Beiträge von G40Fahrer

    gladermann


    wenn ich nen g60 hätte dann würd ich den nicht auf turbo umbauen. was versprichst du dir davon? mehrleistung? nimm das geld und reiz deinen G damit aus. der aufwand lohnt nicht, meine meinung.
    turboloch, leistung nur bei hoher drehzahl, spritverbrauch explodiert, thermische probleme, enge platzverhältnisse.
    ansonsten umbau auf 1.8t, viell. auch nen 16v. aber am 8v würd ich den G dranlassen.


    falls doch, würd ich aus eigenen leidvollen erfahrungen eher von garrett abraten, wenn es um die überlegung geht, welchen turbo. wenn, dann KKK. deutsche firma, großer zubehörmarkt (krümmer, hosenrohr, laderinstandsetzung etc.).
    Lt. einer bekannten Laderfirma sind viele Garrett im Umlauf, die aus diversen Einzelteilen versch. Lader zusammengewürfelt sind. Bei mir war's eine Turbine vom Benziner, verheiratet mit einer Abgasseite vom Diesel.

    Ziemlich schwarz ja. Tut wohl seinen Dienst nicht mehr richtig, wenn er so zugesetzt ist?


    Ein neuer KAT wird ja dann auch bald wieder so aussehen, da gibt es dann wohl noch ein Problem mit der Motorabstimmung.. wieder vom 100sten ins 100ste :(


    Die Zündkerzen gehen auch eher ins Dunkle, sind aber noch im Rahmen.

    Es handelt sich definitiv um einen Metallkat, wieviel Zellen kann ich nicht sagen, angeblich hat er problemlos AU bestanden vor 2 Jahren lt. Vorbesitzer (was ich aber nicht glaube).
    So ein Kat geht ja nicht wirklich kaputt oder? U.U. ist es halt nur ein 100er und bringt zu wenig Effekt.
    Jedenfalls bröselt nix raus und die Waben sehen auch noch normal aus, gut schwarz halt alles, aber das wird ja normal sein.

    Hm, da ich 100% über dem zulässigen Wert liege, wird die "Feinabstimmung" da nicht viel weiterhelfen, meiner Meinung nach. Muss mich mal auf die Suche nach jemand mit CO-Messer machen.

    Hi liebe Tuning-Gemeinde,


    folgende Geschichte: War Montag bei der AU und CO-Gehalt liegt bei 0,6, also keine Plakette!
    Setup ist ein G2 G60 mit Garrett Lader, Metallkatt, Hartmann Abgasanlage, ca. 200PS.


    Die Lambdasonde ist i.O.


    Laut TÜVer sei der Kat nicht mehr funktionsfähig, da sei ja auch geschweißt worden am KAT, das solle man nicht machen, da würd der kaputtgehen.


    Gibt es irgendwelche Anzeichen, so dass man sagen kann, der KAT ist hinüber?
    Also z.B. sichtbare Beschädigung innen? Netzstruktur beschädigt? Soweit ich das sehen konnte, ist da nix.
    Und Schweißen muss ich ja irgendwie, die Anschlussflansche müssen ja irgendwie dran.


    Ich sehe im Moment 2 Optionen:


    a) Neuen KAT organisieren. Was haltet ihr von dem z.B.? ebay 200 Zeller Metallkat Angebot
    Funktionieren diese ebay-Sachen? Bei namhaften Tunern heißt es da u.a. "eingeschränkt AU-fähig".. Teilweise verlangen die dafür aber bis zu 500€
    Wenn ich aber nun nen neuen KAT besorge, den einpasse und es dann erst nix bringt, ists ja auch Quark.
    Was habt ihr für Erfahrungen, welcher KAT taugt was?


    b) Serien-Steuergerät G60 organisieren. Dann wird er mit Sicherheit nicht so viel Sprit reinpumpen.


