Beiträge von turboman

    Zum probieren sollte es aber erstmal so gehen...
    Evtl. den Ladedruck auf 0,6bar zurücknehmen, dann herrschen ja ähnliche Bedingungen wie beim Serien-G60, damit kommt das SG in jedem Fall klar. Wenn er dann immer noch unsauber läuft, liegt halt ein anderer Fehler vor, ansonsten liegt´s nämlich m.E. in erster Linie an unpassenden und nicht aufeinander abgestimmten Komponenten.

    Wie gesagt, ein TT-Krümmer kann´s nicht sein, der würde vom Lochbild nicht passen.
    Da Du geschrieben hast, Du willst mit 1bar fahren würde ich zunächst mal empfehlen, die Einspritzanlage in den Serienzustand zu versetzen, also 3bar Benzindruck, die grünen Düsen, Seriensteuergerät. Bis 1bar geht mit dem Drucksensor (ich meine, irgendwo auch ein Turbokit gesehen zu haben welches mit Seriensoftware betrieben wurde, quasi nur als Ersatz für den G-Lader).
    Dann noch Zündung auf G60 Serienwert und dann weitersehen...


    Wie gesagt, solange Du gewährleistest dass nicht mehr als 1bar anliegen, sollte das funktionieren. Wenn das erledigt ist kann man weitersehen... :wink

    Zitat

    ich hab irgendwie das gefühl, daß das wieder ein fake ist.....


    Abwarten... :wink
    Ohne Detaillierte Infos zur verbauten Technik ist sowieso alles Rätselraten... Hört sich ein wenig zusammengewürfelt an. Wenn das Steuergerät Serie ist, keine geänderte Software etc., dann machen z.B. erhöhter Benzindruck etc. keinen Sinn.



    Zitat

    wie wäre es, wenn du deinen motor mal komplett beschreibst, also was verbaut wurde. sonst gibts noch lange ein fröhliches rum-raten.


    :wink :wink
    also, Bilder und Info´s... :D
    :wink :wink

    Steuergerät mit orig. Software und anderem MAP-Sensor dürfte Probleme machen. Probier mal lieber ein komplett originales Steuergerät aus, bis 1 bar sollte das schon funktionieren...


    Poste mal ein paar mehr Bilder, vor allem der Krümmer würde mich interessieren, ich kann mir nicht vorstellen dass der vom TT ist...

    Der TT-Krümmer passt an den G60-Kopf? Mittels Adapterplatte, oder wie funktioniert das? Der müsste doch ein völlig anderes Flanschbild haben???


    To Topic:
    Wer hat den Motor gebaut bzw. die Software gemacht? Deine infos sind immernoch etwas vage...

    Zumindest bei meinem Käfig standen nach der Montage der hinteren Strebe siowie der Füsse an den B-Säulen die vorderen Füsse des Käfigs ein wenig in der Luft. Die habe ich also etwas Richtung Bodengruppe ziehen müssen. Im umgekehrten Fall, nämlich wenn ich von vorne nach hinten aufgebaut hätte, hätte sich ein Spalt zwischen den hinteren Radhäusern und dem Käfig ergeben. Manchmal sieht man ja Bilder, wo da kleine Stahlklötze zwischengelegt sind, also denke ich, das war bei mir kein Einzelfall.


    Wenn man von hinten nach vorne aufbaut gibt´s dieses Problem nicht.

    Ich habe "von hinten nach vorne" gearbeitet. Also den Käfig zuerst im Fahrzeug zusammengesetzt und grob ausgerichtet, dann genau gemessen und hinten auf den radhäusern verschraubt. Danach die Verschraubungen an der B-Säule und zum Schluss vorne. Das hat gut geklappt. Das Wichtigste bei der Sache ist messen, messen und nochmals messen...

    Hi,
    beschichten ist auf jeden Fall auch mechanisch recht belastbar. Da kannst Du mit ´nem Hammer draufhauen ohne dass was abblättert... (obwohl, ausprobiert habe ich das noch nicht... :D )

    Zu dem Thema:
    "Unter Wert verkaufen", das ist immer relativ, jeder muss für sich selber entscheiden, was seine Arbeitskraft ihm Wert ist. Ich ziehe den Hut vor jedem, der arbeiten geht, obwohl er ohne Arbeit auch nicht weniger bekommen würde.
    Und ich bin fest davon überzeugt, dass sich so ein Einsatz auch irgendwann auszahlt. Es geht ja nicht nur um´s Geld sondern auch darum, sein Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Wer arbeiten geht, obwohl er für das gleiche Geld zu Hause sitzen könnte, der bewahrt sich da auch eine gewisse Unabhängigkeit. Wer lieber zu Hause sitzt ist immer auf andere angewiesen.


