besser ist eine auslasswelle zur einlasswelle umbauen...
mach ich schon lange und das ziemlich erfolgreich
Als Grundlage wurde eine Auslasswelle eines 16v-Motors benutzt. Bei dieser wurde der Abtrieb am Nockenwellenrad abgetrennt und das Kettenrad so geändert, dass die Steuerzeiten wieder stimmen. Da keine weiteren Änderungen an der Nockenwelle nötig sind, verliert sie nicht ihre Festigkeit und kann problemlos und ohne Veränderungen in den oben genannten Motoren verbaut werden.
Hier die Steuerzeiten zum Vergleich:
9A: Einlaß 200°, 9 mm Ventilhub / Auslaß 226°, 10,3 mm Ventilhub
PL: Einlaß 200°, 9 mm Ventilhub / Auslaß 226°, 10,3 mm Ventilhub
KR: Einlaß 212°, 9,6 mm Ventilhub / Auslaß 226°, 10,3 mm Ventilhub
Durch den Einsatz dieser Nockenwelle erzielt ihr somit einen Einlaß von 226° bei 10,3 mm Ventilhub.
Der Motor dreht freier und hängt um einiges besser am Gas. Man erkennt ihn fast nicht wieder. Die Nockenwelle ist AU-tauglich und besitzt einen ruhigen Leerlauf. Es müssen keine besonderen Ventilfedern oder Hydrostössel verbaut werden.
Ich selbst fuhr eine solche umgebaute Nockenwelle in meinem 9A bereits etwa 2 Jahren ohne jegliche Probleme, mit nachgewiesener Leistungssteigerung (je nach Basismotor bis zu 8 PS und bis zu 12 NM).
wer jetzt denkt er können das selber bauen, nur zu... das kettenrad ist so brutal gehärtet das macht nahezu jedes werkzeug kaputt...
einige hier aus dem Forum fahren auch eine "luwelle" und ich hab bisher echt positiv resonanz bekommen.
bei interesse PM an mich