Den kompletten Antriebsstrang übernehmen kannst knicken, das ist allerhöchste Schule was Umbauen angeht. Aber mit einem Adapter für die Verzahnung kannst das vordere Verteilerdiff. in ein 3 Wellengetriebe vom V6 4motion einbauen. Verschraubungen passen und Übersetzung zur Syncro- HA müßte auch passen. Kenne ich allerdings nur vom G60 Syncro/ S3 bzw. TT Quattro Getriebe, also keine Garantie.
Beiträge von Gizmo
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Kannst ja auch mal versuchen das LSV abzustecken, den Luftweg zu blockieren und das Standgas über die DK zu machen (mit etwas Fingerspitzengefühl). Wenns dann noch schwankt hats nichts mit dem LSV zu tun. Ist die Leistungsentwicklung sonst gleichmäßig und gut?
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Hatten die alten Ed.I auch schon den hohen Mitteltunnel?
Kleiner Tipp: die 91er 16V PL Motoren hatten etwas stabilere Pleuel. -
Ups,
meine Sig ist schon ein wenig veraltet. Im Moment ist es ein Ed Blue. -
So,
ist vielleicht schonmal diskutiert worden, aber ich hab gesucht und nichts gefunden. Ich will das Projekt über den Winter durchziehen und stell mal kurz meine Pläne vor.
Wer bessere Lösungen hat oder gar nichts davon hält bitte mitteilen!Motor: 16V KR (30Tkm)
Verdichtungsreduzierung: 2 Stahldichtungen oder Zwischenplatte
Einspritzung: G60 mit grauen Düsen
Ansaugrohr: S2 oder S3
Einspritzleiste: Eigenbau
Krümmer: S3 mit Adapterplatte
Lader: K04 vom S3
Kat: 100 Zeller
Abgasanlage: Bastuck Gr.ADer Rest ist Eigenbau. Hab ich was vergessen?
Angestrebte Leistung: 230PS
Ein überholtes G60 Getriebe und eine neue G60 Kupplung müssen ausreichen. -
Ist der IIIer Golf, oder?
Welches Fwk? Sitzen die Domlager sauber? Scheuert nichts an den Domlagern?
Gewisse Fahrwerke quietschen einfach, wie Powertech oder Jamex. Nicht alle natürlich, aber die die's machen hören auch nicht auf damit - ist nur was für Hörgeschädigte... -
Sehr unwarscheinlich,
da der VR der einzige Motor ist bei dem die Kolben schräg in einen planen Rumpf eingesetzt werden. Sorry für die Ausdrucksweise, ist mir nichts besseres eingefallen auf die Schnelle. -
Eben drum lass ich davon die Finger. Bei verstellbaren Nw die auf "starr" eingestellt werden hört der Spass auf und der Pfusch fängt an...
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Richtig,
und damit beschließen wir das Thema.
Im Moment hab ich einen Corri VR6 mit 180 Tkm hier aus 2.Hand an dem ist noch nichts gemacht worden, nur Langstrecke gefahren.
Ergebnis:
- Schiene hat kaum Einlaufspuren, nichts von wegen gebrochener Kunsstoff oder so, ist auch noch jede Menge Fleisch drauf.
- Aber die Kette ist schätzungsweise ein halbes Glied gelängt, da ich die Steuerzeiten neu einstellen mußte um einen Zahn. Jetzt läuft er gleich nen Zacken besser.Das mit der Ölpumpe ist ganz einfach:
Die alten Pumpen haben diesen Fehler spätestens nach 50Tkm, und je höhere Drehzahlen man fährt, desto schlimmer wirds.
Das Problem ist dass sich der Überdruckkolben auf halbem Weg in den Überdruckschacht "frisst"Bau mal bei ner alten Pumpe den Überdruckkolben raus und schau von der Zahnradseite aus rein, dann wirst links und rechts vom Überdruckschacht kleine Grate erkennen, die der Kolben hinterlassen hat. Dort sitzt er fest und dann steigt der Öldruck proportional zur Drehzahl...