    Gruß,
    Tom

    bzgl. lufi:


    das ursprüngliche gutachten zur leistungssteigerung m. turbo sieht wahlweise serie lufi od. k&n konisch und wahlweise serien abgasanlage od. pm-g60 (was auch immer das war) vor.


    die aktuelle hartmann anlage wurde mit serien lufi abgenommen. im gutachten steht aber auch nix drin mit welchem filter die gefahren werden kann.
    streng genommen dürfen wie mir bekannt ist offene filter nur mit serien anlagen gefahren werden.
    daher rückbau auf geschlossenen filter.


    streng genommen müsste wohl auch die neue kombi offener k&n + turbo + hartmann anlage neu abgenommen werden um mit offenem filter zu fahren. und das wird wohl nicht gehen.


    wenn die eintragung einfach drin bleibt, bau ich einfach meinen offenen filter wieder dran nachm tüv und kein mensch kann das alles noch nachvollziehen... ach was weiß ich, extremst kompliziert. die gehen mir voll auf die nerven.

    Hi zusammen,


    die Herren vom TÜV haben u.a. folgendes beanstandet:


    Habe neben den Serienrädern 3 versch. Rad-Reifenkombinationen eingetragen.
    Habe 2 verschiedene Fahrwerke im Schein, fahre natürlich nur eins.
    Zudem ist ein offener LuFi eingetragen, aber momentan der Serie verbaut.


    Daher sei eine umgehende ZBI-Berichtigung notwendig, d.h. alles soll ausgetragen werden.
    Es sei jeweils nur ein Zubehör als Eintragung erlaubt.


    Wenn ich mal Lust haben sollte, wieder ne andere Rad-Reifen-Kombi zu fahren, müsse ich die aktuelle erneut austragen und die andere eintragen lassen.


    Ich brauch nicht zu sagen, dass das auch alles mit Kosten verbunden ist.


    Stimmt das oder wollen die wieder nur Kohle machen und auch gleich meinen LuFi verbannen, weil eingetragen krieg ich den mit der aktuellen Abgasanlage nicht mehr, höchsten über Einzelabnahme.


    Fahre morgen nochmal zum TÜV, wäre also für Infos dankbar.


    Schöne Grüße,
    Tom

    Was macht man mit dem übrigen Teig vom Plätzchenbacken? Schöne Grüße an die Genossen senden :D
    Also, in diesem Sinne, frohes Bescheren.


    P.S. Wär doch auch ne gute Idee um den Liebsten mal zu überraschen (an die Mädels unter euch).
    Schmeckt lecker :]


    Bei mir sind die bei der HU fast eine Stunde zu dritt (!) ums Auto geschlichen :D Waren sehr sehr eifrig.


    Offtopic: U. a. ging es auch darum, nicht angebaute Eintragungen zu streichen (habe 2 Fahrwerke eingetragen, diverse Rad-Reifen-Kombis etc.), weil der aktuelle Schein den Zustand des Fahrzeugs nicht korrekt beschreibe. Wenn ich aber nun Lust habe, Felgen zu wechseln soll ich wieder extra eintragen lassen? Ne, also da muss ich mich auch noch gegen wehren. Austragen kostet ja auch nur extra.


    Das Problem ist, dass ich noch den Drehregler für die LWR im Cockpit drin habe und der ist natürlich ohne Funktion. Wenn ich den ausbaue und ne Blindabdeckung reinsetze könnte es evtl. mit einer Ausnahmegenehmigung klappen. Ein Versuch ists wert.

    *Nochmal aufwärmen tu* Weil das nicht oft genug gesagt werden kann :lol


    > Die Leuchtweitenregelung (LWR) ist für erstmals in den Verkehr kommende Kraftfahrzeuge seit dem 01.01.1990 vorgeschrieben. Dies ist in den Übergangsbestimmungen des § 72 in Verbindung mit § 50 Abs. 8 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) nachzulesen.


    Quelle: LWR Richtlinie


    Ich hab jetzt ne Weile gesucht nach dem Volltext der Richtlinien 76/756/EWG und ECE-R 48, ohne Erfolg.
    Hat jemand nen Link dazu?


    "Richtlinie" klingt jetzt erstmal nicht so zwingend, ist es aber wohl doch. Krieg aktuell auch keine Plakette mit Rally-Scheinwerfern. Eine Eintragung allein schützt hier nicht vor möglichem Ärger! Es mag unbedarfte Beamte erstmal beruhigen, keine Frage.


    Nun hab ich eine nachträgliche "Aufrüstung" der Rallyfront mit LWR gesehen, aber das ist eine derbe Bastelarbeit (LWR-Motoren in Scheinwerfer einbauen und halt verkabeln) und passt wohl auch nicht so 100%, da die Stellmotoren hinten dann arg überstehen und kein Platz (Batterie versetzen etc.).
    Den Link hab ich grad leider nicht parat. Müsst nochmal schauen.


