Beiträge von Pink

    Serienfahrwerk ist verbaut! Die einstellbaren Dämpfer kommen später zum Einsatz.


    Ich werde mir nochmal das Verzögerungsmeßgerät vom Tüv ausleihen und die Bremse quälen, dann sehen wir, zu welcher Verzögerung meine Kombination fähig ist.


    Wenn ich also nach Deinen Überlegungen mit der doppelten Regelung die gleiche Kraft, wie eine Serienbremse habe, warum bleibt mein Auto dann bei einer Vollbremsung in den Federn? Warum erziehle ich dann diesen kurzen Bremsweg? Das wiederlegt Deine Ausführungen.


    Warum soll ein Auto keine Verzögerung von über einem G (9,81 m/s zum Quadrat) schaffen? Es gibt genügend Beispiele von Verzögerungswerten über 10m/s zum Quadrat. Der HGP-Golf schaft 10,8m/s zum Quadrat, wiegt jedoch 1600 kg leer. Porsche liegt im allgemeinen auch bei ca. 10,8 m/s zum Quadrat. Diese Fahrzeuge sind jedoch deutlich schwerer als mein Testbremsgewicht von 1100kg.


    Und das der Bremsweg mit zunehmendem Bremsgewicht länger wird, setze ich als bekannt voraus.


    Mein Tacho zeigt 11% zu viel an, wurde letztens "amtlich" überprüft (Tachoanzeige 100 km/h / Zustellgeschwindikeit 90 km/h). Bremswegmarkierungen mittels 50m Stahlmaßband auf die Straße übertragen.


    Somit haben wir gegeben:


    V = 110 km/h (nach Tacho - 11% Abweichung = 98 km/h - Toleranz = 97 km/h / 3,6 = 26,94m/s
    s = 32,5m Gesamtbremsweg / 28m Blockierspur
    a = Verzögerung ?


    a = v zum Quadrat / 2 x s


    a = 725,76 / 65


    a = 11,17m/s


    Sobald ich die neuen Tüv-Verzögerungswerte habe, stelle ich sie ein.


    MfG


    Wolfgang

    Also, von der Theorie der Druckerhöhung = Momenterhöhung stimme ich Dir zu, diese ist aber praktisch kaum bzw. nicht umsetzbar, denn die 30%ige Druckerhöhung müßte schon ab dem Bremsbeginn vorhanden sein. D. h., wenn der VA-Kreis mit 10 bar beaufschalgt wird, muß der HA-Kreis schon einen Druck von 13 bar haben.


    Dies ist technisch kaum umsetzbar, außer man reduziert den Druck zur VA, was kontraproduktiv ist. Ob man dies mit einer Waagebalkenbremse hinbekommen würde, weiß ich nicht genau, theoretisch kann man die Bremskraft damit so einstellen wie man sie benötigt.


    Durch die angesprochene Ungleichverteilung bei der Serie, speziell der G60 Bremse, ist die dynamische Achlastverlagerung sehr groß, d. h. das Auto federt vorn schnell ein, kommt hinten ebenfalls schnell hoch und dadurch verringert sich hinten die Bremskraft und ganz entscheidend, der Anpressdruck! Vom Rollenprüfstand kennen wir, das ein Auto mit vollem Kofferraum einen höheren Bremswert bis zur Blockierung hat, als das geiche, leere Fahrzeug. Somit wird nur eine geringe Bremskraft benötigt, bis die HA blockiert.


    http://www.wobed.de/pink/video3.MOV


    Auf dem Video siehst Du, das mein Auto bei der Gewaltbremsung hinten nicht hoch kommt. Es wird durch das höhere Moment nach unten gezwungen und so die Achlastverlagerung erheblich reduziert. Somit habe ich vollen Anpressdruck und die Blockierneigung wird angehoben, d. h. . mein Blockierbremsdruck liegt deutlich über dem Serienwert. Ergo kann ich eine wesentlich höhere Kraft bis zur Blockierung der VA aufbringen.


    Da das Moment aus Kraft x Hebelarm gebildet wird, die Kraft aus Druck x Fläche, kann ich mit meinem System / Auto eine größere Bremskraft erziehlen, welche für den relativ kurzen Bremsweg verantwortlich ist.