Deswegen haben die neuen Pumpen einen anderen Überdruckkolben und einen Steg im Überdruckschacht.... und eine verpresste Kappe damit keiner sieht dass die alten Pumpen eine Fehlkonstruktion warenUnd warum Einfachkette oben?
Wahrscheinlich weil die VW- Fritzen eingesehen haben dass es Unsinn ist eine Doppelkette mit ner Einfachkette anzutreiben.. -
Zitat
Original von veedub-turbo
BLUE-V6:
ganz genau das ist der Punkt. Es gibt viele VR6 mit guter Ölpumpe und total fertiger Schiene. Nur mit deiner Erklärung machst du es dir etwas einfach. Sicherlich kann es oftmals die Hirnlose Fahrweise der Besitzer sein....aber ganz sicher ist dies nicht die Patentlösung.
Der Passat VR6 meiner Mutter hatte nach 110tkm eine total fertige Laufschiene! Wir haben das Auto 1992 neu gekauft. Also scheiden die hirnlose Vorbesitzer aus! Und die zu hohen Drehzahlen definitiv auch!!! Wenn der Motor bei meiner Mom mal 3000 Touren gesehen hat...tja das war schon ne riesen Ausnahme.
Achso...und den Öldruck habe ich natürlich auch geprüft...mehrmals. Der war absolut ok....Wo lag dann das Problem? Wenn es die Konstruktion laut euch nicht sein kann....tja...
Das ganze ist nur ein Beispiel!Gizmo:
aber dein Kommentar ist leider nicht sonderlich qualifiziert. Es muß ja nicht sein, daß alle Meinungen unqualifiziert sind, nur weil sie von deiner Abweichen! Oder???
Du hast recht...die Pumpen wurden überarbeitet weil sie schrott waren......
Aber der komplette Kettenantrieb wurde aber auch überarbeitet!!! Und das kostete VW ein paar cent mehr, als ein anderes Überdruckventil in ne Ölpumpe konstruieren zu lassen..... Und warum dann das ganze? weil der alte Kettenantrieb so toll war???Nö,
weil sie auf Nummer sicher gegangen sind und gleichzeitig die Reibungskräfte vermindern wollten - deswegen Nylonschiene mit Simplexkette.
Einige meinen die alte genietete Schiene tauge nichts weil auch wieder kaputt gegangen ist nach der Überholung - logo, es gibt leider genug Helden die alte Schiene mit neuem Kettenspanner kombinieren.
Ergebnis: Ketteriss nach max 30Tkm.Ich hab schon genügend VR6 laufen mit mehr als 70Tkm nach Überholung und an den Schienen kaum Verschleiß erkennbar.
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Zitat
Original von veedub-turbo
das ist doch genau daß was wir hier von Anfang an versucht haben zu erklären....
Daß das nämlich Pfusch ist....
Nix für ungut, aber entweder würde ich komplett auf V6 umbauen, oder den VR6 überholen.Jo, aber ich weiß jetzt wenigstens wieso...
Bin von der neugierigen Natur. -
Zitat
Original von BLUE-V6
Ich kenn genug VR`s mit annähernd 300tkm wo die Besitzer nicht mal wissen was ne Ölpumpe oder ne Steuerkette ist und die fahren auch ohne Probs. Tödlich sind vor allem hohe Drehzahlen bei kalten Motor, da liegen dann fast 10bar Druck an. Da die Klientel die heute solche Autos fährt aber nix kennt ausser Bodenblech sind die meisten auch so Motoren auch so tot. Leute die vor 1970 geboren sind haben mit solchen Defekten weniger zu kämpfen.P.S. Ich hab auch schon mehr als ne Hand voll VR`s überholt und mache grundsätzlich vorher und nachher ne Öldruckmessung. Gibt auch genug Motoren ohne defekte Pumpe und trotzdem toter Schiene weil Vorbesitzer nix Hirn.
