Beiträge von Pink

    Zitat


    In dem Link sind z. B. falsche Sättel aufgeführt! Die Audi 80 Sättel können wohl verbaut werden, aber bei Doppelkolben / 4-Kolbensätteln muß zuerst der kleine Kolben in Drehrichtung der Scheibe greifen, dies ist nur bei den Audi 100 / 200 Sätteln der Fall, da auch hier der Sattel vor der Achse eingebaut ist!


    Wenn die Plusachse verbaut ist (damit kenne ich mich nicht so aus), dann ist die Modifizierung der 288x25mm Scheibe die beste Wahl.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    die originale Scheibe ist schon unter dem Verschleißmaß und somit ist die Leistung der S2 Bremse nicht mehr gegeben! Aus meiner Sicht ist das Pfusch! Zudem müßten die auch noch abgedreht werden.


    Das einzigste, was Du machen kannst, ist die 288x25mm Scheibe zu verwenden und auf das Maß 276mm abzudrehen. Das ist dann aber nur mit der PLUS-Achse möglich, soweit ich weiß.


    Die Sättel passen so, darauf achten, das Du die richtigen für den Golf (Audi 100 / 200) kaufst (kleiner Kolben oben!) Zwischen Sattelhalter und Achssenkel müssen 1mm dicke Scheiben zwischengelegt werden, damit der Halter mittig über der 25mm Scheibe positioniert ist. (G2)


    Passende Scheiben in den Maßen 276x25mm bekommst Du bei mir.


    Schau Dir dazu noch den folgenden Thread an:


    Optimierung der Girling 60 Bremsanlage für den Golf - Sonderscheiben VA Ø 276x25mm - HA Ø 279x10,5mm


    Ohne passende HA-Scheibe (279x10,5mm / 280x22mm) verschenkt man wertvollen Bremsweg!


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    dann stellt doch mal Vergleichsfoto´s ein, ich habe die nagelneuen, nicht überholten Girling Sättel vom Audi 100 immer sehr günstig incl. Halter bekommen, sogar noch günstiger als überholte Sättel ohne Halter!


    Jetzt bekomme ich nur noch die Alu-Sättel, sind die besser?



    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von RedCandyMan


    aber nicht in D


    Um dies zu klären, sollte einer mal beim VW Kundendienst nachfragen! Den Syncro soll es ja auch nur mit ABS geben haben, ich habe jedoch ein Auto in meinem Bestand, das kein ABS hat!


    Es gibt so viele Modifikationen seitens VW, die kein normaler Mensch nachvollziehen kann.


    Und wenn nicht in D, der Fragesteller kommt aus Ö!


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    in der Fahrzeug ABE (Betriebserlaubnis) stehen alle Werkszustände drin, die ausgeliefert wurden. Wenn also das Modell auch mit oder ohne ABS oder ausgeliefert wurde, ist dies dort berücksichtigt.


    Geausowenig muß man sein Auto neu beim Tüv vorführen, wenn eine Servolenkung nachgerüstet wurde, bzw. gegen eine mechanisches Lenkgetriebe getauscht wurde.


    Mein G2 1,6 TD hatte keine Servolenkung, diese mußte nach dem Einbau auch nicht "nachgetragen" werden. Dies wäre ein Gegenbeispiel zu dem Fragesteller.


    Den G60 gab es bestimmt ab Werk auch ohne ABS!


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Uli,


    gibt es nicht! Ich biete in kürze eine 295x22mm Scheibe an, die wird jedoch für die HA verwendet, um die Porsche-VA-Bremsen besser abzustimmen, mit der Seat-Cupra-Bremse kann die in Verbindung mit einem 40/44er 4-Kolbensattel auch kombiniert werden.


    Mit einem passenden Adapter kann man die ggf. auch für die VA verwenden, dann ergibt sich jedoch in jedem Falle eine Spurverbreiterung an der VA!


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Godfather-toth
    Solange Du nachweisen kannst,das es den G60 ohne ABS gab,ist es kein Problem


    Was hat jetzt ein aufpreisplichtiges Extra, wie das ABS mit derm Motor zu tun, der im Prinzip auch nur ein aufpreispflichtiges Extra (für mehr PS) war? Ich würde sagen, nichts! Damals, als der Golf gebaut wurde, war das ABS noch kein Serienstandard, man konnte, wenn man genug Geld hatte, einen 1,6D optional mit dem ABS ordern, oder den Rally-Golf.


    Wenn die gültige Fahrzeug ABE (des Herstellers) beide Systeme vorgibt, kann es versicherungstechnisch eigentlich keine Probleme geben. Aber es kann wohl möglich sein, das hängt dann von der jeweiligen Versicherung ab. Das sollte man ggf. vorab mit der Versicherung klären. Andererseits, wer schlafende Hunde weckt......


    Früher gab es ja auch andere KfZ-Versicherungs-Einstufungen für ABS Fahrzeuge, da diese mit der neuen "Sicherheitsbremse" ausgestattet waren, das Ende von dieser günstigen Einstufung haben die Fahrzeughalter selbst zu verantworten, da mit den ABS Fahrzeugen auch nicht weniger Unfälle passierten, da diese Fahrer "volle Pulle" gefahren sind, da Sie ja die neue "Sicherheitsbremse" im Fahrzeug hatten und ein höheres Risiko eingegangen sind.


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Eddi_Controletti
    ist Girling und Lucas nicht die selbe Soße? :?:


    Grüße :wink


    Stimmt, Lucas-Girling ist der Hersteller, früher waren es wohl mal verschiedene Firmen, die irgendwann fusioniert haben, da blickt man heutzutage ja kaum noch durch wer mit wem, wann wurde der Konkurent geschluckt, aufgekauft ect.


    ATE gibt es im eigentlichen Sinne ja auch nicht mehr, ITT hat das jetzt unter Kontrolle. Und in wie weit TRW darin verflechtet ist, weiß auch keiner so genau.


    Es gibt aber zwei verschiedene 38er Sättel, die alten Stahlgußausführungen die dann von den Alusätteln ersetzt wurden. Die Halter sich jedoch gleich geblieben.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    215/40 ist kein Problem, die andere Größe wird wohl sehr schwer zu beschaffen sein.


    Es gibt noch andere Größen, die wurden früher auf Breitbauten verwendet. Ob die 285/40 jedoch unter einen G2 Radlauf passen sei mal dahingestellt.


    Abrollumfang der 285/40 R 15: 1860mm


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von TL295
    hi die von pink genannten daten sind einfach bei jedem tüv zu erfragen ich gehe davon aus das diese richtig sind. gibt aber auch ein tabellenbuch, die leute die einen metallberuf gelernt haben kennen das. da steht auch drin was du wie und worauf fahren darfst.


    MFG TL



    Hallo,


    ich komme tatsächlich aus (mehreren) Metallberufen (Metallflugzeugbauer / Fluggerätemechaniker / Staatlich gepr. Techniker für Maschinenbau / Luftfahrtkonstrukteur), bin aber auch seit 1990 in der Auto-Tuning-Branche (Bremsenkonstrukteur / technisches Tuning) tätig. Die Daten stammen aus dem 2004 Dunlop-Tuning-Katalog.


    Vielleicht gibt es mittlerweile andere Größen, aber die habe ich nicht vorliegen.


    Zudem, wenn der Querschnitt höher wird, nimmt automatisch die zulässige Felgenbreite ab! So ist das nach der neuen Norm E.T.R.T.O. geregelt!


    225/40 gibt es ab 16", dann aber auch nur bis max. 9,5"x16" mit Herstellerfreigabe, sonst nur bis 9".


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von maadness
    hmm wenn mich das interesieren würde was unserer Österreichischer"Tüv" dazu meint wäre meine Frage gewesen Tragt mir mein Österreichischer "Tüv" meinen ABS Block aus...da dies für mich aber nicht interessant is --->hinfällig. :wink


    Da es den G2 optional mit ABS gab, also ab Werk mit und ohne, interessiert es keinen, ob man sein ABS-Auto "rückrüstet"!


    Ich würde Dir gleich den 23,81mm THZ in Verbindung mit dem 9" BKV empfehlen!


    Viele Grüße in die Alpenregion! :wink


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Freddygti
    ja aber dann is zugstufe verstellung au fürn arsch...weil hoppel tut es so oder so...aber verstehe ned wieso alle herställer "härte verstellbare" fahrwerke verkaufen wo nur in der zugstufe verstellbar sind....klar so endsteht au härte aber nen vorteil is es nicht.
    !


    Es gibt auch Dämfer, die in Zug- und Druckstufe, prozentual mehr zur Zugstufe, aber auch in der Druckstufe, verstellt werden können. Zum Beispiel: AVO, GAZ und Spax. Hier erfolgt eine gleichzeitige Verstellung.


    Hoppeln muß es nicht! Es kommt auf die richtige Einstellung an.


    Und ohne Restfederweg braucht man kein "Fahrwerk".


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Sebbi,


    ich habe nur ganz normale Zubehör-Bremsbeläge verbaut, hier wäre mit griffigeren Belägen mit höhrerem Reibwert wohl auch noch mehr drin. Wie schätzt Du die Bremsleistung Deines Auto´s ein? Erreichst Du meine vorgegebenen Werte (Bremsweg und Verzögerung)?


