Moin,
habe eine Vergaser Karosserie an der die Stehbolzen für die Befestigung der Kraftstoffpumpeneinheit (Einspritzer excl. G60) fehlen. Zwei Bolzen liegen ja in einer Linie mit dem Halter des Handbremsseils und zwei auf dem Höhe des Clips für die Kraftstoffleitungen.
Meine Frage ist, wie kann ich diese Bolzen nachrüsten? Gibt es unter dem Unterbodenschutz erkennbar Punkte an denen dieses angebracht werden müssen? Werden die Bolzen genietet oder geschweißt? Muss dafür gebohrt werden oder sind die Öffnungen vorhanden?
Bin für alle Infos und ggf. Bilder dankbar, hatte doch bestimmt schonmal einer das Problem?!
Beiträge von towelie
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vermutlich weil der Edition One keinen Rohrdurchmesser von 50mm, sondern 55mm wie der GTI 16V hat. Der alte Schalldämpfer sollte ein Kammerdämpfer sein, der normale GTI mit 50mm hat einen Absorbtionsdämpfer. Kannst ja mal den Aussenrohrdurchmesser messen, wenn der 55mm ist brauchste Mittelschalldämpfer vom 16V.
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Kolben beim Seat vorne 36/40mm entsprechen ca. 54mm effektiv, hinten 38mm, ABS Mark 20 I oder Mark 30 (ASR? ESP?)
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hab mal nachgeguckt und weder beim Polo Classic/Variant noch beim normalen 6N2 ne 5 Loch Radnabe gefunden?!
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wenn ich das richtig verstanden habe, entfernst du an der 9N Radnabe den Magnetsensorring , drehst einen Distanzring der dann auf die Rabnabe von hinten aufgepresst wird und darauf kommt dann der benötigte ABS Sensorring. Ist das soweit korrekt? Gibt es noch genau Maße dafür?! Welche Sättel und Halter müssen denn jetzt nochmal genau verwendet werden? Dann such ich die TNs raus und man kann ein Wiki machen...
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Die Form der Beläge ist ja immer die gleice, selbst beim Golf 2. Die unterschiedlichen Beläge unterscheiden sich ja nur in der Belagstärke.
Mal ne andere Frage. Wenn ich das richtige sehe unterscheiden sich Golf IV Radnabe und Polo Radnabe, mal abgesehen vom Lochkreis, nur durch den Innendurchmesser des Radlagers. Wäre es nicht möglich eine Golf IV Radnabe mit dem Radlager des Lupo/ Polos zu versehen? Oder ist das bauartbedingt gar nicht möglich?! Dann wäre das Problem mit dem ABS Sensor ja behoben. Bekommt man die Radlager im Zubehör eigentlich einzeln? Oder nur in Kombination mit der Nabe?! -
eben nicht... wenn mir jemand genau sagt welche Sättel und Sattelhalter genommen werden müssen such ich nochmal was raus...
6E0 501 465 A Achszapfenaufnahme links (Lupo GTI)
6E0 501 466 A Achszapfenaufnahme rechts (Lupo GTI)
6E0 501 117 A Achszapfen für Trommelbremse links (Lupo GTI)
6E0 501 118 A Achszapfen für Trommelbremse rechts (Lupo GTI)
6Q0 598 611 Radlager mit Montageteilen (Polo 9N)
1J0 614 149 Rotor für Drehzahlsensor hinten (Polo 6N2)
Welche Beläge braucht man eigentlich? Passend zum Sattel oder passend zum Fahrzeug von dem die Scheibe stammt? Gibts ne andere Lösung für den ABS Geber? Passt nicht das Golf 4 Radlager?
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Hi ich schmeiß nochmal ne kleine Zusammenfassung rein:
6E0 501 465 A Achszapfenaufnahme links (Lupo)
6E0 501 466 A Achszapfenaufnahme rechts (Lupo)
6X0 501 117 Achszapfen für Trommelbremse links (Polo 6N2)
6X0 501 118 Achszapfen für Trommelbremse rechts (Polo 6N2)
6Q0 598 611 Radlager mit Montageteilen (Polo 9N)
1J0 614 149 Rotor für Drehzahlsensor hinten (Polo 6N2)Ist das soweit korrekt für die 5 Loch Scheibe (256x22mm)? Kann vielleicht noch jemand, der den Umbau schon umgesetzt hat, die korrekten Teilenummern für Sättel und Sattelhalter ergänzen? Ich blick da nicht mehr durch?!
