Beiträge von BLUE-V6

Hört sich an als hättest du bei Papke, Kukkertz, Wollschläger und co. immer gut aufgepasst...

Gruß

Die Kolben müssten JE sein. Die haben solche Ventiltaschen, schätzungsweise für die Verwendung etwas "wilderer" Nocken. Ansonsten hört sich der Aufbau außergewöhnlich vernünftig an. 320Ponys sollten schon rum kommen. Wenn man ihn quält vllt. auch ein paar mehr.
Der Lader braucht in jedem Fall einen Restriktor wenn er kugelgelagert ist.

Gruß

Der Motor hat dort offiziell 178PS. MKB ist glaube AFP. Leistungssteigerung von ~15PS durch eine andere Ansaugbrücke gibts nur im Märchen oder bei ebay.

Gruß

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Original von sebi

Hattest du Probleme mit den JE-Kolben? Klappern, Ölverbrauch, etc.?

Ich hatte Probleme, aber nicht wegen der Kolben selbst sondern weil der Motorenbauer zu blöd war das richtige Kolbenspiel zu produzieren.... :-r

Wenn das Ergebnis im Alltag bewegt werden soll würde ich sowieso keine (Zubehör-)Schmiedekolben fahren. Einfach S3-Kolben in 1. oder 2. Übergröße und gut. Reicht für massig Leistung, funtzt mit der Serienwelle und verträgt hohe Lasten nach Kaltstart.

Gruß

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Original von chris974

ich denke das sind eurospec. die kw bei mft ist auf jeden fall von denen. die pleuel denke ich auch (sofern da "hausmarke" steht).

also die kw bei mft ist die gleiche die man auch bei lüpertz bekommt, nur halt günstiger

sind JE qualitativ nich so gut oder woher kommt deine abneigung?

ich denke mal bei wössner bekommt man auch passende, nur mft hat die nich aufgeführt.

nochma ne frage zum aeb/agu:

der agu hat ja genau wie der abf etc ne kette sowie die gleiche ölpumpe. ich dachte bisher immer agu ist 827er block. nun ist les ich aber der aeb sei 827er. der agu also nich?
die kw vom abf passt ja wiederum auch in den agu, müsste doch daher gleich sein?!
dann versteh ich aber nich warum der eine 828er ne zwischenwelle, der andere ne kette hat.

kann mir da jemand auf die sprünge helfen?

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Hui, hier wird aber so ziemlich alles durcheinander geschmissen.

Grundsätzlich hat der AEB die alte Blockbauform (wie der ADY, ABF, ANB, AJL, ADR, etc.), sprich Ölpumpenantrieb über Nebenwelle und Wasserpumpe über Keil(rippen)riemen.
Der AGU hat die neue Form. Ölpumpe über Kette und Wasserpumpe über Zahnriemen. Kurbelwellen die da rein sollen müssen logoscherweise auch das Ritzel für die Kette haben um die Ölpumpe anzutreiben. Mit 92,8mm bleibt (als OEM-Teil) also nur 2,0t(f)si oder der ALT-Motor.
In den AEB können die Wellen aus den alten 2l-Motoren, sofern sie über das Triggerrad für den KW-Geber verfügen. ABF würde also passen, ist m.E. aber nicht geschmiedet.
Den 2l-Umbau am AEB hab ich schon hinter mir (mit JE-Kolben). Ich kann nur sagen man muss verdammt viel Material am Block wegnehmen da die Pleul nicht anschlagen. Dies soll an der neuen Blockbauform nicht so trogisch sein. Nen Úmbau auf 95,5 oder 100mm in den alten Block halte ich für fast unmöglich.
Wenn's unbedingt Mahle sein sollen kann man sich ja auch Kolben anfertigen lassen.
Was den Sinn (oder Unsinn) von dem 2l-Umbau angeht so kann ich (für mich) nur sagen das ich es nicht nochmal machen würde. Wenn man darauf abzielt nen Monstermotor zu bauen so verbaut man sich schon deshalb den Weg weil ein Monsterlader nach hohen Drehzahlen verlangt aber die Drehfreudigkeit durch den noch längeren Hub nicht der Hit ist. Wenn überhaupt dann ist es ganz nützlich wenn man eh nen mittelgroßen Lader fährt (GT28xx, K16...) und durch die Massnahme das Drehzahlband nach unten erweitern will. Ob einem das allerdings die (auch bei der Verwendung vieler OEM-Teile) nicht zu verachtenden Kosten Wert ist muss jeder selber wissen. Richtig angenehm wird das ganze einer Gewissen Leistung eh nicht mehr zu fahren sein. Wer mal nen guten VRT im Vergleich gehfaren ist weiss wie breit ein Drehzahlband sein kann, trotz genügend Endleistung. Hubraum ist halt...

