Beiträge von G60Ing

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    Aber ich kapier immer noch nicht was der Füller macht. Ist das ein Lack oder eine Grundierung oder ein Spitzspachtel?


    Also ich denke man kann das ganze in 3 grobe Schritte einteilen:


    1)Rost beseitigen:
    Zuerst muß mal der Rost weg. Je mehr ich abschleife oder abkratze desto besser. Der Rest in den Poren wo ich mit dem Schleifen nicht hinkomme macht der Rostumwandler (fertan).
    Wie in der Anleitung oder auch mal auf der H o m e p a g e beschrieben, ganz wichtig nach der Zeit mit Wasser abwaschen, sonst hält da auch nix richtig drauf. Eigentlich sollte da nix fettiges mehr drauf sein, aber nochmal Verdünnung oder Bremsenreiniger schadet sicher auch nicht :zwinker:


    2) Ebene Fläche schaffen:
    Das "Loch" von Abschleifen wieder ausgleichen: dafür brauche ich bei tiefen Löchern Spachtel, bei mittleren Sachen Spritz-Spachtel. Wenn der trocken ist, wieder abschleifen bis ich etwa eine Höhe mit dem alten Lack habe. :blink: Selbst wenn jetzt die Fläche stimmt und ich ganz feines (am besten ist naß-Schleifpapier) Schleifpapier genommen habe, so würde ich nach dem lackieren immer noch diese Schleifspuren sehen. Dafür ist der Füller,er gleicht kleinste Kratzer und Schleifspuren aus- wenn man so will ein feinerer Spritzspachtel.. :zwinker:


    3) Lack angleichen:
    Nach dem Füller der eigentlich nicht mehr groß geschliffen wird oder max. mit 1000er Naß kommt der eigentliche Lack und bei metallik noch der Klarlack :rolleyes:


    Das braucht viel Übung wenn man das gut hinbekommen will, ich hab vor dem Studium ein halbes Jahr in einem Karosseriebaubetrieb mit Lackiererei ein Praktikum gemacht und bin immer noch nicht wirklich gut :-a

    Ja, ist teuer das Zeug- aber mit de 1L kommst du wahrscheinlich dein Leben lang aus :D


    Die Reihenfolge stimmt schon, Grundierung in dem Sinn und an der Stelle macht keinen Sinn eher der Füller weil der Spachtel auch nach dem schleifen immer noch eine grobe Struktur für den Lackuntergrund hat :rolleyes:

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    Er hat sie noch nicht gemessen, vermutet aber, daß es eine 268/276 ist, die bei Schrick seit geraumer Zeit im Programm erhältlich ist.


    Das die ganzen "Spezialnocken" alle bei Schrick gefertigt werden ist bekannt. Nur haben diverse Händler Allein-Verkaufsrechtedafür und im offiziellen Schrick Programm ist keine einzige asymetrische Nocke aufgeführt. :(
    Die 268/276 Grad ist aber was ziemlich neues, die erst seit letzter Woche lieferbar sein sollte, 268/272 gibt es schon länger :rolleyes:


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    Ich habe vor kurzem einen Golf 2 gesehen, der hatte den 2Liter Block aus dem Golf 3 (nicht 16V) und hatte dort einen G-Lader dran. Kannst Du etwas zu dem Umbau sagen? Ist das überhaupt sinnvoll?


    Es gab von VW-Motorsport mal eine Kleinserie vom Golf 3 mit 2L 16 V Motor wo schon einiges hier im Forum drüber geschrieben würde, schau mal unter 2suche" nach.
    Einen 2L nachträglich aufzubauen, macht wegen der "schlechteren" Basis des Blocks keinen Sinn. Da fehlen Kolbenspritzdüsen, die Ölpumpe hat wahrscheinlich zuwenig Fördervolumen, die Kolbenböden sind nicht verstärkt usw..

