Beiträge von Matthias

    so, ich hab heute mal ein paar Löcher am Golf zugemacht. Darunter auch die Dehnfuge am Abschlußblech :) Im unteren Teil, etwas höher wo der Steinschlagschutz anfängt, hat sich beim schweißen ein Wachs verflüssigt und ist mir fleißig die Sicke runtergelaufen und dort dann ausgehärtet. Ging natürlich dort wieder prima ab :motz Das Zeug scheint das gleiche zu sein, wie dieses Wachs, was überall im Motorraum und in der Heckklappe verteilt ist.
    Es sieht also nicht nur so aus, es verhält sich auch wie Mike Sanders Korrosionsschutzfett.


    Jetzt meine Frage: Das Zeug muß man doch auch bei Volkswagen noch kaufen können, oder? Bisher hab ich nur noch nirgends eine Teilenummer bzw Preis dazu gefunden....


    Wer weiss was?

    ich meine mal einen 1,9l (etwas über 100PS, Audi100) gesehen und von einem 2,0l Motor mit Monojetronik gehört zu haben. Ist da was dran?


    Haben die Monojetroniks im Audi die gleichen funktionen wie bei VW gehabt? Denn laut Bosch Unterlagen soll es auch Monojetroniks mit Klopfsensor gegeben haben!

    Ich kann deine Gedankengänge etwas nachvollziehen, mir geht es ähnlich.


    Der Motor im Golf hat jetzt rund 230.000km runter und läuft eigentlich ganz gut bis auf ein paar Kleinigkeiten wie Hydros und eine wohl platte Kopfdichtung. Die Kopfdichtung wurmt mich am meisten, weil die vor 30.000km erst reingekommen ist. Und ich habe den Motor danach einige tausend km wohlgemerkt nicht mehr getreten als nötig. Es ist auch seltsam daß Ölsiff zwischen Kopf und Rumpf rauskommt. Das kommt hat davon, wenn man in Zeitnot Pfuscher ran lässt.
    Woraus ich hinaus will: Ich werde den Wagen noch etwa 1Jahr als Alltagswagen nutzen, danach sollte immer ein anderer Motor rein wenn ich mal Zeit dafür hab. Das sollte so die letzte große Aktion an dem Wagen werden. Verkauft wird der nicht mehr. Jetzt überlege ich halt dem Motor ne neue Kopfdichtung, neue Hydros, Kopf etwas planen und ein paar weitere Kleinigkeiten zu gönnen oder einen guten gebrauchten Motor da rein zu hängen. Nen anderen gebrauchten Kopf mit den alten Kolben weiterfahren ist nicht wirklich sinnvoll, neue Ringe und Hohnen ist mir zu teuer (zumindest kenne ich niemanden der mir das zu brauchbaren Konditionen macht oder mich machen lässt). Und die Ersatzteile sind einfach schweineteuer, das Geld spare ich lieber für den anderen Motor.

    ??? Warum hast du denn den Behälter verlegt? Würde mich mal interessieren.


    Ich musste meinen verlegen, weil ich dank der Domstrebe nicht mehr an den Behälter gekommen bin, ohne die Strebe zu demontieren :-r Hab an den Halter ein längeres Blech angeschweisst und später nochmal einen Winkel damit es passt.

    Du hast bei akutem Ladebedarf für HiFi immer noch die Möglichkeit ne zweite einzubauen, aber das müsste schon wer weiss was für ne Anlage sein ;) Häng lieber zwischendurch mal nen Ladegerät dran :]

    Hat irgendwer brauchbare Bücher oder Webseiten die sich mit eher klassischer Leistungssteigerung befassen? Sprich: nix Lachgas, Chip usw. So richtig brauchbare Sachen hab ich noch nicht gefunden, immer nur tolle Leute die angeblich viel gemacht haben.


    Im luftgekühlten Bereich siehts dann schon besser aus, da ist auch das jetzt mach ichs mir schneller Buch ganz brauchbar. Die für Golf und Co haben mir auf dem ersten Blick nicht so wirklich zugesagt, weil da ja fast nur vom Tuner gemachte Motoren mit seinen eigenen Teilen drin sind.


    Es geht mir auch nicht darum was Fräsen ist, ob man das essen kann und wie das geht... viel wichtiger ist die Verwendbarkeit von (original) Teilen, die Bearbeitungsgrenzen, etc.

