Beiträge von Pink

    Wer beste Qualität in Bezug auf Sperren haben möchte, der kommt um die altbewährten Lamellensperren (ZF) nicht umhin. Je nach Verwendung / Laufleistung sind hier in gewissen Abständen die Lamellenpakete zu tauschen, dies ist bei mir noch nicht der Fall gewesen. Die ZF-Sperren sind jedoch für die VW Getriebe selten gebraucht verfügbar / zu bekommen.


    In meinem OPEL GT 30E habe ich seit fast 18 Jahren eine 40%ige ZF-Lamellensperre eingebaut (Laufleistung bei mir: ca. 100.000 km), funktioniert nach wie vor (gebraucht) wie am ersten Tag der (gebrauchten) Inbetriebnahme einwandfrei (stammte aus einem Manta A GT/E), ebenso die 45%igen ZF-Lamellensperren in unserem Monza A 3,0-24V und Rekord E Caravan 3,0-24V.


    Wenn "LSD" tatsächlich aus China kommt, meine Meinung, Finger weg, ist rausgeschmissenes Geld! Billig ist teuer (da zweimal gekauft)!


    MfG


    Wolfgang

    Kommt immer drauf an, wie die Teile erhalten sind.


    Ich hätte noch G60 VA-Sättel, habe ich selbst kurz vor dem Umbau auf meine Girling 60 Anlage gefahren.


    Mit nagelneuen, unbenutzten Bremsscheiben, kurz gebrauchten Schläuchen (4 Wochen), Belägen (weiß momentan nicht ob die neu waren, neue habe ich noch im Lager) VB: 200,-


    Du brauchst dazu aber die G60 Radlagergehäuse!


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von MilesGloriosus
    Bitte keine Ballonkombinationen.


    Kleiner Scherzkeks :D


    Ballonreifen in 16" sind auf Geländewagen montiert, ab 50er Querschnitt sind es Niederquerschnittreifen!


    Die Auswahl ist durch die neue E.T.R.T.O. stark begrenzt, zul. Felgen- / Reifenbreiten:


    225/40 R 16: 7,5 - 9,0 (9,5" mit Herstellerfreigabe)
    255/35 R 16: 8,5 - 10"


    215/40 R 16 sind normalerweise nur noch bis 8,5" (9") feigegeben.


    MfG


    Wolfgang

    Na ja, die Jungs wollen ja auch noch was daran verdienen! Umgebaute Syncro-HA-Körper auf 4-Motion werden für knapp 2.000 € verkauft! Die kommen wohl aus England?


    Wenn man gutes und gut sorteirtes Werkzeug und entsprechende Möglichkeiten hat, sollte der Umbau kein Hexenwerk sein, ist aber nicht an einem Wochenende gemacht!


    Wenn ich so etwas vorhätte, würde ich mir anhand einer alten Syncro-Karosserie eine Rahmenhilfslehre bauen, damit man die speziellen Aufnahmepunkte 1:1 übertragen kann. Zusätzliche Verstärkungen sollten ebenfalls in die umzubauende Karosserie eingeschweißt werden.


    http://www.sr-tuning-hamburg.de/galerie2.php


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von pierre86
    Hallo,


    kann man das Kofferraumbodenblech als rep Blech kaufen um einen Fronttriebler G3 auf G3 Syncro umzubauen?


    Hallo,


    das ist nicht nur das Kofferraumblech! Der Syncro hat fast dreimal so hohe Rahmenholme hinten als der normale, zudem noch Querträger zur Aufnahme der Achse / des Diff. Der Tunnel ist auch höher, also ein sehr erheblicher Aufwand. Der Tank ist auch anders. Die Achsbefestigung ist auch eine andere, hier braucht man spezielle Aufnahmen, die meist bei ausgebauten Achsen nicht dabei sind.


    Wie der Vorschreiber schon erwähnt, kauf Dir einen kompletten Syncro oder eine Karosserie, wird im Endeffekt billiger!


