Beiträge von golfcraft

    Hi Harti, hast auch meinen Geschmacksnerv voll getroffen. Diesen komischen Entenbürzel fand ich schon damals beim Original einfach nur potthässlich. Mit sowas würd ich noch nicht mal nachts, wenn mich keiner sieht, freiwilllig herumfahren.

    Zum Rallye Limited:


    (1) "Klasse" recherchiert vom Herrn Journalist. Die 70 Limited werden erwähnt, gezeigt wird aber durchweg ein Rallye Limited (soll laut Händler ein Werksdienstwagen gewesen sein - okay, das
    kann hinkommen).


    (2) "Klasse" Kommentar auch vom stolzen Besitzer: "Das ist der stärkste, den es damals gab: ein Vierzylinder-Turbo, hochgezüchtet auf 210 PS! Giftig wie ein Motorad und ein Fahrgefühl wie im Rennwagen." Turbo - soso ... ich seh da zwar auf dem Bild im Motorraum vorne oben rechts etwas, das mich sowas von an einen G-Lader erinnert, aber wahrscheinlich muss ich zum Augenarzt ...


    ... denn: "Weck (der Besitzer) muss es wissen - als Gesamtprojektleiter Le-Mans-Prototypen von Audi Sport und Autor einer Diplomarbeit über Formel-1-Motoren."


    Okay, jetzt mal ganz langsam, Herr Weck, gewissermaßen the basics of the basics (und noch dazu komplett for free):


    Also das ist so ... ein Auto ist ein Ding, an dem meistens vier Räder dran sind.
    Vorne ist dann häufig etwas, das sich Motor nennt.
    Und der braucht Sprit und Luft.
    Und damit die Luft etwas beflügelt wird, gibt es verschiedene Varianten der Aufladung.
    Damit soll´s dann aber auch genug sein - denn ich fürchte, was jetzt käme, würde dann doch zu kompliziert werden.



    Schreiben Sie weiter Diplomarbeiten und fahren Sie Ihren "turbo" - auch wenn er verdammt einem G-Lader gleicht ;) .


    Oder verfassen Sie weitere Formel-1-Motoren-Bücher - wenn Sie einen Co-Schreiber brauchen, einfach bei Motor Klassik anklopfen, dort sitzen echte Profis :-i.


    (Ich weiß schon, warum ich manche bunte Heftchen höchstens im Wartezimmer lese :wink .)

    Hallo Benni,


    ist natürlich immer schwer aus der Entfernung heraus was zu sagen - und oft nicht wesentlich leichter, wenn man unmittelbar davor steht ?( :) .


    An was ich in Deinem Fall spontan noch gedacht hab, wäre die Wasserpumpe.


    MfG, gc

    "Kaum aus den Startlöchern heraus, entwickelt er schon unter 3000/min einen nie dagewesenen Vorwärtsdrang. Die Zeit scheint gerafft, bis die Viertausender-Marke auf dem Tourenzähler erreicht ist. Von jetzt ab geht es in gewohnter Manier weiter, denn ab dieser Drehzahl gehen Drehmoment und Leistung mit der Serienkurve konform. ....


    Die außergewönliche Drehmomententwicklung der VSR passt ausgezeichnet zum Golf VR6. ...


    In der vierten Fahrstufe fällt die Zusatz-Power in den Bereich zwischen 90 km/h und 120 km/h, im fünften Gang zwischen 110 km/h und 150 km/h. Hier wird der Golf zum spuveränen Sprinter, dem keiner der auf nahezu 200 PS gesteigerten Tuning-Golfs das Wasser reichen kann. ...


    ... eine ganz neue Art des Tuning. Ganz das Richtige, wenn äußerst hohe Durchzugskraft für komfortables und demnach (sollte wahrscheinlich "dennoch" heißen) sportliches Fahren gefragt ist. Um so erfreulicher, wenn sichd dabei wie in unserem Fall auch noch ein halber Liter Sprit auf 100 Kilometer einsparen lässt."


    Quelle: Gute Fahrt Heft 5 aus 1993


    Objekt des hohen Lieds: Das variable Schaltsaugrohr von VW Motorsport


    (Würden hier nicht alles gelöscht, was seit zwei Jahren "tot" ist, hätten Harti und ich uns die Zitiererei übrigens ersparen können.)