    Also, bitte ins Archiv aufnehmen :)


    Was die Befestigung an der Spritzwand angeht: Wenn Mann (oder Frau) auf die Pedale latscht, können locker Kräfte von 2kN erzeugt werden (auch bei Personen die unter 70kg wiegen!), im Extremfall bei Vollbremsung mit hoher Geschwindigkeit und/oder Unfall noch mehr. Man ist also bemüht die Pedalerie bzw. die Spritzwand steif zu bekommen. Das reine anschrauben an die Spritzwand ohne Halter/Verstärkungen ist Pfusch in Perfektion hoch 3 und einfach nur wahnsinnig.

    Ich würde ja mit jedem Wagen fahren der in der Halle steht, aber garantiert nicht mit DEM Panzer :)


    Links etwas nach hinten stehen (standen?) zwei sehr interessante zweier Gölfe... *harharhar*

    Wenns ein reiner Rennwagen bzw Showcar werden soll, dann halt leicht, sonst wie der Wagen vom GRD, aber schöner. Was dann aber ein absolutes muß ist, sind brauchbare verstrebungen. Das einzige was fummelig wird, sind dann arbeiten am Motor bzw der Ausbau des Motors. Zum öffnen auf jedenfall Zylinder (Gasfedern), für Fetischisten am besten gesteuerte Zylinder. Die Scharniere auszutüfteln ist dann schon etwas anspruchsvoller. Die müssten so weit wie möglich nach oben und vorne gesetzt werden um problemlos die Front klappen zu können. Ich muß gerade an den Mechanismus der Kofferraumhaube vom Käfer und von meiner Couch denken :) Oder man realisiert die Betätigung mittels zweier Gasfedern pro Seite...


    FlipFronten bei den luftgekühlten Volkswagen gibt es ja schon ewig, dort aber meist nur in GFK. Dort kann man die Fronten teils sogar fertig recht günstig kaufen. Der Umbau ist dort aber auch wesentlich einfacher, da Häuschen und Boden trennbar.

    Das einzige was du aus dem Hydraulik bzw Pneubereich verwenden kannst, sind Ventile, Ventilblöcke, Steuergeräte etc. Was aber dann??? Willst du ne SPS ins Auto einbauen??? einfache Schaltvorgänge mittels Schalter gingen auch, aber das ist ja irgendwie arm. OK, wer einen MP3 PC im Auto hat, kann den als SPS Zentrale nehmen.
    Extra Teile als Aufnahme fürs Auto für die Zylinder anfertigen? Eine etwas utopische Vorstellung, viel zu aufwändig, selbst wenn man es selber macht. Man könnte höchsten versuchen Serienteile umzustricken. Und danach könnte man ne vernünftige Fertigung anstreben.
    Da steckt also eneormer Entwicklungsaufwand hinter. Und wenn soweit alles entwickelt ist, muß es geprüft werden. Je mehr Berechnungen du vorweisen kannst um so besser. Diese Berechnungen müssen im übrigen vom einem staatlich geprüften Dipl.-Ing. stammen.
    Gehen tut das alles irgendwie... :) Nur über irgendwelche dubiosen Eintragungen würde ich dann nicht nachdenken wollen, denn entweder richtig oder gar nicht! Alles andere ist Dummheit, es bringt nichts...

    Lebisch :-i :) Ich glaub wir sind uns da einig!


    Ich will jetzt hier keine Diskussion über Vor und Nachteile von Einzel und Merhfacheinspritzungen ins Saugrohr oder direkteinspritzungen vom Zaun brechen. Die haben alle irgendwo ihre Macken und sind für bestimmte Zwecke gut. Aber über diese Grundlagen zerbrechen sich die Jungs im FE Zentrum in WOB schon lange genug die Köpfe :zwinker:


    Zur Monojetronik: Die gab es ja auch in anderen Motoren von z.B. Audi. Audi hat sogar ne Klopfregelung teilweise drin gehabt. Es gab Monojetronik Motoren mit 1,9l Hubraum (weiss ich) und angeblich sogar mit 2,0Litern (habe ich nur gehört). Nur hatte ich mich damit in letzter Zeit auch nicht mehr sooo großartig beschäftigt. Wobei, es ist jetzt wieder ein guter Zeitpunkt um drüber nachzudenken einen Audi Kopf zu verbauen 8o