    Bliebe die Frage, warum überbremst die Serienbremse bei höherem Druck? Hier käme Absatz 3 zur Antwort und die Tatsache, das man ggf. den grünen Regelbereich verlassen hat.


    Warum überbremst meine HA nicht? Ich habe eine doppelte Regelung, d. h. Druckminderer + LAB, mit der von mir gewählten Einstellung bleibe ich im grünen Regelbereich, hier ist zudem Absatz 4 relevant, höherer Anpressdruck = sehr hohe übertragbare Bremskraft bis zur Blockierung die immer nach der VA erfolgt. Ich kann den LAB auch so einstellen, das mich das Heck bei einer etwas stärkeren Bremsung auf gerader Straße überholt. Aber das wollen wir ja verhindern.


    Hieraus resultieren die hohen Verzögerungswerte.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    wie das Rennteam damit klar kommt, wird sich zeigen, da kann ich momentan nicht viel zu schreiben.


    Theoretisch wäre es möglich eine passende Scheibe zu fertigen, bedingt aber ein spezielles Gußmodell und das kostet min. ca. 4000,- €. Die Scheiben werden aus Rohlingen eines anderen Fahrzeuges gefertigt.


    Von daher habe ich die Lösung mit den Zentrierringen erdacht. Zentrierringe setze ich auch bei meinen OPEL Systemen ein, hier wird die HA-Scheibe mittels eines Bremsscheibenadapters, der a) die Zentrierung und b) die Unterschiede der Steckwellen ausgleicht, fixiert. Das hat sich bestens bewährt.


    S2 Scheiben habe eine andere Topftiefe, es gäbe eine fast passende, aber auch hier ist die NB größer als beim Golf und es wäre eine 5-Loch-Scheibe.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo towelie,


    konstruktive Kritik ist erwünscht, technisch unsinnig und haltlos konstruierte Gegenargumente des Dauernörglers, der es nicht versteht, bzw. noch schlimmer, einfach nicht verstehen will, ist nicht erwünscht. Wenn hier in diesem Forum so ein hoher Sachverstand gegeben ist, kann ich nicht nachvollziehen, das diese fadenscheinigen Gegenargumente nicht zerpflückt werden.


    Die Beläge würden nur halb auf der Reibfläche aufliegen, ja, ja, bei der originalen Scheibe verbleiben außen 3mm, also verschenkter Hebelarm(!), bei meiner 279x10,5mm Scheibe werden innen 5mm nicht genutzt. Ist aber völlig irrelevant, der längere Hebelarm ist ausschlaggebend. Selbst beim Audi 200 (HA 269x20mm) ist die Belagplatte gleich groß, der aufgeklebete Belag jedoch etwas größer.


    333il hatte es diesbezüglich schon auf den Punkt gebracht.


    Schön, das Du die HA und den LAB ansprichst, da kann man gleich diese unsinnige Behauptung widerlegen.


    Da es hier um das Kraftmoment der HA-Bremse geht, ist es nicht damit getan den Bremsdruck hinten zu erhöhen.


    Für jedes Auto wird abhängig von der Gewichtsverteilung an VA und HA eine Bremskurve erstellt, die Auslegung / Abstimmung ist dann so zu erfolgen, das die HA-Bremskraft diese Bremskurve nicht schneidet. Wird der Druck erhöht, verschiebt sich die dargestellte HA-Bremskraft vom Punkt (B) nach oben in den roten Bereich, mit der Folge, das selbst die kleine HA-Scheibe blockiert und das Auto hinten ausbricht.



    Diagramm: Roter Bereich = unkontrollierte Bremsung (überbremsen) Grüner Bereich = kontrollierte Bremsung


    Mein System gestattet es ein 30% höheres Bremsmoment mit dem originalen Sattel zu bekommen, will man nun mit der kleinen 226mm Scheibe ein vergleichbares Moment erreichen, muß man einen größeren Bremssattel im Ø von 43mm verwenden, dann würde das Heck auch hier durch das höhere Moment unten bleiben und man könnte insgesamt einen höheren Bremsdruck aufbauen, der die Bremsleistung entsprechend verbessert.


