Beiträge von turboman

    Das Schwerkraftventil sitzt hier (weiss):



    Beim Modell mit AKF geht hiervon die Leitung zum AKF in den Motorraum. Ich habe mal die Tülle vom 3er Diesel aufgesteckt, wie man sieht ist hier ein Anschluss der direkt auf das Schwerkraftventil kommt. Das Ventil muss lediglich um 180 Grad gedreht werden dann passt das plug&play. Warum also einen teuren K&N kaufen wenn es für das halbe Geld "original" ist...? Das Foto zeigt halt einen 3er Tank, beim 2er gibt es aber auch entsprechende Derivate ohne AKF, ist also das gleiche.


    An einer technisch plausiblen Erklärung mit der AU wäre ich im übrigen ebenfalls interessiert...

    Das mit dem K&N etc. ist m.E. Murks. Bau das Ding komplett weg inklusiver sämtlicher Schläuche. Die Tankentlüftung kannst Du so umbauen wie sie bei den Modellen ohne AKF auch ist, bei mir im 3er geht der Stutzen vom Schwerkraftventil direkt in die Gummitülle am Tankstutzen, also dort ins Freie. Wenn Du nur irgendwo Leitungen rumbaumeln lassen willst lass lieber das komplette Teil drin. Bei der AU gibt es normalerweise auch keine Probleme, was für einen Einfluss sollte der AKF auch haben?

    Hmmm... Ich weiss jetzt nicht genau was an den Anschlüssen so besonders sein soll? Sind das nicht mehr oder weniger standardmässige Hochlschrauben etc.? Die Gewinde sind doch auch normale metrische Gewinde soviel ich weiss, da muss doch was gehen...?

    Klar ist das schon Hochdruck, um also auf die Frage von polo86 zurückzukommen, do it yourself fällt da weg... :wink
    Aber wie gesagt, wenn ein Hydraulikfachbetrieb das ablehnt frage ich mich was die machen... Gartenschläuche pressen???
    Weil, wie gesagt, Bei LKW´s, Baggern und ähnlichen Hydraulikanlagen gibt es noch ganz andere Drücke...

    Geht nicht gibt´s nicht... :D
    Ausserdem, was heisst Hochdruck...
    Ein Laden der Schläuche für Bagger etc presst wo vielleicht 600bar und mehr drauf sind wird ja auch eine poplige Servoleitung für ein Auto pressen. Ich weiss nicht wieviel Druck bei Golf etc. drauf ist, bei meinem Audi meine ich 150-160bar im Hinterkopf zu haben, also im Verhältnis dann doch nicht sooo viel.

    kpk:


    Nö, ich habe 17er, aber 225er mit 45er Querschnitt (ich halte nicht viel von so extremen Niederquerschnitten...). Vom Umfang komme ich also auf deutlich mehr als z.B. ein flacher 215er Reifen auf einer 18-Zoll Felge. Von daher gibt´s das gleiche Problem am Innenradhaus. Da der Wagen aber nicht so extrem tief ist geht´s noch. Ich werde voraussichtlich nur mit der Felge noch 5mm rausgehen und dann passt das...


    Wie aber schon geschrieben, es fahren ja einige deutlich tiefer rum, würde mich interessieren wie die das gemacht haben. Von so "Lösungen" wie "lass doch schleifen" oder "da schlage ich halt nicht voll ein" halte ich nämlich nichts...

    Naja, das mag ja sein und habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Ich meine nur, das die Anlage alt ist heisst nicht dass sie deshalb nicht funktioniert. Die K-Jetronik ist uralt und sie läuft auch (wir haben ja gerade einen aktuellen Turbo-Thread hier zu dem Thema). Die Frage ist doch, was will ich mit der Anlage machen? Wenn ich ein altes Auto habe ohne Kat oder mit Euro 1 und das beibehalten will dann ist Einiges was die neueren Anlagen beinhalten für mich schon irrelevant.

    kpk:


    Das wäre jetzt auch mein Kommentar gewesen... Innen schleift´s halt (bei mir zwar nur leicht, der Wagen ist aber auch nicht so tief...). Wie haben die ganzen tief+grosse-Räder-Fahrer hier aus dem Forum denn das gelöst? Ich schätze die meisten lassen´s einfach schleifen (wovon ich persönlich nix halte). Hat sich hier einer die Mühe gemacht die inneren Radhäuser nachzuarbeiten oder den Lenkeinschlag begrenzt?