    Dann hab ich noch was anderes Interessantes gesehen - denke aber, letztlich wird das auch nichts nützen.
    Dabei handelt es sich um einen Eintrag im Schein:
    "Fahrzeug gilt bzgl. Paragraph 50 Abs. 8 StVZO (Leuchtweitenregelung) als vor dem 01.01.1990 erstmals in den Verkehr gekommen (BMV/StV 13/36.3921/16 V 89/ vom 12.12.1989"
    Das Auto selbst hat eine Erst-Zulassung in 1996! Edit: Lässt sich schlecht lesen, ob das eine sechs oder eine null ist hinten, ich denke aber doch eher es ist der 29.01.1990. Es handelt sich um einen 19E-299. Könnte ein original Rallye sein. Inwieweit das auf einen anderen 19E "adaptierbar" ist, kein Plan.


    Wegen 2 Monaten darf ich jetzt meine komplette Front umbasteln entweder auf Original (rund) oder Jetta. Btw, weiß da jemand was, passt Jetta-Schlossträger etc? Naja, etwas Off Topic, daher würd ich mich über PM freuen.


    Grüße, Tom

    So, habe nen Ölsammler erstanden. Poste dann morgen mal Bilder h_i_e_r rein. Weitere Bilder dann mit Einbau. Weitere Berichte dann, wenn's der TÜV gesehen hat.


    Im Winter sei das nicht ungefährlich zu fahren. Da der Ölschlamm sehr zähflüssig sei und die engste Stelle im Entlüftungssystem zusetzen könne. Dann irgendwann Entlüftung = Null => Motorschaden.
    Naja, Worst Case Szenario 8o

    Hi,


    das Thema Kurbelgehäueentlüftung und Turboumbau wurde ja hier und da schonmal kurz angeschnitten (lt. SuFu) aber wie muss das nun jetzt aussehen bzgl. Segen vom TÜV?


    Ein offener Schlauch unter den Motor geführt etc. mag ja praktikabel sein aber nicht fürn TÜV-Termin :)


    Eine direkte Rückführung in den Ansaugbereich hinter LuFi seh ich auch nicht als wirklich schlaue Lösung an, geht doch einiges an Schmodder dann in den Turbo rein. Auf dem Bild vom Corrado-Umbau scheint das z.B. so gelöst.


    Das andere Bild zeigt meinen derzeitigen Stand.


    Und wenn Catchtank, welchen Anforderungen muss der genügen? Ich habe mir sagen lassen, da muss ein kleiner Filter dran sein für die Abluft? Reicht das aus?
    Und wo habt ihr euren Oilcatcher bezogen? Fahre Golf2 G60 Umbau. Vorne ist ja noch etwas Platz, wo der Lader mal war..




    /Edit: Ist n altes Bild, ist inzwischen umgebaut auf geschlossenen LuFi..


    Gruß,
    Tom

    Die Sache hat sich gelöst:


    Es waren Kabel vertauscht! [Ich war's nicht, bin fein raus *gg*]


    Und zwar die Kabel von Druckschalter und von Temperaturfühler Motorraum - sind ja an der gleichen Stelle quasi. Wurden beim Wiedereinbau vertauscht. Aus irgend einem Grund sind die farblich nicht verschieden bei mir, beide rot-weiß. Es kam ein neuer Stecker dran, deshalb waren sie alle abgemacht.
    Kabel vom Temp.fühler an Druckschalter und eins vom Druckschalter an Temp.fühler, fertig der Lack. Läuft.


    Jetzt tun sich aber neue Probleme auf und zwar fängt nach ner gewissen Weile die Warnlampe für's Wasser an zu blinken, egal ob Motor warm oder kalt. Alle Werte sind aber i.O. Wasser ist drin, Temp. normal, Öl auch normal.
    Wenn der Motor abgestellt wird und gleich wieder an, hat sich's ausgeblinkt, nach ner Weile geht's wieder los mit Blinken.


    Die Karre nervt so derbe...... wenigstens zieht sie jetzt wieder ne Wurst vom Brot.

