Beiträge von Mad Max

    alles ein wenig durcheinander, oder? :spot:


    • der Unterschied des 2er Achsträgers zwischen Syncro und G60-Syncro liegt nur in der unterschiedlichen MSD-Aufhängung, wie auch beim 3er und 35i
    • 3er und 35i haben im Gegensatz zum 2er die großen Lager drin.
      Prinzipiell kein Problem der Befestigung an der Karosse, es müssen nur
      eine Distanzhülse und die längeren Schrauben vom 35i verwendet werden.
    • alle HA-Diffs lassen sich untereinander an alle Achsträger anschrauben
    • die hintere Befestigung vom HA-Diff an die Quertraverse der Karosserie ist immer gleich, es muss aber immer die Halteplatte incl. Lager von der Karosse verwendet werden.
    • alle Querlenker lassen sich an alle Achsträger schrauben
    • alle Stabis lassen sich an alle Querlenker und Achsträger schrauben
    • man hat bei allen Hinterachsen die selbe miese Achsgeometrie
    • der Golf Country ist mal ausgenommen, kenne ich nicht

    also Mädels, nicht so mädchenhaft anstellen :smoke2:


    Soooooo die Herren.


    Syncro ist echt das omnipräsente Thema 2011, hä?! :) Jeder hat auf einmal einen Allradler daheim :D


    Weiter unten seht Ihr schonmal die Bilder meines Syncro-Projekts.


    Auf diesen sind die extrem vielen Gemeinsamkeiten (bzw. die geringfügigen Unterschiede) einer normalen Golf 2 Syncro Hinterachse (mit Trommelbremse) zu dessen Pendant aus einem Golf 3 VR6 Variant Syncro zu erkennen.


    Der prägnanteste Unterschied zwischen den Hinterachsen ist nicht etwa deren Bauform an sich. Die ist im Prinzip komplett identisch.


    Viel eher ist das von Eddi angesprochene dickere Lager des Hinterachskörpers gemeint.


    Entsprechend ist dessen Haltekonsole (d.h der Lagerbock zur Montage an der Karosse), sowie die zugehörige Haltestütze unterschiedlich geformt.


    Wenn man nun die 3er VR6-Syncro-Hinterachse (mit den dicken Lagern) in Verbindung mit den 2er Lagerböcken inkl. Haltestützen montieren möchte, ensteht zwischen den beiden Bauteilen eine Kluft.


    Um diese Kluft zu überbrücken, kann man entweder eine längere Schraube samt Distanzhülse verwenden, oder man besorgt sich die teuren Teile vom 3er.


    Die 3er-Haltekonsole (Lagerbock) hat die TN: "1H9 505 129"...kostet aber mal geschmeidige 99,84€ pro Stück!!!


    [ Hier hat im Moment einer im Ebay die richtigen Lagerböcke samt Haltelaschen im Angebot...zu einem unverschämten Preis: 3er Vr6 Syncro Lagerbock + Haltelaschen ]


    Alle weiteren angesprochenen Punkte, seht Ihr auf den folgenden Bildern:


    - Die Bauform bzw. Abmaße des 2er 4-Zylinder-Differentials zu dem des VR6 sind absolut identisch (siehe Bilder 17 bis 19)


    - Je nachdem in welchem Fahrzeug die Achse verbaut werden soll, benötigt man den entsprechenden Differential-Lagerbock ( siehe Bilder 7 und 8 )


    - Des Weiteren hat die VR-Achse noch zwei Haltenasen für die etwas unterschiedliche Auspuffaufhängung des 3er Syncro (siehe Bild 2 und 3)


    - Die Antriebswellen sind ebenfalls absolut identisch. Bei ABS-Modellen, benötigt man lediglich die gleichen ABS-Rotoren, wie sie schon bei der normalen Scheibenbremsen-Hinterachse zum Einsatz kommen (TN: "1J0 614 149"). Die Länge der Wellen ist identisch (siehe Bilder 11, 12 und 13). Ebenso deren Verzahnung (siehe Bild 14...das ist die 2er Welle in der 3er VR6 5-Loch-Nabe ).





















    Bei Fragen, meldet euch ruhig bei mir :)


    Gruß :wave:,
    Max

    Hä?


