Beiträge von G60Ing

Das "alte" Castrol RS 10W60 ist übrigends eine Ausnahme von der Regel das man nicht von mineralisch auf synthetisch wechseln sollte.
Meiner Meinung nach hat man das Öl aus verkaufspolitischen Gründen bei Castrol irgendwann nicht mehr weiterentwickelt und um lieber das RS 0W40 etc. zu verkaufen. Das ist der Grund weshalb die neueren Prüfungen damit nicht mehr gemacht werden und es offiziell nur die alten VW Normen erfüllt. Andererseits hat es deshalb auch die meisten Reinigungsadditive nicht, ich habe das 10W60 schon beim 1ser GTI mit 250000 km erstmals benutzt ohne die genannten Probleme

Zitat

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Stimmt, wenn ich jetz dran denk bei meinem ehemaligen Arbeitgeber war mal ein Kunde der Kerl weit über 70 und ist nen Einser Pirelli GTI gefahren. Der Motor hatte allerdings schon 80Tkm drauf, aber der komplette motorraum wie neu...! Und auch der Rest vom Wagen war wie frisch ausm Laden....

Hey, dann darf ich ja doch noch über 30 Jahre fahren

Für mich sind die häufigen Aussagen wie Zitat:

Zitat

ich kenne einen dessen Motor läuft schon seit 300000km ohne Ölwechsel und ist immer noch nicht kaputt

genau so aussagekräftig für die Allgemeinheit wie:Zitat:

Zitat

ich bin schon Mal bei Rot über die Ampel gegangen und es hat mich keiner überfahren !

Sorry, aber es mag ja sein das der ein oder andere Motor nicht an den Partikeln verstopft, und wenn men Glück hatte läuft der Motor ruhiger. Nur ob das bei jedem Motor so ist kann niemand garantieren.
Ich habe mich als Dipl. Ing. in der Motorenentwicklung viele Jahre mit dem ganzen Ölen Nächtelang auf Schlepprüfständen zur Reibunsanalyse rumgeschlagen. Auch ich dachte Mal :
Cool das beste Zeug aus den Messungen benutze ich jetzt mal privat

Also habe ich damals das Castrol SLX 0W30 (Liter ca. 21 Euro) in den Golf 2 meiner Freundin mit 200 000 km gekippt.
Ich staunte nicht schlecht als der auf einmal 2 L Öl auf 1000km gebraucht hat und überall undicht wurde.
Als ich den zerlegt habe sag innen alles aus wie vergoldet.
Sämtliche Ölablagerungen von früher waren weg und die Goldschicht war im Metall drin und lies sich auch nicht abkratzen.
Die Farbe kam von den sog. "Friction Modifier" (= Reibungsverbesserern) die in dem Öl drin sind und sich überall ablagern. Die bleiben sogar nach diversen Ölwechseln lange haften, so das die guten Werte lange anhalten. Das ist der Grund für die geringere innere Reibung und den ruhigeren Motorlauf der beschrieben wurde.
Auf dem Prüfstand bei den neuen Motoren war das super: weniger Verbrauch, schnellere Durchölung etc.,das ÖL ist klar besser !
Nur in unserem Motor haben die Reinigungsadditive alle Ablagerungen gelöst. Die Kompression wurde schlechter weil die dichtenden Ablagerungen an den Kolbenringen fehlten, deshalb und wegen der größeren Dünnflüssigkeit auch der höhere Ölverbrauch.
Dichtungen ( Ventildeckeldichtung) und die Simmeringe wurden ebenfalls undicht- wir haben das Auto nachher trotz Tausch der meisten Dichtungen als Ölsardine verkauft..

Fazit: kein vollsynthetishces ÖL mit 0W oder 5W wenn der Motor vorher lange mit mineralischem Öl gefahren wurde ! Das hat nichts mit den ungesunden wechselnden Viskositäten oder schlechter Mischbarkeit zu tun, sondern den Ölablagerungen die das mineralische 15W40 hinterlässt und die von den reinigungsadditiven der vollsynth. Öle gelöst werden.

SO wie auf dem Bild sah der Kopf von innen aus nachdem er länger mit dem 0W30 gefahren wurde, schön sauber und beschichtet- aber leider undicht...

Danilo & benny:
hattet Ihr die mal oder habt die alle noch

Sorry, natürlich weiß ich das ich keine "wirklichen" Probleme habe und es gab auch schon andere Zeiten in meinem Leben, glaubt mir...