    Klar die Bremswerte sind nicht so berauschend, aber auch nicht schlecht, ich hätte sie mir ehrlich gesagt, höher vorgestellt, aber das Gesamtergebnis zählt, über 9,5m/s2 Verzögerung, ein sehr kurzer Bremsweg und eine äußerst agressive, bissige Verzögerung, und damit bin ich sehr zufrieden.


    Micki hat es ja erklärt, wußte ich auch nicht, muß ich zugeben. Sogar meine alte Bremstrommel hat höhere Werte als Deine Scheibenbremsanlage, das ist dann der Beweiß, das Micki Recht hat. Die Prüfstandswerte sagen in Bezug auf die Wirksamkeit einer Bremse nichts aus, hier wird nur die Funktion überprüft. Das einzige was dann zählt sind Verzögerungsmessungen in m/s2, die kann man bei Tüv auch machen lassen.


    Du siehst, auch die Bremswerte der Serienanlage sind nicht schlecht. Entscheidend ist aber die Gesamtabstimmung.


    Die Werte meiner (alten) Serienbremse (239x12mm + Trommel Ø 180mm):


    Betriebsbremse VA: 270 / 250
    Betriebsbremse HA: 160 / 160
    Feststellbremse: 90 / 90


    Die gleiche "Bremsbalance" hast Du nur, wenn Du hinten auch meine großen HA-Scheiben montierst! Ohne diese großen HA-Scheiben ist bei der originalen VAG-Bremse immer eine Ungleichverteilung von VA/HA vorhanden (wie schon mehrfach erklärt).


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Stummel
    hiho


    mal ne unwichtige frage am rande.... fährst du auch mal auf kurvigen strecken ?


    Ja, aber nicht nur "mal", wir haben hier viele schöne kurvige Straßenführungen, da macht es richtig Spaß zu fahren! Das Bremsen in Kurven macht auch Spaß, das Auto verhält sich nämlich so, wie ein "richtiges" Auto mit sehr starker Bremse, der geringste Pedaldruck reicht schon für eine starke Bremsung aus, ohne irgendwelche Überbremsneigungen der HA oder ein ausbrechendes Heck, egal ob auf trockener oder nasser Straße, worauf Du wohl anspielst.


    Und so hoch sind die HA-Bremswerte auch nicht, aber durch die Abstimmung genau richtig gewählt, um eine max. Verzögerung zu erziehlen:


    Bremswerte gem. Prüfstand:


    Betriebsbremse VA: 290 / 310
    Betriebsbremse HA: 160 / 150
    Feststellbremse: 180 / 160


    Prozentuale Verteilung gemäß der Bremswerte: VA 67%, HA 33%, also so, wie es normalerweise sein sollte.


    Mittlerweile hat das Auto mit der umgerüsteten Bremse in 3 Monaten ca. 4.000 km zurückgelegt, ohne irgendwelche negativen Auswirkungen oder Änderungen im Fahr- und Bremsverhalten zu zeigen. Es zeigen sich nur positive Änderungen, auf die ich nie wieder verzichten möchte!


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Micki_Krause
    ist das ganze System nun überhaupt eintragbar?


    Hallo,


    ja, mein Tüv hat seine Zustimmung dazu erklärt. Wenn ich mit meinem Technischen Bericht (TB) fertig bin, dieser umfaßt momentan 28 DIN A4 Seiten, einige Seiten kommen noch hinzu, wird die Anlage bei meinem G2 per Einzelabnahme eingetragen.


    Nächste Woche werde ich einen Abnahmetermin abmachen. Bis dann ist auch der TB soweit fertig gestellt.


    Ich versuche den Tüv Ingenieur dahingehend zu bewegen, in der Eintragung einen Verweiß / Bezug zu meinem Technischen Bericht einzutragen. Dann ist dieser wie ein anerkanntes Gutachten anwendbar.


    Die Spezialteile werden dann mit dem TB und der Kopie meiner Einzelabnahme angeboten. Um die Aktualitäten der Eintragungen zu verfolgen, würde ich dann gern diese weiteren (Kunden-) Eintragungen / Gutachten dem TB als Anlage beifügen.


    Ansonsten biete ich die Einzelabnahme an, hierzu müssen die Fahrzeuge dann meinem Tüv in Hamburg vorgeführt werden.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Sam,


    dickere Scheiben für hinten gehen nicht, da es keine passenden Sättel mit integrierter Handbremsfunktion gibt. Hier ist bei max. 22mm Schluß, das reicht aber auch, da die Scheiben entweder 280mm oder 295mm Ø haben.


