe ... Ein echtes Sperrdiff ist aktuell auch nicht verbaut, nur die EDS eben ... Und es sitzt ein intelligenter Fahrer mit einem Bewustsein für Materialhaltbarkeiten an Board, das ist sicher ...


    Wäre es theoretisch denkbar, das 02A-Antriebsrad für den Geschwindigkeitssensor auf ein 02S-Diff aufzupressen? Ich meine, dann wäre ich endgültig alle Sorgen los ... Dann suchte ich mir tatsächlich ein komplettes 02S-Innenleben mit Diff und alles drum und dran, modifizerte das Diff mit dem 02A-Antriebsrad für den Geschwindigkeitssensor und fertig wäre das. Allerdings sieht mir das 02S-Diff nicht danach aus, als ob das gehen würde. Somit sind wir wieder auf die Achsübersetzung vom CBA festgenagelt, quasi 02S-Triebsatz mit einem 17er Diffausgang an Diff vom CBA ...


    Gut, danke erst einmal, ich schaue mich da noch einmal um ...


    LG,
    Matse


    PS: Bis jetzt hielt das 02A 12tkm durch ... Ohne jedes Problem ... Allerdings wird der Wagen "getriebeschonend" gefahren, also so gut wie keine Knallstarts und Schnellschaltungen, Ausnutzen der Leistung eigentlich nur für Hochgeschwindigkeitsfahrten was getriebeschonend ist ...

    Hallo Ralf!
    Ja, genau, ich suche einen langen 6. Gang ohne auf ein 02J oder sowas umbauen zu müssen.


    Unser 2l-16V-G60 mit der doppelten Leistung zur Serie ist mit dem AYC-02A nicht allzu kurz, jedoch für Dauergeschwindigkeiten ab 180 km/h im 5. dann doch zu kurz.


    Wir wollen quasi ein 5+E 6-Gang-Getriebe aus einem 02S bauen, was in den ersten 5 Gängen eben einem AYC oder einem CBA nahe kommt, dann aber einen echt langen 6. oben drauf hat. 0,7 könnte schon ganz gut sein, aber 0,67 wäre noch besser ...


    Welche Gangradpaarung des 6. Ganges eines 02S hat denn 0,7?


    Wir müssen leider einen 17er Abtriebling nehmen und damit scheidet das AYC eh aus. Das CBA hat einrn 17er Abtriebling und ist mit einer 3,67er Achse schon das längste, was da geht ...


    Was ich allerdings noch nicht gemacht habe, ist ein 02S-Diff mit in die Rechnung zu übernehmen. Das müsste man mal ermitteln, wobei die Frage ist, ob ein 02S-Differential in einem 02A-Gehäuse arbeitet bzw. ob sich das Tellerrad eines 02S-Differentials auf ein 02A-Differential nieten bzw. schrauben ließe. Wenn es dann natürlich ein 02S-Achsgetrieberadpaar gäbe, was unter 3,67 übersetzen würde, vielleicht in Richtung 3,64 des AYC, das wäre cool ... Und 340 Nm müsste das 02S-Diff mit EDS dann am besten auch aushalten können ...


    LG,
    Matse