kann mir einer sagen wie ich die et ausrechnen kann ? weil ich hab mir c2`s gekauft und frage mich jetzt welche platten ich brauche ? stimmt das das man mit adapterplatten unwucht bekommt ?
et ausrechnen ?
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ET ist das maß von der Radauflagefläche an der Nabe bis zur Felgenaußenkante richtung Radhaus also nach innen...
Was haste denn für ne Felgenbreite? Ich hab hinten 8er und 25er Platten, 20er würde ich hinten nicht drunter machen weil dann zwischen Felge und Achse nur noch 1-2mm sind, ich hab jetz so 5-8mm.
Ne unwuchte bekommste nicht, ist Käse, die Platten sind ja innen da entsteht kaum ne Unwucht...
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entweder hast du dich in deiner ersten zeile etwas komisch ausgedrückt oder bei mir kommt es falsch an.
auf http://www.felge. de ist es wie folgt definiert:
"Die Einpreßtiefe einer Felge gibt den Abstand des Flanschs von der Mitte des Felgenmauls in Millimetern an. Ist die Einpreßtiefe Null, so befindet sich der Flansch genau in der Radmitte, die Felge baut also genausoweit nach außen, wie nach innen. Z.B.baut eine 9Zoll breite Felge mit der Einpreßtiefe Null 11,43cm nach außen und 11,43cm nach innen. Eine positive Einpreßtiefe (z.B. ET+25) besagt, daß die Felge weiter nach innen (also in Richtung Fahrzeugmitte) baut als nach außen (in Richtung Radlauf).
Von Null ausgehend, würde sich die Spur um 25mm verschmälern. Eine negative Einpreßtiefe (z.B. ET -25) läßt darauf schließen, daß die Felge nach außen baut und die Spur (wieder um 25mm von Null ausgehend) verbreitert. Stünden also zwei gleich breite Felgenpaare zur Verfügung, wovon das eine plus, das andere minus 25mm Einpreßtiefe hat, so gäbe es die Möglichkeit durch Montage der Felge mit negativer ET die Spur pro Seite 5cm breiter zu machen, als mit den anderen Felgen. Insgesamt wäre die Spur dann also 10cm breiter als mit den "positiv eingepreßten" Felgen."
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Zitat
Original von 19evw
...stimmt das das man mit adapterplatten unwucht bekommt ?
wenn überhaupt mess- bzw. fühlbar, dann nur bei Platten, die keine Zentrierung haben. Das bedeutet dann, dass das Rad nicht mehr genau zentriert werden kann. Ist aber auch Glaubenssache, hier im Forum gibt es ein großes Thema dazu.ZitatET ist das maß von der Radauflagefläche an der Nabe bis zur Felgenaußenkante richtung Radhaus also nach innen...
Positive ET ist doch eher das Maß zwischen der Radauflagefläche und Felgenmitte auf der Radaußenseite. Ist die ET unter null, dann ist sie negativ. Oder täusche ich mich da?
Grüße
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Zitat
Original von Frolic
ET ist das maß von der Radauflagefläche an der Nabe bis zur Felgenaußenkante richtung Radhaus also nach innen...Hallo,
stimmt nicht so ganz, nur bis zur gedachten Mitte der Felge! Hier eine ausführlichere Erklärung:
Einpresstiefe (ET)
Wird zwischen Felgenmitte und Radauflagefläche gemessen. Eine positive Einpresstiefe ergibt sich, wenn die Radauflagefläche weiter außen liegt als die Felgenmitte. Ist die Einpresstiefe negativ, so befindet sich die Radauflagefläche weiter innen als die Felgenmitte.
Bei ET=0 ist die Radauflagefläche genau in der Felgenmitte.Rear Spacing (RS)
Lässt sich sehr
einfach ermitteln.
Gemessen wird
von der Felgeninnenkante
bis zur Radauflagefläche.
Aus dem Rear Spacing
kann die Einpresstiefe
errechnet werden.
ET = RS - ½ Felgenbreite - Hornbreite
Achtung!
Beim Berechnen der Einpresstiefe auf die Einheiten achten (z.B.: mm)Die Einpreßtiefe einer Felge ist nicht unbedingt der Wert, an dem sich ablesen lässt, wie gut das Rad im Endeffekt am Fahrzeug aussieht. An diesem Wert kann man vielmehr erkennen, ob ein Rad unter einen bestimmten Kotflügel passt, ob und wie weit dieser verbreitert werden müsste, oder ob der spurstabilisierende Lenkrollhalbmesser beim Einsatz dieses Rades erhalten bleibt.