    Die G60-Einspritzung ist zwar schon alt, aber deshalb nicht unbedingt schlechter als eine neuere denke ich... Kommt auch immer drauf an WIE das ganze abgestimmt ist. Es fahren auf jeden Fall einige gut laufende Autos mit der Digifant durch die Gegend, ausserdem ist sie eben aufgrund ihrer Einfachheit an so ziemlich jeden Motor ohne grossen Aufwand zu adaptieren, das ist halt auch ein nicht zu verachtender Vorteil. Im schlimmsten Fall bekommt man da schon fast ein ganzes Schlachtauto für den Preis den man für eine 1,8T Spritze hinlegt mit allem drum und dran...

    Naja, auf das Urteil vom TÜV würde ich mich da nicht verlassen. Soviel Vertrauen in Deine Arbeit solltest Du schon haben, ansonsten lieber machen lassen. Der TÜV-Prüfer sieht vielleicht ob die Bremsleitung gedreht oder geknickt ist, einen schlechten Bördel (der evtl. irgendwann mal wegreisst) kann der nicht feststellen...

    28er ist m.E. zu klein. Ich finde 32cm gerade noch ok, besser 35...
    Selbst wenn Du das 28er eingetragen bekommst tust Du Dir da sicher keinen Gefallen mit...

    Stimmt. Wenn ein Lagerdeckel fehlt kannst Du den Kopf wegwerfen. Oder Du besorgst irgendeinen Deckel und bringst den Kopf zu einer Fachfirma, die können die Lagersitze aufbohren und Lagerschalen einsetzen. Selber wirst Du das kaum hinbekommen.

    Alles klar, erstmal vielen Dank! :wink :-i


    Ich bin übrigens echt überrascht das ja doch einige das Bilstein haben...


    Meine Entscheidung ist damit dann eigentlich auch schon gefallen, qualitativ dürfte Bilstein den anderen Herstellern ja auch nix nachstehen.


    Wie sieht das denn mit der upside down Technik aus? Wo sind da die genauen Unterschiede zu den "normalen" Dämpfern? Wenn ich das richtig verstehe bietet nur Bilstein diese Technik zur Zeit an...?

    Klaro ist das zum "rumspielen" da. Ist ja anscheinend der grosse Vorteil an dem Fahrwerk das man da die Einstellung nicht durch unsachgemässes rumdrehen komplett versauen kann...


    Nur, nicht jeder der ein einstellbares Fahrwerk hat dreht auch zwangsläufig dran rum. Gerade wegen meiner Bedenken von wegen verwindungssteifer Karosse wäre ich an Aussagen über das Fahrverhalten froh. Wie gesagt, zu rumpelig soll´s nicht werden, soll nur gut fahren, alles andere ist erstmal zweitrangig. :wink

    Aha, super, das ist doch schonmal ein Wort... :-i
    Ich sehe, Du hast auch 17-Zöller... wie ist das Fahrwerk von der Härte? Da ich eine eingeschweisste Zelle habe gibt die Karosse nicht nach, da kann ich natürlich kein Fahrwerk brauchen das in der weichsten Stufe schon knüppelhart ist...


    Hast Du das Fahrwerk im Auslieferungszustand verbaut oder hast Du an der Einstellung noch "rumgespielt"?

    Sprich deswegen mal mit einem FÄHIGEN TÜV-Prüfer. Die haben da einen gewissen Ermessensspielraum. Wenn bei der Traglast z.B. 20kg pro Reifen fehlen, der Reifen aber beispielsweise bis 270km/h zugelassen ist, im KFZ-Schein aber nur 230km/h Höchstgeschwindigkeit eingetragen sind, dann kann er den Reifen u.U. trotzdem eintragen. Nur nicht jeder Prüfer weiss das bzw. macht das auch.

    Hallo!


    Nachdem ich mich jetzt durch die Suche gekämpft habe, habe ich beschlossen, in diesem Tgread hier weiter zu machen... passt wohl am ehesten... :wink :wink


    Wie sind denn die (Langzeit-)Erfahrungen mit dem Bilstein B16 PSS9 Fahrwerk? Dem Alter dieses Themas nach müsste es ja schon welche geben... Ich schwanke im Moment zwischen KW Variante 3 oder eben dem Bilstein. Gute Fahrwerke sind ja zweifelsfrei beide, gibt es da Argumente die mir die Entscheidung etwas erleichtern könnten?


    Maximale Tieferlegung ist für mich übrigens uninteressant, mir geht´s wirklich allein um Fahrverhalten und Qualität/Verarbeitung.


    Hat das bilstein eigentlich auch wie KW Edelstahl Dämpfergehäuse?

    Hier mal ein Foto vom Motorlager:



    Links auf dem Bild sieht man die schwammigen Gummilager, diese sollen einfach durch PU-Teile ersetzt werden, das müsste dann ganz gut funktionieren. Beim Getriebelager wird dann allerdings eine Eigenkonstruktion nötig sein, so einfach aufrüsten lässt sich das ja nicht...