Im 1,8t-Thread habe ich noch etwas zur 16v Pumpe geschrieben. Um mich nicht zu
wiederholen:
1,8l 20V Turbo Umbau Thread
(23.11.2008, 20:47)
Zusammengefasst steht dort, dass die 16v Pumpe sozusagen einen eigenen Benzidruck
regler hat.
LG Marc
Im 1,8t-Thread habe ich noch etwas zur 16v Pumpe geschrieben. Um mich nicht zu
wiederholen:
1,8l 20V Turbo Umbau Thread
(23.11.2008, 20:47)
Zusammengefasst steht dort, dass die 16v Pumpe sozusagen einen eigenen Benzidruck
regler hat.
LG Marc
Beim Anschluss der 16v Pumpe aus dem Golf 2 habe ich Druck sowohl auf
der Vorlaufleitung (ja, soll es auch sein) als auch auf der Rücklaufleitung (nein,
hier soll kein Druck bestehen, denn das Benzin soll druckos in den Tank
zurück laufen).
Auf Grenzo's VR6-Page habe ich Informationen gefunden, die mich evtl.
weiterbringen. Er schreibt "Ein Ventil in der Rücklaufleitung hält den Druck
konstant". 16v typisch herrscht hier ein hoher Druck von 5bar. Die Pumpe
dient sozusagen nochmal als Benzindruckregler. Der Motor stellt sich auch
bei einem 3bar Benzidruckregler auf 5bar ein. Deshalb scheint die 16v Pumpe
wirklich ungeeignet. Das erklärt auch, warum so viele Leute meinen, die
Pumpe geht nicht. Tja, so ist es wohl auch.
Da die 8bar Walbro-Pumpe z.B. von SDI-Driver kein Ventil in der Rücklaufleitung
hat, beträgt der Systemdruck auch nur 3bar und alles ist in Ordnung.
Werde wohl den Golf 3 Tank einbauen.
LG Marc
Der Druckregler ist vor dem Rücklauf. Er 'staut' das Benzin und den Benzindurck
in der Einspritzleiste auf. ZB bei 3 oder 4 bar. Die Düsen werden nur elektronisch
für eine bestimmte (sehr kurze) Zeit geöffnet. Hast Du nun mehr Druck auf der
Leitung, kommt mehr Benzin in den Brennraum. Bei zu viel säuft der Motor halt ab,
es seidenn, Du hast Dein Steuergerät darauf programmiert und stellst auch mehr
Luft zur Verfügung.
LG Marc
Eddi-Controletti, genau die Frage bewegt mich auch gerade...wieviel Fördermenge braucht
der 1,8t (gerade, wenn er getunt ist)?
Ich meine, dass der Serienmotor (mit 150PS) eine einzige Intank-Hauptpume hat, die sowas
bei 60Liter pro Stunde gegen 3 bar Druck fördert. Nun, der SDI-Driver hat den orginalen
Benzindruckregler verwendet, ich auch, Du bestimmt auch... Das bedetuet, wir brauchen
theoretisch alle Pumpen, die mindestens 3 bar schaffen. Reserve ist sicherlich nicht schlecht.
Also 4 bar.
(Exkurs: wird bei höherem Lade(luft)druck der Benzindruck nochmal erhöht? Ich dachte, der
Benzindruck ist 2,5bar im Leerlauf und 3bar bei ...ähh... pedal to the metal!?!)
Förderleistung in Liter/Std. ist nicht leicht zu sagen. Wenn die Förderleistung der Pumpe doppelt
so hoch ist, wie die Serienpumpe möchte ich meinen, ist man bestens aufgestellt. Wenn mann
nochmal verdoppelt, ist man etwa bei einer Walbro mit 220 (240) Litern pro Stunde. Ehrlich,
das scheint genug Reserve zu sein.
Übrigens, die Walbro liefert 220 Liter pro Stunde gegen 9 (?) bar Druck. Das sind sicherlich viel
viel mehr Liter pro Stunde gegen 3-4bar.
Ich werde es erst mal mit der originalen 16v Pumpe vom Golf 2 versuchen.
Verzeiht bitte die Frage...aber...
Um meine Benzinpumpe zu testen...darf ich sie ungesichert einfach an eine externe 12v Batterie
anschließen? Pumpt sie dann bei stehendem Motor am Durckregler vorbei zurück in den Tank?
Grund der Frage ist: Beim Einschalten der Zündung läuft die Pumpe ja auch nicht ewig durch, sondern
wird nach ca 1-2 Sekunden wieder abgeschaltet. <- Diese Frage bitte beantworten (sie ist ernst gemeint)
LG Marc
Edit: Ob die Vorförderpumpen unterschiedlich sind, weiß ich nicht. Es gibt aber unterschiedliche Intank-
Pumpen beim Golf 2. Bei einer guten Hauptpumpe darf die Intankpumpe ruhig schäbig sein.
Die Vorförderpumpen sind dazu gedacht, die Benzinleitung vom Tank
zur Hauptpumpe mit Benzin zu füllen. Wenn der Teil gefüllt ist, macht die
Hauptpumpe (zB die Walbro oder meine 16v Pumpe) die Arbeit quasi alleine.
Zwar befördert die Hauptpumpe mehr Benzin, als die Vorförderpumpe überhaupt
schaffen kann. Trotzdem reduziert die Vorförderpumpe nicht den Durchfluss. Sie ist
kein Durchflussbegrenzer. Sie wird einfach vom vielen Benzin überholt. Sie
dient nur dazu, dass die Hauptpume im ersten Augenblich zu beschicken.
Die Hauptpume ist nämlich nicht saugend und kommt mit Luft alleine nicht
klar.
Eddi: Du wirst also weiterhin eine Intank-Vorförderpumpe brauchen. Die sollte
jetzt auch schon verbaut sein, oder? Ich plane immer nocht mit meiner
originalen Golf 2 16v Vorförerpumpe. Die hat den dünnen Stutzen und passt
in den Golf 2 Tank.
Edit: fährt jemand mit einer Golf 2 16 Haupt- und Vorförderpumpe? (Da wir ja
im 1,8t Umbau Thread sind, ist die Frage natürlich auf unser Lieblingsthema
bezogen )
LG Marc
Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird evtl. auf folgendem Bild
Anhaltspunkte finden.
Es handelt sich um einen Golf 2 Unterboden,
Fahrerseite. Die Seilführung in Richtung Mitteltunnel ist hoffentlich
einigermaßen zu erkennen. Das Seil ist vom Serien Golf 2 16v. Die
originalen Bremssättel hatten die Handbremsseilaufnahme von unten.
Das hatte sich mal geändert.
LG Marc
SDI-Driver
Betreibst Du die Walbro-Pumpe mit dem originalen Benzindruckregler?
Nochmal zur elektronischen und zur mechanischen Bremskraftregelung an der
Hinterachse:
Es ist ja klar, dass bei 'funktionierender' elektronischer Verteilung auf die
mechanische Verteilung verzichtet werden kann. Probleme stellen sich nur
ein, wenn der EBV ausfällt und in diesem Augenbick kein mechanischer
Bremskraftverteiler eingebaut ist. Aus diesem Grund stimme ich Pink zu,
dass ein mechanischer (zusätzlicher) Bremskraftverteiler zumindest eine
sinnvolle Sache ist.
Dennoch würde ich der Einfachheit halber darauf verzichten wollen, wenn
es geht. Wer hat denn Erfahrung mit der Eintragung des Mark20 im Golf 2
ohne mechanischen Bremskraftregler? Hat das jemand eintragen lassen?
Und wenn ja, unter welcher Bezeichnung? ABS? ABS vom Golf4? oder wie?
LG Marc
Kann im Golf 2 Tank auch die G60 Pumpe verwendet werden?
Evtl. die vom Passat G60? Der 2er Tank hat ja noch die kleine Öffnung.
LG Marc
@Koksi:
ZitatDie vom 16V geht nicht, die hat einen zu hohen Druck.
Die Pumpe vom 16v KANN einen höheren Druck liefern, wenn der Benzidruckregler
erst bei hohem Druck den Rücklauf aufmacht. Die 16v Pumpe kann bei 12 Volt
eine bestimmte Fördermenge gegen einen bestimmten Druck liefern, andere
Pumpen könnten bei hohem Druck einfach nicht weiterfördern.
Kann jemand sagen, welche Fördermenge die 16v Pumpe bei 3bar Druck hat, bzw.
wieviel Fördermenge bei ihrem Maximaldruck. Hatte schon mal woanders gefragt,
aber die Frage war wohl zu einfach. Aber wenn die Frage schon gestellt wird...
LG Marc
Edit: @Gti:
Meiner Meinung nach kann immer eine Pumpe mit zu hohem (Maximal)-Druck
verwendet werden. Allein ausschlaggebend ist der Benzindruckregler. Beispiel:
Wenn Du einen Benzindruckregler hast, der 3bar hat, aber eine Pumpe die 6
bar liefert, wird im System ein Druck von 3bar eingestellt. Grund ist, dass der Regler
alles was über 3bar von der Pumpe ankommt, in den Rücklauf schiebt.
Nachteil: Es wird zu viel Benzin in den Rücklauf befördert. Es könnte dann sein,
das aufgrund von Strudelbildung Luftblasen angesaugt werden. Das wäre schlecht.
Golfbuster hat mir empfohlen, einen Catch-Tank einzubauen.
Ich möchte meinen 1,8t mit 150 Serien-PS mit der 16v Pumpe betreiben. Daher
meine o.g. Beispielzahlen.
Pocketrocket: Dann könnte doch auch das Originalgetriebe vom Golf 4 passen.
Ich habe das 5-gang EBN verbaut. Das ist wenigstens für den Serien-1,8t
vorgesehen. Übersetzung ist auch recht kurz, man überlege nur mal, was ein
Golf 4 für große Reifen hat...
LG Marc
Das Problem mit den vergammelten Massekabeln habe ich auch.
Offenbar ist das Kupf oxidiert (verrostet). Es wird nötig sein, die
Kabel komplett zu ersetzen oder erst gar nicht zu trennen. Mit dem
Lötkolben ist dem allein nicht beizukommen.