Ich bin heilfroh das ich relativ viel Platz habe (Doppelcarport für ca. 400 Euro gebaut), fast alles selber machen kann und durch die 07er Nummer kaum laufende Kosten- sonst ging das alles garnicht.

Wenn ich eine eigene Halle hätte würde ich wirklich sammeln und ich hätte viel mehr Autos. Vor allem die sportlichen Autos meiner Jugend die jetzt schon selten sind, die es aber noch ab & zu für kleines Geld gibt.
Das es viele schöne VW gibt und man sich kaum für nur einen entscheiden kann, geht uns wohl allen so.

Die aktuellen Probleme sind:
Ich dachte bis vor ein paar Wochen das der originale Pirelli GTI, der G60 als Alltagsauto und der Automatik Jetta für den Winter wären mir genug, aber:
- Der Passat Kombi ist praktische, hat Sitzheizung und Airbags im Vergleich zum G60, aber nur 90 PS- und ich kann mir nur ein Alltagsauto leisten
- Zwei Pirellis ist übertrieben, auch wenn der eine blau mit 4 Türen und SSD der andere weiss 2 Türen und kein SSD hat. Der weisse ist besser im Zustand, aber der blaue gefällt mir optisch besser. :-r
-Jetta 1: Der Automatikjetta wird auch in 10 Jahren noch zuverlässig und ohne Rost fahren, der LI ist super selten und braucht noch viel Arbeit. Verkauf bringt bei beiden fast nix. :O

Es müssen aber etwa 2 mittelfristig aus Platz und Geldgründen weg, weil ich so viel Autos nicht fahrtüchtig halten kann. Irgendwann welchsel ich alle paar Jahre die Reifen weil sie nicht abgefahren sondern verhärtet sind

Das musst Du selber ausprobieren.
4/10tel gehen bei der Serienocke ohne Probleme,
bei mir ist schon bei 3/10tel. bei der 268/276er Nocke kein Platz mehr zwischen Kolbenboden und Auslassventilen...
Da spielt sogar eine Rolle wie oft und wie tief der Ventilsitz gefräst worden ist

Kann mir jemand kurz bestätigen in welches Auto der gehört ?
Teilenummer:
Audi 059 906 461 A
Bosch 0 281 002 224
Vieleicht weiß sogar einer den ungefähren NP ?
Danke !

Der Family habe ich von Anfang an überedet das sie auch VW´s fahren sollen:
-Vater 90er GTI
-Mutter 91er Sportline,
-Schwester 1 88er Golf 2 GT
-Schwester 2 99er Passat TDI
Bei den "Weibern war sowieso klar das die ganzen Reparaturen an mir hängenbleiben :-r
Dann lieber Autos die ich gut kenne, die selten Reparaturen haben, deren Ersatzteile billig sind und wo man nicht mehrere Ersatzteilelager für braucht.
7 VW sind trotzdem eindeutig zuviel, denn die bekomme ich garnicht alle in den Zustand wie ich sie gerne hätte. Weil ich auch nicht genug Unterstellplätze habe müssen irgendwann 2 wieder weg. Vermutlich der Passat, wenn der G60 wieder läuft und der Jetta Automatik wenn der LI restauriert ist.. Aber es fällt mir auch deshalb so schwer weil ja die Frist für die 20 Jahre alten Autos unweigerlich abläuft.
Ich kann mir mehr als ein normal zugelasenes Auto leisten noch mit den 83ern noch 5 Jahre auf ein "H"-Kennzeichen warten
Deshalb vieleicht die "Panik" noch schnell zu kaufen was geht...