    Wo ist in den VA-Scheiben ein verändertes Lochbild? Die Scheiben sind speziell für den Golf gefertigt worden, meine Prototypenscheiben sind etwas anders gebohrt, aber auch in 4-Loch. Da die Nabenbohrung im Rohteil größer ist verwende ich selbstklemmende Zentrierringe.



    Adapter, wenn Du damit Probleme hast, dürftest Du auch keine AP-Racing Bremsanlage verwenden, hier wird der 4-Kolbensattel nämlich auch mit einem Adapter, meist aus Aluminium, an den Achsschenkel angebunden. Und die Bremsscheiben sind ebenfalls mit Adaptertöpfen versehen.


    Das Rennteam fuhr bis dato mit den G60 Scheiben, meine Sonderscheiben 276x25mm sind um einiges standfester.


    Ich lade Dich gern zu einer Bremsenprobefahrt ein, dann kannst Du Dir selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit und der erreichbaren Verzögerung machen. Ansonsten beobachte das Rennteam in dieser Saison.


    leinad78, mit dem vergessenen Quadrat hast Du natürlich Recht, ob es mit diesem Editor hier geht, weiß ich nicht, aber wer sich damit auskennt weiß dies ja.


    MfG


    Wolfgang

    @towelle,


    ich wollte eigentlich keine Grundsatzdiskusion hier weiterführen, da es müßig ist. Aber ich werde Deine Fragen beantworten, komme heute jedoch nicht mehr dazu. Entweder separat oder ich editiere das morgen hier rein.



    der stefan,


    ganz richtig erkannt, das höhere Moment wirkt der dynamischen Achlastverlagerung entgegen!



    @leind78,


    es gibt auch Formeln ohne Zeitfaktor, hier ist die Anfangsgeschwindikeit und der Bremsweg relavant.


    Seriennahe Bereifung? 215/40 R 16 ist bestimmt nicht seriennah.


    Da hier viele so "geil" auf die VW-Motorsportabteilung sind, hier wurde wohl auch der Golf R32 entwickelt, dieser hat hinten 310mm Scheiben! Der HGP Golf mit dem R36 Bi-Turbo fährt hinten 330mm Scheiben, auch hier würden wieder viele "geil" als passenden Begriff wählen.


    Heute habe ich einen neueren Audi Avant bei uns im Ort gesehen, LED-Rückleuchten, Single-Frame-Grill, der hat auch eine 310mm HA-Scheibe ab Werk verbaut. Es kommt halt auf die Preisklasse an, vielleicht haben die Ingenieure bei VW und Audi ja dazu gelernt.


    Die Bestätigung, das die Ungleichverteilung ungünstig ist, habe ich aus einem anderen Forum, O-Schrift:


    ""yes sir, der mann weiß, wovon er redet.


    ich sehs im alltag an meinem bmw, rundrum die gleiche 17"-bremsanlage (sprich, so, dass grade noch 17" drüber passt) und die bremswirkung ist gegenüber dem a4 2,5tdi, den ich vorher hatte einfach ne andere liga ""


    Hier der Link dazu (3. Beitrag von oben):


    http://www.vwgolftreff.de/html/forum/7139,2.html


    Ich erfinde die Bremse nicht neu, aber die billige Großserienlösung von VW kann man relativ einfach und effektiv verbessern.


    Der Vorteil beim Golf ist das geringe Bremsgewicht! Wenn der Wagen vollbeladen ist, oder man zieht einen vollgepakten Anhänger, wird der Bremsweg ja auch länger.


    Bitte keine neue Grundsatzdiskusion, die Skeptiker können auf die Erfahrungsberichte der ersten Kunden warten, im Rallye-Forum werden meine Konstruktionen bestens angenommen und die ersten Bestellungen liegen ebenfalls vor.


    Ich weiß, das die VW-Fraktion schwer zu überzeugen ist, aber über kurz oder lang wird sich mein System am Markt etablieren.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    in der letzten Zeit habe ich mein System mit anderen Scheiben erweitert. Zudem sind die Scheiben, die ich für meine Sonderkonstruktion verwende auch im Syncro fahrbar.


    Dies wären folgende Scheibenabmessungen:



    279x24mm - 4-Loch



    279x22mm - 5-Loch


    W.w. kann auch die vordere G60 Scheibe hinten verwendet werden. Hier kommen dann jedoch andere Sattelhalter zum Einsatz, da es die geraden Bremsträger für die belüfteten Scheiben anscheinend nicht mehr gibt. Für den normalen Golf kann man die 38mm oder 41mm Lucas Sättel verwenden, bedingt aber relativ große Felgen, da die Sättel ab Außenkante Bremsscheibe ca. 50mm aufbauen + 5mm Luft zur Felge käme man somit auf einen Innen Ø von 390mm!


    Der notwendige Sattelhalter für die belüfteten Ausführungen sieht so aus:



    Mein Syncro bekommt hinten 279x24mm Scheiben, hier einige Bilder von dem Probeanbau, ww. können hier auch die Lucas-Sättel verbaut werden.



    Zu den ersten Kunden gehört Eddi_Controletti, ebenso ein Rennteam, welches mit einem Golf 2 Gruppe H auf der Nordschleife in der 2 Liter Klasse (235PS) unterwegs ist. Hier wird sich dann die Standfestigkeit meiner Konstruktion zeigen. Wenn meine Sponsoren-Aufkleber auf dem Auto sind werde ich nochmal ein Bild einstellen. Das Rennteam verwendet vorn meine Sonderscheiben 276x25mm und hinten die G60 Scheibe 280x22mm in Verbindung mit dem Girling 4143 Sattel, sowie meine Spezialteile.



    Da es einige wohl noch nicht verstanden haben, warum man mit einer größeren HA-Scheibe mehr Bremskraft auf die Straße übertragen kann, habe ich dies nochmal zusammengefaßt. Vielleicht fällt ja jetzt der berühmte Groschen:


    Meine HA-Umrüstsätze sind in erster Linie für Fahrzeuge gedacht, die eine hohe Leistung haben, an der VA min. 280x22mm / 312x25mm / 305x28mm / 276x25mm oder größere Systeme verwenden, diese jedoch mangels passender Umrüstteile mit der zu kleinen HA-Serienscheibe kombinieren. Im Laufe dieser „Diskussion“ gab es viele verwirrende, falsche Einwände, so das die Übersichtlichkeit zu wünschen übrig läßt. Da dieses Thema aufgrund der hohen Aufrufrate stark gefragt ist, werde ich hier jetzt den Grund der hohen Bremsleistung hoffentlich allen erklären können, damit dies abschließend verstanden wird.


    Das Hauptproblem stellt sich mir in der Ungleichverteilung der Bremskraft von VA zu HA. Durch diese Ungleichverteilung der Bremskraft hat die VA eine zu hohe Bremskraft. Dies führt dazu, das daß Auto vorn relativ schnell, d. h. bei geringem System- / Pedaldruck blockiert. Diese blockierenden Räder können, auch wenn man jetzt noch den Pedaldruck / Systemdruck erhöht, keine größre / höhere Bremskraft mehr auf die Straße übertragen. Das sollte soweit verständlich sein.


    Bei meinen OPEL Systemen habe ich eine Kombination, VA: 296x28mm – 57mm Girling Sättel / HA: 279x10,5mm – 40mm ATE-Sättel. Diese Kombination ist auch leicht VA-lastig ausgelegt, d. h. das Auto blockiert relativ schnell an der VA. Im Prüffahrzeug, einem Manta B, ergab sich ein vom Tüv festgestellter Blockierdruck von 40 bar.


    In Ermangelung von exakten Daten nehme ich jetzt mal diesen Druck von 40 bar für die Blockiergrenze einer Girling 60 Anlage, die in Verbindung mit den kleinen HA-Serienscheiben 226mm kombiniert wird, an. Dies dient nur zur Erklärung!


