Beiträge von Garlock

    Das ist völlig normal da wenn sich der Motor vor dem stehenbleiben durch die Kompression der Zylinder ein Stück zurückdreht wird der Zahnriemen über der spannrolle gespannt und die Rolle gibt nach, das hat keinen einfluss auf den normalen Betrieb da sich der laufende Motor im Uhrzeigersinn dreht und da die spannrolle entlastet wird.


    Wie schon gesagt die Spannrolle ggf. nachstellen wenn im laufenden Betrieb die Pfeile nicht fluchten die Kontrolle und Nachstellung bei Betriebswarmem Motor durchführen.


    mfg 8)

    Schau dir über die Diagnose die angezeigte Motortemperatur bei kaltem Motor (ca.= Aussentemperatur) und bei betriebswarmem Motor (ca. 90°C) an !


    Die Kontakte sind bei den Relais nicht das Problem sondern die Lötstellen auf der Platiene sind meist rissig, nachlöten und mann kann die alten Relais problemlos fahren.


    mfg 8)

    Ja das korrigiert die Lambdaregelung in gewissen Grenzen aber leider nicht schnell genug, die Lambdaregelung ist träge deshalb hat auch jedes Motor SG ein auf den entsprechenden Motor angepasstes Einspritzkennfeld und sogar ein Lambdakorrekturkennfeld so das die Lambdaregelung im optimalen Bereich arbeiten kann ausserdem ist der Regelbereich begrenzt und bei überschreitung der Grenze gibts Fehler!


    Wie gesagt mit einem 276° Nockenwellensatz wird die Füllung im oberen Drehzahlbereich verbessert aber gleichzeitig im unteren Drehzahlbereich verschlechtert und das Drehmomentmaximum verschiebt sich auch, dh. hebst du die Einspritzmenge durch den Druckregler pauschal an wird das durch die Nockenwellen im unteren Drehzahlbereich mit Serienkennfeld eh schon zu fette Gemisch noch mehr angereichert richtig, problematisch wird es erst wenn die Lambdaregelung dadurch in den Notlauf geht und das Gemisch nochmal anfettet damit der Katalysator ohne Lambdaregelung in einem sicheren Temperaturbereich arbeiten kann da diese Anfettung aber für einen Kraftstoffdruck von 3Bar berechnet ist wird nochmals zuviel eingespritzt .


    Das eigentliche Problem dabei ist das das ABF SG die Motorlast und angesaugte Luftmenge über den Unterdruck vom Saugrohr und der Drosselklappenstellung errechnet (die Errechnete Luftmenge passt natürlich nur zu den Seriennockenwellen) es gibt beim ABF keinen Luftmengenmesser der die tatsächlich angesaugte Luftmenge registriert und das SG die Einspritzmenge sofort korrigieren kann sondern erst wenn die Lambdasonde zu fettes Gemisch meldet und das SG Schritt für Schritt langsam runterregelt !


    Beim G60 ist das alles kein Problem da durch die Ladedruckerhöhung die angesaugte Luftmenge über den gesammten Drehzahlbereich ziemlich gleichmässig erhöht wird und etwahige Abweichungen durch den Luftmengenmesser und Druckregler weitgehend korrigiert werden.


    mfg 8)

    Villeicht nicht ganz Falsch aber trotzdem Murx !


    Der ABF läuft bei Vollast normalerweise mit Lambda 0,85 - 0,9 die Lambdaregelung ist dann deaktiviert , wie gesagt erhöht man die Einspritzmenge durch Druckerhöhung um diese Lambdawrte zu erreichen dann läuft der Motor in allen anderen Betriebsbereichen viel zu Fett was abgesehen vom Verbrauch auf Dauer schädlich für Motor und Kat ist !


    mfg 8)

    Das mit der Druckerhöhung funktioniert beim G60 eigentlich recht gut aber auch da ist es besser das Einspritzkennfeld anzupassen, beim ABF mit Scharfen Nockenwellen und bearbeitetem Zylinderkopf ist das Murx!


    Bei einem Saugmotor mit Scharfen Nockenwellen ändert sich im gegensatz zum G60 die Motorcharakteristik und damit die Drehzahlabhängigen Bereiche in denen etwas mehr oder weniger Kraftstoff benötigt wird wie beim Serienmotor, erhöht mann nun den Kraftstoffdruck hat der Motor villeicht bei Vollast das Richtige Gemisch läuft aber bei allen anderen Betriebsbedingungen eher zu fett besonders beim Kalten Motor fatal da der überschüssige Kraftstoff den Schmierfilm von den Zylinderwänden wäscht, beim warmen Motor kommt irgendwann selbst die adaptive Lambdaregelung an ihre Grenzen und das SG geht in den Notlauf Super !


    Der G60 hat villeicht 1 haupt Einspritzkennfeld und 3 Zündkennfelder die Digifant 3.2 vom ABF ist da schon einiges aufwändiger zumal die Einspritzung je nach Betriebszustand Sequenziell oder in Gruppen einspritzt dazu kommt noch die Zylinderselektive Klopfregelung .


    mfg 8)

    Natürlich muss auch die Schaltung eingestellt werden du hast den Betätigungshebel ja von der Schaltstange runtergenommen !


    Am Getriebe den 5ten Gang einlegen das selbe beim Schalthebel Dann die Schaltgabel auf der Schaltstange so einstellen das zwischen Krümmerflansch und Schaltgabel ca. 2-3mm abstand ist danach die kurze Schaltstange so biegen das sie in dem Zustand einwandfrei passt und beim Durchschaltung der Gänge nirgends am Getriebe anschlägt .



    mfg8)