nie mehr Ölwechsel?

  • Hi zusammen,


    gestern Abend kam auf einem Sender für die ältere Bevölkerung ([URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html]ZDF[/URL]) :D kennen eh die meisten nicht :D ein Bericht über den obligatorischen Ölwechsel. Im Besonderen wurde die Firma LIFETIME angeführt, wo nach über die gesamte Lebensdauer der Motoren kein Ölwechsel mehr durchgeführt werden muss.


    Was haltet Ihr davon?


    Grüße :wink


    P.S. Hierbei soll es aber um serienmäßige Motoren gehen :zwinker:

  • hi,


    ein onkel meiner frau hat schon vor jahren so nebenstromfilteranlagen verkauft, der ist mit der "ersten ölfüllung" in einem Audi A6 6 zyl., 300 oder sonstwie tausendkilometer gefahren.
    die geschicht wurde "dokumentiert" mit ölanlysen und klmbamborium, und da war immer alles im lot.
    folglich ist es grundsätzlich möglich, aber wollen das die mineralölfirmen???



    gruß ralf

  • Bi Serienmotoren ist das sicher ne saubere Lösung aber wie sieht das bei nem "hochgezüchteten" Motor wie VR6T 16VT usw aus? Ich mein wir kippen uns da alle paar tausend km die teuersten Synthetik Öle rein. Weiss nicht wenn ich halt mal ca.9000,- in den Motor investiert habe setz ich das nicht aufs spiel nur um mir den Ölwechsel zu sparen.



    Fazit: Bei Serien Motoren JA, bei Umbauten NEIN


    Uups...sorry grade gelesen dass du nur von sereinzustand redest... :-r :-r :-r

    Furchtbar ist des Schlossers Kraft,
    wenn er mit Verlängerung schafft.

    Einmal editiert, zuletzt von schrauba ()

  • Soweit ich das gesternr ichtig mitbekommen habe, ginge es aber nicht um Nebestromfilter, sonder einfach um nur den Ölfilter wechseln und Öl nachfüllen.


    Also ich traue es vielen zu, das sie selbst entscheiden können, wann ein Öl hinüber ist (es ist glaub unbestreitbar das Ölt alter und auch mal schlecht werden kann), die große Masse kanns eher nicht.


    Längere Intervalle als 15000 halte ich aber durchaus für möglich. Sieht man ja auch schon bei Longlifeölen.

  • Meinen RF habe ich nur einmal mit neuem Öl befüllt.
    Damit bin ich 50tkm gefahren. Problemlos.
    Mit besserem Filter und den Additiven einzeln, könnte man Massenhaft Öl sparen.
    Aus diesem Grund muß man das den Autobauern und den Ölfuzzis nicht nahelegen, sondern diktieren.
    Wie es mit Kat, Rußfilter, etc auch gemacht wurde.
    Von alleine passiert da nichts.

  • Hmm ich binn da eher skeptisch das mag bei älteren Agregaten funktionieren aber seit die Anforderungen gerade bei Turbomotoren wesentlich höher sind bezweifle ich das das auf dauer gut geht das Öl altert ja auch und oxidiert und ob das durch das nachfüllen von Frischöl kompensiert wird bezweifle ich !


    mfg

  • Zitat

    Original von F@ke
    und was passiert mit dem Kondenswasser das sich im Öl ansammelt ?


    Das verdunstet spätestens dann wenn der Motor Betribstemoperatur erreicht !


    mfg

  • es sei denn ich bin einer von denen die meinen das man mit verringerung der kühlwassertemperatur bei einem hochgezüchteten motor mit zu kleinem kühler, die kühlwassertemperatur dauerhaft in den griff bekommt und mit ~76°C kühlwasser rumfahre.


    DANN kanns gern mal um den ventildeckel herum verschmoddern.

  • Leinand, was machst Du? Das hab ich nicht kapiert. Du reduzierst die Kühlwassertemperatur mittels kleinerem Kühler?


    Ich hab jenfalls festgestellt, daß der kleine Kühler vom RF wesentlich besser an den RP passt, als der originale große RP Kühler.

  • Also die 5 Liter Öl Lifetime kosten da rund 150 Euro. Und es ist ja auch mehr wie die eine Investition. Das verbrauchte Öl auffüllen muss man ja trotzdem, sind bei mir rund 0,4 Liter / 1000 km. Ob sich das alles lohnt?


    Dafür mach ich lieber mehr als 10 Ölwechsel inkl. Filter (5l Praktiker 5W40 Vollsynth. für 12€ + 2,50€ für einen Mann-Filter). :D

  • Zitat

    Original von Beme
    Dafür mach ich lieber mehr als 10 Ölwechsel inkl. Filter (5l Praktiker 5W40 Vollsynth. für 12€ + 2,50€ für einen Mann-Filter). :D


    hier geht es eigentlich nicht darum, wer wie billig sein Öl wo kauft sondern eher darum, warum die Intervalle eingehalten werden müssen. Wegen dem Motor selbst oder nur darum, die Öle teuer zu verkaufen.
    Lifetime wurde ja als ein Beispiel genannt. Aber es kamen auch mehrer Besitzer zu Wort, die "normales" Öl fuhren und es stellenweise seit 10 Jahren nicht mehr gewechselt haben. Filter mal außen vor.


    Witzig fand ich den Zweiradhändler, der auf der einen Seite seinem Ducato seit mehreren Jahren kein neues Öl gönnte und fest davon überzeugt ist, dass die Intervalle nicht nötig wären, aber selbst davon berichtete, dass seine Werkstatt auf die Ölwechsel an den Zweirädern dringend angewiesen wäre. :zwinker: War doch sehr entlarvent. :-i


    Grüße :wink

  • Da kann ich nur soviel dazu sagen. nach ca. 13000, also gegen Ende des Intervalls klappern bei mir beim Motorstart die Hydros. Und das trotz regelmäßigem Nachfüllen von verbrauchtem Öl.
    Nach dem Ölwechsel ist das Klappern dann wieder weg.


    Also ich bin fest davon überzeugt, dass gerade im Kurzstreckenbetrieb das Öl durch Kondenswasser/Benzineintrag meklich altert. Im Langstreckenbetrieb könnte ich mir auch vorstellen, dass man die Intervalle etwas überziehen kann.


    Hier was zum Thema
    [url=http://images.beim-beme.de/bild.php/58,oelverduennungjpg8BMQ9.jpg][/url]

    Audi 100 Typ44 2,3E mit LPG (BRC Just Venturi)


    Audi Coupé 2,3E mit LPG (Autronic AL-800 Venturi)

    Einmal editiert, zuletzt von Beme ()

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