    Ich hab mir damals in das GF-Heft noch dazu geschrieben, dass die Drehmomentkurve bei 2000 für die Serie einen höheren Wert aufweist als in der Ausführung mit dem VSR. Hab mich dabei an der Serienkurve orientiert, die in der geichen Zeitschrift in Heft 12 von 1991 abgebildet war. Kam mir gleich so komisch vor, dass in dem Heft mit dem VSR nur die eine Kurve mit eben diesem VSR dargestellt ist und nicht auch die Serienkurve ...


    Im Text stand u.a. noch, dass man im vierten Gang von 90 km/h auf 120 km/h mit dem VSR um null komma sieben Sekunden schneller ist als ohne VSR. Der Nachrüstsatz kostete zu dieser Zeit 2.888 DM - ich selbst hätte für diesen "nie dagewesenen Vorwärtsdrang" keine zwei Euro achtzig ausgegeben ...


    Für mich gilt nach wie vor: In solchen Dingen wird gerne ein Riesenscheiß erzählt, jeder hat seine eigene Wahrheit, versprochene x Zusatz-PS sind bestenfalls x geteilt durch zwei zusätzliche Pferdchen und die Menschheit will belogen werden :zwinker:.

    @ Busfahrer:


    Nur für den Falll, dass Dir die 500 € zu teuer sind (da der Satz schon vor rund 18 Jahren umgerechnet rund 850 € gekostet haben dürfte und er zum einen so gut wie neu ist und zum anderen 850 von damals heute aufgrund der Inflation weit mehr wäre, kann man durchaus der Meinung sein, dass der Preis nicht unfair ist):


    Eventuell hab ich noch die komplette Stückliste für diesen Satz incl. Teilenummern. Dann könntest bei Deinem Freundlichen in Sekunden herausbekommen, wo die wichtigen Komponenten sonst noch so alles bei VW (evtl. auch Audi) verbaut waren und gezielt bzw. gezielter suchen.


    Viel ist da eh nicht dabei gewesen. Der G-Kat, das Steuergerät (ich glaub, EV und KR hatten da dasselbe), das Taktventil, ein Relais, ein Kabelbaum (den man sich zur Not evtl. auch selbst schnitzen könnte) und das wird´s dann möglicherweise auch schon gewesen sein - möglicherweise deshalb, weil ich selbst nur zwei EVs umrüsten ließ, daher beim KR jetzt aus dem Stegreif heraus nicht 100%ig fit bin. Habe aber damals die KR-Liste studiert und weiß noch, dass das in etwa der gleiche Umfang war und meiner Erinnerung nach ein paar Teile sogar komplett identisch gewesen sind.

    Der damalige Nachrüstsatz von VW (Preis Kante 1990/1991 war rund 1600 DM, wovon Vater Staat 1100 DM übernahm, da geregelter Kat; wer nen Aktivkohlebehälter nachrüstete, bekam übrigens nochmals ein par Zerquetschte; beim ungeregelten Kat gab´s 550 DM Zuschuss) hatte auch sehr viel Gleichteile mit dem EV-Motor (GTI-Motor mit 112 PS; für die Historiker: fahrgestellnummernabhängig gab es zwei verschiedene EV-Nachrüstsätze).


    Durch das Taktventil (hier im thread als Magnetventil bezeichnet) und ein eigenes Steuergerät (black box - sie war übrigens wirklich schwarz und wog fast nichts) hatte man dann die "Drei-Wege-Reinigung".


    Veranlasst durch neunmalkluge Presseberichte (kostet Leistung und Sprit - immerhin hatte der GTI mit G-Kat ab Werk ja auch 5 PS weniger, so dass man durchaus geneigt sein konnte, den Schreiberlingen zu glauben; genausogut hätten das übrigens auch Ingenieure verzapfen können, die ungetrübt von jeglicher Praxiserfahrung auch immer alles besser wissen) wurde bei uns zunächst nur der eine GTI in der Familie nachgerüstet und dann erst der zweite.


    Ergebnis in beiden Fällen: Nach Popometer (was anderes hat mich noch nie wirklich interessiert) null komma null Leistungsverlust/Durchzugsverlust feststellbar gewesen. Vmax ebenfalls absolut exakt identisch geblieben.


    (Beide Nachrüstsätze tun, so sie nicht gestorben sind, noch heute in VW Käfern mit nachgerüsteteten
    GTI-Motoren ihren Dienst.)

    Wir schreiben das Jahr 1982.