    Die Nocke vom G60 habe ich in meinem RP noch nicht drin gehabt, aber in einem anderen RP. Rein Subjektiv betrachtet dreht der Motor besser, kommt bei höheren Drehzahlen etwas besser ausm Quark. Aber eben nicht soooo viel besser daß man gleich auf der 1/4Meile mit Siegerplätzen rechnen kann. Das hat glaub ich auch keiner vorgehabt. Wenn man sich die Steuerzeiten anschaut, sind das auch nur ein paar Grad die die Ventile länger geöffnet sind. Bei den Nockenwellen gibts z.B. auch keine Überschneidung zwischen Beginn Öffnung EV und Ende Öffnung AV. Ich hab immer das Gefühl, daß wenn es um Motorleistung geht, hier immer gleich an wahnsinnige Leistungen gedacht wird, die man a) eh nicht auf die Straße bringen kann und b) nicht dauerfest sind und c) die Umbauten schweine teuer sind. Was nützt es mir, wenn ich mit so einem Motor 1000km fahren kann (wenn überhaupt) und danach müssen die ersten Teile ersetzt werden?


    Hier geht es eher darum mit kleinen bis mittleren Maßnahmen mit hauptsächlicher Nutzung des VW-Baukastens etwas mehr Leistung zu bekommen ohne große Einbußen in der Alltagstauglichkeit hinnehmen zu müssen. Wer diese Maßnahmen jedoch nicht selber machen kann (warum auch immer) sollte es lieber sein lassen, das kostet sonst nur unnötig Geld. Das setze ich als soweit bekannt voraus. Ebenso daß Motoren die ein Automobilhersteller baut IMMER nur ein Kompromiss sind. Motortuning wie man es noch an den Fahrzeugen bis Anfang der 90er betreiben kann, wird es in einigen Jahren nicht mehr geben, bedingt durch neue Gesetze was das Abgasverhalten angeht und schwachsinnige Wünsche der Gesellschaft nach der eierlegenden Wollmilchsau die groß ist wie ein T5, nach außen wenig Plaz wie ein Lupo hat und genauso wendig ist, 1Liter auf100km verbraucht, von 0 auf 100km/h in 6Sekunden beschleunigt und komfortabel wie ein Phaeton ist.


    Es ist nur merkwürdig, daß hier immer wieder alles kaputt geredet wird, ohne konkrete Beispiele/Tatsachen an den Tag zu bringen.


    PS: Was meinen Motor angeht: Ich weiss noch nicht was ist machen soll. Ich muß mal den Kopf runter nehmen, die Karre verbraucht zu viel Öl, mindestens zwei Hydros sind hin und wahrscheinlich ist auch die Kopfdichtung hinüber. Wenn es sich im Rahmen hält wird der nochmal überholt, alternativ ein gebrauchter RP besorgt und wenn alle Stricke reißen bau ich vorübergehend was anderes ein (PF oder PL/KR), da ich den Wagen nur noch im kommenden Jahr als Alltagswagen nutzen werde

    von den Automobilherstellern ist nie etwas freigegeben. Das hat schon seinen Grund. Man könnte ja Lebensverlängernde Maßnahmen der einzelnen Teile hervorrufen. Man darf ja nicht mal anderes obwohl gleichwertiges Öl verwenden :tock: Man darf laut VW auch keine anderen Felgen als freigegeben fahren... Wobei, was heisst freigegeben? In den Handbüchern sind Ölsorten vorgeschrieben, wäre mir neu wenn da drin steht: Verwenden sie kein Additiv, davon geht ihr Motor kaputt! Volkswagen verwendet ja selber Additive.


    Genrell ist dies bei älteren Fahrzeugen aber eh egal was man an den Autos macht, Garantien gibt es da nicht, was hilft es da? Nichts...außer das die Autos besser laufen. Wobei SX6000 mitlerweile sogar nach VW Norm für synthetische Öle spezifiziert ist.


    Was ist denn das für eine BEschichtung die da verwendet wurde? Würde mich mal interessieren. Oder sind die RInge aus einem Molybdänstahl gefertigt?