Beiträge von Stig

    Hi!
    Du bekommst aber z.B. bei ATU auch Auspuffmontagepast.
    Wenn Du Dir nen neue Anlage kaufst,einfach an den Verbindungsstellen dieses Zeugs verwenden.
    Das Härtet aus,wenn die Auspuffanlage sich erwärmt.Dadurch bekommt man die Trennstellen viel besser dicht.Das Zeug hat auch noch zwei weitere nette 'Nebeneffekte'.
    Man bekommt die Auspuffanlage auch nach längerer Zeit mal besser wieder auseinender und man bekommt die Rohrverbindungen auch leichter zusammengesteckt und kann den Auspuff unterm Auto besser ausrichten.


    Ach ja,allgemeiner Tip noch von mir:
    (Am besten Arbeitet man auf einer Grube,da das Auto dann eingefedert ist(wichtig wenn die Auspuffanlage z.B. über der Hinterachse verläuft))
    Ich baue alle Auspuffanlage unterm Auto erst zusammen und ziehe evtl. die Schellen erst garnicht oder nur ganz leicht an.
    Dann alles so hindrehen,daß die Auspuffanlage im Betrieb nirgends anschlagen kann und die Schellen dem Abgasweg nach fest ziehen(vom Kat richtung endrohr immer eine Schelle nach der Anderen).Dann eine Probefahr.Bei der Probefahrt sollte die Anlage gut warm werden,damit sie sich komplett ausdehnt,schlägt sie dann irgendwo an,kann man nochmal kutz auf die Grube und korrigieren. :zwinker:


    MFG!
    Kai

    Mal mit Jens (unser freundlicher TÜV-Mann) sprechen :zwinker:


    Der 2E hat zwar Spritzölkühlung aber nicht die Netten hochwertigen Kolben des G60 und Du weißt ja auch(denke ich)das die Pleuellager nicht die Besten sind (Siehe Siggi's Schaden im 35i und der war Serie)


    MFG!
    Kai

    leinad78:
    Stark Magnesium haltige Metalle bilden gerne Microfeine Risse,deswegen werden z.B. auch F1 Felgen nach jedem Einsatz geröncht,um zu prüfen,ob man sie nochmal fahren kann :zwinker:


    Wenn man jetzt in ein Bauteil an einer Stelle stark Wärme einbringt,ist diese Belastung garantiert schlimmer als ein normaler Betrieb :zwinker:


    Aus o.g. Grund bekommen auch die Herrn Motorradfahrer beim TÜV kein Magnesiumfelgen eingetragen und wenn doch,müssen diese nach 2Jahren eingestampft und neu gekauft werden. :blink:


    MFG!
    Kai

    Hi Bernd!
    Kleiner Denkanstoß meinerseits:
    Man bekommt G60 Blöcke ohne Lader relativ günstig,also nehme man einen solchen.Dann hast Du schon Temperaturfeste Kolben und eine Spritzölkühlung der Selbigen :zwinker:
    Außerdem hat der G ja auch schon nen breiten Keilrippenriemen,was den Anbau des Kompressors erleichtern dürfte.
    Ein ordentliche Motorsteuerung,die mit Ladedruck schon ohne große Veränderungen umgehen kann hat er ja bekanntlich auch.


    Und jetzt meine eigentlich Idee.Da der G60 nur 8:1 verdichtet ist,könnte man bestimmt einen Komp. vom VR6 dranhängen,der baut durch das höhere Fördervolumen auch mehr Ladedruck an dem im Verhältniß zum VR kleineren Motor auf :zwinker:


    Dann gibts noch eine leichte Glättung der Kanäle,polierte Ventile,die wir bei Hans auf der Drehbank strömungsgünstig machen und die nette Schrick Welle,die ich hier auch liegen hab (268/276).Dann solltest Du einen echt feinen Motor haben,wo man nicht immer den Lader überholen muß.Ich denke mal,daß man dann auch gut an die 1bar Ladedruck kommt und wie der dann geht,kennst Du ja von meinem.


    MFG!
    Kai

    Das mit den Leistungsunterschieden beim VR hab ich auch mal gehört,hab bisher gelegenheit gehabt,3 verschieden VR6 zu Fahren und keiner hat mir wirklich gefallen.


    Der 8V geht auf jeden Fall echt gut,der dreht locker im 2. aus dem Gas raus noch durch und ein VR hat echt Probleme bei nem Ampelstart dran vorbei zu kommen.
    Das ganze Laufverhalten des 8V ist echt top geworden,der hat sehr schönes Drehmoment von unten raus und obenrum dreht er auch sauber.


    MFG!
    Kai

    Hi Bernd!
    Das mit der Nockenwelle ist eine interessante Sache.
    Grundlegend würde ich erstmal sagen:
    Je Länger die Steuerzeit der Nocke,desto mehr Leistung kann man bekommen ABER bei desto höherer Motordrehzahl liegt die maximale Leistung und desto schlechter wird der Drehmomentverlauf.


    Je mehr Überschneidung eine Nockenwelle an einem Aufgeladenen Motor hat,desto besser spricht er bei wenig Ladedruck an,aber desto schlechter wird die Leistungsausbeute wenn Ladedruck vorhanden ist.


    Asymmetrie:
    Dies heißt nix anderes,als das die Auslaßventile länger und evtl. auch weiter öffnen als die Einlßventile.


    Aufgeladene Motoren bekommen ja ihr Futter in den Hals gestopft,da aber die Überreste des Futters hinten irgendwie wieder raus kommen müssen und nicht gegenteilig dem Einlaß abgesaugt werden können,wird Ihnen über mehr Zeit und oft auch ein größerer Querschnitt zum Verpissen geboten.


    Eine Asymmetrische Welle ist natürlich auch für eine Kompressoraufladung brauchbar,auch wenn mit niedrigen Ladedrücken gefahren wird.


    Bei einem VR bekommt man Leider soweit ich weis keine Asym. Nocken.Beim 8V gibts natürlich die Asym. G60 Welle (Übrigens für Saugmotoren absolut nicht geeignet)
    Und beim 16V kannst Du einfach z.B. eine 268er Einlaßwelle mit einer 276er Auslaßwelle kombinieren und die Überschneidung über ein verstellbares Kettenrad frei einstellen :zwinker: :D


    Hier wurde auch erwähnt,daß die Asym.Welle auch für Turbos gehen soll,find ich aber etwas kritisch.Sicher wird ein Turbo auch damit laufen allerdings hab ich da mal was von Problemen mit der Stopfgrenze gehört(Bin nicht der absolute Turbofachmann,das müßte irgendwer anders nochmal genauer erklären)auf jeden Fall ist diese Welle für Torbomotoren wohl nicht ganz optimal.Tut hier aber auch nicht viel zur Sache,da es ja um Kompressoren geht.


    MFG!
    Kai

    Hi!
    Einfach mal CO einstellen oder einstellen lassen :zwinker:
    Hatte ich auch,ist eindeutig ein Zeichen für Überfettung wie billuks schon ganz richtig sagte :zwinker:


    MFG!
    Kai

    Mein,was Du willst,mich hat damals der Teilehorter als ich meinen PF noch im 2er hatte mit 272er Welle,Chip und Bi-Kat+Fächer mit seinem 35i Passat VR6 auch nicht bekommen,dieser sch.. VR hat nämlich unten kein Drehmoment und ein guter 8V geht von unten wie Tier.Ich hab beide Motoren schon gefahren
    und verlange auch nicht,daß Du meiner Meinung bist.


    MFG!
    Kai

    :D Ankleben is wohl schlecht,weil man da ja nur die Außentemperatur der Oberfläche mißt.Aber direkt am Verdränger wär schön,macht der Jenige aber bestimmt nur 1 mal :D :lol
    Die Ladelufttemperatur am Laderausgang ist auch nicht ganz einfach zu messen,weil man ein Messgerät+Sensor brauch,das sehr schnell reagiert.


    MFG!

    Man bekommt beim Saugertuning nicht so günstig mehr Leistung,wie bei Aufgeladenen Motoren,das will ich hier nicht bezweifeln aber haben wir nicht alle ein schönes Hobby,wo man nicht für fast alles zuviel Geld ausgibt und das quasi nur aus Spaß :D


    Preise für die verschiedenen Teile wurden ja im Verlauf des Threads schon teilweise genannt,den Kopf hat er selbst geplant und die Kanäle hat er auch selbst geschliffen.
    Den Block hat er mit nem Kumpel zusammen neu Gelagert und die Kolbenringe eingebaut,ich hab nur Ratschläge und Tips gegeben,was er verbauen soll und ein Paar Teile wie die Motorlager,die Kolbenringe und den Kat etwas günstiger besorgt.
    Wenn man jetzt mal von der Auspuffanlage und dem Fächer absieht(Waren vorher schon verbaut),warens unter 1000,-¤.


    MFG!
    Kai

    Hab schon was gefunden,aber keinen Wert vom Laderausgang,wenn man mal richtig gas macht,sollens oben an der Drosselklappe ohne LLK 130°C sein,im inneren des Laders dürfte dieser Wert aber bestimmt ein ganzes Stück höher liegen. :(


    MFG!
    Kai

    :D tja,wichtiger Mensch :D
    Hab ihn hier aber auch lange nicht gesehen,war aber selbst auch die letzte Zeit nicht oft hier,einfach abwarten,das wird schon :zwinker:


    Krame aber auch nochmal in meinen Mails,glaube er hatte mir dazu mal was geschrieben.


    MFG!

    EtOK:
    Das kann man so nicht sagen,das kommt hier auch ein bischen unverständlich rüber.Gemeint ist,wenn ich 2Motoren derselben Leistung habe,der Eine ist Aufgeladen,der Adere ein Sauger,welcher besser geht.
    Das kann man aber so garnicht pauschalisieren,weil es total auf die Auslegung der jeweiligen Motoren ankommt z.B. bei Aufladung ob der Motor einen Turbo,Kompressor oder einen G-Lader hat oder Beim Sauger ob Einzeldrosseln oder nicht,was für eien Nockenwelle oder die Zahl der Ventile.


    Darum geht es aber in diesem Thread ja eigentlich auch nicht, psalo hatte gefragt,ob einer bei einem Motor wie seinem oder einem Ähnlichen Erfahrungen mit Klassischem Tuning hat,und mit diesem Genzanke,was hier grad los ist, ist ihm da bestimmt nicht geholfen. :(



    MFG!
    Kai

    So warm dürfte schon die Ladeluft am heißesten Punkt sein,denke man kann sogar mit 300-350° rechnen,ist jetzt aber nur vermutet,müßtest G60ing mal fragen,der hat mal die Austrittstemperatur am Lader gemessen,der Verdränger,denke ich,wird heißer als die Ladeluft,weil er ja durch die Reibung und die Ladeluft erwärmt wird.


    MFG!

    Hi!
    Ich will mich jetzt nicht an dieser Diskussion Sauger/Turbo beteiligen,das ist mir zu blöd,ich hab beides gefahren und beides hat seine Vor- und Nachteile.


    Ein Kumpel von mir hat einen ADY fertig gemacht.Der Motor hatte schon 250tkm gelaufen.
    Zuerst gab's neue Lagerschalen für Kurbelwelle und Pleule (Die Pleuellager sind Sputterlager von Federal Mogul) und neue Ringe für die Kolben.
    Dann wurde der Kopf 5/10mm geplant,die Brennräume ausgelietert und angeglichen und in den Kanälen einfach nur die Grate und Kanten verschliffen.
    Dann hat er eine 272er Schrick hydrowelle verbaut,einen Supersprint Fächerkrümmer,einen Unifit Metallkat und ich glaube eine komplette Remus Auspuffanlage ab Kat aber keine Grupp A sondern mit Seriendurchmesser.


    Er sagte mir,daß ein Kumpel und er neulich mal gegeneinander gefahren sind,er mit dem 2L und sein Kumpel mit einem 3er VR6.


    Der VR hat's erst bei 180km/h geschafft,an ihm vorbeizukommen und das obwohl er bisher noch mit original Chip fährt!
    Ich find das echt ok.


    MFG!
    Kai

    Die Versuche mit Kunststoff Verdrängern wurden schon im allerersten Entwicklungsstadium des G-Laders gemacht,es wurden auch Gehäusehälften aus Kunststoff ausprobiert.
    Wurde dann alles eingestellt,weil die Bauteile wegschmolzen.
    Als nächstes waren dann die Gehäuse aus Magnesium und die Verdränger aus Alu,funktionierte aber wegen der Temperatur Ausdehnung nicht.


    MFG!

    caipi:
    Soweit ich weiß gibt es noch niemanden,der einen Verdränger so schweißt,daß er genauso stabil wie original ist,die sind da alle recht vorsichtig.
    Oder bekommt das ls-cartec mittlerweile ohne Einschränkungen hin?



    Selber braten wird am Verdränger wohl ein Ding der Unmöglichkeit sein :zwinker:

    SLS schweißt Verdränger,die Austauschlader haben die drin :zwinker:
    Machen das aber nicht selber,geben das zu einem Schweißer.
    Verdränger schweißen können in ganz Deutschland wohl nur 3 Leute und aus dem Ausland hab ich noch nie was dahingehendes gehört :(
    Besonders gut halten soll das dann auch nicht,ein 72er Rad ist dann schon höchst kritisch!


    MFG!
    Kai