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Wiederstand muss komplett steigen. Wenn du alles korrekt bei der Messung befolgt hast und der Wiederstand sinkt, ist der LMM defekt. Jedoch reicht es schon, wenn du am Kontakt wackelst und der Wiederstand verändert sich, Klemmen könnten Abhilfe schaffen wenn du die nicht schon verwendet hast.
Der PF ist ja sehr empfindlich bei Veränderungen der Luftmasse, also z.B. auch öffnen des Öldeckels bei laufendem Motor etc. Wenn du die Leerlaufzigarre abziehst und so Luftmasse in das System kommt die nicht gemessen wurde, sollte der eigentlich wesentlich schlechter laufen. Ich würde nochmal den LMM nach messen und schauen ob die Wiederstände mit den Richtwerten überein stimmen. Wenn der Wiederstand veränderlich ist, heißt das ja auch noch nicht, dass dem Steuergeräte der korrekte Wiederstand für die Luftmasse weiter gegeben wird. Dann könntest du auch nochmal den Temperatursensor am LMM messen, wenn der defekt ist oder einen falschen Wert liefert, überfettet der Motor auch. Verändert sich etwas am Motorlauf wenn du den blauen Temperaturstecker abziehst bei über 80° Öltemperatur?Kannst auch alle Leitungen auf Durchgang bzw. die Sensoren auf Spannungsversorgung prüfen, der Fehler kann auch im Kabelbaum liegen. Wenn du die Teile oft tauschst, gerade gegen Gebrauchte, heißt es ja noch nicht, dass diese auch funktiosntüchtig sind
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Hi, jein... die Besonderheiten des P-Kopfes sind mir bekannt, aber mir gehts ehr darum ob ein G60 Kopf generell dafür geeignet ist, auf einem Sauger verwendet zu werden. Ob man dann einen normalen Kopf verwendet oder einen P-Kopf kann man dann ja immer noch gucken. Die Ansaugbrücke vom PF/2H kann man ja immer noch anpassen lassen. Geht nur generell darum, wie sich die Aufgeladenen Köpfen von den Saugern in Serie unterscheiden.
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Walker, Bosal etc. kannste eigentlich in die Tonne kloppen. Die überstehen wenn es hoch kommt einen TÜV. Ferroz, Clarius usw. kannste teilweise von ausgehen das die nicht mal so lange halten. Ich hab gute Erfahrungen mit IMASAF gemacht. Sind recht günstig, gut verarbeitet und halten für den Preis recht lang. Hab jetzt nach 2,5 Jahren mit hartem Winter nur Flugrost an den Schweißnähten. Bei Eberspächer, Ernst etc. kannste von ausgehen, dass die 5+ Jahre halten. Bei nem bekannten haben wir letztens den Leistritz MSD gewechselt, das war noch der erste von '84. Am Rohr war wirklich nicht mehr viel zu machen, der Dämpfer selber sag aber noch ganz ok aus.
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Naja das mit den Belägen stimmt ja auch nicht so ganz. Ob Restuff,
Yellowstuff oder Bluestuff NDX, diese Beläge gibt es alle zum Teil mit
einer ECE R90 Zulassung. Das heißt das Reibmaterial ist durchaus für
Straßenzwecke geeignet. Allerdings ist nicht die Mischung zu gelassen
sondern nur spezifische Beläge. Das führt zu einer, für mich paradoxen
Gegebenheit. Zwei nahezu identische Beläge sind nicht beide zugelassen.
Das ist ganz einfach darauf zurück zu führen, dass sich der finanzielle
Aufwand, auf Grund einer geringen Nachfrage, für das Unternehmen nicht
rechnet. Letzendlich ist es aber nur bürokratie und Geldmacherei!