Na endlich mal ein qualifizierter Kommentar. Stimmt genau, es kommt nur auf die Fahrweise an. Aber die alten Ölpumpen sind alle Schrott, weil falsch konstruiert. Nicht umsonst wurden die später überarbeitet.
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Auf die genietete Schiene und die originale Duplexkette fahr ich ohne Probs 250000km, solange die neue Ölpumpe drin ist.
Wers nicht glaubt sollte es selbst mal probieren.
Außerdem hat mir immer noch keiner von euch Helden den Unterschied zwischen alter und neuer Pumpe erklären können oder warum ein V6 mit VR6 Einspritzung Blödsinn sein soll.
So lange zweifle ich einfach an den Kompetenzen -
Zitat
Original von veedub-turbo
da ist zwischen den beiden NW-Rädern ein Kettenspanner mit einer Laufschiene oben und unten. Dieser kann durch einen Kolben die beiden Laufschienen nach oben oder unten bewegen. Dadurch werden die Steuerzeiten gekippt.....
Also wenn du sowas wirklich ernsthaft vor hast, dann kannst du diesen Mechanismus auch problemlos in einer Stellung arretieren. Dann isses halt ne Laufschiene die unbeweglich ist. Also effektiv kein Problem....
Aber über Sinn oder Unsinn möchte ich nichts sagen.Vor allem geht dann die Motorcharakteristik völlig flöhten; ne, das is alles Pfusch, vielleicht gibts mal nen Schlachter, alles andere is nix.
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Original von Garlock
Leider nicht so einfach du brauchst auch das neue Motorsteuergerät !mfg
Ja, war mir schon klar, meinte nur ob ich den alten Kabelbaum behalten und umstricken kann.
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Ich hol das nochmal hoch. Wie siehts aus wenn ich von Verteilerzündung auf ruhende mit neuem LMM umbauen will? Kabelbaum einfach auf 4polig umstricken?
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Wie funktioniert die Verstellung der NWs, hydraulisch?
Hmja, an den verstellbaren NWs scheiterts wohl schon und ein Komplettumbau macht nicht wirklich Sinn (von VR6 auf V6).
Danke für die Antworten! -
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Original von Concept
Ähm...warum so beleidigt?! Ok, wenn Du meinst. Wenn Du so viele schon hinter Dir hast, dann würdest Du in einem anderen thread nicht nach so nem Mist fragen ob man die Nocken etc vom 24V in nen 12V eibauen kann. Mit Drosselklappe das E-Gas umgehen und so nen Schrott...
Ich denke Du hast noch keinen einzigen von innen gesehen.Sei mir nicht böse, aber wenn das Mist sein soll erklär doch mal wieso?
Weißt auch was an den neuen Ölpumpen anders ist als bei den alten?
Ich weiß schon was ich mach und wo meine Grenzen sind, wennst Hilfe brauchst frag mich einfach...
Nix für ungut... -
Zitat
Original von Concept
Also das die Schienen kein Prob sind sehen von 100 Leuten die nen VR6 schon überholt haben min 99 anders.Sicher ist die Ölpumpe auch ne Schwachstelle, aber das die Schienen der Spanner keine Schwachstelle wären...hast Du schon mal eine in der Hand gehabt?
Ich glaub ich hab schon mehr VR6 überholt als du.
Außerdem steht da oben "ab Modell '98"
Wer lesen kann....... -
Zitat
Original von veedub-turbo
HÄ? bringt das was...außer Nachteile?
Da gibt es auch noch solche "Kleinigkeiten" zu beachten, wie die variable Nockenwelle, Schaltsaugrohr,E-Gas usw., usw. Wie willst das steuern?
Das Hosenrohr beim V6 ist aber für 2 Kats....also wird das wohl eher nicht passen.
Ist das mit der variablen AL- Nockenwelle bei allen 24V?
E- Gas is ja nicht wenn ich die DK vom VR6 verwende.
Was das bringen soll? 24V Motoren ohne Einspritzung kriegt man schon für unter 1500 Oiretten...
Und mein 2,9er macht den Eindruck als hätte er ne komplette Frischzellenkur nötig...