Gruß

Öldruck schon gemessen?

Auch für die neueren Blöcke gibt es fertige Halter zu kaufen. Autom. Spannrolle gegen eine feste tauschen und los geht die Reise. Wer nicht grad 10 Daumen hat kann den Serienhalter auch für die Anbringung an den 3 Anschraubpunkten umbauen.
Die Nockenverstellung läßt sich einfach wegbauen bzw. mit nem Spanner tauschen.
Selten ist das Ergebnis mit Sicherheit aber die erzielbare Leistung steht mit dem Aufwand in einem grenzwertigen Verhältnis.

Die neuen 16V sind Direkteinspritzer, da ist überhaupt kein Platz für ein 5. Ventil.
Die Pläne zum 20V lagen schon ewig in der Schublade und der Hauptvorteil war einfach das der "Vorsprung durch Technik" dem dummen Kunden leicht zu erklären ist. Die minimalen strömungstechnischen Vorteile wären auch mit überschaubaren Aufwand aus dem 16V rauszuholen gewesen. Grundsätzlich ist der 20V aber einfach der modernere Motor der leichter auf Leistung zu bringen ist. Wieso ist das eigentlich immer so eine Glaubensfrage ob nun 16V oder 20V?
Bei der Kombi 20V+G60 sind 'ne Reihe von Dingen zu bedenken: Hochblock nur mit angefertigten Kolben mit entsprechender Kompressionshöhe. Bei Verwendung der Motronik muß der Bypass mit integriert werden und die Ladedruckregelung könnte nen Fehler werfen da sich trotz angesteuertem N75 nix tut. Bei Verwendung der Digifant muß die Verdichtung (höchstwahrscheinlich) niedriger ausfallen als beim Serien-1,8t.
So wahnsinnig teuer sind auch komplette Motoren nicht mehr als das ich mir ein Gebastel mit 16V und G60 Teilen geben würde. Für das Vorhaben reicht ja der Rumpf ohne Anbauteile. Und wenn man eh Spaß am Bauen hat kann man auch nen 20V-Sauger nehmen und die Verdichtung anpassen. Die Kosten noch weniger. Übrigens passen alle 1,8t’s an die Serien-1er Motorhalter (falls der Motor da rein soll). Die Schweißgeschichte gibt sich heute keiner mehr.

Gruß

Die Anschlüsse für die Füllschläuche müssen getauscht werden (gibt dafür einen Retrofit-Satz) und sämtliche Dichtringe müssen erneuert werden. Allerdings ist Erfahrungsgemäß auch der Kondensator (Kühler) oder Kompressor defekt, war zumindest bei mir bisher bei jeder alten Klima so. Also schonmal auf mehr als die Kosten für die Anschlüsse einstellen...

Richtig und die selbe Freigabe gibts für die 16er und da steht drauf das die für 5,5J, 6J und 6,5J freigegeben sind! Habe mir die selber mal zuschicken lassen, kann sie aber nicht mehr auf der Platte finden!

Nimm Schleifpapier und schleif die Beschichtung wieder raus! Habe ich beim letzten mal auch so gemacht, zumindest da wo nicht richtig abgeklebt war. Damit holst du nicht soviel runter wie mit irgendwelchen groben mechanischen Bearbeitungen! Ist allerdings eine richtig beschissene Arbeit...

Ums nochmal klarzustellen: die 165er gehen sowohl bei 16" als auch 17" von 5,5J - 6,5J! Die 185/35/17 bis 7J!!! Für die 16er ging im 1er Forum auch mal eine Freigabe rum.