Du
bekommst auch Beläge zugelassen, bei denen das Reibmaterial generell
keine Zulassung besitzt, z.b. den DS2500. Schwierig bzw. gefährlich wird
es bei Belägen die eine hohe Arbeitstemperatur verlangen wie z.B. der
DS 2.11 oder viele Pagid Beläge etc.Teil und Mustergutachten
sind auch so eine Sache, viele tragen inzwischen auch auf Basis solcher
Grundlage manche Sachen nicht mehr ein. Mit dem Recht auf deiner Seite
ist auch so eine Sache. Ganz generell gesagt stimmt es was du sagst.
Wenn man jetzt aber weit ausholt, kann man auch argumentieren, dass ein
Golf 2 oder Golf 3 eine andere Gewichtsverteilung und auch eine andere
Bremsbalance hat, als die Serienfahrzeuge in denen diese Bremsanlager
verbaut wurde. Dazu kommt, dass auch mit einem elektronisch geregelten 4
Kanal ABS wie z.B. das Mark 20, die Bremskraftverteilung nicht optimal
ist, da die Software des ABS für ein ganz anderes Fahrzeug ausgelegt ist
(mal ganz davon abgesehen, dass ein ABS System nicht umbedingt optimal
vom Hersteller ausgeliefert wird). Achszapfen, Radlager mit Radnabe und
Achszapfenaufnahme stammen von verschiedesten Fahrzeugen (Polo bzw. Lupo
Basis) und wurden nie in der Serie mit der 256x22mm Bremse kombiniert.
Alle Teile wurde zwar in Serienfahrzeugen verbaut, aber niemals in
dieser Kombination. Ggf. gibt es auch noch Probleme mit der
Zentrierhülse der Achszapfenaufnahme.Alleine deswegen, muss die
Bremsanlage nicht eingetragen werden. Daher kannst du auch hier
Probleme haben und ggf. mit hohen Kosten rechnen. Du hast sicherlich
recht mit dem was du sagst, aber ist auch viel Schwarzmalerei und das
bremst in meinen Augen den Wettbewerb und die Möglichkeiten der Kunden.Aber
mal Hand aufs Herz die Bremsanlage kann eine hochdiffiziele
Wissenschaft sein. Alleine die Wahl der Scheiben und des Belagmaterials
kann im Rennsport ein ganzes team lange beschäftigen. Für eine
Serienbremsanlage gibt es aber ganz einfache Faustregeln um die Leistung
zu verbesseren. Z.b. eine anständige Bremsflüssigkeit, Belüftung der
Scheibe, Stahlflexbremsleitungen, Scheibe und Belag aufeinander
abstimmen mit einem guten Reibwert.
Wenn du davon ausgehst, dass ein
ABS die elektronische Bremskraftverteilung übernimmt und über die ABS
Sensoren die Verzögerung überwacht, arbeitet eine Bremsanlage immer. Ist
die Festigkeit des verwendeten Materials gegeben (bezogen auf
Vanditbremsanlagen, der Bremssattelhalter und der Bremsscheibentopf, da
Beläge, Sättel, Bremsleitung, Verschraubungen und Reibringe aus der
Serie von Porsche stammen), dazu die entsprechende Freigängikeit etc.
besteht eigentlich keine Gefahr einer Fehlfunktion. Scholz hat die
Bremsanlage ja auch eingetragen, also kann die Bremsanlage ja so
schlecht nicht sein?!
Ist zwar eine persönliche Meinung, aber ich
sehe da keine großen Unterschied zwischen einer 312x25mm Anlage und
einer Vanditanlage. Letzendlich sind beide Anlagen aus verschiedenen
Teilen zusammen gewürfelt und eine Eintragung muss nicht zwingend
erfolgen. Wenn du mal richtig Schweiß auf der Stirn haben willst, dann
schau dir mal an was teilweise im BMW Lager an Bremsanlagen gefahren
wird. Da werden Bremssätteladapter und Scheiben massiv bearbeitet und
ohne Gutachten vom TÜV eingetragen. Da wurde aber keine Scheibe und kein
Adapter einer Festigkeitsprüfung o.ä. unterzogen. Oder guck dir die
Kombination von Girling 60 Sätteln mit einer 280x22mm Scheibe an. Passt
hinten und vorne nicht, soweit ich weiß gibt es trotzdem Leute die mit
einer Eintragung rum fahren...Ach ja... ich selber hab damit nichts am Hut, aber es gibt auch jetzt noch Leute die für einen gewissen Aufpreis alles eintragen. Ob die Eintragung ggf. einer erneuten Prüfung durch eine Sachverständigen standhält sei mal dahin gestellt.
Was vielleicht noch interessant ist, ich habe mich mal wegen einer Wilwood Anlage vor dem Kauf mit dem hiesigen TÜV auseinander gesetzt, der OTon was "Oh ne, da muss ich hier auf dem Gelände Bremsversuche machen, da hab ich kein Bock mehr drauf". Einen druckabhängigen Bremskraftregler (3/15) bekomme ich hier auch nicht eingetragen, weil "der nie in dem Modell verbaut war". Dabei sind Sirocco und Golf 2 von der Bremsbalance sehr ähnlich, die Druckminderer wurden von VW Motorsport sowohl im GTI Cup als auch im Golf 3 Kitcar verbaut! Find ich von den Aussagen und dem Engagement nicht sehr löblich... -
Das mit dem Tüv ist so eine Sache. Ich persönlich finde ja, dass auf Grund der EU Richtlinien die ganze Geschichte ins lächerlich gezogen wird. Zum Beispiel ist es kaum noch möglich Tarox Bremsscheiben mit einem Mustergutachten eintragen zu lassen. Die Qualität oder Funktion der Bremsscheibe unterscheide sich ja nicht von der geprüften Dimension. Ähnliches bei den Bremsbelägen z.B. besitzt der Yellow Stuff Belag für Bremsanlage A eine ECE R90 Zulassung, da geprüft, der Belag für Bremsanlage B besitzt die Zulassung nicht, da dieser nicht geprüft wurde. Reibmaterial, Trägerplatte etc. sind aber praktisch identisch (dies ist z.B. der Fall bei 16V und G60 Bremsbelägen für den Golf 2).
Letzendlich ist eine Ware für die kein Gutachten vorliegt nicht zwingend "schlecht". Vandit ist ja aus privater Hand enstanden und auch so vorran getrieben worden. Für den Golf 2 sind diese Bremsanlagen State of the Art! Die Problematik mit dem TÜV liegt aber ehr am Budget eines kleinen Unternehmens. Letzendlich ist das Gutachten nur eine bürokratische und finanzielle Sache.
Egal was du machen willst, legst du dem Prüfer die richtige Kohle auf den Tisch, wird dir alles eingetragen! Genau ist das mit den Gutachten. Legt ein Unternehmen da ordentlich was auf den Tisch, ist das alles kein Problem. Für die kleinen Unternehmen wird es dann aber schwierig, weil sie die Finanzen nicht aufbringen können oder die Ware durch den gestiegenen Preis nicht mehr wettberwerbsfähig wäre. Aber mal ehrlich, was hätte man dann noch?! In ein paar Jahren wären alle die was drauf hätten verschwunden und es gäb noch ein oder zwei große Hersteller die ihr Monopol haben. Keine Innovationen, keine aufstrebenen Unternehmen mehr.Was mir auch ein Dorn im Auge ist, dass der TÜV in West Deutschland das Monopol auf Einzelabnahme hat. Die Ruhe sich da teilweise ganz arg drauf aus und haben kein Interesse Projekte zu begleiten. Baust du dir z.B. ein Fahrzeug für Trackdays auf, wird es ganz schwer einen wirklich fähigen Prüfer zu finden, der dich sachkundig Unterstützt und nicht nur Gutachten einsammelt...
Abschließend, das eigentlich Problem ist nicht die Qualität, sondern der finanzielle Background. Ein fähiger und interessierter Prüfer, wird die eine entsprechende Bremsanlage auch eintragen, jedoch sollte man vor dem Kauf sein Vorhaben besprechen und alle Eventualitäten abklären um Entäuschungen zu vermeiden.
Ach kleiner Tip noch, wechsel mal von den Greenstuff auf Yellowstuff oder Bluestuff NDX, das ist ein AHA-Erlebnis
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Naja die 312X25mm Anlage reißt einen nicht wirklich vom Hocker, insbesondere mit dem ATE54 Sattel... Erstmal eine relativ geringe Scheibendicke von 25mm, dazu ein Faustbremssattel mit nur einem 54mm Kolben (dann besser ATE 57), keine Verbundbremsscheibe etc. Einen 23,81mm Hauptbremszylinder würdest du nicht zwingend brauchen, da du in der Serie (22,2mm) bei 16V und G60 ja auch eine Kombination mit 54/38mm Sattel fährst. Die Bremsanlage ist für eine bestimmte Leistung (~250 PS)sicherlich ausreichend, aber für einen leistungsstarkes Fahrzeug oder ein Rennfahrzeug völlig unterdimensiniert.