    Moment...ich dachte die EBV-Warnleuchte steckt im KI? Und sie leuchtet doch zusätzlich zur Handbremskontroll-Leuchte, falls ein entsprechender Fehler besteht. Oder nicht?


    Gruß :wave:,
    Max


    Aufmerksam und richtig lesen!!! Und vor allem, verstehen!!!


    Gerade weil es mich ankotzt, daß ich zu wenig Kohle für meinen Scheiß bekomme, habe ich es seit Langem wieder mit einem höherem Stargebot eingesetzt, um der Preisdrückerei und/ oder der vermeintlich nicht vorhandenen Nachfrage zu entgehen!!!


    Ich lass mir nicht vorwerfen, daß ich rumheule. Im Gegenteil, die Leute haben einfach nur noch den Arsch offen, wenn es um faire Preisgestaltung geht, so einfach ist das. Jegliche Relation und Fairness ist flöten gegangen.


    Stell Dir mal vor, Du bist auf'm Flohmarkt und bietest Deine Sachen an. Nur weil im Moment sich anscheinend keine Sau dafür interessiert, verkloppste den Rotz dann doch auch nicht an den erstbesten für einen Euro, oder?! Nein, man packt die Koffer und versucht es wieder.


    Wie kann man sagen man heult, wenn man sich lediglich darüber aufregt, daß man etwas unter Wert verkauft hat?!


    Man macht es sich sehr leicht, wenn man einfach behauptet, der Markt bzw. der Artikel ist einfach nicht mehr wert, demnach ist der niedrige Preis absolut gerechtfertigt. Und wer das nicht akzeptiert, heult nur rum. Nein!!!


    Wenn die Nachfrage nicht da ist, muss man einfach den Preis anheben...sofern man dazu in der Lage ist (Notverkäufe schließe ich jetzt mal aus). Und nicht stillschweigend alles jedem für nen Appel und nen Ei hinterherwerfen.


    Es ist ein Unterschied, wenn der Verkäufer etwas in der falschen Kategorie anbietet (siehe meinen T3) und daher keine Bieter findet, oder man totz relativ attraktiver Artikel keine Möglichkeit mehr findet, sie für einen angemessen Preis im freien Verkauf an den Mann zu bringen.


    Solange man etwas nicht einfach nur außer Haus haben möchte, sondern auch etwas mit den Angeboten verdienen möchte, ist für mich jedenfalls die 1€ Startgebot Ära vorbei.


    Einfach Mindestpreise und ich kann die Auktion auslaufen lassen, ohne Angst zu haben mehr Verpackungskosten zu verfeuern, als der Artikel im Endeffekt gebracht hat.

    Was ein Zufall :D ^^


    Gerade gestern habe ich neue Ebay-Auktionen gestartet. Und seit Ewigkeiten mal wieder mit höheren Einstiegspreisen, da ich bei Ebay immer - aber wirklich immer - draufzahl'. Vor allem, wenn ich die Auktion mit 1€ starten lasse. Den Streß geb' ich mir nicht mehr.


    Es gingen schon soviele Sachen unter Wert weg und das kotzt mich einfach nur noch an. Bestes Beispiel eine 288er VR6 Bremsanlage inkl. einem Radlagergehäuse...1,50€!!!!! :wallbang: :pinch: :cursing:


    Na klar, jeder freut sich über Ebay-Schnäppchen, aber die Leute vergessen einfach deren Wert und nehmen diese Preise als gegeben hin.


    Ich hab so nen Hass auf die Preisdrücker-Fraktion in Ebay:


    Die einen spinnen mit ihren frech hohen Preisen rum, den anderen ist geschenkt noch zu teuer :arsch: :thumbdown: :cursing:




    Daher habe ich es mir in dieser Auktion auch nicht nehmen können, meinen Standpunkt im vornherein klarzumachen :smoke2:


    http://www.ebay.de/itm/2x-orig…teile&hash=item2eb938b7af

    Hehe, cool, daß Du den Thread wiedder zum Leben erweckst.


    Kleine Info am Rande: 24 Stunden Regel :wave:


    Also nicht 5x hintereinander am gleichen Tag auf den eigenen Post antworten ;) Einfach editieren und fertig.

    Hi Leute


    Wie genau sieht eigentlich diese Anbindung des R32-Motor-STG an das zugehörige 6-Gang-Getriebe aus?


    Soll heißen wie funktioniert die den grob überhaupt?