Mist, ich glaube ich bin VW süchtig.
Eine gewissen "Jäger- und Sammler Mentalität" hatte ich zwar immer schon, aber so langsam nimmt es doch beängstigende Ausmaße bei mir an.
Ok, ich gehöre zur Generation Golf und bin mit Ihnen aufgewachsen.
Meine Mutter für früher erst Käfer Cabrio, dann Passat 1 Kombi, dann Scirocco 1 und bis heute 1ser Cabrios- aber daran lag es eher nicht.
Meine ersten Autos und eigentliche Leidenschaft waren Italiener.
Erst Fiat (Ritmo, Uno Turbo) und dann vor allem Alfa (Alfasud,Sprint, Giulia Super, Spider). Davon habe ich heute ncoh ein paar und ich bin mit dem Restaurationsbericht meines silbernen Alfa Spider Baujahr 69 auch in der aktuellen Motor Klassik.
Da die Italiener zwar schön waren, gute Fahrwerke und Motoren hatten, aber ebenso teuer und anfällig waren- habe ich ziemlich früh VW´s als "Vernunftsautos" gefahren. 75er Golf 1, Passat 1 Kombi, 70 PS CL, Pirelli GTI.... Ja, der erste Vernunfts-Pirelli hat mich täglich 220 km hin- und zurück zur Arbeit gebracht und hatte nach 5 Jahren dann ca. 300000 km drauf. Dann fand ich wieder einen mit org. 70000km, der das gleiche Schicksal hatte, das war Ende der 90iger. Dann kam ein zweiter dazu den ich damals Mangels 20 jahre Alter (07er Nummer) für 4 Jahre bei meinem Vater auf dem Land eingemottet habe. Die Pirellis waren nicht nur unglaublich sparsam (Schnitt 7,5-8,5 L), extrem zuverlässig (insgesamt ca. 600000 gefahrene Kilometer bei 3 Autos ohne Panne ) sondern machten auch Spaß. Ich hatte immer Alpinweiße, aber gleichzeitig immer von einem originalen in heliosblau geträumt. Die waren irgendwie wirklich in den ganzen Jahren nie im Originalzustand zu bekommen, deshalb konnte ich vor ein paar Wochen auch nicht widerstehen als es bei ebay 400 km weit weg einen gab und kaufte ihn. In ihm steckt noch einiges an Arbeit (Schweissarbeiten und falscher Motor drin).
Als wenn es nicht genug wäre, gehört mir zum Glück nur 1/4tel von unserem Renn GTI für den Ring den wir uns zu viert gekauft haben.

Alltagsauto ist immer noch der Passat GT Kombi (35i), immerhin Euro 2 und Serienmässig mit der GT Austattung samt Sitzheizung etc., mittlerweile 245000 km drauf..
Als Belohnung für den Dipl. Ing. habe ich mir damals einen Golf 2 G60 Edition One gekauft. Mit allen Extras wie Klima und Leder etc. , darburgungy, den BBS Rädern und original aus erster Hand von einer Frau gefiel er mir so gut das ich ihn optisch so gelassen habe. Technisch wurde weiter optimiert mit der S2 Doppelkolbenbremse und dem Motor bis zu 241 PS und ich muß sagen der Reiz des Autos besteht in seinem völligen Understatement. Kein Fahrer der neueren Autos traut einen optisch nach 90 PS aussehendem 15 Jahre alten Golf zu das er 250 km/h fährt und die Gesichter sind göttlich

Im Winter vor ein paar Jahren lief mir auf dem Schrottplatz ein erste Hand Jetta 1 über den Weg. Sowas hat mich eigentlich nicht
interessiert, aber scheckheftgepflegt, ohne Rost und Beulen, Euro 1, weiß, innen blau und Automatik für 250 euro konnte ich nicht nein sagen. Seitdem fahre ich den Jetta als Winterauto und habe Spaß weil er noch seltener ist und man sich wegen der anderen Front öfter nach ihm umdreht. Dann kam der Wunsch nach einer Mischung auf, sportlich, Jetta, selten und original ? Gerüchte erzählten mir dann vom Jetta GLI oder LI. So einen habe ich noch nicht Mal auf der Techno Classíca auf den Clubständen gesehen. Ich habe dann danach gesucht aber weder bei Mobile oder bei ebay tauchte sowas auf. Eigentlich auch gut so den ich habe Momentan weder Geld noch Platz für ein weiteres Auto... :-r
Bis gestern.... leider bei ebay genau so ein Jetta auslief.. ich habe nur bis 600 euro mitgeboten denn der LI ist zwar erste Hand, aber Baujahr 1980,hat einige Rostschäden und steht wieder ca. 350 km weit von mir weg.. Was soll ich sagen.... ich habe ihn "leider" gekauft. VW Nr. 7
Das ist doch krank, oder ?

Lies erst Mal das hier

http://www.wolfsburg-edition.i…php?threadid=40118&page=1

Das meiste geschrieben ist halb-richtig..
Richtig ist das die besseren Räder (egal ob Alter, Gripp oder Profiltiefe) immer auf die HA gehören.