    Wenn ich jetzt das Bremsmoment der HA mit meinem System um ca. 30 % erhöhe, erziehle ich eine größere (unterstützende) HA-Kraft, die der dynamischen Achslastverlagerung entgegen wirkt und das VA-System kräftiger unterstützt. Durch diesen Effekt hebe ich die Blockiergrenze an der VA deutlich an und kann so über den höheren System- / Pedaldruck mehr Bremskraft auf die Straße übertragen, bis auch hier dann die Räder blockieren. Dies erfolgt dann bei einem entsprechend höheren Druck (ggf. 55 – 60 bar)


    Somit habe ich eine höhere Bremskraft zur Verfügung, die sich in einem kurzen Bremsweg und einer geringen Bremszeit bis zu Stillstand auswirkt.


    Ich denke das sollte als verständliche Lösung dienen.


    Die vom Tüv ermittelte Verzögerung von 9,42 m/s ist zwar ein interessanter Wert, aber für die Berechnung der Verzögerung irrelavant. Aus den ermittelten Bremswerten ergeben sich folgende Verzögerungswerte:


    90 km/h bis zum Stillstand: 10,2 m/s
    97 km/h bis zum Stillstand: 11,17 m/s



    Die max. Verzögerung / der kürzeste Bremsweg wird somit nur in Verbindung mit den großen HA-Scheiben erziehlt! Ungleichgroße Scheiben an VA und HA sind kontraproduktiv, speziell bei VW! Das Auto bremst dann nur über die VA, hebt hinten durch die dynamische Achslastverlagerung sehr stark ab. Da bei hochkommendem Heck der Bremsdruck sehr stark reduziert wird muß die VA-Scheibe sozusagen fast allein die gesamte Energie dieser Bremsung aufnehmen! Zudem hat man durch diesen Effekt an der HA kaum noch Anpressdruck, somit nimmt auch die Kurvenstabilität bei Vollbremsungen mit der Serienbremse ab.


    Mit aktiver Unterstützung einer großen HA-Scheibe kann man so ein wesentlich höheres Bremsmoment auf die Straße übertragen, welches den Bremsweg und die Bremszeit stark verkürzt.


    Eine Bremsenprobefahrt kann ich nach wie vor jedem anbieten, der sich für dieses System interessiert.


    Mit freundlichen Grüßen


    Wolfgang

    Hallo,


    wenn die Kanadier das geschaft haben, sollte es für einen geübten, deutschen Schrauber ja wohl kein Problem darstellen, den V8 einzubauen.


    http://de.youtube.com/watch?v=YWYPfcyCAU4


    In den OPEL GT (Basis: 1,1l - 60 PS / 1,9l - 90 PS) wurden auch die verschiedensten Motore nachträglich verbaut, ich habe einen 30E - 180 PS Reihensechszylinder eingebaut, andere GT Kollegen z. B. 3,5l Rover-V8 Motore oder sogar der 5,4l V8 Smal-Block vom Diplomat B.



    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Drakken
    HAt sich doch noch nicht erledigt :(, hab leider nicht das passende STG für die ABS / EDS Einheit vom VR.


    Kann ich den ABS Block vom 22,2mm HBZ mit 23,81 HBZ fahren?


    Der ABS-Block hat eigentlich nichts mit dem verwendeten THZ zu tun. Man kann diese Blöcke mit verschiedenen THZ´s kombinieren, abhängig jedoch von den verwendeten Kolben Ø und den sich dadurch resultierenden Flüssigkeitsmengen.


    Ich würde an Deiner Stelle den 23,81mm THZ verbauen.


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Drakken
    Muss ich, wenn ich auf 23,81mm HBZ umbaue, auch ABS Hydraulikblock und/oder Bremskraftverstärker tauschen?


    Nein, man kann für das Bremsgerät (BKV) einen passenden THZ besorgen, es gibt verschiedene Systeme. Im G2 sind Kompaktgeräte mit horizontaler Verschraubung eingesetzt, beim G3 sind teilweise diagonale Verschraubungen vorhanden. Beim G3 TDI Syncro mit ABS ist z. B.ein 23,81mm THZ mit diagonaler Verschraubung eingesetzt. Habe so einen THZ mit dem CTT Getriebe zusammen bekommen.