    Aber nichts desto trotz, machbar ist es, wenn Du viel Zeit, Arbeit und Geld investierst, dann viel Glück! Es gibt auch einen G1 mit Syncro bzw. 4-Motiontechik!


    http://www.sr-tuning-hamburg.de/galerie17.php


    Der 4-Motionumbau kostet hier ca. 14.000 €!


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    hier einige Bilder von dem Probeanbau meiner HA-Bremsanlagenentwicklung im Ø 279x24mm:




    Der Maßausgleich erfolgt, entgegen den Bildern, mittels speziell angefertigten, hochfesten Distanzbuchsen:



    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von christian
    eher klein, so das sie durch das gelöcherte rohr im inneren passen.


    wo kann ich einen solchen staubsauger her bekommen?


    Dann bleibt Dir wohl nichts anders übrig als dien VSD aufzuschneiden um die Reste heraus zukommen. Oder ggf. ein 8-10mm Loch bohren, welches dann wieder verschweißt werden muß, ebenso wie bei der ersten Methode.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Eddi,


    der "Mercedes der Stahlflexleitungen" arbeitet nach anderen Maßen, die gehen von der Gesamtlänge, also incl. der Stutzen / Gewinde aus. Das Problem hatte ich auch schon desöfteren mit einer bekannten Stahlflexschlauchfirma.


    Bei mir passen die Audi 200 Schläuche perfekt.


    Heute kommt das Auto ggf. nochmal über die Grube, dann kann ich mal Bilder von der eingefederten Schlauchlage machen.


    Wichtig ist, das der / die Schläuche im ausgefederten Zustand nicht zu sehr in die Länge gezogen und im Bereich der Armaturenanschlüsse geknickt werden.


    Mein erster Probeanbau erfolgte mit 315mm langen VWII - Bremsschläuchen, im ausgefederten Zustand wurden die schon deutlich über die Armaturenkanten geknickt, im Dauerbetrieb wäre hier der Schlauch irgendwann beschädigt worden. Der A200 Schlauch ist um ca. 70mm länger.


    Überprüfe die Schlauchposition im ausgefederten Zustand, wenn sie 25mm kürzer sind, sind die immer noch ca. 50mm länger als die VWII - Bremsschläuche. Ich hatte ja auch geschrieben, das die Schläuche durch die breitere Plusachse ca. 20mm länger sein sollen.


    MfG


    Wolfgang

    Ich hatte ja bereits die ABS-Kombinationen aufgeführt, es geht hier nicht um die Optik und / oder den Geschmack eines einzelnen, die Geschäcker sind bekanntlich unterschiedlich, mein Kommentar zu den 215/35 R 16 Rollerreifen, die absolut verloren in den G2 Radkästen aussehen, verkneife ich mir mal.


    Die Abrollumfänge sind in jeder ausführlichen Reifenliste der namhaften Hersteller aufgeführt. Wobei es hier geringe Abweichungen je nach Reifenhersteller und Ausführung gibt.



    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    wenn die angegebenen Reifen zur Auswahl stehen, dann nur:


    VA: 195/40 R 16
    HA: 215/35 R 16.


    Wahlweise:


    VA: 195/45 R 16
    HA: 215/40 R 16


    VA: 195/45 R 16
    HA: 225/40 R 16


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Eddi_Controletti
    fein... was wäre das Minimum?


    Grüße :wink


    Hallo Eddi,


    warum fragst Du danach? Konstruktiv sollte der Bremsträger möglichst mittig über der Scheibe sitzen. In Deinem Fall mit der Plusachse wäre (theoretisch) eine Zwischenlage von 0,35mm nötig, um den Bremsträger mittig zu positionieren. Deine angegebenen Maße sind in Ordnung. Als Konstrukteur würde ich den Minimalabstand mit einem Millimeter definieren, der möglichst nicht unterschritten werden sollte.


