Beiträge von der stefan

    Also AGG würde ich nichtmal drüber nachdenken! Definitiv AGZ! Da kannste dann ein Bisschen mit VR6-Teilen zaubern, den Motorhalter hinten rechts musst du selber bauen, Elektrik ist übersichtlich... also definitiv 5-Ender!!


    Davon mal abgesehen hast du mitm AGG immernoch eine Gurke, mit dem AGZ haste dann wirklich ein ziemlich flottes Fahrzeug! Hab den bei mir in den A3 8L gesteckt und bin jedesmal wieder über die Leistungsentfaltung entzückt, der legt mit steigender Drehzahl wirklich permanent zu, erstaunlich! Weiterer Vorteil ist das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, perfekt zum cruisen, ich kann selbst den 5. Dieselgang immer drin lassen, auch beim durch die Stadt rollen! Verbrauchstechnisch sehe ich auch einen klaren Vortel! Ich hab im Mittel deutlich unter 8L, wenn ich auf der Bahn in allen Geschwindigkeitsbereichen unterwegs bin, sogar nur 7 +-0,2L. Und da ist dann alles dabei, von 60-180.

    Matses Fragen kann ich mich nur anschließen. Ich liebäugle ebenfalls mit einem DQ250-Swap, allerdings habe ich bisher nur die originale Steuerung (trotz ihrer Komplexität bzgl. Anbindung ans Bordnetz) in Betracht gezogen. Auf den Automatikmodus würde ich nämlich keinesfalls verzichten wollen. Bei dir mag das was anderes sein, da der Wagen ja überwiegend für die Strecke gebaut ist... würde mich trotzdem interessieren, ob die Standalonelösung einen seriennahen Funktionsumfang bietet.

    Hehe, der Typ hats schon schwer drauf. Vor Allem die Aluschweißarbeiten sind der kracher! Von den CNC-gefrästen Sammlern reden wir garnicht erst. :whistling:
    Sein erster, selbst gebauter Rohrkrümmer sah besser und hochwertiger aus als so Manches, was schon seit Jahre für teuer Geld vertrieben wird!


    Zu den Anschraubpunkten am Getriebe: da kommt Original doch erst so ein Zwischenstück aus Alu drauf, welches dann eine Dreipunktanbindung bereitstellt? Das Lochbild sah mir immer sehr nach 02M-Kompatibilität aus, ging dir anscheinend auch so, was? :biggrin2:


    Der Kumpel hier:


    Hallo SDI-Driver!
    Diese Sache mit der 3-Punkt-Lagerung ist sofern sie passt allemal am 3er Golf besser als die Pendellagerung, für die weder im Aggregateträger das Widerlager für die Pendelstütze vorgesehen ist noch im Innenradhausbereich die Längsträger dafür gedacht sind. Baut man das auf Pendellagerung um, werden nicht unerhebliche Kräfte an Stellen in die Karosserie eingeleitet, die dafür nicht vorgesehen und auskonstruiert ist. Alleine, wenn man schon einmal den Bereich der Aufnahme der Drehmomentenstütze im Agrregateträger zwischen Golf IV und Einschweißsollstelle Golf III vergleicht ... Leider gibt es viel zu viele TÜV-Prüfer, die sowas abnehmen. Aber gut, muss er ja dafür herhalten ... Halten wird es auch irgendwie, aber ideal ist was anderes :D


    Exakt so seh ich das auch! Leider sind meine Argumentationen bzgl. der Karosseriearchitektur MK2/3/Corrado vs. MK4 bei diversen Umbauten bisher unerhört geblieben. Durch den Längsträger als Hebel wirkt (wenn man den von vorn gesehen ersten Anschraubpunkt des Achsträgers als Anschlagpunkt nimmt) ein nicht unerhebliches Moment von geschätzt einem halben Meter mal der etwa halben Gewichtskraft von Motor/Getriebeeinheit. Auf Basis geschätzter Werte (0,5m Längsträger und etwa 250kg 1,8T+DQ250) wären das Mb=0,5m*9,81m/s²*250kg/2=>600Nm im statischen Fall. Im dynamischen Fall (schnelle Bodenwelle, Schlagloch etc. Norschleifenbetrieb) kommt da noch was drauf. Noch dazu lassen sich die Konsolen m.E. nicht schön integrieren.