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    Es geht allein um die Hubraumgröße. Ich meinte, daß hier mal geschrieben wurde, daß 1.9 L für einen G60 optimal sein würde. Da wurde auch ein 2 Liter G60 erwähnt. Ich wollte noch ein mal von den G60 Kennern wissen, was nun wirklich stimmt


    Der Grund ist das Fördervolumen des G-Laders.
    Dieses hat nichts mit dem Ladedruck zu tun, sondern mit dem Kammervolumen der verdrängten Luft.
    Ein Lader für einen G40 ist mit seinem Volumen für etwa bis 1,5L Motoren ausgelegt und ein G60 soll so um die 2L nachlassen (1,9L gehen noch gut) je nach breite der Kammern . :zwinker:

    Also ob man scharf rundherum abklebt oder großflächig drübernebelt ist eine Frage der persönlichen Fähigkeiten. :rolleyes:


    Beides hat Vor -und Nachteile:


    Scharf abgeklebt hat den Nachteil, das zwischen Nachlackiert und altem Lack eine fühlbare Kante gibt.


    Drübergenebelt hat den Nachteil, das an den Rändern der Nebel keine glatte Fläche gibt und fühlbar rauh bleibt. :(


    Abklebeband muß flach aufliegen, also kein grobes Krebband sonst läiuft der Lack darunter.


    Der Rostumwandler macht kein Loch, sondern wandelt das Eisenoxid (Rost) in stabile Eisenphosphate um. :zwinker:

    Wenn der Rost richtig abeschliffen wurde, bleiben doch Rostnarben (vertiefungen) übrig.
    Wenn man die Stelle jetzt nach der Behandlung mit Rostumwandler direkt lackieren würde, sieht das übel aus weil man die Unebenheiten immer noch sehen kann. :motz
    Deshalb muß man nach dem Trocknen des Rostumwandlers was zum Ausbessern nehmen:
    Spritzspachtel ist was für ganz grobe Löcher,
    Spritzfüller was für feine Löcher und wird oft auch noch mal nach dem Spritzspachtel als Abschluss verwendet wenn der benötigt wurde.
    Nach dem Trocknen muß man beide mit immer feinerem Schleifpapier am besten nass abschleifen , zum Schluss mindestens mit 6-800er bevor die Farbe drauf kann.
    Grundierung ist eigentlich nix zum Füllen von Unebenheiten sondern nur als Schutz von blankem Metall :zwinker:

    Der Druck ist überall der gleiche, da hast du Recht. :D


    Den Schlauch der zum Steuergerät geht, soll man trotzdem nicht anzapfen weil dadurch das Signal beeinflusst wird. :rolleyes:
    Die Drucksäule hat immer Schwingungen und der Druckaufnehmerquarz im Steuergerät ist speziell darauf abgestimmt worden.
    Selbst der Schlauch dorthin hat eine vorgeschriebene Länge von 1m ! 8o

    NEIN ,
    der Konus kommt AUF den Schlauch !!:zwinker:


    Den Konus auf den Schlauch stecken, beides in die Messingaufnahme am Instrument, Überwurfmutter anziehen, fertig :D


    P.S. Schrauben ist eine gute Ablenkungsmöglichkeit :rolleyes:
    Gruß
    Nicolai

    Klasse, bin gespannt was dabei herauskommt- die habe ich jetzt auch seit ca. 3 Wochen drin und bin sehr zufrieden :D


    Die originale G60 hat ja nur 220 Grad :rolleyes:


    Mess mal den Ventilhub mit.... :zwinker:

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    hat schon mal jemand 16v g60 corrADO GESEHN ???


    Da gibts nichts was es nicht schon gibt. :rolleyes:
    Ich kennen( von den meisten hab ich auch Bilder):
    2,0L G60
    1,8L 16V G60
    2,0L 16V G60
    G60 Kompressor
    16V Kompressor
    G60- Turbo
    G60 1,8T
    16V -Bi G60 8o

    Auf Ampelduelle brauch ich mich mit meinem G60 garnicht erst einzulassen :(
    Der erste Gang ist für fixes Anfahren mit fast 300NM viel zu kurz und auch im 2. kann man nicht einfach durchtreten sonst gibts nur rauchendes Gummi :motz
    Einzige Chance ist langsam anrollen lassen und dann mächtig aufholen :rolleyes:
    Denke schon daß ich auf den ersten 30m mit meinem 1ser GTi schneller wäre :-k