    Cupra-Sattel = Brembo, hier muß man sehen, welche anderen Sättel im Programm sind, die die Spezifikationen erfüllen.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Sam,


    bei ABS brauchst Du Dir keine Sorgen bezüglich einer ausbrechenden, überbremsenden HA machen, die Elektronik regelt da ja alles!


    Die ABS-Info hatte ich ja vorher nicht. Manuell braucht hier nichts umgestellt oder angepaßt zu werden.


    250 PS in ca. 1000 kg, das schaft die Girling 60 Anlage in Verbindung mit 279x10,5mm / 280x22mm immer. Die Bremse war ja im Audi 100 / 200 Quattro eingebaut, d. h. ein zul. Gesamtgewicht von knapp 2200 kg mußte hier sicher gebremst werden. Wie standfest diese Anlage im Audi war, kann ich leider nicht beantworten.


    Wenn Du einen "heißen" Fahrstil hast, dann besser die 305x28mm Scheibe vorn verwenden. Jedoch bringt die nur Brems-Leistung in Verbindung mit einer größeren HA-Anlage. W. w. kannst Du auch eine 295x22mm Scheibe für die HA bekommen.


    Wenn Du die Cupra Anlage verbauen willst, dann möglichst mit 40/44mm Sätteln, hier kann man dann die HA-Scheibe 280x22mm mit einem 41mm Sattel kombinieren, oder die 295x22mm Scheibe. Zudem ist das Bremsmoment höher. Den originalen 36/40mm Sattel kann man bei ABS-Fahrzeugen auch mit der bel. Scheibe kombinieren.


    Machbar ist vieles.


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von sam6n
    Hallo Wolfgang,


    habe deinen Thread schon mitverfolgt. Bin auf dem Gebiet alles andere als ein Profi, aber der Polo (der als fahrendes Wohnzimmer übrigens auch eine gute Tonne wiegt) hat hinten wahrscheinlich noch weniger Gewicht als ein Golf 2...wenn ich da eine dickere Bremse an die HA packe, bricht mir doch entweder das blockierende Heck aus oder sie ist "runtergeregelt" und damit überdimensioniert. Hatte da eigentlich nicht vor, etwas an der bestehenden hinteren Scheibenbremse zu ändern. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.


    mfg sam


    Hallo Sam,


    Korrektur: Die originale VW HA-Bremse ist zu klein / unterdimensioniert, das ist das Problem. Zudem muß jede HA-Bremsanlage mittels Reglern an das jeweilige Fahrzeug angepaßt werden. Mit runterregeln hat das nichts zu tun, ebenso ist es eine falsche Annahme, das eine große Scheibe hinten überdimensioniert ist! Die Regler steuern der dyn. Achslast- / Gewichtsverlagerung entgegen, ohne würde zwangsläufig jede HA-Anlage vorzeitig blockieren und im ungünstigsten Fall vor der VA!


    Sehr viele andere Auto´s haben vorn und hinten gleich große Scheiben, teilweise sind die hinteren Scheiben sogar noch größer, als die vorderen!


    Wie im Thread von einem Leser mitgeteilt, auch der Toyota RAV4 mit seinem sehr hohen Schwerpunkt und eigentlich prädestiniert für eine ungünstige Achslastverlagerung, hat hinten größere Scheiben, die die Nickneigung fast auf 0 reduzieren und so ein sehr hohes Bremsmoment möglich machen! Das eben ist das "Geheimnis" der optimalen Abstimmung.


    Bei der kleinen Scheibe hat man den unschönen Effekt, das das Auto vorn stark einnickt, da die Bremskraft-Verteilung VA-lastig ist, dadurch wird die dynamische Achlastverlagerung so ungünstig / negativ beeinflußt, das jetzt auch noch das Heck hochkommt und dadurch weniger Anpressdruck hat, mit dem Ergebnis, das die kleine Serien-Scheibe spektakulär überbremst / blockiert. Blockierende (HA-) Räder bringen aber keinen Vorteil.


    Wenn jetzt der Wagen hinten stärker gebremst wird, reduziert sich das Nickmoment, somit auch das Anheben des Hinterwagens und es kann ein höheres Bremsmoment übertragen, welches dann auch noch den schönen Nebeneffekt, hat, das die Blockierneigung der VA höher ist, als bei der Serienabstimmung und dadurch wiederum die effektive Gesamt-Bremsleistung stark ansteigt.