Zitat

aber das liegt am schwerpunkt des autos.bei den meisten egal ob porsche oder seat marbella liegt der schwerpunkt immer immer hinter der eigentlichen mitte des fahrzeugs.das heist das hinterteil ist immer bestrebt nach vorne zu gehen.bei kurvenfahrten....

Das stimmt nicht die Gewichtsverteilung ist je nachdem ob Front/Mittel/Heckmotor unterschiedlich und spielt dabei eigentlich keine Rolle.

Zitat

Das ist so, weil hinten die Führungsräder sind und vorn die Lenkung/Beschleunigung/Verzögerung. Wenn vorn anfängt, die Haftung zu verlieren, merkst Du das früh genug und passt Deine Fahrweise an. Hinten merkst es erst, wenn es schon rutscht. .

Das stimmt schon eher, wobei der Grund nicht der ist das man es eher merkt. Die Kraft die entscheidet ob sich ein Auto dreht ist die sog. "Seitenführungskraft". Die Summe aller Kräfte die von der Strasse auf ein Rad übertragen werden können ist grundsätzlich an jedem Rad gleich groß, nur müssen die Vorderräder zusätzlich noch Lenkkräfte und über 80 % der gesamten Bremskraft übertragen. Deshalb ist die HA diejenige die am ehesten in der Lage ist ein Auto in der Spur zu halten.Wenn Sie das nicht kann weil die besseren Pellen vorne drauf sind :-r
Beweis im Fahrsicherheitstraining war ein Auto das ohne ABS eine Vollbremsung auf geteilter Fahrbahn (halb trocken und halb nasses Kopfsteinpflaster) gemacht hat, drei Räder haben blockiert- nur das eine hinten auf trockenenm Grund nicht wegen dem lastabhängigen BKR an der H und das Auto blieb in der Spur.

Interessant.
Also so wie Umbau G60 auf S2, Plug &Play ?
Welcher Senator, Baujahr, Modell ?

Dann wird dir 10 bar in echt als 5 bar auf dem Instrument angezeigt..

Fährt sowas keiner auf einem Golf 1 ?

Die Zahl VOR dem "W" ist die Zähflüssigkeit bei 0 Grad Celsius,
die Zahl NACH dem "W" die Zählflüssigkeit bei 100 Grad Celsius.
Von daher ist ein 0W oder 5 W dünnflüssiger bei kalten temperaturen und kann beim Kaltstart schneller für Durchölung sorgen.

ABER alles unter 10W.. ist ein vollsynth. Öl mit Reinigungsadditiven.
Die sorgen bei einem normalen Motor der über 100 000 km mit mineralischem Öl (15W40) gefahren ist für Undichtigkeiten, höherem Ölverbrauch und im schlimmsten Fall zu verstopfen der Ölkanäle durch gelöste Ablagerungen :-r

Von daher würde ich aufpassen ob ich wechsel oder nicht

Die Räder Reifenkombi gab es nicht nur beim Golf 2 GT Special sondern z.B. beim Golf 1 Cabrio Sportline (90-92) original ab Werk.
Gibt es eine Freigabe das man die 185/55R15 auf 6x15 auf einem Golf 1 GTI mit den Serienverbreiterungen fahren darf ?

Die PG-Nocke (G60) ist ziemlich das harmloseste was es am Steuerzeiten gab, deshalb die PF (GTI) Nocke.
Der Kopf selber ist wenn Serie nicht besser, aber Du hast ja einen bearbeiteten.
Planen max. 3-4 zehntel und immer schön Super Plus fahren...

Von mir auch alles Gute !

Ab jetzt ändern sich auch die Prioritäten beim Alltagsauto..
4 Türen, niedrige Ladekante, Kinderwagentauglicher Kofferraum

Ganz genau dahin wird die Entwicklung auch gehen.
Alle mechanischen Abhängigkeiten und Verbindungen zum Motor werden wegfallen und unabhängig ansteuerbar sein.
Das war beim Verteiler so, ist bei den elktrischen Wapus so, wird bei den elektrmagnetischer Ventilsteuerung ohne Nockenwelle kommen und bei Bedarf zuschaltbare Aufladung oder unabhändig von der Drehzahl regelbare ist klares Entwicklungsziel der Automobilindustrie.

Was hat die Abgasaufladung mit der Schaltung zu tun ?