    Diesbezüglich habe ich noch nichts gefunden, nur das es sie gibt :(


    Gruß :wave:,
    Max

    Hi


    Also die Elektrik umstricken sollte nicht das Problem sein. Einzige Hürde ist das heraus programmieren. Ich mein der Turbodödel bietet das an, oder irre ich mich da?


    Wichtig hierbei ist mir, ob das STG des TDI womöglich an das 6-Gang Getriebe angebunden ist, wie es z.B beim R32 der Fall ist?


    Wenn nicht, dann ist die Sache echt kein größerer Angang, als wenn man sich einen 1,8t in den 2er setzt.


    Denn mechanisch ist die Sache echt nichts besonderes, sofern man auf ein 02A zurückgreift.


    Das E-Gas-Pedal an die Pedalerie geschweißt, Kabelbaum angepasst, einbauen und Abfahrt.


    Achso, haben die neueren TDI's eigentlich eine Vorföderpumpe im Tank? Oder macht das die Einspritze wie bei den alten Dieseln auch alleine?


    Gruß :wave:,
    Max

    Gerade gestern bei meinem VR gemacht :)


    Auto aufbocken, Rad runter


    Bremssattel lösen (mit 13er und 15er zum Gegenhalten).


    Sattel abbauen, mit Kabelbinder o.ä. am Federbein festbinden.


    Alte Beläge rausnehmen, dann die Rippschrauben des Bremssattelhalter aufmachen (18er oder 19er, je nachdem), Halter abnehmen.


    Halteschraube der Bremsscheibe lösen (in der Regel fetter Kreuz).


    Dann mit Drahbürste die Nabe etwas renigen, neue Scheibe drüberstecken und mit Schraube wieder fixieren.


    Die Auflageflächen der Bremsbeläge im Bremssattelhalter leicht abschmiergeln und renigen (d.h. Flugrost/ Farbreste entfernen, so daß der Belag dort später gut gleiten und nicht klemmen kann. Wenn man schon dabei ist, kann man gucken, ob die beiden Gummidichtungen der beiden Führungsbolzen im Bremssattelhalter porös sind. Diese bei der Gelegenheit erneuern und die beiden Führungsbolzen noch etwas anfetten)


    Den Bremssattelhalter mit neuen Rippschrauben befestigen und diese mit 125Nm anknallen (Drehmoment für den VR6).


    Danach die Bremsscheibe drehen und vorne wie hinten ordentlich mit Bremsenreiniger abwischen.


    Das kleine Blech im Bremskolben entfernen, dann mit Hilfe eines Holzrest o.ä. (z.B. Dachlattenstöppel, Metallplatte) und Schraubzwinge den Bremskolben zurückdrücken. Das kleine Blech anschließend wieder einsetzen.


    Neue Beläge im Sattel-Halter einlegen und den Bremssattel drüberschieben. Dabei aufpassen, daß die Klammer der Beläge richtig im Bremssattel sitzt (sie darf nicht aus der Öffnung rausragen, man drückt die Klammer mit dem Sattel nach unten).


    Die neuen Bremssattel-Schrauben ansetzen und mit 35Nm anknallen (Gegenhalten nicht vergessen).



    Werkzeug so grob:


    Wagenheber
    Radkreuz
    Knarre (45er oder 9mm...höhöhöhö, Späßle gemacht)
    13er und 18er Nuss, gegenbenfalls auch ne 19er
    14-15ener Schlüssel
    Schraubenzieher
    Drehmomentschlüssel


    Für solche Arbeiten sind übrigens die "Jetzt-helf-ich-mir-selbst"-Bücher die perfekte Richtlinie. Ist eigentlich Schrauberpflichtlektüre ;)


    Gruß :wave:,
    Max

    Wie sieht's da eigentlich mit den Getrieben aus?


    Der ARL war doch die TDI-Top Variante. Der hatte demnach doch immer ein 6-Gang Getriebe, oder?


    Bei Verwendung eines 5-Gang Getriebes am R32, muss ja auch die 6-Gang Anbindung heraus programmiert werden (vllt. betrifft das ja nur die DSG-Varianten ?( ). Sind solche Probleme beim TDI auszuschließen?