    Audi S3 hatten IMMER Quattro,
    alte Version mit 210 PS,
    neue Version mit 225 PS (wie der TT),
    angeblich gab´s auch ein Sondermodelll von der Quattro GmbH mit irgendwas um 245 PS
    und tunnen lassen sich di per Chip auch leicht :-k


    der Lupo war ein Lupo GTI mit 125 PS , allerdings wiegt der wieder nix :blink:

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    Allerdings: bei so Äußerungen von SLS wie bei ner Prüfstandsabstimmung seinen bei Deinem Motor noch locker 10 PS drin, fehlt mir dann doch etwas der Glaube. Ich würd Dir die 10 PS ehrlich gönnen - bei all dem finanziellen Aufwand und den freimütigen Berichten bzgl. kleinerer Problemchen und den - sorry- meinem Eindruck nach doch immerhin rund 50% unter Deinen Erwartungen gebliebenen Mehr-PS (wenn ich mich täusche/nicht mehr richtig an die diversen postings im Corradoforum erinnere - Du warst glaube ich bei rund 210 und hast 250 als möglich angesehen - dann korrigier mich ruhig).


    Hallo Robert,
    du solltest eigentlich wissen das es mir nicht um irgendwelche maximalen PS Werte bei der Sache ging ( es immer andere gibt die sowieso mehr haben) sondern um noch mehr Drehmoment am liebsten bei noch weniger Drehzahl. :-z
    Was ja durchaus jetzt auch so ist, ein TDI den man bis 6500U/min drehen kann :D


    Ob ich nun 2XX oder 2XY PS habe ist mir wirklich relativ unwichtig, die Prüfstandsabstimmung dagegen ist deshalb wichtig, weil meine Seriendüsen mit der hohen Luftmenge offensichtlich überfordert sind. (
    Was die Temperaturen im Brennraum dabei machen brauche ich dir ja nicht zu erklären :motz
    Wenn ich mit 4 verschiedenen Chips ab 6000 U/min keine Leistung mehr habe und auf die Leistungskurve ab da einfach eine waagerechte Gerade ist, sollte da schon noch was Potential sein.
    Mal abgesehen davon, daß mich die Leistung bei meinem Selbstbau-60Mix und irgendwelchen Chips von der Stange eh wundert. ... :rolleyes:
    Wenn man das ganze Motormanagement spezilell auf mein Auto anpasst, sollte da über den ganzen Drehzahlbereich was bei rumkommen. :geil:
    Versprochen hatte ich mir von dem Fächer 0 PS,
    das 70er LR wären vielicht nochmal 5 PS gewesen (wenn ich es denn montiert hätte :?: ),
    der Zylinderkopf war mit etwa 20 PS versprochen und die asymetrische Nocke im Vergleich zu meiner 268er Schrick dürfte wohl auch max. 5 -10 Ps ausmachen. Insofern bin ich mit 231 statt 211 PS, also 20 PS mehr etwa da wo ich hin wollte..(incl. der noch folgenden Abstimmung) :blink: .

    KLar, der Motor läuft auch ganz ohne Lader einwandfrei im Leerlauf. :D
    Die Schläuchen kannst du abklemmen und versuchen den Laderausgang mit der Hand zuzuhalten (sollte selbst im leerlauf nicht gehen) :rolleyes:

    Mal so zur Ablenkung: :D


    War gestern auf dem Leistungsprüfstand und hab mal nach der Änderung durch meine Winterumbaumaßnahmen geschaut:


    Vorher 152 KW = 211 PS und 285 NM,
    jetzt 170 KW = 231PS und 296 NM :arsch:


    Allerdings reicht die Spritzufuhr jetzt obenrum nicht mehr, ab ca. 6000 U/min magert der Motor ab. :motz


    Nächster Schritt sind jetzt mal die grauen EV´s ausprobieren und wenn wieder Geld da ist, die Abstimmung auf dem Prüfstand :zwinker: