ich würd da als verkäufer gar nichts machen, er hat n 10 jahre alten gebrauchtwagen mit 203 tausend auf der uhr gekauft und keinen neuwagen. bei dem alter und der laufleistung kann schon mal das ein oder andere kaputt gehen, sei es der anlasser oder die batterie. als käufer "so ner alten kiste" muss man mit sowas rechnen. das mit dem fensterheber hängt eventuell auch mit der schwachbrüstigen batterie zusammen. einfach die "endpositionen" des hebers neu anlernen, dann sollte das erledigt sein. und zum schleifen...naja ganz i.o. ist das zwar nicht, aber er ist den wagen doch probe gefahren....von daher.....
Ich glaube Dein erster Satz hier ist mit das Wahrste was hier im Thread geschrieben wurde: Wir reden hier über den Gebrauchtwagenkauf !!! Der war nie einfach und wird es nie sein, da als privater Verkäufer man eben keine Haftung übernehmen kann und wird.
Habe an meinem GTI im Nachhinein auch einige Mängel festgestellt (Kühler undicht, Scheibenrahmen Rost, Stoßdämpfer VA im Arsch) auf die mich der Verkäufer (Kumpel von nem Kumpel) auch nicht hingewiesen hatte (ihm war alles bekannt...), aber hey: That's Life. Dafür ist es eben (um zur Aussage zurückzukommen) ein Gebrauchtwagen. Wer sich mit sowas nicht auskennt, für den gibt es mit TÜV, Dekra und ADAC mittlerweile genügend Anlaufstellen um ein Auto auf die wichtigsten Funktionen hin überprüfen lassen zu können (auch bei ner Probefahrt). Und wenn ich dann keine Ahnung hab, dann ists halt eigenes Risiko, warum sind wohl sonst die Autos bei seriösen Händlern mit Garantie ein wenig teurer???
Ansonsten: ADAC-Kaufvertrag nehmen, alle Mängel notieren und Fzg als Bastlerfahrzeug abgeben. Habe unseren Mini damals z. Bsp. auch absichtlich nicht an den ersten Inserenten (junger Familienvater mit null-komma-null Ahnung) verkauft (einfach nicht weiter runter im Preis), weil ich gemerkt habe: die Hälfte der Sachen die ich ihm gerade erzähle kennt er noch nciht mal und die andere Hälfte juckt ihn nicht.....