ZitatAber ich kapier immer noch nicht was der Füller macht. Ist das ein Lack oder eine Grundierung oder ein Spitzspachtel?
Also ich denke man kann das ganze in 3 grobe Schritte einteilen:
1)Rost beseitigen:
Zuerst muß mal der Rost weg. Je mehr ich abschleife oder abkratze desto besser. Der Rest in den Poren wo ich mit dem Schleifen nicht hinkomme macht der Rostumwandler (fertan).
Wie in der Anleitung oder auch mal auf der H o m e p a g e beschrieben, ganz wichtig nach der Zeit mit Wasser abwaschen, sonst hält da auch nix richtig drauf. Eigentlich sollte da nix fettiges mehr drauf sein, aber nochmal Verdünnung oder Bremsenreiniger schadet sicher auch nicht
2) Ebene Fläche schaffen:
Das "Loch" von Abschleifen wieder ausgleichen: dafür brauche ich bei tiefen Löchern Spachtel, bei mittleren Sachen Spritz-Spachtel. Wenn der trocken ist, wieder abschleifen bis ich etwa eine Höhe mit dem alten Lack habe. :blink: Selbst wenn jetzt die Fläche stimmt und ich ganz feines (am besten ist naß-Schleifpapier) Schleifpapier genommen habe, so würde ich nach dem lackieren immer noch diese Schleifspuren sehen. Dafür ist der Füller,er gleicht kleinste Kratzer und Schleifspuren aus- wenn man so will ein feinerer Spritzspachtel..
3) Lack angleichen:
Nach dem Füller der eigentlich nicht mehr groß geschliffen wird oder max. mit 1000er Naß kommt der eigentliche Lack und bei metallik noch der Klarlack
Das braucht viel Übung wenn man das gut hinbekommen will, ich hab vor dem Studium ein halbes Jahr in einem Karosseriebaubetrieb mit Lackiererei ein Praktikum gemacht und bin immer noch nicht wirklich gut :-a