    Abgestimmt werden muß die Bremsanlage auf jeden Fahrzeugtyp, das ist klar, wenn die HA vor der VA blockiert, werden Regler mit niedigerem Umschaltdruck gewählt, oder ww. ein Sattel mit einem kleineren Kolben Ø verwendet, wenn es die Gewichtsverteilung des umzurüstenden Fahrzeuges verlangt.


    Du wirst mit einer 280x22 / 276x25mm Scheibe in Verbindung mit meiner 279x10,5mm Scheibe eine höhere Verzögerung erziehlen, als mit der VA-Cupra-Anlage (305x28mm) und der Serien-Scheibe hinten.


    Die Cupra-Scheibe ist bei hohen Motor-Leistungen vorzuziehen (höhere Wärmespeicherfähigkeit), jedoch dann möglichst mit größeren Sätteln (40/44mm) fahren, da diese Originalen nur 36/40mm Kolben haben! Der Girling 60 Sattel hat 40/45mm Kolben.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    versuch es doch mal mit meiner Girling 60 Variante in Verbindung mit meinen großen 279x10,5mm HA-Scheiben. Bremsweg 100 - 0 in 32,5m (Blockierspur: 28m) bei ca. 1090 kg Bremsgewicht. Der Polo ist wohl leichter.


    Verzögerungsmessung, gem. Tüv: 9,42 m/s2! (Bilddokument folgt)


    Es ist jedoch noch mehr möglich, der Prüfer hat einmal gebremst, kennt das Auto und die Bremse nicht.


    Optimierung der Girling 60 Bremsanlage für den Golf - Sonderscheiben VA Ø 276x25mm - HA Ø 279x10,5mm


    Laß Dich nicht von den unwissenden "Besserwissern" irritieren, die Bremsanlage stellt ein Optimum für 15" / 16" dar, und ist zudem sehr günstig und bezahlbar!


    5-Loch ist auch möglich.


    Vom Bremsmoment her ist die Girling 60 Bremse höher angesiedelt als die 312x25mm VAG-Anlage und als die Seat-Cupra-Anlage, da der effektive Kolben Ø größer ist, auch wenn die Scheibe kleiner ist. (Druck x Fläche x Hebelarm = Girling 60: 100%; VAG 312 + Seat Cupra: 92%)


    Die jetzt bei mir verbaute Anlage ist die absolut bissigste Bremse, die ich bis dato konstruiert habe!


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von G2power


    die adapter der grossen hersteller sind allesamt tüv-geprüft und halten , wenn das umfeld i.o. ist, mit grösst anzunehmender warscheinlichkeit ihren angedachten lebenszyklus, wer kann sowas schon vom selbstgeschnitzen adapter sagen?


    gruß ralf


    Anscheinend macht movit hier eine "Ausnahme", wenn ich andere Berichte lese, auch Zimmermann.


    Selbermachen geht schon, mit der nötigen Fach- und Sachkenntnis, den Fertigungsmöglichkeiten und der richtigen (hochwertigen) Werkstoffwahl.


    Als ich mit der Prodkuktion meiner Bemsenteile / Bremsanlagen begann, wurde gerade das Produkthaftplichtgesetz erlassen, ob es heute noch gültig ist, sei dahingestellt, da ja vieles wieder politisch zurückgenommen wurde.


    Danach hieß es singemäß, wer (Brems-) Produkte auf den Markt bringt, muß 10 Jahre für die Funktions- / Konstruktionssicherheit gerade stehen, Ausnahmen bei Bremsen der Verschleiß und Störungen durch Beschädigungen (Dichtungen / Kolben).


    D. h. wenn ich einen Sattel produzieren lasse, und dieser dann nach 3 Jahren aufgrund mangelnder / minderwertiger Schraubverbindungen beim Bremsen bricht, habe ich als Hersteller ein großes Problem. Ebenso bei Ankerplatten die die Kräfte nicht aufnehmen können und unter Bremslast brechen oder anfangen zu reißen.


    Dies ist voll übertragbar auf die Scheibenadapter, solche sicherheitsrelevanten Teile dürfen solche Schäden bei / nach normalem Gebrauch nicht aufweisen.


    Diese Teile, wenn Sie von einem Automobilhersteller gefertigt wären, würden in einer großangelegten Rückrufaktion ausgetauscht werden, das sie das Leben der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer hochgradig gefährden.


    In den USA würde so ein Teil, bzw. der Ausfall eines solchen Teiles eine Millionen-Klage nach sich ziehen!


    Als Konstrukteur muß man bei solchen Bauteilen immer eine vorher festgelegte "Sicherheit" mit einberechnen, damit diese Teile im ungünstigsten Fall auch die 2-3 fachen Kräfte aufnehmen können.



    MfG


    Wolfgang