    Wenn man also wirklich einen PnP-Umbau im 2er/3er machen will, könnte man dann evtl. auf ein stinknormales 02A-TDI-Getriebe zurückgreifen, welches die 320Nm des Motors problemlos verträgt bzw. von der Übersetzung her passt?


    Ich denke bei so einem Umbau wäre es das Beste auf einen Getriebehalter zurückzugreifen, wie ihn z.B der SDI und Uns Eddi fahren.


    In punkto Elektrik, außer Can-Bus und E-Gas gibt es doch eigentlich nicht viel zu beachten, oder? Soweit ich weiß, kann die WFS - welche normalerweise über den Tacho läuft - definitiv heraus programmiert werden, richtig?


    Gruß :wave:,
    Max

    Servus Leute.


    Ich hol das hier mal hoch. Es geht um die Zusatzanzeigen in meinem Bus mit 16V-Maschine (MKB: 9A).


    Ich habe hier einen 10bar VDO-Öldruckgeber mit Warnkontakt und den Daten 0,5+-0,15 bar...verkabelt mit einer 10bar VDO-Anzeige.


    Wenn ich diesen Öldruckgeber am Ölfilterflansch meines 16V anschließen möchte, muss logischerweise der 0,3 bar Öldruckgeber (F22) rausfliegen und durch dieses 0,5er VDO-Teil ersetzt werden, richtig?


    Möchte ich nun diesen VDO-Geber verbauen, ist dies aus Platzgründen nur am vorderen Gewinde möglich, siehe hier:



    Serienmässig sitzt aber am vorderen Gewinde der 1,8 bar Öldruckgeber (F1).


    ...


    Also, um das Ganze richtig zu verbauen, muss ich also den 0,3er (F22) aus dem hinteren Gewinde rausschrauben, an dessen Stelle den 1,8er (F1) einsetzen und in das vordere Gewinde meinen VDO-Geber einschrauben. (Soweit richtig? Oder hab ich nen Denkfehler drin?)


    Anschließend verbinde ich das Kabel des alten 0,3er Öldruckgebers (F22) mit dem WK des VDO-Gebers bzw. das Kabel für die Öldruckanzeige mit dem Pin G.


    So müsste die Sache doch funzen, oder?


    Gruß :wave:,
    Max

    Hi Lu


    Hui, jetzt schon den Kabelbaum auf G60-Digifant umbauen? Dann brauch ich ja wieder neue Kabel für die Ventile etc....och nööö, lass ma ;) :D


    Kabelbäume kann ich erstmal nicht mehr sehen ^^


    [Moment...hatte ich diesen Winter nicht vor, meinem VR einen cleanen Kabelbaum zu verpassen?! :?: NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN, wieder Kabel :sh: :crying2: :biggrin2: :zwinker2: ]

    Hast Recht, die 5E's sind auch sehr beliebte Tuning-Motoren für den T3. Dabei kann man sogar auf einige Original-Teile bzw. Einbausätze zurückgreifen. Der Umbau sollte auch relativ unproblematisch sein.


    10V Turbo :biggrin2: ...das wäre schon sehr nett :)


    Im Bullliforum fahren ein paar User mit 5 Zylindern rum, u.a. mit dem 20V (MKB: 7A) und sogar einem 20V Turbo.


    Naja, auch wenn die 5-Zylinder sehr geil sind und genial klingen...hmmm, ich würde dann wohl eher direkt zum VR6 greifen. Der Einbau-Aufwand dürfte ähnlich sein und in punkto Sound...da brauch man wirklich 2-Zylinder mehr, um ihm in dieser kategorie das Wasser reichen zu können ;D


    Oder doch gleich die Gesamtanzahl von 32 Ventilen anstreben, weil nichts auf der Welt klingt so schön wie ein 8-Zylinder ^^:


    http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PL9D6A47E25ADFEA25


    http://www.youtube.com/watch?v=i_6lz1bsTxU


    :sh: :respekt: :biggrin2: :anbet:


    Generell gibt es gerade im Bus ein paar ganz coole Möglichkeiten. Vor allem, wenn man eine Doka sein Eigen nennt. Dann nur Audi V8 :smoke2:


    Was ich auch richtig fett fände, wäre ein großer V6 TDI, oder eben ein V8 mit Autogasanlage. Sobald ich im Lotto gewonnen habe, wird einfach alles gebaut ;-D


    Gruß :wave:,
    Max

    Hi ruby


    Jupp, wir haben den Ansaugschnorchel und die Ölwanne des Diesel verbaut:




    Die Ölpumpe ist das einzige, was wir an dem Motor noch nicht erneuert haben. Aber dieses enorm wichtige Bauteil inkl. neuem Öl gönne ich mir an meinem Geburtstag kommende Woche selbst ;)


    Gruß :wave:,
    Max

    Huhu


    Die T3-Getriebe sind echt das schwächste Glied, sobald es etwas mehr Dampf im Bus sein soll. Die Dinger bekommen bei starken Diesel-Motoren Probleme mit deren Drehmoment. Bei stärkeren Benzinern kommt dann noch die Unverträglichkeit von "hohen" Drehzahlen bzw. der daraus resultierenden Thermik hinzu.


    Also alles nicht so das gelbe vom Ei.


    Ich meine mal gelesen zu haben, daß die 5-Gang Benzinergetriebe ein Drehmoment von 200Nm noch verkraften könnten/ würden. Naja...bei ca. 180Nm - die der serienmässige 9A bzw. ABF abdrücken - hoffe ich mal stark, daß unser T3-AGT-Getriebe eine Weile hält :)


    Aber gegen 4 Zylinder mehr hätte ich persönlich mal gar nichts einzuwenden :biggrin2:


    Es gibt sogar extra Halter und Adapterplatten für den Audi V8-Einbau in den T3 zu kaufen. Allerdings für die originale T3-Benziner-Getriebeglocke...ich würde das Getriebe dann aber auch gleich mit Flügelmuttern am Motor befestigen :sh:


    Wenn man ein T3 V8-Projekt (mit Heckmotor) wirklich standfest und alltagstauglich realisieren wollte, kommt man an einem Porsche Getriebe wohl nicht wirklich vorbei....und das kostet :(


    Eine weitere Möglichkeit wäre wohl noch das UN1-Getriebe, welches bei Renault und sogar in irgendeinem Lotus zum Einsatz kam...der Clou dabei ist, daß man durch drehen des Diffentials die Drehrichtung des Getriebes ändern kann. Das Getriebe kam nämlich in Fzg mit Front, Mittel als auch Heckantrieben zum Einsatz.


    Nur soll der Einbau auch relativ aufwändig sein...allerdings ist so ein T3 nun wahrlich keine Mondrakete. Das Ding ist am Unterboden so geräumig, daß man ohne weiteres einen passenden Hilfsrahmen einbauen könnte.


    Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit das ganze als Mittelmotor umzubauen...also schon relativ aufwendig :(


    Aber ich denke, wenn man vernünftig schweißen kann, sollte so ein V8-Umbau auch kein Hexenwerk sein...nur muss auch der Geldbeutel mitspielen. Und da haperts bei mir ein wenig :laugh: :zwinker2:


    Ne Zwangsbeatmung wäre natürlich auch noch ne sehr nette Idee :)


    Mir ginge es dabei aber eher um Drehmoment in allen Lebenslagen als um Leistung.


    Ich habe aber auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir einen anderen Block zu besorgen und diesem etwas mehr Hubraum zu verpassen.


    Wisst ihr was man aus einem 827er Block an Hubraum rausholen könnte? Recht viel mehr als 2,1l sind wohl nicht drin, oder?


    Zu Deiner Frage mit dem Motorraumdeckel:


    Je nachdem welches Getriebelager man verbaut, kommt der (827er)-Motor in der Höhe etwas anders. Siehe hier:



    Wenn man das Benzinerlager einbaut, liegt der höchste Punkt des Motors (also der Ansaugbrückenkanal des 4ten Zylinders) unterhalb des Motordeckels. Mit dem Diesellager guckt die Brücke ungefähr 1 - 1,5cm aus dem Motorraum hinaus.


    Wir überlegen noch, wie wir das machen. Entweder wieder das alte Benziner-Lager rein oder das Diesel-lager umschweißen.


    Bei letzterer Variante hätten wir zunächst mal auszumessen/ rechnen, wieviel niedriger das ganze Lager kommen müsste, so daß sich der Deckel weiterhin problemlos schließen ließe. Aber genau dieser Umbaupunkt hat oberste Priorität. Ansonsten hätten wir uns den Umbau auf den ABF-Riementrieb sparen können :)


    Im Benziner sitzt die Motor-Getriebeeinheit quasi horizontal im Bus. Beim Diesel hingegen richtig schief. Warum die Getriebe so unterschiedlich liegen, ist mir bislang auch ein Rätsel.


    Da sich die T3-Getriebe von Ihrer Bauform nicht unterscheiden (nur die Kupplungsglocken sind unterschiedlich), die Diesel-Getriebe aber laut Rep-Faden deutlich mehr Öl verpasst bekommen, mutmaße ich jetzt einfach mal, daß die schiefe Postion vllt. etwas mit der Bauform der Ölwanne/ des Ölpumpenschnorchels - allgemein - mit der Schmierung des 4-Zylinders zu tun haben muss. Ohne Gewähr, reine Spekulation.




    Huh, wie meinst Du das jetzt mit dem ABF und den Langpleueln? Da der ABF im Gegesatz zum 9A ein Hochblock ist?


    Wenn Du das damit meinen solltest, kann ich dazu nur sagen, daß sich die meisten T3-Schrauber zumindest 2E's und ADY-Maschinen in ihre Busse einbauen. Ich denke, von daher sollte ein ABF ebenfalls problemlos machbar sein.


    Der ABF wäre allein deswegen schon cool, da dann der doofe Mengenteiler und ein Haufen Unterdruckleitungen, sowie eine Menge Kabel wegfallen würden. Den 9A so "clean" zu bekommen, war ein klein wenig Arbeit ;)


    Aber er war halt schweinegünstig ^^ ;)


    Naja, mal sehen, was ich bis Ende des Jahres noch gepackt bekomme.


    Als erstes steht die Bremsenumrüstung an. Dazu werde ich auf das Bremsenkit der Bulliforum-Jungs zurückgreifen. Die Anlage ist preislich sehr fair und macht qualitativ einen guten Eindruck:


    http://www.bulliforum.com/page.php?p=bremse


    Der Gag an der Sache ist, daß man bis auf die hinteren Bremsscheiben alle Teile direkt bei VW kaufen kann/ könnte.


    Dann noch ein passendes Fahrwerk und Felgen. Letztere werden aber eher martialisch. Irgendwelche schwarzen 16" Stahlfelgen. Die Karre muss so richtig böse aussehen :biggrin2:


    Und im November kommt erstmal ein befreundeter Karosseriebauer zu uns in die Halle und guckt sich den T3 mal an. Mal gespannt, was sein geschultes Auge so sieht/ findet und (ob) was für die TÜV-Plakette erledigt werden muss. Aber da bin ich guter Dinge, mehr als oberflächlichen Rost habe ich bisher nicht entdecken können.


    Bis dann :wave:,
    Max

    Ja :D Im Moment klingt er noch wie der Ursprungsmotor. Aber ganz so schlimm ist es nicht


    Wir haben erstmal einige Male georgelt, damit überhaupt Öldruck vorhanden ist. Da das Kühlwassersystem aber noch nicht komplett befüllt war, haben wir den Motor nur kurze Zeit am Stück laufen lassen. Wenn, dann allerhöchstens 2-3min...gerade so lang, das wir sicher gehen konnten, daß sich die Maschine schön ohne Aussetzer und/ oder Sägen im Leerlauf fängt.


    Naja, der Bus schluckt laut schlauem Buch mal geschmeidige 15-16l Kühlmittel. Das ist schon einiges und es dauert ne Weile, bis das Zeug von der Wapu umgewälzt wird und man überhaupt etwas im AGB an Mittel nachkippen kann....leider fehlte uns an dem Abend dazu leider die Zeit und vor allem das restliche Kühlmittel.


    Ich denke das mit dem Klappern wird sich schon geben, sobald der Motor ne Weile gelaufen ist und die Hydros wieder randvoll sind.


    Wahrscheinlich lief der 16V bisher zu kurz, als daß sich die Hydros wieder mit Öl hätten füllen können.


    Ich kann mich noch erinnern, daß nach dem Zylinderkopftausch meines VR, das Ding nach dem ersten Start auch ne kleine Weile geklappert hat. Aber das fing sich recht schnell und läuft seitdem top :)


    Morgen nach'm Arbeiten füll ich das Kühlwasser-Wasser komplett auf und kipp vllt. noch ein klein wenig Öl nach. Wird schon klappen.


    Gruß :wave:,
    Max