Evtl. könnte man die Litzen abschmirgeln, um sie von der Oxidations-
schicht zu berfeien.
LG Marc
Wieviel Förderleistung hat denn nun eine originale Audi A3 1,8t (AGU) Serien-
In-Tank-Benzinpumpe für einen 150PS Motor?
Ich will mir am Unterboden eine neue Hauptpumpe installieren. Ich habe
aber Bedenken, dass sich bei einer zu leistungsstarken Pumpe -gerade bei
fast leerem Tank- Strudel oder Luftblasen im Tank bilden (Wasserfallprinzip).
Daher möchte ich eine Pumpe mit -sagen wir- höchstens 50% mehr Förder-
volumen bei 3 bar, als die originale.
LG Marc
Weiter oben steht ja schon einiges zu größeren Bosch-Pumpen im 1,8t...
1. Mich interessiert die Förderleistung und der Druck der Serienpumpe (AGU 150PS).
Kann bitte jemand die Daten hier posten ?
2. Auf Grenzo's VR6 Page wird beschrieben, dass der VR6 Golf 2 mit
originalem Tank bestens mit der Golf 2 1,8 90PS Benzinpumpe
(Intankpumpe) auskommt.
Gilt das auch für den 1,8t ? Kann auch hier jemand die Daten der
90PS Golf 2 Intankpumpe posten?
Vielen Dank und LG Marc
p.s. siehe auch meine Fragen unter Benzinleitungen für 1,8t im Golf 2
Mein Vorhaben, die originalen Golf 2 16v Benzinpumpen (KE-Jetronic) für meinen
1,8t Umbau zu verwenden, hat sich zerschlagen.
Ohne zu prüfen habe ich beim Test der Pumpen offenbar die Vor- und die Rück-
laufleitung verkehrtherum an die Einspritzleiste angeschlossen. Ich hatte auf jeden
Fall Druck auf der Rücklaufleitung. Ich nehme an, dass der Benzindruckregler nur in
der richtigen Richtung durchlässt.
Nach dem richtigen Anschließen der Vor- und Rücklaufleitung habe
ich einen neuen Test versucht. Ergebnis:
a) leichte Undichtigkeit dort, wo die Vorlaufleitung des 16v mittels Fittingen an den
Benzinschlauch angeschlossen wird, der zur Einspritzleiste führt.
b) stahlförmiger Benzinaustritt im Bereich der Hauptpumpe, nachdem die Pumpe bereits
1/2 Minute nicht mehr lief.
c) Ich kann Benzingeruch nicht leiden.
Meine Idee:
Da ich den 2er Tank verwende, möchte ich die A3 Pumpe (nicht das breite Gehäuse) anstelle
der Vorförderpumpe in den Tank einbauen und neue Benzinleitungen legen.
Eure Hilfe:
Ich würde mich sehr über ein paar Tips freuen, welche Hardware ich verbauen kann. Wechle
Kraftstoffrohre (oder Leitungen), Durchmesser, Anschlüsse.
Die A3 Pumpe hat keinen hohen Druck. Vielleicht sowas bei 3 bar.
LG Marc
Edit: Welchen Benzinfilter schlagt ihr vor?
Wann und wo ist denn mal wieder was los im Raum Hamburg?
LG Marc
Nur mal schnell was zum Kühler:
Der Querträger vom Passat 35i VR6 wird von Dir ja ohnehin verwendet, oder?
Dann würde ich für den großen Kühler den Kühler(Quer)träger ebenso vom Passat
35i VR6 einbauen. So kann ein höherer Kühlwasserkühler eingebaut werden. Es gibt
aber Probleme mit dem Abschlepphaken. Aber nicht schlimm...
LG Marc
Hast Du den Wagen vorne schon mal aufgebockt, bis die Vorderräder frei schweben und
dann die Lenkung probiert?
Auf die Weise bekommst Du zumindest heraus, ob es am Lenkgetriebe oder an anderen
Teilen (Lenkstangenkopf, Domlager, wasauchimmer) liegen könnte.
LG Marc
Kommt das Knacken nur einmal beim Lenken in eine Richtung vor oder
wiederholt es sich während des Lenkens in eine Richtung?
Ist die Schwergängigkeit nur beim Knacken vorhanden oder auf der
gesamten Lenkstrecke?
LG Marc
Mein Golf 2 16v hat die Einheit mit Tankgeber und Vorförderpumpe im Tank
mit separater Benzin(haupt)pumpe unter der Fahrzeug. Zentralelektrik (ZE)
ist vom Golf 4.
Die Platine und den Schwimmer habe ich so ähnlich wie oben durch die Teile
vom Golf 4 getauscht.
Elektrisch würde ich gerne die Golf 4 - Verkabelung zur ZE verwenden, sprich
ein vier-poliges Kabel (Pumpe+, Pumpe-, Tanggeber+, Tankgeber-). Meine
16v Vorfördereinheit hat aber nur drei Pole. Gehe ich recht in der Annahme,
dass ich die Anschlüsse Pumpe- und Tankgeber- gemeinsam nutzen muss, sprich
beide zusammenlöten muss?
LG Marc