    Da es sich hier nur um einen Halter handelt, der angefertigt werden müsste, ist der Aufwand um Einiges geringer als mit Karosseriearbeiten zu beginnen.
    Wende dich doch mal an den Kollegen hier, der baut schöne Halter: http://www.p-motorsports.de/

    Die Frage hab ich mir auch gestellt... theoretisch hättest du ja das passende Umfeld, um die Mechatronik direkt in den CAN-Bus mit einzubinden. Was hat die standalone-Lösung denn für Vorteile, oder umgekehrt, was fehlt für die "Serien-"Lösung?


    Pedalerie nimmst du dann normal vom Automatik?

    Das stimmt, das sind schon massive Brocken! Ist für ein Ringtool evtl. etwas zuviel auf der Vorderachse! :whistling:
    Weißt du, wo du Gewichtstechnisch im Vergleich zum 02M etwa liegst? Und was ist mit dem Hinterachsdiiff, hat das die selbe Übersetzung?

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem beim Behälter vom 1ser liegt und garnicht bei der Flüssigkeitstemperatur. Vielleicht ist das Betriebsdruckniveau im 1ser niedriger. Allerdings hätte das Phänomen dann ja auch schon in Hockenheim auftreten müssen... :?:

    Sehr schöner Report!


    Nach der wievielten Runde ist das Öl denn zum ersten Mal rausgekommen? Es wird natürlich etwas heißer, wenn der Motor drehzahltechnisch dauerhaft im oberen Drittel unterwegs ist und somit auch die Pumpe. Aber nicht nach einer halben Runde... wobei das Hochschießen aus der Haube ja ganz klar auf den Deckel des Ausgleichbehälters hinweist, der hat ja eine Überlauf- (und wahrscheinlich auch Überdruck-) Funktion (zumindest im PQ34).
    Die Temperaturentwicklung wäre interessant, vielleicht kannst du im Zuge des Kühlerumbaus ja eine Sensorstelle integrieren.

    Ganz ehrlich? Du hast einen deutlich größeren Haufen unsinniger Worte von Dir gegeben und dabei sogar Bilder anscheinend aus Fachbüchern benutzt deren Sinn Du nicht verstanden hast.


    Das hat dazu geführt, dass ein anderer ohne jede Notwendigkeit seine Ölwanne noch einmal umgebaut hat. Wenn er das vorher richtig gewusst hätte wie es physikalisch korrekt wäre hätte er sich den Umbau sicher gespart und dabei keinerlei Nachteile erlangt ...



    Du hast anscheinend nicht richtig gelesen, dass ich die Unsinnigkeit meiner Argumentation bereits eingesehen habe. Dennoch denke ich, dass es nicht gerade zielführend ist, gerade den Ölrücklauf des Turboladers als tiefsten Punkt des Fahrzeugs zu wählen und daher sehr wohl eine Notwendigkeit zur Änderung bestand. Das kannst nichtmal du abstreiten, egal wie sehr du dich dran verbeißt ;)


    Allerdings weiß ich ja nicht ob und wie du ein Auto in entsprechender Höheneinstellung schonmal gefahren (und nicht geschoben) bist, aber bei jeder Bodenwelle Angst haben zu müssen, sein ganzes Öl auf der Bahn zu verteilen weil der Dash den Asphalt geküsst hat, hat meiner Ansicht nach nichts mit Fahrspaß zu tun!




    Wie dem auch sei: Bernd, mach weiter so! Dein Durchhaltevermögen und Wille zur Handanfertigung aller möglichen Einzelteile ist beeindruckend. :thumbup:

    So viele Worte... auch wenns vielleicht Unsinn im Bezug auf die kommunizierenden Röhren ist, hättest DU den Rücklauf des Laders als tiefsten Punkt des Fahrzeugs gelassen, OHNE es zu ändern? Einmal im ungünstigen Moment einfedern und ab ist das Ding.
    Manchmal hat der praktische Sinn & Nutzen einen höheren Stellenwert als ewiges theoretisches Gerede. :lol :-3
    Noch dazu denke ich, dass Berndus mit der jetzigen Lösung zufrieden ist!

    Ich muss nach dem Überfliegen nochmal wiederholt sagen... richtig geil! Du scheust echt keine Mühen, alle Arbeiten sehr hochwertig durchgeführt!


    Die Beplankung der Ansaugbrücke ist bei sehr hohen Ladedrücken keine schlechte Idee, hat Boba auf seinem und von ihm gebauten Motoren ja auch dran.
    Aber eine Frage zu den Zündspulenadaptern: aus welchem Grund hast du auf Aluteile umgestellt? Haben die originalen aus Kunststoff nicht gepasst?