    Meine Mutter fuhr so nen scheißdrecks VW 1302 mit halbautomatischer Kupplung.


    Ein Mist hoch drei. Mit so nem komischen Servomotor, der im hinteren Kotflügel versteckt war. Und der wohl so ne Art automatisches Kupplungspedal sein sollte.


    Blankes Entsetzen bei der Fahrerin, als bei jedem Versuch, nen Gang einzulegen (ich glaub, drei oder vier konnte man da reinknüppeln) es zum einen null ging und zum anderen es jedesmal derart Geräusche gab, dass man dachte, jetzt verreißt´s gleich den ganzen Mistbock.


    Zig Werkstätten ahnunglos.


    Ich schüchtern: Ob ´s vielleicht dieser Servomotor sein könne.


    Nö, sagten gelich zwei, den habe man durchgemessen. Alles okay.


    Und alles klar, was es wirklich war?


    Genau, dieser so vortrefflich durchgemessene Servomotor!


    Abgesehen davon, dass ich mich bei so ner einfachen Schüssel wie nem G60 nicht stundenlang mit Messen aufhalten würde: Schon mal drüber nachgedacht, dass das alles nur eine Momentaufnahme ist (in der Sekunde des Messens), während bei Dir ja immerhin einiges dafür spricht, dass Du irgendwo nen vermaledeiten Wackler hast ... :zwinker:


    (Aber kein Thema: Jeder geht so vor, wie er es richtig für hält. Der eine misst, der andere schraubt, mal mag das eine besser sein, mal das andere und mal ne Mischung aus beidem. Oder man orientiert sich an dem, was mein Kumpel schon vor 30 Jahren zu mir sagte: Bisch Du ins Buch neiguggd hasch, hab i´s scho gmachd - Wissen gleich Macht und Können Supermacht :zwinker:).

    Hab jetzt alles nochmal gelesen.


    Du hast zwei Problemkonstellationen, wenn ich das richtig sehe.


    (1) Er geht während der Fahrt aus.


    (a) Wie ist´s dann eigentlich mit dem Wiederanspringen? Sofort wieder alles okay oder Glückssache (2, 3 oder noch mehr Minuten mit immer neuen Startvorgängen, bis er endlich wieder springt?)


    (b) Und geht er eigentlich nur dann während der Fahrt aus, wenn Du den Scheibenwischer anmachst?


    (c) Oder kann er auch ansonsten mal einfach so ausgehen?


    (d) Wenn nur bei Scheinwischer an: Das "funktioniert" dann immer (Motor geht aus) oder nur hin und wieder?



    (2) Er geht nicht während der Fahrt aus, springt aber nach (längerer? wie lange?) Standzeit nicht wieder an.


    Sind die zwei Problemfelder - (1) und (2) - richtig beschrieben?


    (Wenn ja: Frag mich jetzt bloß nicht, was man daraus abzuleiten hat - aber vielleicht kommt da dann ja jemand anders drauf).



    Nächste Frage:



    Zitat

    Also hab ne neue Pumpe drin. (4Bar) Jetzt ist es so hört sich voll komisch an, wenn ich den Scheibenwischer an mache geht er aus.



    Vesteh ich noch nicht ganz.


    Jetzt ist es wie?


    Es hört sich voll komisch an, wenn Du den Scheinwischer anmachst? Was genau hört sich da komisch an?


    Oder hört es sich voll komisch an, wie der PG-Motor ausgeht? Was genau ist da komisch - sagt er "Spiel mir das Lied vom Tod" oder wie ist das eigentlich zu verstehen?


    (Auch hier: Frag mich bitte nicht, wo ich hinaus will - das weiß ich selbst noch nicht).



    Wenn Du (1) (b) mit ja beantwortest hast (Wischer an - PG-Motor geht immer und sofort aus; na gut: vielleicht auch nur drei- von fünfmal):


    Zieh mal den Stecker am Scheibenwischermtor ab. Dann fahr wieder mit der Diva und stell den Scheibenwischerhebel auf AN.


    Wenn der PG-Motor jetzt nicht ausgeht ...


    ... tja, was dann eigentlich?


    Ich könnt mir vorstellen, dass dann irgendein Kabel für die Scheibenwischerei mit irgendeinem Kabel vom Kabelbaum Motor-SG rumknutscht. Sprich, da kommt vielleicht irgendwie an einem aufgescheuerten "KabelallerWeltvereinigtEuch-Punkt" Masse aus dem einen Kreis (Scheibenwischerei) in das Plus-Schwimmbecken vom anderen Bereich (Kabelbaum Motor-SG). Oder umgekehrt. Ich hatte sowas mal und war zum Schluss dem Sprung aus dem Hochhaus nahe ...


