Beiträge von EtOK

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    Original von XdeVilX
    wie gesagt der fehler selber kann auf alles schließen. einfachste fehlerbehebung wäre die neuinstallation von windows, etwas an der registry zu flicken oder in den wind stammdaten kannste vergessen, da das nie 100% klappt


    Eine Win Neuinstallation bedeutet aber auch, dass ich alle anderen Progis neuinstallieren muss, oder?

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    Original von XdeVilX
    kann speicher sein, hardware oder auch ein softwarefehler, ich rate spontan zu einerneuinstallation, weil ich aus eigener erfahrung sagen kann das es schwerist da überhaupt was zu retten


    Hat aber alles einwandfrei funktioniert, bis ich mit dem Treiberupdate angefangen habe. Von daher denke ich, es nicht an defekter Hardware liegt.

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    Original von polo6nDelux
    den alten treiber hast aber runtergewschmissen, oder? wenn nich beide treiber deinstallieren und den neuen noch mal neu drauf machen. keine sorge wenn du beide treiber runterschmeisst läuft dein pc zwar auf minimal auflösung aber es geht.


    Ich hab versucht das ganze über die "Systemwiederherstellung" zu regeln. Jetzt hab ich den bluescreen 0x0000008E


    Im abgesicherten Modus kann ich aber starten, kann ich dann auch die Treiber deinstallieren?

    Hab gestern Abend meinen PC zu Hause "kaputt installiert". Hab mir nen auktuellen Grafikkartentreiber gezogen und installiert. Jetzt habe ich folgendes Problem.


    Wenn man ein Fenster auf dem Desktop verschiebt oder im Firefox zum Betrachten einer Seite nach unten scrollt funktioniert das alles nur noch super abgehakt / ruckelnd und nicht mehr flüssig. Was kann das sein? Hab mehrmals den Treiber deinstalliert und andere (ältere) Softwarestände draufgehauen. Hat alles nix genützt


    Es läßt sich auch kein Spiel mehr starten. Der Bildschirm wird kurz schwarz und man landet wieder auf dem Desktop. Ich bekomme also auch keine Fehlermeldung.
    Hab gerade DirectX neuinstalliert. Hat nix genützt.
    Was mir aufgefallen ist: Der alte Treiber unterstützte Direct3D...wenn ich jetzt dxdiag ausführe wird diese Funktion nicht mehr unterstützt!?
    Hat sonst jemand noch ne Idee?


    Grafikkarte ist ne ATi Radeon X800GT

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    Original von Danilo
    Ich hol meine bei motorensuche.com bei Ebay, kauf da eigentlich alles, und bei mir hält auch üblicherweise alles. Bei 20€ das Stück mach ich da auch kein Fass auf...


    Hab ich mir auch bei denen geholt. Kannste riskieren :D

    Ach is dat schön...


    Der Tag: Chronik einer Irrfahrt


    Der erste Tag des so genannten Anti-Islamisierungskongresses wird zum peinlichen Chaos für die Organisatoren. Eine Chronologie der Ereignisse:


    9.30 Uhr, Bezirksrathaus Nippes: Bernd Schössler, Bürgermeister im Kölner Stadtbezirk Nippes, eröffnet auf einem Parkplatz neben dem Bezirksrathaus die ungewöhnlichste Sitzung seiner Amtszeit. Es geht darum, ein Zeichen gegen die von „Pro Köln“ zunächst angekündigte, am Vortag dann abgesagte „Fraktionssitzung“ in dem Amtsgebäude zu setzen. „Braun ist in Nippes unerwünscht“, ruft der Sozialdemokrat. Im Rathaus läuft der normale Betrieb. Das Treiben von „Pro Köln“ „soll keinesfalls unsere Dienstleistungen für die Bürger in Frage stellen“, sagt Stadtdirektor Guido Kahlen. Die Stadtverwaltung hat vorsorglich Personal eines privaten Wachdienstes eingesetzt. Ungefähr zeitgleich verkündet „Pro Köln“ den bis dahin geheim gehaltenen Treffpunkt für eine „internationale Pressekonferenz“. Es ist das Startzeichen für eine Irrfahrt, die von nun an Polizei, Gegendemonstranten und Medien auf Trab halten wird.


    10.45 Uhr, Bezirksrathaus Rodenkirchen: Das Rathaus ist von Polizeikräften abgesperrt. CDU-Bezirksbürgermeisterin Monika Roß-Belkner sagt: „Wir wissen von nichts. Wir lassen die aber auf keinen Fall hier ihre Sitzung abhalten.“ Ungefähr 200 Demonstranten aus dem linken Spektrum warten. Ein „Pro Köln“-Ratsmitglied wird attackiert, als er die Journalisten mit Handzetteln über den Tagesablauf versorgen will. Polizisten müssen ihn schützen. Die Journalisten sollen zum Rhein gehen.


    11 Uhr, Bootsanleger Rodenkirchen: Die Antifa ist schneller als die Polizei, die von der hier startenden Schiffsfahrt nichts weiß. An der Uferböschung erwarten bis zu 50 Protestler die rechtsextremen „Kongress“-Teilnehmer. Wenig später fliegen Steine. Fünf Demonstranten versuchen, das Schiff zu stürmen. Zwei werden von Polizeikräften aufgehalten, die anderen drehen freiwillig um. Ein Stein schlägt in einer Fensterscheibe ein. Der Kapitän der „Moby Dick“, ein Rheindampfer der Bonner Personenschifffahrt, kriegt Panik, wirft den Diesel an. Später wird er sagen: „Wir wussten nicht, wer auf dem Schiff ist. Die haben uns reingelegt und behauptet, dies sei ein Ausflug von Rechtsanwälten.“ Ein Großteil der „Rechtsanwälte“ ist nicht schnell genug, sie bleiben am Ufer zurück, als „Moby Dick“ flüchtet.


    11.10 Uhr, Rodenkirchener Hauptstraße: Passanten beobachten, wie ein britischer Gast von „Pro Köln“ von einem Gegendemonstranten verfolgt und angegriffen wird. Polizeibeamte schreiten sofort ein. Insgesamt werden acht Demonstranten im Laufe des Morgen vorläufig in Gewahrsam genommen. Niemand wird verletzt.


    11.20 Uhr, „Pressekonferenz“ auf dem Schiff: Die Rechtsradikalen nutzen die Dom-Kulisse für ihren Auftritt. „Pro Köln“-Parteichef Markus Beisicht spricht davon, dass „hochkarätige politische Prominenz“ an Bord sei. Von der ultrarechten „Front national“ des Jean-Marie Le Pen ist niemand vertreten. Der Generalsekretär der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei Österreichs, Harald Vilimsky, spricht vom „Totalversagen der Sicherheitskräfte“.


    11.35 Uhr, Rhein, Höhe Niehler Hafen: Es ist geplant, dass die Schiffspassagiere in Busse für eine Stadtrundfahrt durch „Multikulti-Problemviertel“ umsteigen, doch das Schiff kann nicht anlegen. Die Fahrt führt in den Niehler Hafen. „Moby Dick“ sei nicht mehr fahrtüchtig und müsse anlegen, heißt es seitens Pro Köln. Das wird die Wasserschutzpolizei später dementieren. In Niehl wird das Schiff stundenlang warten, weil die Fußgängerbrücke Am Molenkopf von ungefähr 50 Demonstranten besetzt ist. Die Polizei macht keine Anstalten, die Brücke zu räumen. Beisicht berichtet, bei der überstürzten Abfahrt habe man die Gäste der „British National Party“ verloren.


    12 Uhr, Moschee in Ehrenfeld:Auf der Venloer Straße stehen rund 500 Menschen vor der Moschee der Türkisch-Islamischen Union (Ditib). Die Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün und der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Jürgen Roters streifen sich neongelbe Westen über. Darauf steht: „Köln stellt sich quer.“ Eine Gruppe türkischer Frauen reiht sich in die Demonstration ein. Jede von ihnen trägt ein Kopftuch. „Wir wollen den Gegenprotest unterstützen.“, sagt Selva Basel, 44-jährige Hausfrau aus Ehrenfeld. Alt-Oberbürgermeister Norbert Burger ist gekommen, Stephan Articus, vom Deutschen Städtetag und Polizeipräsident Klaus Steffenhagen. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) sagt, was „Pro Köln“ mit dem vorgeblichen Kongress veranstalte, „hat mit Demokratie nichts zu tun“. Bezirksbürgermeister Josef Wirges ruft ein ums andere Mal: „Ehrenfeld ist bunt, nicht braun“.


    14 Uhr, Anleger Zoobrücke: Der Bus für die Kongressteilnehmer, der hier gewartet hat, ist plötzlich verschwunden. Die Polizei weiß von nichts. „Wir erfahren hier zuletzt, wo die an Land kommen“, sagt der Chef der Hundertschaft. „Wir fahren den ganzen Tag von A nach B und wieder zurück.“


    14.30 Uhr, Mülheim, Keupstraße: Von den zeitweise bis zu 100 Demonstranten und Anwohnern sind nur wenige übriggeblieben. Dass hier irgendwann noch ein Bus mit Rechten vorbeikommt, glaubt niemand mehr. Ali Demir, Ehrenvorsitzender der Interessengemeinschaft Keupstraße, sitzt in der Sonne und trinkt Tee. „Die Busfahrt wäre eine Provokation gewesen“, sagt er. „Dem musste man sich entgegenstellen. Schön zu sehen, dass wir dabei viele Freunde haben.“


    14.30 Uhr, Rhein, Höhe Niehler Hafen: „Pro“-Chef Beisicht rennt auf das zweite Deck, klopft an die Türe des Schiffspersonals. Er will, dass man nach Leverkusen gebracht wird. Aus dem Hintergrund ruft ein „Pro Köln“-Vertreter: „Die lassen uns hängen.“ Beisicht fordert, der Bus aus Rodenkirchen solle nach Leverkusen kommen und dort die „Kongressteilnehmer“ abholen. Ein Kellner beschwert sich. „Morgen sind wir ausgebucht beim Rhein in Flammen in St. Goar“, sagt der Mann. „Aber mit den zerstörten Scheiben können wir nicht fahren.“ Ein rechtsextremer Funktionär läuft mit einer Liste durchs Unterdeck und will Unterschriften sammeln: „Hier, wir machen eine Strafanzeige gegen die Polizei wegen Freiheitsberaubung.“Der Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche beschwert sich beim Einsatzleiter der Polizei. Dann verkündet er, dass das Boot endlich Richtung Innenstadt losfahre. Die Stimmung wird besser - aber nur bis zur Mülheimer Brücke. Der Kapitän will nicht drunter her fahren, weil oben Demonstranten stehen. Dafür wird er als „feiges Schwein“ beschimpft. Es fliegen ein paar Steine aufs Deck.


    15.25 Uhr, Anleger Zoobrücke: Polizeisprecher Wolfgang Baldes informiert am Rheinufer darüber, dass die Busfahrer für die Stadtrundfahrt abgesprungen sind.


    15.35 Uhr, Rhein, nördlich der Zoobrücke: Die Polizei überreicht „Pro Köln“ auf dem Schiff eine schriftliche Verfügung, wonach die Bustour mit den geplanten Stopps an der Ehrenfelder Moschee und in der Keupstraße untersagt ist. Polizeipräsident Steffenhagen wertet die Tour als „eine öffentliche Vorführung bestimmter Bevölkerungsgruppen und damit eine nicht hinzunehmende Provokation“. Einsatzleiter Michael Temme wirft den Rechten vor, „Katz und Maus“ mit der Polizei zu spielen und mit „Unwahrheiten zu agieren“. „Moby Dick“ legt an.


    15.35 Uhr, Anleger Zoobrücke: „Pro NRW“-Funktionär Jürgen Clouth geht Stadt-Anzeiger-Reporter Detlef Schmalenberg an: „Sie machen da eine persönliche Sache draus. Passen Sie gut auf sich auf.“ Beisicht fragt die Polizei, wie man von der Anlegestelle wegkomme. „Sie können sich gerne ein Taxi bestellen“, antwortet der leitende Polizeibeamte. Beisicht kommentiert: „Das Volk kann stolz auf seine Polizei sein.“ „Moby Dick“ hat wieder abgelegt. Der Kapitän ruft fast verzweifelt durch die Lautsprecher: „Wir haben nichts damit zu tun. Wir haben nichts damit zu tun.“ Zurück bleiben ratlose Funktionäre. Über die Displays der Kölner Taxifahrer läuft der Rundruf, den Bereich Zoobrücke / Konrad-Adenauer-Ufer weiträumig zu meiden. Die europäische Rechte weiß nicht weiter.


    16.30 Uhr, Anleger Zoobrücke: Nach einer Stunde wird die Situation völlig bizarr. Die Belegschaft des Arbeitsgerichts Düren zieht an Demonstranten, Polizisten, Medien und den Rechtsextremen vorbei, um vom Schiffsanleger zur letzten Etappe ihres Betriebsausflugs zu starten. Es wird laut und lustig. Ein viertes Schuljahr geht mit an Bord. Beisicht und Co nutzen diese Möglichkeit nicht. Einige der europäischen Gäste haben zwischenzeitlich still und heimlich das europaweite Bündnis verlassen und ziehen zu Fuß von dannen.


    18 Uhr, Anleger Zoobrücke: Die Polizei rät einmal mehr, doch endlich zu gehen. Demonstranten sind kaum mehr da. Die Rechten haben trotzdem Angst, Polizei und Medien keine Lust mehr. Schließlich chauffieren Zivilpolizisten die Rechten zu ihrem Hotel.


    19.15 Uhr, Holiday Inn, Grengel: Managerin Hiltrud Wendling kündigt den Rechtsextremen, die einzeln reserviert hatten, das Mietverhältnis aus besonderem Grund. In der Nacht zum Freitag sei sie von der Bundespolizei darüber informiert worden, dass sie die Zimmer an Rechtsextreme aus Europa vermietet habe. Auch der Tisch für das Abendessen im Porzer Yachthafen wird gekündigt. Die rechtsradikale Truppe hatte sich dort als Geburtstagsgesellschaft angemeldet.