    Mach mal ein Foto von dem geschriebenen BKV.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo Eddi,


    ich habe bei mir den Bremsschlauch vom Audi 200 verwendet, Länge 382mm, steht aber auch in meinem Technischen Bericht, den Du zusammen mit dem Umbausatz auf meine 279x10,5mm Scheibe bekommen hast.


    Das Längenmaß ist in der ATE-Nr. verschlüsselt: 03.5124-0382.3



    Nachtrag:


    Bei "Plus-Achsen" sollte der Schlauch um das Differenzmaß zur alten Achse länger sein (z. B. "Plus-Achse" pro Rad + 20mm = Schlauchlänge: 400mm)


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von SDI-Driver
    jepp genau der Pink "Super Bremsenkombinations GSI mit der 256er vorne"


    SDI


    das ist eine Serienbremse und die sind meist unterdimensioniert, wie hier schon festgestellt wurde.


    Die OPEL-Fronttriebler bekamen von mir schon vor 15 Jahren 284x24mm, 288x25mm oder 296x28mm Scheiben, wenn stärkere Motore (C20LET) verbaut wurden.


    Insgesamt muß / sollte man heutzutage eine starke Bremse verwenden, da die Verkehrsmoral so schlecht geworden ist, das "man" sich nicht mehr um den (vorfahrtberechtigten) anderen Verkehrsteilnehmer kümmert. "Wer bremst, verliert" danach handeln heutzutage viele, die schauen Dir so lange ins Gesicht, bis sie das weiße in Deinen Augen sehen und fahren dann ohne irgendwelche Skrupel auf die vorfahrtberechtige Hauptstraße und zwingen einen zu Notbremsungen oder schauen erst gar nicht und fahren mit Vollgas von der Nebenstraße auf die Hauptstraße rauf.


    Auf AB´s ebenso, links rüber, ohne sich um die anderen Auto´s zu kümmern!


    MfG


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Hafensaenger
    Obwohl an Bremsen, Reifen, Fahrwerk Leben hängen, denken manche Leute nicht wirklich an solche sachen...


    Stimmt,


    und wenn man hier ein gutes, effektives Bremssystem vorstellt, durch welches der Bremsweg entscheidend verringert wird, dann bekommt man teilweise sehr seltsame Antworten / Kommentare "serviert".


    Die notwendige Größe der Bremse ist abhängig von der kinetischen Energie des Fahrzeuges, dieser Wert ergibt sich aus der Höchstgeschwindigkeit und dem Maximalgewicht.


    Verwendet man die komplette Bremsanlage eines wesentlich schwereren Fahrzeuges, so ergibt sich für ein leichteres Fahrzeug ein sehr kurzer Bremsweg, wenn die Abstimmung gut gewählt ist, bzw. optimiert ist. Aber soweit denken einige Leute hier nicht wirklich.


    MfG


    Wolfgang

    Hallo,


    es gibt mittlerweile viele Mittel, das muß man dann selbst entscheiden / abwägen, welches man nimmt.


    Neben Mike Sanders kenne ich noch ein Schafswollfett, das ist flüssig und kriecht überall hin. Das habe ich einmal verarbeitet, das Dinol überzeugt mich mehr.


    Ich kann auf eine über 20 jährige Erfahrung mit Dinol / Dinitrol zurückgreifen, die damit ausgewachsten Hohlräume meiner Auto´s sind nach wie vor rostfrei.


    Ein sehr gutes Mittel, wenn es nicht auf Schönheit ankommt, speziell in Schweißbereichen ist technische Vaseline. Auf das heiße, frisch geschweißte Blech auftragen, wird dann flüssig wie Wasser und läuft in jede noch so kleine Ritze hinein. Vaseline ist wasserabweisend! Aber man kann damit nicht alle Hohlräume erreichen!


    Ich habe auch schon mal Dinitrol und Vaseline gemischt, das ist auch ein sehr guter Schutz!


    Verarbeitung am besten warm / erwärmt und die Teile sollten auch möglichst warm sein.


    Das VW-Wachs ist ja auch sehr gut!


    MfG


    Wolfgang

    apple87,


    netter Beitrag, auch die Zeichnung, ist zwar nicht ganz vollständig aber ein gutes Hilfsmittel.


    Matthias,


    es gibt genügend rostende G2, aber generell ist der Rostschutz schon sehr gut, was mich jedoch nicht davon abgehalten hat, zusätzlichen Korrosionsschutz einzubringen.


    Ich verwende seit jahrzehnten Dinol, das hatten wir auch bei der Luftwaffe und alles was das Militär kauft ist gut!


    VW-Wachs kommt wohl auch von Dinol, hatte mal ca. 50 Liter-Dosen von einem Bekannten bekommen.


    In meinem orangen G2 (EZ 1992)habe ich zusätzlich ca. 10 l mit einer Druckbecherpistole eingebracht, bei meinem Syncro (Bj. 1988 ) waren es 17 l, der ist jetzt bis in die Dachholme zusätzlich geschützt, so das die Karosserie min. nochmal 20 Jahre hält. Der Syncro hat das Wachs sehr gut aufgenommen, es lief vielleicht 0,5 l wieder raus! Die Wachsung erfolgte kurz bevor es hier kalt wurde, im Oktober war das Wetter noch gut, man sollte das in jedem Fall bei Wärme / im Sommer machen, sonst fließt das Wachs nicht so gut und erstarrt recht schnell!





    Meinen OPEL GT habe ich 1986 nach der Restauration das erste Mal ausgewachst, das zweite Mal während des 30E Umbaues 1989. Seitdem hat sich der Zustand nicht verändert! In meinem Monza 3,0-24V sind Mitte der neunziger Jahre 12 l verarbeitet worden.


    Das Dinol / VW Wachs ist sehr gut.


    Wenn man es gründlich machen will, sollte man die Innenausstattung komplett ausbauen, incl. Himmel, dann sieht man alle Hohlräume und deren Zugänge. Das Wachs klebt nachher überall, ein Schutzanzug und die Auskleidung der Garage mit Folie sind Pflicht. Eine Grube wäre für die Unterbodenholme hilfreich.


    4 kg Fett / Wachs sprühe ich mit einer Druckbecherpistole bei 8 bar in beide Türen und die Seitenteile.....


    Frohe Weihnachten!


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Garlock
    Das ist normal das der Krümmer glüht!


    mfg


    Stimmt, ein Kollege hat einen Manta 30E ca. 220 PS, wenn der den scharf fährt, kann man sich an den (dicken) Gußkrümmern eine Zigarette anzünden, die Gußkrümmer glühten hell-orange!


    Eine Bremsscheibe glüht bei max. Verzögerung auch!


    Frohe Weihnachten!


    Wolfgang

    Zitat

    Original von Recher
    Aber wenn die zul. Anhängelast das zul. Gesamtgewicht nicht überschreiten darf dann wär es doch möglich. Meiner hat nen zul. Gesamtgewicht von 1615kg. Dann wären doch 1500kg zul. Anhängelast möglich.


    Nochmal,


    das zul. Gesamtgewicht ist hier nicht ausschlaggebend, sondern das Leergewicht (+ Fahrer). Wenn Du dein Auto leer + Fahrer fährst, hast Du keine 1600 kg!


    Das ist doch nicht so schwer zu begreifen!


    Mein Golf 2 1,6 TD hat auch ein zul. Gesamtgewicht von 1465 kg, darf trotzdem nur 1000 kg ziehen!


    Fahr mal mit einer Anhängelast von 1500 kg (Mercedes Schleppfahrzeug, oder OPEL Senator, BMW 535 ect.), wenn der Lenker des Zugfahrzeuges in der Kurve bremst, zieht es Dein Fahrzeug aus der Spur, Du hast keine Kontrolle mehr über das Gespann!


    Vergiß es, kauf Dir einen Golf Syncro / Passat Syncro oder ein geignetes Zugfahrzeug, mein Monza z. B. darf 1900 kg ziehen, ist aber von 1700 kg hochgelastet worden, da hier ein 3,0-24V Motor verbaut ist und zudem die HA-Übersetzung auf eine kürzere (von 3,45 auf 3,70) umgebaut wurde.


    MfG


    Wolfgang