Beiträge von Marco Q.

    Pittiplatsch


    1) Das der Lader Oelnebel braucht da sind wir uns ja einig. Nur hab ich bei Deiner Lösung mit dem Schlauch meine Bedenken. Druck ist ja immer in Funktion mit Volumen und umgekehrt. Wenn nun die Dicke Kunststoffleitung durch einen dünnen Schlauch ersetzt wird, dann ändert man damit das Fördervolumen. Dadurch hasst Du weniger Oelnebel pro Zeit. Deine Lösung ist aber sicher schon mal besser als gar keine Rückführung.


    2) Die Ladeluft ist im Kreislauf immer leicht vorverdichtet, da ja nicht alle Luft "abgeblasen" wird und stattdessen zirkluliert. Diese Energiemenge soll und darf man meiner Meinung nach nicht verpuffen.


    3) Das der LLK nicht die gesammte Wärme abbauen kann ist klar. Doch man muss das ganze System im ganzen betrachten. Ob es dann auch so ist kann ich nur vermuten. Ob es in der Praxis anders aussieht weiss ich nicht.


    G-russ Marco

    Hi Leute!


    Also hier mal meine Meinung:


    Eine Drosselklappe wo sich die Ladeluft beim Turbosystem staut gibt es beim G-Lader nicht. Das Bypassventil ist ja immer mit der Drosselklappe in Funktion. Darum mach es rein technisch gesehen schon mal gar keinen Sinn einen "Rückstau" zu vermeiden welcher den Turbo, bzw. den G-Lader abbremst. Darum sind auch die mir bekannten Kompressorsysteme mit dem Bypass-Prinzip ausgestattet.


    Beim Bypasssystem wird dem G-Lader folgendes geliefert:


    - Oel angereicherte Luft von der KGE (Laderschmierung)
    - Vorverdichtete und kalte Ladeluft (geht wieder durch den LLK)
    - Strömungstechnisch optimaler Ladeluftkreislauf (Wirkungsgrad)


    Wenn ich mehr Zeit habe, schreibe ich noch mehr dazu. Jetzt muss ich aber wieder in die Werkstatt......


    G-russ Marco

    @Lunatic


    Der Lysholm wurde sogar in Serie in einem Mazda Xedos verbaut. Mazda verbaute da etliche Resonatoren die sehr viel Platz in Anspruch nehmen. Und die hat man im G einfach nicht. Bahnbrenner bietet jetzt neuen einen "Silencer-Kit" an. Obs viel bringt weiss ich allerdings nicht.


    Der Grund für das Resonanzproblem bei Lyshol liegt in der Konstruktion seiner Rotoren. Bei maximaler Umschlingung der Rotoren wird die "Schallmauer" duchbrochen.


    G-russ Marco

    leinad78


    Ja genau die Dinger vertreibt Bahnbrenner auch. Jedoch nur für den kleinen LLK.


    Leider sind die Dinger viel zu laut und ein Eintragen ist momentan nicht möglich. Dafür dreht der Lysholm bis 18000 1/min und drückt wenn man will bis zu 1.5bar.


    G-russ Marco

    Hi Patty!


    Dort wo beim Hydro das Ventil betätigt wird, kannst Du mit Daumen und Zeigefinger das Oel rausdrücken. Das Oel träufelt dann zur Bohrung raus. Oelbohrung muss dabei immer nach Unten zeigen.


    Wenn Wenn man das nicht macht, hat man zwangsläufig Luft im Hydro. Was das heisst ist wohl klar.


    G-russ Marco

    Hi!


    Das Problem wie Du es hasst hatte ich vor ein paar Wochen bei einem Kundenauto. Schuld daran waren die neuen Einlassventile. Ich hatte beim 1H Kopf Einlassventile vom PG verbaut und die Dinger sind 0.5mm zu lang und auch am Teller zu breit :-a. Die Auslassventile sind jedoch identisch.


    Auch ist es zwingend vor der Montage im Kopf, das Oel aus den Hydros "rauszudrücken". Man kann auch im eingebauten Zustand auf jeder Nockenposition die Hydros entleeren. Mindestens 2h bei jeder Nockenposition.


    G-russ Marco :wink

    Hi Leute!


    Bin gerade dabei einen 1H Kopf zu montieren. Normalerweise steht im Leitfaden immer drin, wenn man neue Kopfschrauben verwenden muss.


    Nur der 1H hat auch Dehnschrauben und nach Leitfaden muss NICHT nachgezogen werden. Darum nehme ich mal an, dass ich neue verwenden muss oder?


    G-russ Marco

    Hi Leute!


    Hab hier ein kleines Problem und weiss ehrlich nicht was das sein könnte. Bevor ich jetzt die ganzen Handbücher durcharbeite frag ich mal in di Runde:


    Ich habe am Kopf (Stahlflex) einen gemessenen Oeldruck von 2.2bar. Wo könnte das Problem sein?


    Danke im Voraus..


    G-russ Marco

    Hi Jungs!


    Die Legierung der Verdränger ist Mg Al 9 Zn1. Dies entspricht der genormten AZ91.


    AZ91 besteht aus 9% Aluminium, 0,7% Zinn und 0,15% Mangan.


    Dichte: 1,81 kg/dm³
    Zugfestigkeit: 240 N/mm²
    Bruchdehnung: 3%
    Dehngrenze: 160N/mm²
    Brinelhärte: 70 HB 5/240
    Schwindmaß: 0,7-0,5%
    Elastizitätsmodul: 45 KN/mm²
    Elektr. Leitfähigk.:6,6m/Ohm mm²
    Wärmeleitfähigkeit: 51 W/k m
    spez. Wärmekapaz.: 1,02 J/gK
    Wärmeausdehnungskoeffizient: 26 µm/m
    Erstarrungsintervall: 425-598°C


    Ich habe mich vor gut einem Jahr intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt. Meiner Meinung nach ist es NICHT möglich, Verdränger so zu schweissen, dass diese wieder den gleichen Belastungen standhalten.


    G-russ Marco

    Hi Leute!


    Also ich empfehle Zahnriemenumbauten nur für den Wettbewerb. Die Lastwechsel sind für die Lima und Lader auf dauer ein Problem. Beim PK Riemen entsteht bei einem Lastwechsel ein gewollter Schlupf.


    G-russ Marco