Beiträge von akh

    Hallo,


    zuerst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich hoffe, ich werde nicht lästig ;)


    Vergaser:
    Die Vergaser wurden damals neu bei VGS gekauft und dort abgestimmt für einen 2L/16V mit rund 200 PS. Also dürften alle Einzelkomponenten zueinander passen. Die Vergaser wurden später komplett mit Luftfilter, etc. auf den 1,8L/16V montiert. Natürlich mit Schwingungsdämpfer und sogar mit Verbindungsplatte zwischen den Vergasern. Alles ist dicht (wurde überprüft) und die Vergaser sind nicht verschlissen. Die Trichter haben genügend Abstand zum Deckel der Luftfilter.


    Bei der Synchronisation (vor rund 200 km) wurde auch eine Grundeinstellung der Einstellschrauben vorgenommen.


    Ich gehe zunächst nicht davon aus, das irgendwas defekt/verbogen ist. Die Vergaser haben vorher prima gelaufen und wurden nur wegen Umbau auf Renneinspritzung abgebaut.


    Auskunft von VGS: Auch ein 1800er-Motor müsste mit dieser Konfiguration einwandfrei laufen. Größere Umbauten sollten nicht nötig sein. Na, ob das hinhaut?


    Ich möchte allerdings erst dann zum Prüfstand fahren, wenn ich sicher bin, dass nur Feinabstimmung nötig ist. Aber danach sieht's noch nicht aus :(


    Nockenwellen:
    Mit diesen Nockenwellen hat der Motor auch als Einspritzer gelaufen -> So extrem können die Nockenwellen somit nicht sein. Ein verstellbares Kettenrad scheint tatsächlich nicht verbaut zu sein.


    Hast du Erfahrung mit den 280-Grad-Wellen von DBilas? Notfalls baue ich die ein, dann kenne ich wenigstens die Daten ;)


    292er-Wellen vom Escher habe ich auch noch (aber die sind reserviert für ein anderes Projekt).


    Ventile:
    Der Motor klingt ganz normal im Leerlauf -> also hoffentlich alles ok


    Steuerzeiten:
    Vorn am Zahnriemen ok, Kettenräder ok, allerdings steht dann das Schwungrad etwa 3 mm neben OT-Marke. Ist das in der Toleranz?


    Luftumspülung:
    Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie die Luftumspülung eingestellt wird? Können die Auswirkungen so extrem sein? Alte Vergaser hatten diese Einstellschrauben ja gar nicht...


    Düsen:
    Anderere Luftkorrekturdüsen muß ich erst kaufen. Wenn ich die Aussage von VGS richtig interpretiere, dann ist das vermutlich nicht die Ursache.


    Sychronisation:
    Ich möchte mir einen eigenen Sychrontester anschaffen. Kennst du einen günstigen Anbieter?


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    zu deinen Detailfragen:


    1. Auf der Einlaßwelle ist "HS" eingeäzt. Meine Vermutung: Billigtuning mit gekürzter Außlaßwelle vom KR auf der Einlaßseite. Auf der Auslaßseite befindet sich vermutlich die serienmäßige Welle vom KR.


    2.ok, beim Zündzeitpunkt bin ich ja alllemal im sicheren Bereich


    3. ok, Venturis sind also nicht die alleinige Ursache


    4. Die Düsenwerte habe ich aus einem Gutachten für einen getunten KR-Motor. Können sich die Luftkorrekturdüsen so stark auswirken? Sollte man die 160er gegen die 190er tauschen?


    5. Leerlaufdüsen: 55F8 (das übliche, oder?)


    6. ok, Einlauftrichter, rund 60 mm lang mit Sprint Filter (wie K&N) für je 2 Trichter, Luft wird rundum angesaugt und von vorn ist ein Deckel drauf, müsste funktionieren


    7. Synchronisation wurde neu eingestellt, hat sich inzwischen wieder leicht verstellt (mit frischer Synchronisation haben die Vergaser auch nicht besser reagiert, lediglich der Leerlauf war ruhiger)


    8. Die Vergaser werden nur von der Serien-Vorförderpumpe gespeist (natürlich mit Rücklaufleitung)


    Wie stellt man die Luftumspülung ein? Das kenne ich nicht. Beim Synchronisieren wurden die oberen Einstellschrauben, wie üblich, rein- und wieder rausgedreht. Ist das die Luftumspülung?


    Verstellbares Kettenrad habe ich nicht gefunden (nicht erkannt?). Lt. Riemenscheibe stimmen die Steuerzeiten. Kann hier ein Fehler vorliegen?
    Vielleicht Kopf geplant -> Serien-Markierungen nicht mehr korrekt?


    Ich kenne die Vorgeschichte von dem Motor nicht, da ich das Auto so gekauft habe. Wenn ein Ventil verbogen sein sollte, kann das die Ursache für dieses Verhalten sein?


    Übrigens: mit diesen Vergasern hat ein 2L/16V mit rund 200 PS einwandfrei gelaufen. Also muß es sich um ein Abstimmungsproblem oder Motorproblem handeln...


    Nach Montage der Vergaser hat der Vorbesitzer den Motor nicht mehr in den Griff bekommen. Mit Einspritzung hat der Motor vorher anscheinend gut gelaufen.


    Kannst du mit meinen Angaben was anfangen?


    Es wäre toll, wenn du mir noch Hinweise geben könntest.


    Man lernt ja nie aus :zwinker:


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    ich bekomme meinen Motor nicht richtig abgestimmt.


    Details:
    16V, KR, Einlassnockenwelle "HS" (sieht ganz nach umgebauter Auslaßnockenwelle aus), Einlaßkanäle erweitert, Auslaß erweitert, Fächerkrümmer+Sportauspuff


    Vergaser:
    45DCOE , 152, OL VGS (wurden von einem 2L/16V übernommen)


    Zündung:
    PZV255, ca. 9 Grad vor OT im Leerlauf


    Düsen und Venturi:
    Düsenstock F16, Hauptdüse 130, Luftkorrektur 160, Venturi 40


    Vergaser und Zündung einwandfrei in Ordnung


    Der Motor nimmt unter ca. 4000 U/min nur unwillig Gas an, ich muß "vorsichtig" Gas geben und dann langsam mit steigender Drehzahl mehr Gas geben, ab 4000 U/min kann ich problemlos Vollgas geben und der Motor zieht dann auch gut durch


    Ich habe vermutet, dass der Motor unten rum zu fett läuft und deshalb kleinere Düsen eingesetzt (s.o.). Die Zündung wurde von 12 Grad vor OT auf 9 Grad zurückgenommen.


    Das hat's leider nicht gebracht.


    Meine letzte Hoffnung: Venturi auf Standardwert (36 statt 40) verkleinern.


    Was glaubt ihr, könnte das die Ursache sein?


    Oder ist die Nockenwellenbestückung ungeeignet für Weber-Vergaser?


    Vielen Dank für jeglicher Tipps!


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    meine Lenkung geht auch die ersten paar Meter schwer (im Winter bei kaltem Wetter). Es handelt sich um eine Lenkung vom 16V (direkter übersetzt) - also das scheint normal zu sein.


    Ich habe die Lenkung mit dem "neuen" grünen Öl betrieben. Nachdem ich einen Schlauch getauscht habe, habe ich wieder das "alte" rote ATF-Öl verwendet.


    Soweit ich gehört habe, kann man "neues" Öl zum Auffüllen alter Lenkgetriebe verwenden, darf aber kein ATF in "neue" Lenkgetriebe füllen. Auf dem Öl-Behälter steht die Original-Ölsorte...


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    ich habe an meinem Golf 1,6 GTD das Getriebe getauscht und die Antriebswellen mit neuen Manschetten versehen.


    Jetzt habe ich sehr starke Vibrationen im Innenraum.


    Ich habe nach dem Einbau alle Motorlager,etc. gelöst, den Motor von Hand hin und her bewegt und den Motor gestartet damit sich alles "setzt". Aber sobald ich alle Schrauben (in richtiger Reihenfolge und mit korrektem Drehmoment) festgezogen habe, sind die Vibrationen wieder sehr stark.


    Das Hydrolager am Getriebe habe ich ersetzt. Das Hydrolager vorn am Motor wird vermutlich bald fällig sein, hat aber vor dem Getriebetausch keine Probleme gemacht.


    Was kann das sein? Gibt es einen Trick, um Motor/Getreibe auszurichten?


    Danke für jegliche Tipps!


    Gruß
    Alfred

    Danke für die Antworten!


    Dann werde ich wohl die Hilfe der Profis in Anspruch nehmen müssen...


    Ihr kennt das sicher auch, Anlasser als intakt gekauft- Anlasser passte nicht bei meinen Autos - Anlasser verkauft - und schon Ärger mit dem Käufer da angeblich defekt :motz


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    eine Frage an die Autoelektriker:


    Ich habe einen Diesel-Anlasser, der - angeblich - nicht funktioniert.


    Der Anlasser ist ausgebaut und ich habe einen Testaufbau mit Batterie und Taster aufgebaut. In diesem Testaufbau funktioniert der Anlasser einwandfrei (Magnetschalter schaltet, Anlasser schwenkt ein und dreht, keine ungewöhnlichen Geräusche)


    Ich kann's leider nicht unter Last testen, da ein Passat-Anlasser vom Typ 32B nicht in meine Autos passt :(


    Ist es möglich, dass der Anlasser im eingebauten Zustand unter Last versagt?


    Vielen Dank für jegliche Tipps.


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    im Archiv habe ich nichts konkretes gefunden. Ich hoffe, ich habe nichts übersehen und kriege keinen Rüffel vom Moderator :zwinker:


    Ich möchte mehrteilige BBS-Räder (RS 071/72 und die vom Edition One) zerlegen und mit neuen Schrauben (möglichst Titan) nach dem polieren wieder zusammenbauen. Mein "Polierer" geht da nicht ran :(


    Gibt es irgendwo eine gute Anleitung?


    Off Topic:
    Wo kann ich günstig die Schrauben kaufen?


    Danke für jeden Tipp!


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    obelix:
    Das mit den Zusatzgewicht an der VA war nicht ernst gemeint.


    Ich habe das Gewicht festgeklebt, mal sehen wie lange das gutgeht...


    Ich habe von ausgeschlagenen Flanschen am Getriebe gehört, da denke ich kann so ein Tilgergewicht vielleicht die Lebensdauer vom Getriebe erhöhen.


    Wenn's sich wieder löst fliegt das Ding trotzdem runter.


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    ich bin auch schon mal eine Weile ohne dieses Gewicht gefahren.


    Aber VW wird doch das Gewicht nicht nur deshalb angebracht haben, damit mehr Gewicht an der Vorderachse ist :zwinker:


    Also werde ich' s mit Klebstoff und Schlauchschellen fixieren.


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    hat jemand einen Geheimtip, wie ich ein loses Tilgergewicht an der Antriebswelle wieder festklebe?


    Ich habe schon mehrere von den Dingern erneuert. Jetzt habe ich keine Lust mehr dazu ein Neuteil zu kaufen.


    Gibt es eine Methode das lose Gewicht ohne Austausch neu zu fixieren?


    (Pattex, Sikaflex 260, Silikon, Heißkleber, ...) und rechts und links eine Schlauchschelle?


    Was hält wohl dauerhaft?


    Danke für jegliche Hinweise!


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    ich bin bei Erneuerung eines Endtopfes Golf II 16 V auf ein merkwürdiges Problem gestoßen.


    Ich habe einen Supersprint Sportschalldämpfer für 16V oder alternativ einen G60-Endtopf montieren wollen - beide Schalldämpfer hängen am Heck viel zu tief und müssten "hochgebogen" werden.


    Der Rohrbogen zum Mitteltopf hat also eine andere Krümmung als der Endtopf der vorher montiert war.


    Ich habe den großen Mitteltopf (wie beim G60) und der alte Endtopf hatte Edelstahl-Endrohre und die Nummer 191119H (also nicht die schwarzen Endrohre).


    Die Anlage ist nachträglich unter meinen 1,3er NZ montiert worden, deshalb habe ich keine Fahrgestellnummer um bei VAG zu fragen.


    Hat jemand einen Tipp für mich welcher Endtopf nun hierzu passt?


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    bei Koni-Deutschland habe ich schon angerufen. Angeblich steht immer "Made by Koni..." auf den Dämpfern.


    Aber ich möchte absolut sicher sein, dass das nicht irgendwelche OEM-Dämpfer von Koni für FK, KW, KAW, etc. sind die eventuell unter anderen Nummern verkauft werden.


    Ich habe eine Handvoll Koni-Öldruck-Dämpfer zum Vergleich herumliegen, aber leider keine Gasdruckausführung.


    Wenn ich sicher bin, dass hier ein Täuschungsversuch vorliegt, gibt's eine Anzeige (wird wohl nichts bringen), Rückforderung des Geldes und eine "schöne" Bewertung


    Die erste Reaktion des Verkäufers war schon sehr verdächtig


    Zitat: "Koni gelb ist nicht nachstellbar", "Nur Koni hat gelbe Stoßdämpfer" :tock:


    Da muß ich wohl nicht mehr viel zu sagen...


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    ich habe für teures Geld zwei Dämpfer Golf II Hinterachse ersteigert. Angeblich gebrauchte Koni gelb Gasdruck...


    Wer kennt die Dämpfer (s. Foto)?
    Aufschrift: 69077, D9096


    Ich befürchte, da versucht jemand mich zu besch...


    Die Dämpfer haben Gasdruck, sind n i c h t nachstellbar und haben ca. 20 mm Rebound, waren im Koni-Karton, auf dem Dämpfer steht aber nirgendwo "Koni" und auch keine der üblichen Nummern von Koni (z.B. 80-2542, o.ä.), die Dämpfer haben nicht die weiße Plastikscheibe und nicht den breiten Ring oben an der Kolbenstange wie es von Koni kenne


    Ich vermute, das sind Jamex-Dämpfer oder etwas ähnliches billiges :motz


    Kann das jemand von euch bestätigen, damit ich dem Typ eine passende Antwort schreiben kann? Oder gibt's etwa Koni mit dieser Nummer?


    Wenn's Betrug ist, dann gebe ich gern den Namen des Verkäufers im Forum bekannt :D


    Vielen Dank für jegliche Hinweise.


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    mein Lenkgetriebe (16V Golf II) drückt nach oben hin (zur Gelenkwelle ) Öl raus :-a


    Eine Reparatur erfordert Spezialwerkzeug und vermutlich Erfahrung.


    Kann jemand hier im Forum sowas reparieren?


    Oder kennt jemand eine günstige Werkstatt im Ruhrgebiet oder im Raum Wesel/Bocholt?


    Oder sollte ich besser das Ding gegen ein anderes Lenkgetriebe austauschen?


    Danke für jegliche Tipps!


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    da wir schon so weit vom Thema abgeschweift sind: Es kommt immer auf die Motorcharakteristik und die Vorlieben des Fahrers an. Ich habe das 4S (ist ähnlich wie das 4T übersetzt) in meinem Scirocco mit einem 1,9E 8V (145 PS).


    Ich glaube nicht, dass ich mit einem kurzen Getriebe viel schneller bin. Der Tacho geht bis 220 km/h, dann kommt erst mal nix und dann ist Ende am Rückstellknopf für den Tageskilometerzähler. Um mit einem kurzen Getriebe schneller zu sein müsste ich vermutlich auch die Drehzahlgrenze durch harte Ventilfedern etc. anheben.


    Aber: Bei 200 km/h (lt. Tacho) und 5000 U/min kann ich noch vernünftig Radio hören :))


    Natürlich sind kurzabgestufte Autos agiler beim Beschleunigen, dafür ist der Verbrauch höher.


    @Robert (Golfcraft): Ich habe hier einen Sc II mit 66KW, der hat serienmäßig ein 4T-Getriebe. Kommst du nächste Woche nach D'dorf?


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    deutlich spürbar!


    Das 4T ist ein 4+E-Getriebe.


    Ganz grob gerechnet würde ich sagen, der 5. Gang vom 2Y dürfte nicht viel länger als der 4. Gang vom 4T sein (so war's jedenfalls, wenn man ein altes Gti Getriebe mit dem 4+E verglichen hat)


    Zum Vergleich: mit 4T macht der Motor bei 120 km/h ca. 3000 U/min und bei 160 ca. 4000 U/min, da dürfte ein 2Y um etwa 1000 U/min höher liegen


    Kann etwas variieren, aber in der Größenordnung dürften die Unterschiede liegen


    Gruß
    Alfred

    Hallo,


    im Technik-Archiv habe ich nichts gefunden. Ich hoffe ich habe nichts übersehen.


    Ich habe einen 9A-Motor (2L/16V) und möchte einen anderen Kopf zum bearbeiten kaufen.


    Im Prinzip sind alle Köpfe (KR, PL, 9A, ABF(?)) ähnlich und müssten passen.


    Jetzt habe ich gehört, dass bestimmte Köpfe eine bessere Kühlung haben (im Bereich der Zündkerzen) und angeblich hat der Kopf vom ABF andere Brennräume und Ventile.


    Welchen Kopf sollte ich kaufen? Einfach einen (billigen) KR-Kopf kaufen und vernünftig bearbeiten, oder gibt es einen Grund einen bestimmten anderen Kopf zu verwenden.


    Der Motor läuft mit 45er-Webervergaser und soll Sportnockenwellen bekommen.


    Gruß
    Alfred