Mit Lenkrollhalbmesser wird an der Vorderachse der Abstand zwischen rechtem und linkem mittleren Auflagepunkt des Reifens (Mitte der Radaufstandsfläche) auf dem Boden bezeichnet. Bei positiven Einpresstiefen verkleinert sich der Lenkrollhalbmesser, bei negativen Einpresstiefen oder beim Einsatz von Distanzscheiben vergrößert er sich. Je kleiner der Lenkrollhalbmesser ist, desto angenehmer lässt sich das Auto fahren und desto leichter lässt es sich in kritischen Situationen beherrschen. Die Optik dabei ist natürlich Geschmackssache, denn manche mögen´s halt breit! Um überhaupt beurteilen zu können, was geht, was nicht geht und was überhaupt Sinn macht, muß einem vollkommen klar sein, wie sich Einpresstiefen errechnen.
Die Einpresstiefe ist also ein für Tuningfreunde ausgesprochen interessanter Wert. Er erleichtert nicht nur die richtige Wahl von Rädern und Karosserieteilen, sondern zeigt z.B. auch, ob der Ausgleich für technisch bedingte Veränderungen am Fahrwerk (wie sie sich unter anderem durch den Einsatz spezieller Bremsanlagen ergeben können) durch die Verwendung bestimmter Felgen zu schaffen ist.
An jeder Felge befindet sich eine Fläche, mit der sie an der Radanschlussfläche, also der Bremstrommel bzw. der Bremsscheibe anliegt (natürlich nur wenn sie wie vorgesehen daran verschraubt ist). Diese Fläche heißt Flansch. Das zweite in diesem Zusammenhang wesentliche Stück ist ihr Maul. Darunter versteht man den zwischen den Felgenhörnern liegenden Bereich. Der Abstand zwischen den Felgenhörnern ist die Maulweite, die als Maß für die -immer in Zoll angegebene- Felgenbreite dient. Ein Zoll entspricht 2,54cm. Eine "9-Zoll-Felge" z.B. misst also knapp 23cm Breite.
Die Einpresstiefe einer Felge gibt den Abstand des Flanschs von der Mitte des Felgenmauls in Millimetern an. Ist die Einpresstiefe Null, so befindet sich der Flansch genau in der Radmitte, die Felge baut also genauso weit nach außen wie nach innen. Z.B. baut eine 9Zoll breite Felge mit der Einpresstiefe Null 11,43cm nach außen und 11,43cm nach innen. Eine positive Einpresstiefe (z.B. ET+25) besagt, dass die Felge weiter nach innen (also in Richtung Fahrzeugmitte) baut als nach außen (in Richtung Radlauf).
Von Null ausgehend, würde sich die Spur um 25mm verschmälern. Eine negative Einpresstiefe (z.B. ET -25) lässt darauf schließen, dass die Felge nach außen baut und die Spur (wieder um 25mm von Null ausgehend) verbreitert. Stünden also zwei gleich breite Felgenpaare zur Verfügung, wovon das eine plus, das andere minus 25mm Einpresstiefe hat, so gäbe es die Möglichkeit, durch Montage der Felge mit negativer ET die Spur pro Seite 5cm breiter zu machen als mit den anderen Felgen. Insgesamt wäre die Spur dann also 10cm breiter als mit den "positiv eingepressten" Felgen.
Die Lauffläche des Reifens, die zwar nicht nach europäischen, aber doch immerhin nach deutschen Normen ein wesentliches Kriterium für die TÜV-Abnahme ist, verändert ihre Lage keineswegs durch die unterschiedliche Breite der Felge, sondern ausschließlich durch deren Einpresstiefe. Ist also keine ausreichende Laufflächenabdeckung gegeben, hilft keine schmalere Felge, sondern nur eine mit größerer Einpresstiefe.
Zur Zeit gibt es eine Unmenge von Felgentypen. Eine exakte Anpassung in Breite und Tiefe machen erst dreiteilige Felgen möglich, und zudem haben diese Felgen noch den Vorteil, dass z.B. bei Bordsteinschäden nur der äußere Ring getauscht werden muss (billiger als eine neue Felge zu kaufen oder die beschädigte Felge zum Schleifen und Lackiern zu geben).
MfG
Wolfgang
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