In den modernen Steuergeräten gibt es für alle Gelegenheiten so eine Drehmomenten-Kompensation so das der Fahrer nix davon merkt.
Bei der Digifant mit Klima wird glaube ich nur durch den Klimaschalter die Drehzahl etwas angehoben (LSV öffnet etwas).
Schwer zu sagen wie das wäre wenn...
Beiträge von G60Ing
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Zitat
Ah Nicolai, da warste doch etwas schneller..
Zitat.hier heissts jetzt, mit nem Turbo mit 0,8 bar hat man mehr leistung als mit nem G-lader mit 0,8 bar...
allerdings is die komprimierte luft vom turbo ja heisser? und damit weniger sauerstoff? oder irre ich da?
Stimmt auch wieder, deshalb wird der LLK auch beim Turbo noch etwas wichtiger sein. Wieviel das jetzt wieder ausmacht kann man schlecht schätzen..
Zitatund was für lader passen da dran? KKK oder Garett?
Haben die nicht verschieden Flansche?Der Audi 200 Turbo hier auf dem Schrott hatte KKK 26 drauf
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Ich würde mal etwas von der sturen Formel "viel Ladedruck = viel Leistung" abgehen.
Grundsätzlich wird mit mehr Druck auch die Zylinderfüllung besser, aber es gibt viele elegante Wege um auch mit Ladedrücke von um die 1 bar auf Leistungen deutlich über 200 PS zu kommen.
Mit optimierten Ansaug- und Abgaswegen (Vom LLK über Drosselklappe, Ansaugbrücke, Kanäle, etc...) sinkt der Ladedruck wieder und die Leistung steigt trotzdem. :))
Dann gibts auch das Problem für den Sensor im Steuergerät nicht. Ich fahre mit weniger als 1 bar und G-Lader und habe trotzdem etwa die angestrebte Leistung -
Damit ist eher gemeint, daß der Lader wenn er zugeschaltet wird eine zusätzliche Belastung für den Antrieb des Motors darstellt (etwa wie eine Klimaanlage). Die Drehzahl sackt dann erstmal ab und wenn man gleichzeitig noch andere "Leistungsverbraucher" wie die Servolenkung und Klima einschalten würde geht der Motor sogar aus im Leerlauf. Deshalb sollte gleichzeitig eine Drehzahlanhebung erfolgen
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Ich sehen das auch so, daß bei gleichem Ladedruck der Turbo etwas höhere Leistungen erzieln wird. Allerdings auch keine 20-30 PS da er wiederum ganz schön Abgasgegdruck aufbaut.
Wie schon gesagt wurde, muß die Abgasanlage dann auch ganz anders aussehen: Ab Turbo sowenig Widerstand wie möglich und Fäöcher fällt eh weg
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Tatsache
glatt übersehen :-r
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Ich denke das Hauptproblem ist die Anpassung der Motorsteuerung und die Fahrbarkeit. Hört sich vieleicht auf den ersten Blick verwirrend an, aber der Moment wenn der Kompressor (Lader) plötzlich eingeschaltet wird ist schwer zu kompensieren. Es gibt einen Ruck, der Motor darf nicht ausgehen usw. das bei jeder Situation. Das Steuergerät muß per Signal informiert werden und entsprechend reagieren..
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Ich würde die Ölschläuche sowieso erneuern. Zum einen sind die mindestens 20 Jahre alt und zum anderen...wenn die mal platzen weil die brüchig geworden sind...
Man sollte die alten beiden Schläuche mitnehmen , dann werden die Anschlusstücke behalten und man verpresst einen neuen beliebig langen Schlauch. (der passt dann auch unten in die nGL-Satngen )
Der muss Öl/Benzinfest sein und mindestens 5-10 bar aushalten. Sowas gibts im Industriefachhandel oder z.B. bei einer KompressorfirmaDas Thermostat macht übrigens erst bei 110 Grad ganz auf, hab mir letzte Woche ein neues gekauft und es steht drauf
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Deine Idee an sich ist vernünftig und richtig.
Mercedes hat es ähnlich beim SLK mit Kompressor ja auch gemacht (Kupplung).
VW hatte mit so etwas wohl auch experimentiert:
Im Buch Turbo-und Kompressormotoren steht dazu was drin und vor einiger Zeit gab´s bei Ebay sogar mal so eine zuschaltbare Riemenscheibe (wie bei der Klima) die angeblich aus den G60 VW Versuchen stammte
Warum daraus nichts geworden ist, darüber kann man jetzt spekulieren -
Dabei gibts echte klasse Fächer:
Kolbenmaschinen + Antriebstechnik
Fahrwerke, Leichtbau, Sachverständigenwesen, Unfallrekonstruktion, Wertanalyse, CAD,Nicht so prall waren:
Thermodynamik, die ganzen trockenen Grundlagen (Physik,Mechanik,Mathe,) Datenverarbeitung,angewandte Mechanik, darstellende Geometrie, Messtechnik, Regelungstechnik, Aufbauten, Konstruktionslehre (4 Semester :-a )
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Mir wird schon wieder ganz schlecht wenn ich dran denke:-5 :-9
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Zitat
Ich meinte die Luft die Vom Luftfilter angesaugt wird, da gilt ja logischerweise auch je kälter desto besser. Da lagen ja meine Bedenken mit der Luftfilterkastengeschichte.
Das die Luft sich im Lader so sehr Aufheizt war mir allerdings neu .
Gibt es deiner Meinung nach einen passenden LLK der noch wirkungsvoller ist als der originale vom Golf?Mein Golf 2 G60 hat original Klima drin mit diesem ***LLK, während meiner diversen LLK´s die ich stattdessen ausprobiert habe kamen Thermoelemente vor und nach LLK rein mit denen ich immer die Ladelufttemperaturen digital messen konnte.
Höchster Wert ganz ohne LLK waren ca. 120 Grad und der niedrigste etwa 15-20 Grad über der AussentemperaturDer LLK von Golf 2 G60 OHNE Klima ist eigentlich von keinem anderen LLK zu schlagen :blink:
Zitatalles klar ich nehm dich beim Wort.
Wie wäre es evtl. mit nächstem oder übernächstem WE???
BYe
SaschaNächste WE könnte evtl So. (29.) später Nachmittag, danach das ginge auch, melde dich einfach nochmal vorher
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Zitat
Wieso ist kalte Ansaugluft gerade beim G so wichtig? Weil ein G Lader ständig mitläuft und ein Turbo sich erst "auflädt" und dann schon genug Fahrtwind vorhanden ist?
Die kalte Ansaugluft ist bei allen aufgeladenen Motore wichtig, also auch beim Turbo-oder Kompressor. Das liegt daran das die Luft durch die Verdichtung im jeweiligen Lader sich erheblich aufheizt (Reibung) und somit nicht Umgebungstemperatur sondern mit über 100 Grad (ohne LLK) in den Motor käme. Da kältere Luft dichter ist hat sie auch mehr Sauerstoff, was nicht nur für eine effektivere Verbrennung sorgt sondern auch Klopfen entgegenwirkt.
ZitatG60Ing
Ich glaub ich komm mal bei dri vorbei meine Sister wohnt ja in Bonn, dann kannst ja mal genauer hören
BYe
SaschaKannst du gerne mal machen :))
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Negative Folgen wohl kaum solange die Luft noch gefiltert wird.
Das Temperaturgefälle hast du ja auch wenn du z.B. im Sommer mal an der Ampel im Stau stehst.
