Beiträge von BuzzT

Wenn die Kompression zuvor stimmt und die Leistungsgrenze bei 300PS liegt würde ich am Block außer Pleuellagern nichts verändern. Da die "guten" rein und G60 ZKD 1mm Platte G60 ZKD Kopf. Damit kommst Du in etwa auf 8:1 Verdichtung.
Gekürztes S2 Saugrohr, 24er KKK, Krümmer evtl. umgeschweisst oder was passendes wenns in schön sein soll und ne passende Auspuffanlage. Drossel kannste vom G60 nehmen, am Bypass dann Pop-Off dran und großen G60 LLK. Dann nen Chip auf Rolle oder Straße und man hat erstmal richtig Laune für vertretbaren Kostenaufwand. Mit dem Ladedruck kann man ja spielen und rumprobieren. Wenn bei dem Setup irgendwas hochgeht isses jedenfalls kein sehr großer finanzieller Verlust. Alles was darüber hinaus geht ist in meinen Augen für ein solches Auto nicht mehr vertretbar. Da kann man dann auch auf andere Fahrzeuge (Audi) umsteigen.

So siehts aus. Die Ansaugbrücke ist auch aus der 16V umgebraten. Es sind wirklich nur die besagten Teile dazu gekommen. Alles andere war ja vorhanden.... mal von Rohren und Leitungen abgesehen. Was sonst noch ist, ist eben Eigenbau.

Patty
Wir wollen hier keine Getriebeübersetzungen, Reifengrößen, Gewichte etc. verändern um einen stärkeren Motor schlechter aussehen zu lassen gegen einen weniger starken. Ein G60 wird in gleicher Konfiguration in jeder Hinsicht der schnellere Motor sein. Das ist auf dem Papier so und selbst bei gleichen Fahrzeugen mit nachteiliger Übersetzung für den G60 ist dieser schneller. Wir haben es ausprobiert und das ist auch nicht von der Hand zu weisen.

@all
Wenn so etwas behauptet wird dann sollte man schon mit den Fakten um die Ecke kommen, auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört. Nachher liest das jemand und übernimmt das noch in seinen Wissensstand. Es müssen ja nicht noch mehr Gerüchte verbreitet werden als es schon gibt

ROFL

Kollege.... sammel mal Fahrpraxis. Wir sind Vergleichsfahrten gefahren mit Corrado 16V auf KR Nocke mit Chip und Corrado G60 mit nachteiliger längerer Übersetzung. Ich lach mich schlapp wenn ich sowas lese.

Das war der 16V G60 und Kompressor der so viel gemacht hat. Ist aber vom Motor selbst gleich geblieben. Der Turbo läuft jetzt rund 2 Wochen.

0.4bar auf dem 111er MB Motor....

Das ist mir klar.... nur dann auch wieder Ventildeckel und Kerzen raus.... lohnt IMHO alles nicht. Ist eh fertig

G60Ing
Und dann bist Du 100% sicher, daß die Ventile beide geschlossen sind?

Edit: Um es wirklich richtig zu machen sollte meiner Meinung nach die Nockenwelle raus. Deswegen der Hinweis mit dem Aufwand. Wenn eines der Ventile nur minimal offen steht ist die Prüfung quasi für die Katz... Du mußt also auf jedem Zylinder den OT 100% genau treffen. Ob das in der Praxis so klappt.... habs noch nie gemacht, aber ich stells mir schwierig vor.

Finde den Aufwand dafür aber nen bisschen hoch, wenn man sich mal überlegt was für ein Motor verbaut ist und mit welchem Schaden zu rechnen ist.

Loch im Kolben def. NEIN. Erstmal direkt 2 Kolben löchern ist... nunja SELTEN und dann ist die Kompression auf dem Zylinder auf 0 UND das Öl was dadurch geht kannst Du geldmäßig auf 1000km garnicht auffüllen

Möglich ist, daß die Kopfdichtung platt ist oder die Kolbenringe verschlissen. Der Ölverbrauch muß ja auch irgendwoher kommen. Wenn ein Ventil nicht richtig schließt dürfte das nicht der Fall sein.

Das Auto springt schlecht an, WEIL die Kompression auf 2 Zylindern fehlt und Leistung dementsprechend auch. Lass mal die Kopfdichtung über das Kühlwasser checken. Wenn die ok ist, können es an sich nur die Kolbenringe sein. Die Kurbelwelle bleibt dazu drin, die Pleuel samt Kolben kommen nach oben raus. Kopf muß sowieso runter. Dann ist die Frage wie die Kolben und Deine Zylinderwandungen aussehen. Dürfte sich nicht wirklich lohnen bei so einem Motor.

Es gibt mehrere verschiedene "Gewichtsstufen" von Pleueln in den 5Zylinder Turbomotoren. Im 3B sind die drin die Ihr sucht...

Noch was zu den S2 Kolben. Die Nickelbeschichtung des Kolbenbodens soll den Kolben vor Klopfschäden zusätzlich schützen. Da sich die Beschichtung im 1/1000 mm Bereich bewegt wird sie beim ausdrehen zwangsläufig mit abgedreht. Was sagt uns das?! Manchen vielleicht garnichts, mir sagt es aber, daß es den Aufwand in keinem Fall wert ist. Dann lieber originale 16V Kolben oder direkt Verdichtungsreduzierende.

Danilo
Der Hub beim 2l Motor ist größer. Wie Du sagst steigt die mittlere Kolbengeschwindigkeit. Du mußt aber auch bedenken, daß Du dadurch zwar Drehmoment aufbaust, aber keine Drehzahl fahren kannst. Und grade das ist für hohe Endleistung interessant. Für nen kleinen Umbau geht sicher auch ein 2l, ist die Frage wo man hinmöchte. Die Endleistung errechnet sich aber in hohen Drehzahl und da kannste mit dem 1.8er mehr anfangen....

Ich dachte bislang auch, daß man beim abflexen garkeine Wahl hat. Habe bislang immer den Lader absolut versetzt hinter den Kanälen stehen sehen....

Kolben ausdrehen ist doch genauso nen Käse wie mit der Zwischenplatte. Dann steht wieder was von gebrauchten Kolben hier.... Ich finde die Einstellung gut erstmal auszuprobieren mit einfachen Mitteln und gucken als direkt wer weiss wieviel Asche in den Motor zu versenken und wieder nur halbe Sachen zu bauen. Die Lösung mit der Zwischenplatte ist für kleinere Ladedrücke doch absolut ok. Mit abgedrehten Kolben könnte ich nachts nicht ruhig schlafen. Und wenn ich mir dann überlege welche zusätzliche Aufwand auf einen zukommt. Dann lieber Schädel runter, Dichtung, Platte, Dichtung, Schädel drauf und Spaß haben. Immer im Hinterkopf die Bude geht hoch Und wenns soweit ist holste Dir aus ebay nen neuen Block... aber ich bin sicher das wird alleine mit der Platte für einige lustige Situationen sorgen

Die Sonden geben sowieso die gleichen Signale. Es gibt nur unterschiedliche Anschlussstecker mit seperater Masse oder ohne. Das Signal selbst ist aber gleich. Nimm das was Dir am einfachsten vorkommt.

Josh
Sinn der Sache isses ja eigentlich, daß Du Dir das Öl nicht wieder in den Ansaug nuckelst und durchn Motor schießt. Bei hohem Ladedruck drückts halt schon nen bisschen was raus, deswegen ölt das ansonsten ganz gut. Und deswegen macht man das ja.

Also nen Behälter mit einem Liter fassung finde ich nen bisschen übertrieben

Mach Dir nen Behälter mit einem Anschluss vom Kurbelgehäuse weiter oben, einem offenen Luftfilter dran und einem Rücklauf unten rein. Der Rücklauf führt dann in die Ölwanne zurück.

Die Samcos sind ja ziemlich formstabil. Ist ne berechtigte Frage. Kommt aber mit Sicherheit auch auf die Länge des Schlauchs an. Umso länger er letztendlich ist desto flexibler wird das ganze. Müßte man im Resultat anschauen...

Wenn Du feste Rohre für den Ansaug nehmen willst, dann mach in JEDEM Fall Schläuche dazwischen, damit die Motorbewegung dadrin aufgefangen werden kann. Wie soll das sonst gutgehn?!