    Hallo zusammen,


    nachdem nun die größten Scherben beseitigt sind (siehe Turbokrümmer gerissen und der Wagen soweit wieder läuft, ist ein komisches Problem mit der Elektrik aufgetreten:


    Dreht man den Zündschlüssel nach der Fahrt wieder rum, geht zwar der Motor aus, aber die Benzinpumpe läuft weiter. Zusätzlich geht der Lüfter an. Dies macht er, egal, ob er warm oder kalt ist.
    Es reicht auch, nur kurz Zündung zu geben (ohne laufenden Motor) und wieder aus, Benzinpumpe läuft weiter und Lüfter geht an.


    Pumpe und Lüfter laufend ewig weiter. Quasi bis Batterie alle ist.


    Dies war vorher NICHT so. Es wurde nichts wirklich geändert an der Elektrik (Lambdasonde neu angeschlossen, neuer Stecker - kann man aber auch abziehen, ändert nichts).


    Das Problem lässt sich derzeit nur umgehen, wenn die Stecker für Pumpe und Lüfter abgezogen werden. Sobald kein Benzindruck mehr da ist, läuft auch der Lüfter nicht mehr an. D.h. nach ner gewissen Zeit kann man die Stecker wieder dran machen.
    Bei einem zweiten Workaround zieht man die Sicherung 30 nach Abstellen des Motors kurz ab, Pumpe und Lüfter gehen aus, Sicherung wieder rein und Ruhe is.


    Das ganze ist sehr strange! Ich bin kein Elektriker. Ist irgendein Kabel durchgescheuert? Was hat das mit dem Lüfter auf sich? Ich würds ja noch verstehen, wenn einfach die Benzinpumpe weiter läuft aber wieso geht der Lüfter an.
    Leider kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen, ob sich hinter der Sicherung 30 die Originalverkabelung befindet oder ob das schon was gebastelt wurde.
    Den kompletten Kabelbaum auseinanderzunehmen, das ist nicht mein Ding ohne prof. Hilfe.


    Hat irgendwer eine kleine Idee? Sowas schonmal aufgetreten?


    Achja, es ist eine G60 Elektrik. G60-Motor. G-Lader ersetzt durch Abgasturbolader.

    Zitat

    ganz im Gegenteil Turbomotoren sind eben keine Drehzahlmotoren, ihr Drehzahlniveau liegt immer unter dem eines Sauger,sprich die Drehzahl bei Maximalleistung liegt bei aufgeladenen Motoren stets niedriger.


    Ok, gleiche Leistung bei niedrigerer Drehzahl, stimme ich zu. Habe mich blöd ausgedrückt. Wollte zum Ausdruck bringen, dass der Drehzahlmesser durch die Fahrweise des Fahrzeuglenkers doch viel im oberen Bereich sein wird. Schon allein, weil er mit dem Schalten nicht mehr nachkommt :D
    Also keiner von uns wird seinen Bock mehr schonen, weil er nen Lader drin hat.


    Zitat

    somit auch steigt die
    - Belastung infolge der Gaskraft erhöht sich auch nur proportional und nicht zum Quadrat !
    - Belastung infolge der Massenkräfte steigt mit dem Quadrat der Drehzahl!


    Gute Differenzierung! Völlig richtig. Wollte nur nicht zu sehr ins Detail gehen. Hatte den Post ursprünglich länger, war mir aber dann zuviel Text.
    Belastung im Quadrat betrifft nur die Massekräfte, also im Grunde an allen bewegten Bauteilen. Streng genommen müsste man ja für jedes Bauteil n eigenes "Kraft-Diagramm" aufstellen. Wie hoch dann die Belastung an einem Pleuel bei einem bestimmten Punkt tatsächlich ist, wissen wohl nur Physiker.
    Faustformerlig würde ich sagen, je schwerer das Bauteil und je schneller/weiter es bewegt wird, umso größer die Kraft/Belastung (-> Kolben, Pleuel, Kurbelwelle). Wobei die Welle für sich allein durch ihre Kreisbewegung da nicht so arg ins Gewicht fallen dürfte, nur in Bezug auf die an ihr angreifenden Kräfte durch die Pleuel. Gleiches gilt eben auch für Pleuellager etc. Sind ja selbst ruhende Bauteile, müssen aber die Kräfte der umliegenden Bauteile aufnehmen.


    Wie auch immer, ich hab meine früheren Überlegungen bzgl. eines "Hochdruckprojekts" längst über Bord geworfen, als ich mir das mal näher angeschaut habe.