Kalte Ansaugluft ist allerdings gerade beim G echte Vorraussetzung für Leistung -
Hört sich so an, wenn du sicher gehn willst würde ich die irgendwann mal tauschen lassen. Das geht von unten durch die Ölwanne ohne das irgendwas rausmuß. Danach war auch bei mir himmlische Ruhe :))
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Die sogenannte Regelstudienzeit ( Durchschnitt) waren etwa 10 Semester. Es gab 6 Vorlesungssemester , 1 Praxissemester und 1-2 Semester braucht auch die Diplomarbeit. Ich habe deutlich länger studiert, weil ich a) nebenbei teilweise bis zu 40 h die Woche gearbeitet habe und b) ich mir mit der Studiendauer in der Industrie sowieso keine Chancen ausgerechnet habe und mich selbstständig machen wollte. Die Nachfrage nach Ingenieuren geht auch zyklisch alle paar Jahre wieder auf und ab, so daß man nicht den Fehler machen sollte garnicht anzufangen nur weil JETZT die Nachfrage schlecht ist:-r
Ich habe während des Studiums angefangen in einer Firma mit ca. 700 Mitarbeitern angefangen als Hiwi für Motorenprüfstände zu arbeiten. Zuerst die üblichen 12 h, dann 19 h die Woche. Nach ca. 2 Jahren dort habe ich dann auch meine Diplomarbeit dort geschrieben und bin sofort übernommen worden. :))
Was du danach machst musst du selbst rausfinden. Ich hatte auch die Wahl zwischen TÜV/Dekra und vor allem Sachverständiger/Unfall-Wertgutachten etc. und der Industrie/Entwicklung. Beim ersteren musst du wissen, dass man danach nicht mehr in zweiteres hineinkommt, umgekehrt geht das immer. Und ich habe auch bei der Dekra mal zur Probe gearbeitet und hatte einen Arbeitsvertrag da liegen, nur hat mir niemand der diesen Job länger macht dazu geraten
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Es gibt praktisch vieri verschiedene Klacker-Ursachen die alle mehr oder weniger schlimm/teuer sind: :blink:
1) Klackern nur im kalten Zustand, es hört meistens nach einigen Sekundent max. nach 1 Minute auf, Ursache sind leergelaufene Hydrostößel, kein Schaden, normale Erscheinung,
wenn ein leises Tickern bleibt ist ein einzelner Hydro defekt-dann auch kein Risko eines größeren Schadens, , für den Tausch muß die Nockenwelle raus, Kosten etwa 150-200 Eur2)Klackern beim G60 zwischen 2 und 3000 U/min, nur bei leichtem Gasgeben, verschwindet bei mehr Gas und bei höherer Drehzahl, Ursache sind Pleuellager, auch hier kein Risko eines größeren Schadens, Reparatur von unten durch die Ölwanne möglich, Kosten ca. 150-250 Eur
3)Klackern das ständig ist, wird beim Gasgeben noch lauter, ist Öldruck ist bei warmen Öl schlecht, Lampe brennt evtl., Ursache ist ein Lagerschaden (Hauptlager, Nockenwellenlager oder Pleuellager), sofortiges Risiko eines Motorschadens, Reparatur > 700 Eur
4)Klackern ebenfalls ständig, sehr laut,wird etwas besser wenn der Motor warm ist, Leistung hat nachgelassen,Auto bläut aus dem Auspuff Kompressionsdiagramm ungleichmässig, Ursache : Kolbenkipper-/Klemmer, Kosten > 1000 Eur
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Ich hab in Köln an der FH Fahrzeugtechnik studiert und bin seit ein par Jährchen in der Automobil-Entwicklung tätig. Zuerst bei einer unabhängigen Firma die Motorenentwicklung für die meisten Hersteller betreibt und jetzt in der Zuliefererindustrie. Ich könnte jetzt viel schreiben, weiß aber nicht wo ich anfangen soll. Am besten du fragst einfach
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Ich kenn einen der hat seinen Golf 2 G60 optisch zu 100% auf "GT" 90 PS zurückgerüstet:
kein optisches Tunning, schmale Verbreiterungen, alle GT-Schriftzüge rundherum, sogar die Stahlfelgen in 15 Zoll hat er montiertDann ist das Auto rot und sieht wirklich auch noch ausgeblichen und verkratzt aus :-k ,
aber der Motor hat ca. 250 PS und er fährt jeden Tag damit von Bonn nach Frankfurt über die A 3 200km zur ArbeitEr steigt jeden Tag grinsend aus wenn er mit dem ollen Golf dann bei 240 noch mal Lichthupe gemacht hat und die anderen Autos danach ihre Tachos beim ADAC prüfen lassen
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Es gibt immer einen der schneller ist !
Am meisten Spaß machts allerdings mit einem Karre der man die Leistung nicht ansieht und die von allen unterschätzt wird :))