    Letztlich muss jeder selber sehen was er macht. Ein Patentrezept gibt es sowieso nicht. Aber die Verantwortung beim Staat ("Der Staat sind wir alle") zu suchen ist m.E. der falsche Weg. Wie gesagt, derzeit gibt es hier noch viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden- und zu qualifizieren. Letzten Endes geht es immer nur darum, ob man diese Möglichkeiten nutzt, oder eben nicht. Und Studiengebühren sind da meiner Meinung nach kein unüberwindbares Hindernis.

    Zitat

    Wenn ich aus ärmlichen Verhältnissen komme, dann hab ich niemenden der mich in miesen finanziellen Zeiten (die kommen immer im Laufe eines Studiums) unterstützen könnte.


    Das sehe ich insofern unkritisch, als hierzulande auch alle Möglichkeiten offenstehen, auf dem 2. Bildungsweg etwas zu machen. Ich habe nach dem Abi auch ganz normal eine Lehre gemacht (mit der Feile am Schraubstock gestanden... :wink) und alles Weitere nebenbei, 4 Jahre Technikerschule und danach 2 Jahre ein MBA-Studium. Nebenbei noch den REFA-Schein. Ich kenne genug Leute, die ihre Prioritäten einfach anders gesetzt haben. Ich habe da einen Haufen Geld und viel Freizeit geopfert. Die Möglichkeiten hat prinzipiell jeder, ob er sie nutzt muss jeder für sich individuell selber entscheiden. Sprüche wie "Am Wochenende habe ich was Besseres vor als zu lernen" oder "Mit dem Geld fange ich lieber was Anderes an" kenne ich zur Genüge. Ist ja auch OK, bloss wer den Weg so geht darf sich später nicht beklagen.


    Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass eine gute Ausbildung in Zukunft gewaltig an Bedeutung gewinnen wird...

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    Studiengebühren haben in meinen Augen ein Problem. Sie werden nicht von den Hochschulen selbst eingefordert sondern vom Land. Somit bleibt nur ein kleiner Teil der Kohle für die Ausbildung, der andere Teil für Verwaltung, Personal und weiss der Geier was.


    ...das ist sicher ein Problem, wenn die Gebühr DIREKT der Qualität der Ausbildung zu Gute kommen würde, wäre das sicher besser.


    Zitat

    Was mich noch stört ist der Abschreckungseffekt wenn man vor der Entscheidung steht ne Ausbildung zu machen oder ein Studium anzufangen. Bezahle ich nun Geld oder verdiene ich lieber jetzt gleich.


    Das ist ein Punkt über den man streiten kann. Meine Professoren waren durchweg der Meinung, dass Studiengebühren abschrecken SOLLEN, damit eben nur diejenigen studieren, die es wirklich wollen, alle, denen evtl. gerade nichts Besseres einfällt als "mal eben" ein Studium anzufangen, würden es dann lassen. Die geringere Anzahl an Studenten würde demnach eine bessere Betreuung der Einzelnen bedeuten und somit auch die Qualität des Studiums steigern.


    In meinem Jahrgang waren wir übrigens gerade mal 16 Leute, davon ein Großteil über ein Stipendiantenprogramm, nur eine Handvoll von uns (mich eingeschlossen) bezahlten ihr Studium komplett selber. Für mich ein Indiz dafür, dass vielfach die Bereitschaft einfach nicht da ist, geld für die eigene Ausbildung auszugeben. Diese Meinung wurde mir in diversen Gesprächen bestätigt. Die meisten Interessenten an dem Studiengang verloren schlagartig das Interesse als sie hörten, dass es Geld kostet...

    Nochmal zum Studium:
    Warum soll ein Student nicht ein Darlehen für seine Ausbildung aufnehmen? Ich sehe das nicht als problematisch an. Was sind 8000€ Schulden wenn der Abschluss und damit die Aussichten auf ein gutes Einkommen gegeben sind?


    Ich sehe das eher von der positiven Seite, in Deutschland bekommt jeder, der es WILL auch die Möglichkeit, zu studieren. Dies ist in anderen Ländern tatsächlich eher ein Privileg für Besserverdiener.


    Ich sehe da jeden Menschen in der Pflicht, für sich selber den passenden Bildungsweg zu wählen. Bildung kostet halt Zeit und Geld, das sollte jedem klar sein. Ich habe mein Studium berufsbegleitend gemacht und komplett selber bezahlt (8000€ reichen da BEI WEITEM nicht aus).


    Muss ja jeder selber wissen, was ihm die Sache Wert ist... :wink