Ja ist ne 7,5er Felge. Der Reifen ist aber von Nankang nur bis zur 7er freigegeben! Habe ich ja oben schon geschrieben. Habe kein Bild mehr von vorne wo man es richtig gut erkennt. Luftdruck aktuell glaube 2,5 bar, 3 sind vieleicht besser, aber der bleibt nicht auf der Felge, war nur mal zum probieren da ich gerade keine andere hatte.
Auf einer 7er macht sich wohl der 165er (entweder als 40 oder 35) bessser würde ich sagen.

Hier mal die 185er:

Und habe sogar eins der 165er auf einer 6,5er gefunden.

Für die oben angegebenen Felgenbreiten in 17 Zoll habe ich auch die entsprechenden Unterlagen von Nankang, sonst hätte ich es nicht geschrieben.
Ach ja, laut meinen Infos sind die 185/35 im Moment nicht zu bekommen, müssen wohl erst wieder gefertigt werden.

Den 185er kannst du bis 7J fahren, die 165er bis 6,5J. Der 185er ist der ideale Reifen für eine 7,5er Felge, habe den auch hier liegen und irgendwo auch ein Bild auf 'ner 7,5er Felge, einfach genial!

@Tobi T2b: ne sorry, habe noch kein Bild von der ganzen Geschichte gemacht.

Harti: dann hoffe ich mal du meldest das Auto nie mehr ab!!! Denn ab da ist es vorbei ohne Euro.

Auf 7er Felgen ist er nicht vom Hersteller freigegeben! Haben schon paar Leute versucht! Aber wie man auch auf den Bildern sieht, ist er einfach zu klein, selbst beim 1er muss man das Ding so flach machen, damit es nach was aussieht. Und auf dem 2er siehts ja absolut obermies aus!!! Hab den selber auf ner 6,5er auf'm 1er, ist Porno aber zum fahren, naja?!
Beim 1er gehts auch noch mit Traglast, bei allen anderen wirds wohl schon sehr eng...

Eine Firma wäre z.B. Car Creativ in Augsburg oder z.B. VR6-Umbauten.de. Preise kann ich dir nicht sagen, müsstest du erfragen. Die machen das auf jeden Fall sehr häufig.
Aber kannst es ja auch erstmal selber versuchen, mit den nötigen Unterlagen und wenn du dir ordentlich Zeit nimmst bekommt man das hin. Wie schon gesagt, du brauchst nicht auf 2er ZE umbauen, die Anschlüsse müssen sowieso geändert werden und der Aufwand ist auf 1er und 2er ZE der selbe. Nur wenn du auf 2er ZE umbaust musst du auch noch alle anderen Kabel ändern, also wieder mehr Aufwand!

Zum Tuning: für 3,5k€ bekommst sicher schon so ein GT28 Kit, sollte für ca. 320-350 PS gut sein. Da kann dein Motor noch original bleiben. Allerdings sollte vorher klar sein, dass man auch ganz schnell bei höheren Summen ist, wenn mal irgendwas nicht funktioniert, 'ne Abstimmung nötig ist, etc. Dann hast auch mal schnell 5k€ und mehr ausgegeben.

Vieles von dem Unterdruck wird gebraucht. Musst du dann individuell sehen was noch weg kann.
Zur Leistungssteigerung: um so mehr Geld du investieren kannst, um so mehr Leistung kannst du auch erwarten, kommt ganz auf dein Budget an.
In sachen eGas musst du basteln, die 1er Pedalerie hat auch nichts mit der vom 2er zu tun, beim 2er ist es noch etwas einfacher anzubringen. Das wird auch der grund sein, warum dir einige Leute von dem Motor abgeraten haben.
Kabelbaum kannst du vom 1er lassen, musst den Motorkabelbaum sowieso umbauen, da kommt es nicht drauf an ob auf 1er oder 2er ZE. Am Besten du besorgst dir ausführliche Schaltpläne für Motor und Auto und legst los. Wenn dir das zuviel ist, kannst ja immernoch eine der einschlägigen Firmen aufsuchen die sollten dann auch das Prob mit dem Tacho lösen können.