Ksport hat grundsätzlich ein Gutachten für alle angebotenen Bremsanlagen. Was du aber nicht bedenkst, die gleichen "Probleme" die du bei Vanditanlagen bei der Eintragung bekommst, hast du auch bei der S3 Anlage. "Legal" wie du es bezeichnest ist diese Anlage nicht, nur weil Sie in Serienfahrzeugen verbaut wurde. Wenn der Prüfer einen schlechten Tag hat, kann der dir auch hier die Abnahme verweigern! Wenn du die 256mm Anlage für die Hinterachse montierst, würfelst du auch viele verschiedene Teile aus verschiedenen Fahrzeugen zusammen, die es so in der Kombination nicht gab.
Zu EBC Scheiben kann ich dir auch ein Lied singen. Bin von den Belägen zwar sehr angetan aber die Scheiben taugen nicht viel, Hitzrisse, angelaufen etc. Textar Pro laufen auf dem Fahrzeug schon mit einer höheren Laufleistung als die EBC Scheiben, problemlos.
Naja zum TÜV, generell kannst du über eine Einzelabnahme alles eintragen lassen. Ein fähiger Prüfer wird das bei den Vandit und auch bei vielen anderen Bremsanlagen auf jeden Fall machen. Vandit bietet z.B. keine Alutöpfe an, da dieses bei Movit (übrigens ein gelobert und bekannter Hersteller, dessen Anlagen TÜV geprüft sind und alle ein Gutachten besitzen) zu Rissbildungen neigen! MBT, Vandit und wie Sie alle heißen bieten im Grunde die gleiche Qualität wie original Teile. Sättel und Reibringe, sind in450 PS starken Fahrzeugen verbaut und verrichten dort ihren Dienst mit Bremswegen um die 36m (hier muss man aber noch viele andere Faktoren hinzuziehen, die zu diesem Ergebnis führen). Warum sollte das also keine technisch saubere Lösung sein? Eine Eintragung wird durch ein Mark20 ABS natürlich enorm erleichtert. Bei der 256mm Anlage hinten kann man natürlich wieder drüber streiten ob es was bringt, da das Bremsmoment nahezu identisch ist (Bremskolbendurchmesser und Belag identisch, nur Hebel etwas größer). Kommt sicherlich dem Radlager und der Hitzebeständigkeit zu Gute, keine Frage, aber die Frage ist welche Konzept gefahren werden soll, damit das genutzt werden kann.Ksport verwendet übrigens Bremssättel mit einer ähnlichen Bremskolbenfläche wie die Serienbremse und die Bremsbalance beizubehalten.
Noch ganz vergessen, teilweise muss ich dir recht geben. Das mit dem TÜV ist sone Sache und viele Prüfer sind nicht mehr gewillt irgendwelche Eintragungen zu machen. Z.b. wird schon der Einbau eines 2.0 16V verweigert weil es den im Golf 2 nicht gab und sowas. Viele Prüfer haben nicht wirklich Lust den Aufwand zu betreiben, und wollen lieber schnell und einfach Geld verdienen...
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Die Belagdicke ist ja schon einseitig 16mm, dazu kommt der Scheibenverschleiß von 4mm(oder 2mm?) auf Untermaß. Da hast du ja schon mindestens 16mm pro Seite, die der Kolben aus dem Sattel kommt. Dazu kommt noch das Grundmaß was noch im Sattelsitz etc. da spielen 2mm keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass die Belagfläche und die Reibfläche des Reibrings aufeinander abgestimmt sind.
Teilenummer hab ich nich parat, sollte aber leicht raus zu finden sein. Vandit ist auf jeden Fall ein guter Ansprechpartner. MBT Engineering hat auch ähnliches im Programm...
Alternativ zum 996 Turbo Sattel kann man übrigens auch den 993 Biturbo bzw RS2 Sattel nehmen. Kolbengröße ist hier 36/44 (~57mm effektiver Durchmesser) und der Belag ist von der Fläche kleiner. Der Sattel sollte aber auch völlig ausreichend sein! Sättel sind teilweise günstiger zu beschaffen und Beläge waren mein ich auch günstiger...
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haben die immoment nicht gelistet aber den Bremssatteladapter bekommste da, einfach mal ne Mail schreiben. Epytec find ich nicht so seriös, die bieten z.B. auch Bremssatteladapter für den Boxstersattel und die G60 Bremsscheibe an. Funktioniert aber nicht, da Reibfläche und Belag nicht identisch sind...
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Wie kommst du denn zu den Infos mit der Qualität der Ksportteile? Ich hab bis jetzt eigentlich nichts schlechtes von denen gehört, ehr im Gegenteil. Allerdings denke ich, dass es bessere Bremsanlagen gibt für große Felgen. Für 15" Felgen bietet Ksport eigentlich als einziger was an.
Sonst gibts noch AP Racing, Tarox, Brembo, Alcon, Stoptech, Wilwood und und und... Kommt halt drauf an was du ausgeben willst und für welche Anwendung gedacht ist. Ich an deiner Stelle würde mal Vandit Performance kontaktieren. Dann nimmst du den Reibring vom frühen RS2 in 304x32mm, dazu den Vandit Topf, einen Bremssatteladpter für Brembo Sättel und darauf machste einen 996 Turbo Sattel. Reibringe sind qualtativ Top, Nachkauf ist immer garantiert, genauso bei den Belägen. Der 996 Turbo Sattel hat 44/40mm Kolben, was einer effektiven Kolbenfläche von ~60mm entspricht. Da bist du von einer wichtigen Größe des Bremsmoments, dem Bremssattel, ganz vorne dabei. Ist übrigens auch ein Monobloc Sattel und kein geschraubter wie bei vielen anderen Bremsanlagen (u.a. auch die Brembo GT/GTJ Kits, Ksport und Tarox sowieso). Mit dem Reibring bist du auch ganz weit vorne, was besseres bekommst du nicht unter eine 16" Felge. Hier spielt allerdings auch die Felge eine Rolle. Anständige Felgen z.b. von ATS Motorsport, BBS oder Motec bieten sowohl im Durchmesser, als auch im Bereich des Sattels wesentlich mehr Platz als "normale" Felgen.Achso noch zum Black Dynamik. Ist sicherlich alles eine Marketingsache, jedoch werden sich die Leute bei VW auch genau überlegen was die verbauen, genau aus dem Grund den FLH gesagt hat. Wenn jetzt alle Leute das Ksport Produkt kaufen und sagen "VW hats auch verbaut", dieses Produkt dann aber nichts taugt, dann färbt das auch auf VW ab und die ganze Marketingaktion ist fürn Hintern... Also die Prüfen schon genau, was die zeigen.
Was eventuell interessant ist. Bei Alfa Mito, Fiat 500 etc. kann auch ein Brembo GTJ Kit geordert werden. Sprich 304x28mm Scheibe, dazu der Sattel mit 36/40mm Kolben, also wie beim Cupra. Die Verzögerung war jedoch immer schlechter, als bei der Standardbremse, die einen Schwimmsattel hatte und eine wesentlich kleinere Scheibe... -
Hi,
mich interessiert in wie weit sich der 8V Zylinderkopf vom PF/2H vom PG Kopf (P Kopf außen vor) unterscheidet. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben die PG Köpfe einen anderen Guss der Hitzebeständiger ist? Die Einlassventile sind auch identisch, nur das Auslassventil sit Natrium gekühlt, oder? Wie siehts mit dem Brennraum aus?! Ist das Volumen etc. identisch?Ich frage deshalb, weil ich eine recht aufwendige Kopfbearbeitung für einen 8V Sauger (PF) haben möchte. Da ich mir die Option offen halten möchte, diesen Kopf später mal auf einem 8V Turbo zu verbauen, stellt sich die Frage ob ein PG Kopf auch passen würde.
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Dann kommt das Lenkrohr bei mir im Fußraum aber nicht mehr aus dem Mantelrohr. Also praktisch zu kurz...