Beiträge von Russi

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    Original von Micki_Krause
    pack dir 2 Säcke Zement ins Auto und du erreichst auf dem Prüfstand Traumwerte - das sagt nix über die Leistungsfähigkeit einer Bremse aus sondern nur über die Verteilung. Wenn ich vorne links 100kg auf den Koti legen würde wäre dort auch der Wert auf dem Prüfstand höher.


    Hier gehts aber schon auch um die Verteilung, die bei der Originalbremse so schlecht sein soll und bei der von Pink so viel besser. Warum dann die gleichen Werte?


    Am Prüfstand bremst man ja auch entweder bis die Räder blockieren, oder bis man trotz erhöhen des Pedaldrucks keine Änderung bei den Messwerten mehr sieht, oder nicht!?


    Und es geht ja nicht darum den Highscore am Prüfstand zu erreichen, sondern um einen Vergleich bei annähernd gleichen Bedingungen.

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    Original von Jettamatse
    Das bedeutet, ich kann vorne eine Bremskraft X aufbringen und hinten nichts oder auch umgekehrt, also eine Bremskraftverteilung von 100/0 oder 0/100 haben, das Auo taucht dadurch immer vorne gleich ein.


    Hallo!


    Ich habe mir deine Ausführungen jetzt ein erstes mal durchgelesen und sehe das meisste genauso, ohne jetzt den Hintergrund zu haben das alles berechnen zu können. Aber vieles sagt einem auch schon der gesunde Hausverstand. Bei einer Sache bin ich mir jetzt aber ein bischen unschlüssig, vielleicht ist es auch nur irgendwie eine Frage der Begriffe.


    Wenn ich eine Bremskraftverteilung von 0/100 zugunsten der Hinterachse habe, das entspricht dann ja im Prinzip dem alleinigen Bremsen mit der Handbremse. Also ich bin mir da schon ziemlich sicher das in dem Fall das Auto nicht nach vorne nickt sondern hinten einfedert!? Das ist der Effekt den sich Pink zu Nutze machen will, wobei ich es nach wie vor fragwürdig finde ob einem das bei widrigen Verhältnissen und Kurvenfahrten wirklich den gewünschten Effekt bringt, weil einfach die Gefahr die Seitenführungskräfte zu verlieren steigt. Ein Reifen hat eine gewisse Möglichkeit an Haftung auf der Straße, wobei er bei Kurvenfahrten einen Teil dazu benötigt um nicht wegzurutschen und eben dann einen Teil zum Bremsen. In Summe ergibt das immer in etwa gleich viel. Wenn ich jetzt mehr Bremsleistung vom Reifen abfordere, dann sinkt zwangsläufig die Seitenführungskraft. Inwieweit das mit der modifizierten Bremse noch im grünen Bereich bleibt kann ich nicht beurteilen, das kann man vermutlich auch nur erfahren.


    Weiters bezweifle ich auch das um das zu erreichen eine Vergrößerung der Hinterachsbremse nötig ist, da sie im Serienzustand schon durch das Abstimmen des BKR an der Hinterachse zugedreht wird und gar nicht ihre volles Potenzial ausschöpft. Und wenn ich die Werte vom Bremsenprüfstand von Pinks Bremse mit denen von einem anderen Mitglied (steht im anderen Bremsenthread) mit 226er Bremse vergleiche, dann sind die Werte sehr nahe beinander.


    Pinks Bremse:
    Bremswerte gem. Prüfstand:


    Betriebsbremse VA: 290 / 310
    Betriebsbremse HA: 160 / 150
    Feststellbremse: 180 / 160


    VariantGTs Bremse:
    310 zu 150
    280 zu 130



    Also ich sehe daraus einfach keine Notwendigkeit hinten eine größere Scheibe zu verbauen, weil es die kleine auch in ausreichender Form kann. Natürlich hat eine größere Scheibe eine höhere Wärmespeicherkapazität und sieht besser aus, aber sonst sehe ich keinen Vorteil.
    Was ich mir vielleicht noch vorstellen kann ist, das wenn ich hinten voll beladen bin Pinks Bremse gewisse Vorteile bringt, wenn die originale 226er vielleicht an ihre Grenzen stößt, aber das ist auch schon der einzige Fall.


    Und wenn ich deinen Ausführungen zum Thema Berechnung jetzt einfach Glauben schenke, dann gibt es für die Tatsache das diese Werte am Bremsenprüfstand so ähnlich sind und mit den errechneten Werten von Pink irgendwie nicht so ganz übereinstimmen für mich nur eine Erklärung, Pink rechnet uns hier was falsches vor!


    Ich bleibe auch lieber bei meinem Mark 20i im Zweier ;)
    Zu dem System hätte ich übrigens auch eine Frage an dich, da du dich hier gut auszukennen scheinst > PN.


    Grüße
    Russi

    Bei einem getunten Motor ist eine Öltemp. Anzeige sowieso zu empfehlen!
    Und dann würdest du schon sehen ob ein Ölkühler nötig ist oder nicht. Bei deinem Fahrprofil scheint es mir nicht als absolut notwendig, weil die Strecke könnte man auch mit dem Fahrrad fahren, aber vor allem wenns auf die Autobahn oder den Berg raufgeht, da mußt du nicht mal unter Vollast fahren gehen die Öltemperaturen bei diesem Motor schon sehr schnell nach oben. Ich hab einen Ölkühler drinnen und auch die meissten anderen die diesen Motor getunt haben!


    Grüße
    Russi

    Die Restmengenschraube ist auch auf der Rückseite. Die steht auch so quer rüber wie die vordere für die Höchstdrehzahl. Normalerweise ist sie mit einem Kunststoffverhüterli gegen Manipulation gesichert.


    Das Problem ist halt wenn man mit der Russschraube (Mengenschraube) rumdreht, dann verändert man die Einspritzmenge über den gesamten Drehzahlbereich, dann steigt auch die Restmenge an und das kann dazu führen das die Restmenge zu hoch wird und die Leerlaufdrehzahl zeitweise etwas hochgeht. Aber das ist nicht das Problem für deinen Leistungseinbruch im oberen Drehzahlbereich. Ich bin mir mom. auch nicht sicher was da noch sein könnte. Aber eines muß dir schon klar sein, die TD Pumpe macht sowieso ab ca. 4500U/min zu, was aber nicht heisst das man es nicht schafft da oben ordentlich Russ zu produzieren.


    Du kannst natürlich auch noch einen steileren Steuerkegel verbauen (der User Wesso hat sowas). Aber ich würde das eher als Workaround für dein Problem bezeichnen.


    Grüße
    Russi

    @Street Rod


    Das Einstellen der Leerlaufdrehzahl erfolgt aber nicht über die Restmengenschraube!! Auf der Rückseite der Pumpe ist eine lange Schraube mit Feder drumrum da stellt man die Leerlaufdrehzahl ein. Mit der Restmengenschraube korrigiert man dann im Prinzip nur Schwächen in der Leerlaufstabilität, sprich wenn die Leerlaufdrehzahl zu unstabil ist, bzw. wenn sie selbstständig hochläuft.


    Die SB Pumpe hat einen 9er Kolben.


    Grüße
    Russi

    @Street_Rod


    Wenn du so wie du sagst die Feder für die LDA Membran auf min. Vorspannung gestellt hast und die Feder noch original ist sollte der Kegel weiter einfahren. Grundvoraussetzung dafür ist aber das der weiße Kunststoffring der über den Kegel in Richtung Membran geschoben ist entfernt wird, bzw. durch eine dünnere Version ersetzt wird.


    Du kannst das ja mit der Edding Methode testen. Wenn der Kegel ohne den Ring weiter einfährt ist wohl der Ring das begrenzende, und wenn nicht dann hast du entweder eine Undichtigkeit beim Mebrandeckel, bzw. die Membran hat wo ein Loch. Möglicherweise ist auch der dünne Schlauch vom Ansaugkrümmer zur LDA undicht oder durch irgendetwas zugesetzt, oder du hast nicht die angegebenen 0.9-1bar Ladedruck. Mehr fällt mir dazu mom. nicht ein. Schwergängig wird der Kegel wohl nicht sein wenn du ihn leicht nach unten drücken kannst!?


    Grüße
    Russi

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    Original von manipro
    Ich habe ein ähnliches Problem,nur nicht ganz so krass.Kann es wirklich nur am Tacho selbst liegen?Reicht es eventuell nur die Tachoeinheit zu tauschen?
    Weil nen vernünftigen MFA Tacho zu kriegen ist ja mittlerweile auch nen Glücksspiel :-r


    Der Tacho kann einzeln ausgetauscht werden. Auf die richtige Wegstreckenzahl achten. Es ist auch egal ob du dann einen 200er, 220er oder 260er Tacho einbaust.


    Grüße
    Russi

    Hallo!


    Mir ist im Teilekatalog eine Dichtung für den Windlauf (Golf II) aufgefallen. Diese hat die Nummer 191820597a und soll bei Fahrzeugen mit Klimaanlage verbaut sein. Kann mir jemand sagen wo die Dichtung montiert wird und für was die gut ist. Am besten wäre natürlich ein Bildchen dazu.


    Danke!
    Russi

    Hallo!
    Also das zwischen Belag und Kolben ein 1mm großer Abstand sein soll höre ich heute auch zum ersten mal.
    In den VW Unterlagen steht folgendes:


    "Hinweise:


    Nach jedem Belagwechsel Bremspedal im Stand mehrmals kräftig durchtreten, damit die Bremsbeläge ihren dem Betriebszustand entsprechenden Sitz einnehmen.


    Nach dem Bremsbelagwechsel den Bremsflüssigkeitsstand prüfen."



    Und die Handbremse ist so einzustellen das zwischen dem Hebel am Sattel und dem Anschlag max. 1.5mm Luft sind, auf beiden Seiten identisch.


    Da ich das selbst bis jetzt immer so gemacht habe, weiß ich auch das es so funktioniert!!!


    Grüße
    Russi

    Hallo!


    Das sieht für mich nach einem MarkIV aus, dem Vorgängermodell des Mark20i. Das hat noch keine EBV!!
    Die Angabe beim ersten Auktionslink, das dieses aus einem 96er Passat sein soll halte ich für ein Gerücht, denn 96 war schon das Mark20i verbaut.


    Grüße
    Russi

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    Original von RedCandyMan
    Wie weiter oben schon beschrieben, wurde der HBZ schon erneuert.


    Hab ich überlesen sorry ;)


    Was mir noch einfällt (weiß aber auch nicht obs schon geschrieben wurde). Die hinteren Bremssättel sind vorher zu befüllen und vorzuentlüften bevor man sie montiert und anschließt. Da geht sonst die Luft nicht restlos raus. Und der Handbremshebel am Sattel muß vorgespannt sein, den genauen Wert müsste ich nachsehen.
    Ansonsten kann wohl nur mehr wo ein Luftsack drinnen sein. Wie man den rausbekommt ist halt auch die Frage, vielleicht nochmal alles leer machen und mit dem Entlüftungsgerät neu befüllen...


    Grüße
    Russi

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    Original von RedCandyMan
    Um nochmal auf das Problem von Liquid zurück zu kommen. Wir kommen da einfach nicht weiter. Es ist kein anständiger Druck hinzubekommen. System wurde schon mit Gerät entlüftet und vorher auch die Grundeinstellung durchgeführt. Aber das Pedal bleibt weich und wir wissen nicht warum. System ist dicht, kein Flüssigkeitsaustritt zu erkennen. Eventuell doch noch ne Luftblase im System? ODer hat jemand sonst noch ne Idee was sein könnte?


    Verschlissene Gummimanschetten im Hauptbremszylinder, dann bleibt das Pedal auch weich.


    Grüße
    Russi

    kricknhaza


    Als erstes würde ich mir Gedanken über einen Ölkühler mit Thermostat machen, und eine entsprechende Anzeige!! Ladedruckanzeige schadet auch nicht, vor allem am Anfang zum einstellen!


    Sprinter LLK, gute Kühlleistung, verschlechtert aber das Ansprechverhalten durch das große Volumen und die längeren Schlauchwege.


    Dampfrad brauchst du nur wenn du den Ladedruck während der Fahrt ändern möchtest. Falls nicht würde ich den Ladedruck fix einstellen, entweder direkt beim Wastegate, oder bei der Luftleitung von der Druckseite zum Wastegate. Erstere Methode hat den Nachteil, das es so ab 0.9-1bar eingestelltem Druck in gewissen Betriebszuständen zu Überschreitungen des eingestellten Ladedrucks kommen kann, weil der Hub vom Wastegate durch die geändere Federvorspannung verkürzt wird und dann nicht mehr genügend Abgas am Turbo vorbeigeleitet werden kann. Bei der zweiten Methode muß man sich einen Abgang schaffen. Entweder bohrt man die Hohlschraube am Turbo an und experimentiert mit dem Lochdurchmesser, so bekommt das Wastegate einen niedrigeren Ladedruck vorgegaukelt und regelt entprechend anderst, oder man baut sich ein Y-Stück in die Leitung und spielt sich dann dort mit dem Durchmesser.


    Tuningkegel würde ich vorerst noch nicht besorgen, experimentier erstmal mit dem vorhandenen Serienkegel, vielleicht reicht er dir in der steilsten Stellung ja schon aus.


    Ideal wäre wie ich im vorherigen Post schon geschrieben habe eine angepasste Feder für die LDA, so kannst du auch noch das letzte 1/3 vom Serienkegel nutzen und somit wird noch etwas mehr eingespritzt. Außerdem ist die Abstimmung durch den längeren Weg genauer und man schafft es so im gesamten Ladedruckbereich es so ziemlich russfrei hinzubekommen.


    Der RA/SB Lader bzw. ein Lader der ersten AAZ wäre auch interessant, dann wäre von unten raus schon viel mehr Leistung möglich. Und wenn man nicht gerade immerzu auf 5000 Touren hochdrehen will hat er für obenraus auch genug Luft.


    Grüße
    Russi

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    Original von Pink
    (als ich noch nicht so viel wußte)


    :lol


    Zitat

    Original von Pink
    LDA:


    Das Problem bei diesen Pumpentypen ist die Feinabstimmung. Ein Tuningkegel bringt auch nicht so die Mega-Leistung, der ist dann mehr für die max. LDA verantwortlich, somit rußt der Wagen wieder mehr. Die Feinabstimmung ist abhängig vom erreichten LD. Wenn 1,2bar anliegen, sollte der LDA-Kegel dann auch max eintauchen, wenn er das schon bei 0,6 bar macht, rußt das Auto.


    Also, max. LD messen, LDA-Kegel ausbauen, mit Edding den Konus bemalen, einbauen, Druck mittels Druckluft draufgeben, und nachsehen, wie die Schleifspur aussieht. Wenn der Kegel zu früh runter geht, Federvorspannung erhöhen, entweder mit dem Zahnrad oder die Feder vorspannen.


    Erstmal taucht der Kegel nicht ganz ein, weil über dem Kegel ein weißer Begrenzungsring geschoben ist, der den Kegel auch bei entsprechendem Ladedruck nur bis ca. 2/3 eintauchen lässt. Wenn man die volle Kegelfläche nutzen will muß man diesen zwangsläufig entfernen!


    Dann aber die Federvorspannung, egal ob mit Unterlegscheiben oder mit drehen am Zahnrad zu verändern ist das blödeste was man machen kann, da dadurch der Kegelhub wieder eingeschränkt wird. Die einzig sinnvolle Variante ist eine entsprechende Feder einzubauen, die dann zum eingestellten max. Ladedruck passt.


    So eine Feder zu bekommen ist aber nicht ganz einfach. Manche haben die Originalfeder auch gezogen und somit ein gutes Resultat erziehlt. Beim Ziehen sollte man aber vorsichtig sein, da die Federn parallelgeschliffen sind, das nachher die Ober und Unterseite wieder parallel sind, damit das hinterher auch wieder ordentlich funktioniert.


    Ein geänderter Kegel bringt sehr wohl Leistung, und zwar ab dann, wo der originale Kegel auf die maximale Steigung gedreht wurde und die Spritmenge trotzdem noch nicht ausreichend ist!!


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    Original von Pink
    Turbo:


    Der JR hat einen relativ trägen Turbo, den KKK 20, hatte ich auch mal verbaut, man merkte deutlich die Trägheit des großen Laders. Es kommt aber darauf an, was Du an Leistung haben möchtest.


    Der Turbo ist nicht träge, sondern einfach zu groß, was ihn erst bei ca. 3000 U/min den vollen Ladedruck aufbauen lässt. Der Originallader vom RA/SB Motor baut hingegen schon bei 2000 U/min den vollen Ladedruck auf (wenn der Rest auch gut abgestimmt ist), dafür aber lässt er ein wenig im hohen Drehzahlbereich nach, so ab 4500 U/min, was aber auch etwas mit der Abregeldrehzahl der Pumpe zu tun hat. Da fehlt es dann einfach an Abgasmenge.


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    Original von Pink
    Dieselmenge:


    Entweder über Mengenschraube oder über größeren Förderkolben erhöhen. Wenn die LDA-Kegeldruckverstellung geprüft wurde und der Wagen dann rußt, ein weinig die Schraube zurückdrehen.


    Die Mengenschraube sollte man als letztes angreifen, weil dadurch auch die Restmenge und die Leerlaufdrehzahl verstellt wird. Vor allem bei der Restmenge benötigt man dann schon etwas Fingerspitzengefühl um diese wieder optimal hinzubekommen. Ansonsten wird man sich mit sich ändernden Leerlaufdrehzahlen herumärgern müssen. Verstellen des LDA Kegels reicht im Normalfall aus, weil das verstellen der Mengenschraube die Menge über den gesamten Drehzahlbereich beeinflusst, der Kegel aber nur im Druckbereich. Wenn er untenraus schon russt, hast du genug Menge mit der Mengenschraube freigegeben.


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    Original von Pink
    Wastegate:


    Damit habe ich mich nie beschäftigt, bringt aus meiner Sicht auch nichts, das Ventil kann ausgebaut und der Krümmer dort verschlossen werden, alternativ Krümmer vom 1V , der hat das Ventil nicht.


    Zu deiner Info, das Wastegate sitzt am Turbo, das Ventil beim Krümmer ist ein Motorschutzventil, das bei zu hohem Ladedruck einfach öffnet. Dieses muß bei erhöhen des Ladedrucks entsprechend verstellt werden.


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    Original von Pink
    Da der max. LD immer nur kurzzeitig anliegt, es sei denn man fährt stundenlang auf der AB mit Vollgas, dann schadet das dem Motor auch nicht. Es gibt Leute, die fahren im TD mit 2 bar LD.


    Der volle Ladedruck liegt mit SB Lader unter Vollast schon bei 2000U/min an, also nicht nur bei Vollgas auf der Autobahn!!! Für eine Leistung von 110PS braucht man max. 1bar Ladedruck, alles andere belastet nur den Motor unnötig. Nur weil es Leute gibt, die mit 2bar Ladedruck rumfahren und dann dafür alle paar 1000km was am Motor machen müssen, muß man das hier nicht so hinschreiben als wäre das nur so eine kleine Nebensächlichkeit.



    Ein Umbau des Förderkolbens macht erst bei Leistungen ab 110PS aufwärts Sinn, da sonst die Einspritzzeiten zu lange werden und ein Teil vom Sprit nicht mehr richtig in Leistung umgewandelt werden kann, sondern nur mehr überwiegend in Russ und Wärme.


    Erst wenn einem die 110PS zu wenig sind, man mit leicht früherem Förderbeginn keine Leistungsteigerung mehr erreichen kann sollte man an ein Pumpenuprade nachdenken. Vorher ist das nur rausgeschmissenes Geld!!


    Grüße
    Russi

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    Original von VW_199
    Warum sollte ich beim Fronttriebler-Golf die HA-Bremse von 226mm auf 27xmm hochrüsten wenn die kleine Scheibe locker die Hinterräder blockieren lässt ?


    Damit es in Pinks Kasse klingelt :zwinker:


    Pink
    Na dann erzähl doch mal warum ich dir ungut aufgefallen bin?


    War es deswegen weil jemand der seinen Golf II TD um 10mm tiefer haben wollte die Empfehlung von dir bekommen hat als optimale Lösung das Fahrwerk vom Rallye zu nehmen und ich dir erstmal was von Achslasten erzählen mußte, oder deshalb weil du behauptet hast das 02C Getriebe basiert auf dem 020er und 085er?? Dabei habe ich dir noch gar nicht sagen können was ich von deiner Empfehlung halte doch einfach die Federn abzuschneiden. :-r


    So jemandem würde ich auch meine Sicherheit in die Hände legen wollen und mir eine masgeschneiderte Bremse zusammenbasteln lassen :lol


    Für mich hat Unglaubwürdigkeit eine neue Farbe bekommen, nämlich Pink :-3

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    Original von SDI-Driver
    Naja es ging nur um den Aufwand, der dort drin steckt, also beim Porsche. Räder, Reifen, Bremsen, Gewichtsverteilung, Fahrwerk, ABS, Stabiprogramm.


    Das ist aber der springende Punkt, da passen die Sachen dann auch zusammen.


    Was ich mir noch einreden lassen würde wäre eine innenbelüftete Scheibe hinten. Das würde auch bei so Extremmanövern die Standfestigkeit erhöhen und wohl auch optisch was hermachen. Da könnte man vielleicht überlegen die 239x20 hinten dran zu bekommen, das ist dann von der Größe und somit von der Bremsleistung her kein so großer Unterschied, bzw. beim Rallye sogar der exakt gleiche Durchmesser. Wenn man da noch die Bremsscheibe hernehmen könnte die es sowieso bei VW zu kaufen gibt natürlich optimal. Da könnte ich mir auch noch vorstellen das vernünftig mit dem vorhandenen Bremskraftregler eingestellt zu bekommen, bzw. das Mark 20i nicht zu überfordern.


    Aber bevor sich da jetzt jemand dran aufhängt, ich habe mir das nicht angesehen ob die Scheibe irgendwie dranpasst oder ob dann noch Beläge im Sattel Platz hätten :zwinker:


    Grüße
    Russi