    Back to Topic. Ich muss mein Keller aufräumen :wink

    kommt mal wieder runter :zwinker:


    frank-gti hat schon recht. die kolben im g60 sind nicht geeignet für nen großen power-wums. hast du dir schonmal nen alten block angeschaut? da fehlt die hälfte der wand, weil die großen schweren kolben gut material wegnehmen. wenn dann der mittlere druck lustig erhöht wird durch mehr aufladung drückt er gut öl durch. wo das hinführt ist klar.


    außerdem muss man meiner meinung nach immer sehen, dass ein turbo ein drehzahlauto ist. die belastungen der bauteile erhöhen sich im quadrat zur drehzahl, wie wir alle wissen!
    was kommt dabei raus? pleuellagerschaden, pleuelbruch, kolbenbolzen, u.u. ventile weggeschmolzen weil zu hohe temperatur.


    Ich darf mal zu sachdienlichen Hinweisen aus dem Lehrbuch zitieren:


    "Die Leistungsgrenzen des Turbomotors werden...von der mechanischen Festigkeit des Triebwerks (bestimmt). Lager, Pleuel, Kolben, Zylinderkopf usw. müssen die hohe Mehrbelastung verkraften können."


    "Straßen-Turbos Serie 0,4 bis 0,8 bar"


    "Bei allen mit Aufladung leistungsgesteigerten Motoren ist zu beachten, dass die thermische Belastung unter Umständen stark ansteigt, ebenso die mechanische Belastung des Triebwerkes durch den höheren Mitteldruck."


    -> Triebwerksteile verstärken
    -> Kühlung von Öl, Wasser, Luft verbessern
    -> Verdichtung im Auge behalten! (Klopfgrenze)


    brauch nur mal einer 2 runden nordschleife fahren, wenn er wissen will, ob sein bock standfest ist. da würde so mancher hohe-ladedruck-fahrer liegenbleiben, da bin ich mir sicher.

    Bezüglich KKK vs. Garrett:


    KKK ist halt ne deutsche Firma, d.h. da gibt's in unserem Land mehr Parts dazu und es gibt auch wesentlich mehr KKK Umbauten würde ich mal behaupten. Da ist einfach der Erfahrungswert und das KnowHow größer.


    Garrett ist nen Ami-Lader und teilweise ist es schwerer, dafür bestimmte Teile zu bekommen, so meine Erfahrung bisher. Wenn es dann Teile gibt, ist die Qualität fragwürdig.


    Irgendwo hab ich mal gelesen, die Garrett würden etwas schneller ansprechen, aber das mag ein Gerücht sein.


    Die T3 und die alten KKK, die in nem G60 Umbau eingesetzt wurden bzw. die, welche bei den handelsüblichen Kits dabei sind, sind Aspach Uralt Turbolader. Mittlerweile gibt es weitaus bessere Lader (kugelgelagert und wassergekühlt), die einiges mehr an Reserven nach oben bieten.
    Ein "normaler" T3 verkraftet max. 1,0bar Ladedruck und damit bist du dann bei einem G60 Motörchen ohne was dran zu machen bei 200+PS. Denke, das ist bei dem Pendant von KKK ähnlich.
    Alles darüber hinaus heißt Umbau des Turboladers (= andere Lager), kostet so um die 500eu.


    Ich durfte selber erfahren, was mit einem T3 passiert, wenn er 1,5bar verarbeiten soll. Nach dem fünten Mal Gas geben war aus die Maus. Fragt da lieber mal direkt beim Hersteller an, für welchen Ladedruck euer Turbo überhaupt ausgelegt ist.


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    Über 1,0bar kommt dann die Problematik des map Sensors dazu. Das Ladeluftsystem muss mit mehr Sorgfalt ausgelegt werden (Schellen etc.). Der Motor sollte dringend überarbeitet werden - Kolben, Pleuel, Lager, Schalen, Bolzen. Die Abgasanlage muss groß genug sein, durchgehend! (70mm). Gleiches gilt für das Hosenrohr (in den Kits sind oft Hosenrohre mit 63,5mm drin). Und so ein Hosenrohr ist auch nicht umsonst. Die Motorlager sollten verstärkt sein. Der Krümmer muss was abkönnen. Kupplung, Getriebe... Nur mal so als Denkanstoß :zwinker: