Beiträge von BuzzT

    Sieht das Kunststoffteil nur so verschmorgelt aus oder wirft das tatsächlich Blasen? Dann dürfet das wohl gut heiss geworden sein. Vielleicht ist es auch von dem Öl aufgequollen, hat sicher zerlegt und hat dabei die Nasen weggerissen. Das wäre nicht unwahrscheinlich, wenn man sich überlegt, daß das zerbrochene Material nirgendwo sonst hin kann. Die richtige Drehzahl vorrausgesetzt brechen dann auch die Nasen ganz leicht ab. Ob es wirklich so war kann niemand mehr nachvollziehen, wäre aber ein Ansatz und meine Idee dazu.

    Zitat

    Original von Garlock
    Also bevor mann sich einen abbricht einfach 1,9L Getriebeöl einfüllen und sich freuen fertig !


    Die Kontrollöffnung ist wie gesagt zur kontrolle wenn das Öl abgelassen wird dann braucht mann beim einfüllen nicht zu kontrollieren !


    mfg 8)


    Und ich lege meine Hand dafür ins Feuer Du hast danach zu viel Öl drin!

    Was soll man Dir darauf schreiben? Du sagst Du hattest einen Unfall. Ich nehme mal an auf der rechten Seite? Dann schaut man doch was Sache ist oder nicht? Vorstellbar wären zunächst mal sämtliche Lager am Querlenker, sprich vorderes und hinteres Lager innen und Traggelenk außen. Kann aber genauso was anderes sein..... da mußt Du entweder mal selbst gucken oder gucken lassen. Soll man das durchs Forum "riechen"? :wink

    Was mir im Nachgang noch durch den Kopf ging ist folgendes: Würde der Zündanlassschalter auch nach loslassen der Stellung "Motorstart" weiterhin dem Magnetschalter Klemme 50 mit Spannung versorgen würde er natürlich auch ungewollt ausgerückt bleiben. Ob das überhaupt realistisch ist sei mal dahin gestellt. Nur nicht, daß jetzt irgendwann mal einer daherkommt und meint hier steht Müll drin ;)

    Der Magnetschalter ist wie der Name schon sagt ein Schalter, der elektromagnetisch funktioniert. Wenn Du den Zündschlüssel auf Klemme 50 drehst, also auf "starten" Dann bekommt der Magnetschalter Spannung, dadurch zieht er einen Hebel an. Dieser Hebel ist mittig gelagert und drückt somit das Ritzel über einen Mechanismus in einer Drehbewegung nach außen. Ist das Ritzel ausgerückt schaltet der Magnetschalter Batterie-Plus 30 zum Anlasser und er dreht. Lässt Du den Schlüssel los bricht das Magnetfeld im Magnetschalter zusammen. Der Kontakt zum drehen des Anlassers wird unterbrochen und das Ritzel rückt ebenfalls ein, weil der Magnet den Hebel nicht mehr hält. (alles vereinfacht formuliert, weil der Magnetschalter eigentlich etwas komplizierter aufgebaut ist)
    Würde der Magnetschalter eine "Macke" haben wegen einer gebrochenen Spule dann kann er das Ritzel nicht mehr ausrücken. Es kann aber umgekehrt nicht passieren, daß das Ritzel ausgerückt bleibt. Das passiert nur auf mechanische Art und Weise. Entweder weil die Hülse in der die Welle des Anlassers läuft total kaputt ist oder weil das Ritzel und die Ausrückvorrichtung dermaßen verschmutzt ist, daß das Teil hängt. Das wird hier der Fall sein, weil es auch absolut typisch ist......

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    Original von ADY
    Wieso sollte es nicht am Magnetschalter liegen, der heißt doch nich umsonst Einrückmagnetschalter. :?:


    Weisst Du denn wie das funktioniert oder ist das mutmaßen? Den Rest habe ich oben erklärt.


    Das Ritzel kannst Du mit Bremsenreiniger richtig schön sauber machen und dann Ballistol oder WD40 o.Ä. drauf sprühen. Dann klappts auch mitm Anlasser. Normal müßtest Du es schon merken, wenn Du das Ritzel mit der Hand ausrückst.

    Warum ist das wahrscheinlich? Der Magnetschalter arbeitet gegen Federbelastung. Wenn ich ihm die Spannung nehme ist das Magnetfeld spontan abgebaut. Wie soll der Magnetschalter gegen die Federbelastung ohne ein Magnetfeld arbeiten?
    Das Problem liegt in Deinem Anlasserritzel und der Mechanik, die es zum ausrücken bewegt. Das Teil ist durch Kupplungsstaub und Schmier dermaßen zugesetzt, daß es das kratzende Geräusch verursacht. Auch die "Hülse" mal checken, in der die Welle läuft.

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    Original von Patty
    Ja, mach ich auch so. Wenn 240er da ist, nehm ich das, sonst 180er.
    Kann mir aber gut vorstellen das es auch hartnäckigere Fälle gibt, wo man mit Handschleifen nicht allzu weit kommt. Aber inner Werkstatt kann man da ja nicht lang rumstehen und abschleifen. Da muß es schnell UND ordentlich gehen.


    Ist schon richtig mit schnell UND ordentlich. Allerdings sollte man bei solch maßgeblichen Sachen einer Arbeit ruhig ein wenig Zeit investieren. Denn davon hängt am Ende die gesamte Reparatur ab. :blink:

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    Original von Yasar
    Ist keine persöhnliche bedrohung.... :arsch:


    Na da hat aber einer Glück gehabt :wink


    Kann man das Gelaber mal beidseitig einstellen??? Irgendwann sucht mal einer nach Temp-Problemen in der Suche und lacht sich nen Keks :tock:

    Also Öltemp jenseits der 140°C beim PG ist keine Seltenheit. Wenn man auf der Bahn mal nen bisschen schneller fährt geht das ruck zuck. Lange Strecken sind so leider nicht zu erledigen, immer wieder Fuß vom Gas :-r
    Aber 110°C Wassertemp parallel dazu würden mich beunruhigen......

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    Original von Matthias
    Warum sollte das nicht funktionieren??? Hydraulik wird immer mit Systemdruck entlüftet, und der Systemdruck am Fahrzeug wird eben über das Pedal erzeugt. Wenn alles leer ist, würde ich die Ventile aufdrehen und dann die Bremsflüssigkeit reinkippen und pumpen bis es an den Ventilen rauskommt und dann ganz normal anfangen.


    Schonmal so gemacht? Ich bezweifel, daß da jemals Bremsflüssigkeit ankommt oder mit enorm viel Luft. Ich würde das ganz normale Entlüfungsverfahren ohne Gerät anwenden, wird nur verdammt lange dauern.... aber da muß man wohl durch :wink