    Hieße: Alle Wischerei-Kabel genauestens ansehen oder gleich eins nach dem anderen oder sogar alle auf einmal tauschen. Vorher vielleicht auch nur die ZE tauschen. Frag mich nicht warum. Ist nur so ein Gefühl.


    Wenn das alles auch nicht hilft:
    Scheibenwischer zieht viel Strom ab. Okay, das ist bekannt und weiß jeder. Aber was wäre daraus vorliegend zu folgern? Sorry, ich weiß es nicht.


    Übrigens: Tausch auch gleich so einfache Sachen wie die Zündspule (ich glaub, die vom G60 ist anders als von den anderen Zweiergölfen) und den blauen Temp.geber. Meistens springt er zwar auch mit defektem Temp.gebernoch an, aber eben nicht immer. Nur: Einen Zusammenhang zwischen diesem Temp.geber und Deinem Scheibenwischer seh ich noch nicht wirklich ...


    Was vielleicht total Verrücktes: So ein nachgerüstetes Wegfahrsperrenzeugs? Oder gar was GIII-Originales? Das kann aber nicht sein, weil das G60-SG .... Okay, hab ja nur mal laut gedacht.



    Zitat

    Also wo ich gekauft habe war der ABS block futsch und er hat irgendwie ein Schalter anstatt der Benzinpumpensicherung gemacht. frag mich aber nicht warum. Als ich ihn vor einem Jahr umgebaut habe lief er einwandfrei es ist erst jetzt die letzten vier Wochen so.


    Das ist ja schon mal was. Klingt dann eigentlich mehr nach Organversagen. Oder aber eben doch nach Kabelknacks (halt nachträglich aufgetreten - ist ja auch sauheiß in so nem G60-Motorraum, da können Kabel auch mal etwas schrumpfen - und dann vielleicht (an)reißen ...


    Also den G3 hast gekauft und den PG-Motor dann nachträglich reingemacht, ja?


    Was ich dann noch fragen wollte, das wäre, warum der Vorbesitzer "irgendwie ein Schalter anstatt der Benzimpumpensicherung gemacht" hat.


    Und was genau heißt hier eigentlich "irgendwie"?


    Wie hat er es denn gemacht? An versteckter Stelle als Klauschutz?


    Oder keineswegs an versteckter Stelle? Und wenn so, warum dann das mit dem Schalter? Weil die ZE schon den ersten kleinen Schlag weg hatte ...?


    Wie auch immer: Ich glaub, ich würd das auf Serie umbauen. Und zwar nicht irgendwie, sondern genau wie Serie.


    Vielleicht baumelt da bei der ZE auch noch ein Kabelrest von der Ursprungsschaltung lose nicht abisoliert rum. Und knutscht mit einem Kabel aus dem Bereich Scheibenwischerei, das genau da angeritzt ist. Dann dürfte der Motor aber eigentlich nicht ausgehen? Ja, hast Du wohl recht. Aber wie Erdbeerkorb schon sagte: Wer weiß, was da so alles verknotet wurde. Vielleicht findet ja auch eine größere Völkerverständigung unter Beteiligung des Kabelbaums Motor-SG statt.


    Zum Thema Organsammlung: Klopfsensor gibt´s auch noch. Kann ich mir nun aber gar nicht vorstellen. Aber wer weiß. Wenn er mal wieder nicht anspringt, zieh den Stecker einfach mal probeweise ab. Aber klär vorher bei den Experten ab, ob ein funktionierender G60 auch dann problemlos anspringt, wenn dieser Stecker abgezogen ist (könnt´s mir sehr gut vorstellen, definitiv wissen tu ich´s aber nicht).


    Edit:
    Wenn er grad mal wieder nicht anspringt: Würd mich immer noch interessieren, ob wenigstens ein Zündfunke da ist (nimm ne Ersatz-Zündkerze mit, leg sie auf Masse, lass einen vorgeln ... schau aber in den schlauen Büchern nach, auf was man eventuell achten muss, dass nichts - z.B. Motor-SG - kaputt geht). Und wenn er zündfunkt, dann würd mich an Deiner Stelle interessieren, ob auch Sprit nach vorne kommt. Das kannst bestimmt ebenfalls prüfen. Irgendwo im Bereich Federbeindom (so wär´s wohl zumindest bei nem originalen G60) den Vorlaufschlauch weg, orgeln lassen und schauen.


    Edit: Kraftstofffilter verstopft? Kraftstoffleitung verstopft (mal ist das gemeine Schmutz-Partikelchen da, mal dort, mal kann Sprit dran vorbei, und mal auch wieder nicht?)?

    Hast Du die Probleme seit Beginn des Umbaus (PG in G3)?


    Wenn ja: Bist Du sicher, dass der Vorbesitzer diese Probleme nicht hatte?


    Wenn ja: Sorry, dann ist vielleicht doch beim Umbau etwas schief gelaufen ... (z.B. irgendein Kabel "angeknackst").


    Ansonsten:


    Entweder nach Werkstattunterlagen vorgehen (= dummblöd rummessen wie Harry).


    Oder weiteren Organtausch vornehmen:


    Aus dem Bauch heraus (und ohne Gewähr auf Logik):


    - Zündverteiler mit Hallgeber
    - Zündanlass-Schalter
    - blauer Temperaturgeber
    - Verteilerkappe mit Finger
    - ZE
    - Drosselklappe mit dem Schaltergedöns
    - Benzindruckregler
    - Zündspule



    Zahnriemenrad auf Kurbelwelle ausgeschlagen?


    Dampfblasen in Spritleitung?


    Vor- und Rücklauf richtig angeschlossen?


    Schauen, ob dann, wenn er nicht anspringt, wenigstens ein Zündfunke da ist, wär vielleicht auch nicht ganz schlecht ...


    Wenn das alles nicht hilft: Freundin tauschen. Vielleicht springt er bei einer anderen ja wieder an.



    PS:


    - Der Stecker an der Spritverteilerleiste sitzt satt (eingerastet)?


    - Vor ein paar Jahren hatte hier im Forum schon mal einer so ein Problem. War auch ein Umbau. Wenn ich´s noch richtig in Erinnerung hab, hatte ein Kabel einen Wackler. Angescheuert, nicht richtig im Gegenstecker drin, halt irgendwas in der Art. Und ich mein, es wär eines der Kabel gewesen, die zu diesem Stecker an der Spritverteilerleiste gehen.


    - die Massekabel des Kabelbaums Motor-SG haben gute Masse?


    Wenn alles Organe getauscht hast (wozu auch die Spritpumpe gehören würde; ist zwar neu, wenn ich das richtig begriffen habe, aber auch Neuteile können was haben und außerdem wolltest Du die glaub ich zumindest vorübergehend mal etwas anders verkabeln als vom Erfinder vorgesehen), würd ich dann, wenn er grad mal wieder nicht will, einen anderen Motor-Kabelbaum (das Geraffel, an dem auch der Stecker für das Motor-SG dran hängt) testen. Den alten drinlassen, den neuen halt irgendwie provisorisch rein-/drüberlegen und schauen, ob er dann wieder anspringt.


    (Und wenn Du nicht bald was zu dem Thema "wie lief das Ding eigentlich beim Vorbesitzer?" sagst, wird sehr wahrscheinlich bald niemand mehr gesteigerte Lust haben, hier noch irgend etwas reinzuschreiben ... :zwinker:)

    Okay, das heißt also, Du stellst fest, dass die Pumpe nicht pumpt.


    Was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie es ist, die kaputt ist.


    Anders ausgedrückt: Dass sie nicht tut, ist nur Symptom, aber nicht Ursache des Problems.



    Was mir zwischenzeitlich noch eingefallen ist:


    Das gleiche Problem hatte ich noch ein viertes Mal. Kiste ging voll beladen und vollbepackt auf der Urlaubsrückfahrt völlig unvermittelt aus. Und zwei, drei Minuten lang nicht mehr an (vielleicht waren´s auch 5). Dann spingt er auf einmal wieder. Nach 20 Minuten das gleiche Theater. Dann fährt er noch 150 km direkt in die heimatliche Hofeinfahrt hinein. Und dort sprang er dann nie wieder an - bis ein neues Motor-SG eingebaut wurde ...