    Bei meiner Sonderkonstruktion der HA-Bremsalage im Ø 279x24mm benutze ich Bremsträger mit einer Scheibenschachtausfräsung von 26mm Breite, somit habe ich hier pro Seite einen Millimeter "Luft" zwischen Bremsträger und Scheibe.


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Sven
    opel hat ne kleinere zentrierung. vw hat ja 57,1 und opel hat 56,9.


    Opel Fronttriebler haben 56,5mm, so dünne Zentrierringe wird man kaum drehen können. Wenn man davon ausgeht, das die alten OPEL´s, von denen ich einige mein Eigen nenne, hinten gar keine Felgen-Zentrierung haben (GT, Monza, Rekord E), d. h. die Felge wird nur über die Radbolzen / Radmuttern zentriert, kann man eigentlich problemlos die Felgen mit 57,1mm verwenden.
    Meine Meinung.


    MfG


    Wolfgang

    Girling 38 habe ich momentan nicht im Lager, hier Vergleichsbilder Girling 4143 + Lucas 38. Der Belag wird von diesen verwendeten VAG Haltern anders gestützt, bei dem massiven Halter ist eine zweite Abstützung vorhanden, die weiter zur Scheibenmitte verlagert ist.


    Man sieht hier sehr schön, wie dick der Lucas-Sattel aufbaut:



    Der angesprochene Lochrandabstand ist ziemlich exakt der gleiche, wie beim VW-Achsstumpf an den die Sättel angeschraubt werden. Die Kräfte werden über die Flächenpressung der Verschraubung übertragen, es geht hier nicht um Abscher, bzw. Zugkräfte, die auf das verbleibende Rand-Material einwirken!


    Ich übernehme originale Komponenten (Sättel + Bremsträger + Bremsbeläge), dies ist Serienstandard! Wenn hier etwas zu kritisieren ist, dann dies bitte bei VAG bzw. Girling/Lucas beanstanden! Die Konstruktion dieser Teile habe ich nicht zu verantworten. Die Bremsbeläge für die Girling-Lucas-Sättel haben alle die gleiche Trägerplatte! Es gibt für diese Satteltpyen nur diese Trägerplattenkontur, jedoch mit unterschiedlicher Belagkontur.


    Die Halterkonturradien entsprechen den vorhandenen Anlageflächen / Radien der Bremträger! Es bringt nichts, wenn man hier größere Radien einplant, der Flächenpressung ist dies egal, da die Anlageflächen im Bremsträger relevant sind.



    Der Syncrohalter wird auch für 295mm Scheiben verwendet, deshalb liegen die eingebrachten Bohrungen weiter vom Rand ab, da diese für 279x24mm Scheiben gebohrt sind. Hier kommt hochfester, verschleißfester Vergütungsstahl 1.8928 in 15mm Stärke zum Einsatz.


    Vielleicht sollte man sich jetzt nicht unbedingt an diese speziellen Werte klammern, die eine Momentaufnahme auf der von mir gewählten Prüfstrecke darstellen, sondern einfach die Tatschache akzeptieren, das mein System im Vergleich zur Serienbremsanlge sehr hohe Verzögerungswerte zuläßt, egal ob nun 10,5 m/s zum Quadrat oder mehr. Der Bremsweg ist ja, wie wir alle wissen, von vielen Faktoren, auch vom Fahrzeuggewicht abhängig.


    MfG


    Wolfgang

    Ronny,


    habe ich bereits gemacht, hier ist der Vergleich mit dem Rollenprüfstand relavant (unbeladen = normaler Bremswert / beladen = höherer Bremswert). D. h. mein Bremsmoment ist so stark, das das Heck bei der dynamischen Abbremsung nicht abhebt!


    @SDI,


    ja der Belag sitzt so im Sattel, schau Dir Deine originale HA-Bremse mal an.


    VRTom,


    Du übersiehtst, das ich generell ein höheres Moment + einen höheren Druck an der HA habe! Der LAB der Scheibenbremse ist auf einen geringeren Durchlaß eingestellt, als meine ehemalige, originale Trommelbremseinstellung. Somit habe ich neben dem 30%igen höheren Moment noch den 11%ig höheren Druck gegenüber der originalen Scheibenbremse.