    Wenn Du ein Stromversorgungsrelais und ein Motor-SG zur Hand hast, dann würd ich das bei der nächsten Arbeitsverweigerung einfach tauschen. Aber nicht gleichzeitig. Damit Du auch sicher weißt, was es nun war -sofern es nicht was ganz anderes isein sollte (wie z.B. der Hallgeber).


    Wenn Du Relais und SG nicht hast:


    Ich hab damals (als es das SG war) mal so ein bisschen rumgeprüft. Frag mich aber bitte nicht, ob mit viel Hirn und Verstand. Das geht bei mir oft aus dem Bauch heraus.


    Ich hab mir damals folgendes notiert:


    Zündung an. Prüfen, ob Strom an Zündspule da ist. War so. Prüfen, ob Strom an T6c/ und T6c/4. Dieser Stecker ist beim original Golf II G60 gleich vor dem SG. Wenn Du nen Corrado-Kabelbaum genommen hast, sind es wahrscheinlich zwei Stecker. An beiden war Strom da. Damit war für mich das Stromversorgungsrelais okay. Aber keine Ahnung, ob ich da richtig überlegt habe.


    Jedenfalls: Es war wirklich alles okay- bis auf eben das SG. Anderes eingebaut und alles war wieder gut.


    Wenn Du den Spender für den G60 gut kennst und bei ihm jahrelang alles i.O. war, wär´s allerdings schon ein ziemlicher Zufall, dass nun ausgerechnet nach dem Umbau das SG oder ein sonstiges für das persönliche Wohlbefinden zuständige Organ verreckt ... Aber sein kann´s natürlich.

    Zitat

    habe jetzt schon raus gefunden an was es liegt es ist die Benzinpumpe


    Wie sicher ist das eigentlich? Bzw. wie hast Du das herausgefunden?


    Kraftstoffpumpen-Relais?



    Hatte bei zwei verschiedenen G60 auch so ein sporadisches Ausgehen:


    Einmal - bei einem originalen G60 - war´s das 30er Relais (Stromversorgung Motor-SG).


    Das andere Mal - Umbau - war´s ein nicht abisoliertes Kabel der alten ZE, das nicht mehr benötigt wurde. Nur war halt dummerweise noch Saft drauf. Unmittelbar daneben war Masse. Bodenwelle/Schlagloch und Plus und Minus berühren sich. Motor geht aus.


    Ein drittes Mal - das war wieder er originale- war´s der Hallgeber.

    Zitat

    Kenne ich vor allem wenn die Augenschraube von der Servopumpe schon gammellig ist und immer mehr nachgibt....


    Jetzt wo Du´s sagst: Stimmt - bei dem mit dem etwas zu lockeren Riemen war´s genau so!


    Bei dem anderen Fall (der auch einen anderen G2 betraf) mit den anfänglichen hässlichen Geräuschen, die dann auf einmal nach etwas Fahrbetrieb weg waren, war die Befestigung der Pumpe allerdings absolut okay.

    Man denkt zuerst an Lenkgetriebe oder Pumpe - klar.


    Bei mir war´s einmal bei vergleichbaren Symptomen aber schlicht und einfach ein zu lockerer Keilriemen. Man dachte bei der Prüfung von Hand, er sei genug stramm, aber man dachte falsch.


    Ein anderes mal war´s so, dass diese Symptome bei Einbau einer neuen (gebrauchten) Lenkung da waren. Ziemlich hässliche Musik, obwohl nach VW-Vorgabe entlüftet. Nach rund 20 Minuten Fahrt war dann auf einmal Ruhe - hätte mir das einer vorhergesagt, ich hätt´s als blödes Geschwätz abgetan.

    Wahrscheinlich ja. Da auch Rallye und auch grün.


    Bei dem in Meckisforum (der auch der auf den Fotos von pinkyvsbrain ist) seh ich allerdings noch nichts von NOS und der LLK hat dort auch keine Frontschürzen-Vergewaltigung nach sich gezogen. Kann aber auch nur provisorisch gewesen sein. Und das NOS-Zeugs eine vielleicht weitere Ausbaustufe. Man kennt das ja: Nach ein paar Tagen hat man immer zu wenig gefühlte Leistung - egal, ob es auch so schon 200, 300 oder 450 PS sind ...

    Super Fotos pinkyvsbrain!


    (Mein Gott, was müssen manche Leut Zeit haben - vom Können ganz zu schweigen!)


    Wegen RS6: So steht das halt in Meckisforum. Keine Ahnung, ob das nun stimmt oder nicht. Is ja aber auch egal ...