    Zudem: Pack den Kofferraum voll mit Gewicht, die Bremswerte sind dann viel höher.


    @SDI,


    wenn ich meinen Kofferram voll mit Gehwegplatten gepackt hätte, würde ich wohl einen wesentlich längeren Weg bis zum Stillstand benötigen.


    Russi,


    geht das schon wieder los, immer wieder diese persönlichen Anfeindungen und an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe, die keiner genauen Prüfung standhalten, es reicht jetzt, ich werte diese vorsätzliche Falschausage als Verleumdung und melde sie dem Moderator! Der Belag liegt so, wie es vorgegeben ist im Sattel. Ich erwarte eine entsprechende Entschuldigung!




    @Lu,
    @all,


    vielleicht sollte man sich jetzt nicht unbedingt an diese speziellen Werte klammern, die eine Momentaufnahme auf der von mir gewählten Prüfstrecke darstellen, sondern einfach die Tatschache akzeptieren, das mein System im Vergleich zur Serienbremsanlge sehr hohe Verzögerungswerte zuläßt, egal ob nun 10,5 m/s zum Quadrat oder mehr. Der Bremsweg ist ja, wie wir alle wissen, von vielen Faktoren abhängig.


    Die Kombination mit ABS ist sicher von Vorteil, die Halter sind auch für ABS Fahrzeuge verwendbar.


    Mein Syncro, der auch dieses Bremssystem bekommt, jeoch mit bel. HA-Scheiben 279x24mm, hat das VAG-3-Kanal-ABS, dieses wird aber gegen ein Bosch-4-Kanalsystem ersetzt. Die Bremswerte für den Syncro werden andere sein, da dieser ja bekanntlich etwas schwerer ist und das Bremsgewicht höher ausfällt.


    MfG


    Wolfgang

    VRTom,


    von der Theorie her mag dies eine Erklärung sein, hier fehlt jedoch der Beweiß, das durch meine doppelte Regelung angeblich der gleiche Status-Quo herschen soll, wie mit der Serien-Scheibe im Ø 226mm. Wenn dem so wäre, müßte mein Auto auch hinten ausheben und könnte dann ebenso, wie die Serienfahrzeuge, weniger Bremskraft übertragen, da der Anpressdruck, der es erlaubt einen höheren Bremsdruck aufzubauen, fehlt.


    Theorie und Praxis sind öfters mal zwei Welten, wie auch hier.


    Fakt ist, mein Auto hatte ab Werk Trommelbremsen verbaut. Die Werksteinstellungen der LAB´s (Trommel / Scheibe) sind unterschiedlich, die Trommelbremsvariante bekommt ab Werk mehr Druck zugeteilt!


    Diese Trommelbrems-Einstellung des LAB ist bei mir nach wie vor gegeben! Mein LAB läßt also mehr Druck und somit eine höhere Spannkraft zu. Zu den 30% mehr Moment durch den Hebelarm käme jetzt noch die Druckdifferenz von ca. 11% hinzu:


    LAB-Einstellwerte:


    Trommelbremse bei 50 bar VA-Druck: 34 - 41 bar
    Scheibenbremse bei 50 bar VA-Druck: 30 - 36 bar


    Trommelbremse bei 100 bar VA-Druck: 56 - 63 bar
    Scheibenbremse bei 100 bar VA-Druck: 51 - 57 bar


    Ein Versuch mit voll vorgespanntem LAB schlug fehl, somit habe ich wieder die alte, markierte Trommelbrems-Einstellung gewählt.


    Vorteil des LAB, man kann die große Scheibe im mit jedem großen VAG-VA-Bremssystem kombinieren, es wäre dann nur eine Feineinstellung des LAB notwendig.


    Anbei einige Bilder des Tragbildes meiner 279x10,5mm Scheibe, um die es hier geht:




    MfG


    Wolfgang