VR6 springt nicht an!

Hallo zusammen,

folgendes problem:

mein vr (16bit, neuer lmm, elektron. dk) will nicht anspringen. er lief zuletzt vor einem jahr. ich habe seit dem allerdings nichts gemacht, was ein anspringen verhindern könnte (zumindest nicht wissentlich oder ich habs vergessen).
folgendes ist geprüft und ok:

pumpenrelais (schaltet auch bei zündung ein)
pumpe geht (manuell getestet)

das problem ist, dass die pumpe trotz schaltendem relais nicht anläuft.
die gleichen symptome hatte ich schonmal, da war es das nicht angeschlossen akf-ventil. dieses mal ist es aber dran.

nun meine frage: kann sich ein fehler im speicher des motor-stg befinden, der von vorherein ein starten unterbindet? das wäre meine erste vermutung.

ich gehe mal fest davon aus, dass das stg garnicht erst strom zum pumpenrelais schaltet und dieser folglich nicht zur pumpe kann.

hat jemand noch ne andere idee was es sein könnte?

speicher kann ich leider erst morgen auslesen.

schöne grüße

nee wfs kanns nicht sein (eigentlich).
die lässt ihn erstmal laufen, wenn auch nur ne sekunde oder so.

vor nem jahr war es so, dass die wfs im motor-stg aber auch nicht mehr bekannt war und ich die lernwerte löschen musste, danach gings dann. zuvor war es aber das typische wfs-verhalten, also an-gleich-wieder-aus, wenn ich mich recht erinnere.

also es dreht nur der anlasser ohne, dass er auch nur einmal zündet.

nee soweit hab ich noch nicht geguckt. ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner kommt. pumpe, düsen und trafo hängen bei mir an einer leitung die vom stg angesteuert wird. da die pumpe kein saft bekommt, geh ich davon aus, dass die anderen komponenten auch nix bekommen.

ich hoffe sehr, dass es nur n fehler im speicher ist der blockiert, ansonsten seh ich schwarz bei meinem überfüllten terminkalender den fehler noch in diesem leben zu finden :-a

hab jetzt schon ne idee: da das relais schaltet, muss das stg ein signal rausschicken, ergo: am stg liegts schonma nicht.
es kann nur noch an der spannungsversorgung liegen.
auf platz 30 und 30b sitzt doch ne brücke, diese schließt das pumpenrelais an die batterie (30) an. das ding muss ab sein oder irgendwo anders ist die spannungsversorgung unterbrochen

gibt neuigkeiten:

kerzen gewechsel, effekt: läuft schonma an, bleibt aber nur an wenn man gas gibt.

im speicher hat er den hallgeber zu stehen. daraufhin hab ich den mal gepürft bzw dessen leitungen.
dabei habe ich bemerkt, dass der nur 5V bekommt. ich habe dann mal die leitung kurz hinterm stg gekappt (pin 41 - zündplus für DK und hallgeber) um auszuschließen, dass ein evtl kabelfehler die spannung absinken läßt.
das stg liefert aber nur ca 5V.

jetzt ist die frage: stg defekt? hängt irgendwo ein verbraucher dran der das spannungsniveau insgesamt an den ausgängen des stg sinken läßt?

vorgestern habe ich ebenfalls doe spannung an einem e-düsenstecker geprüft: 5-6V.
das kommt mir jetzt verdächtig vor.
leider konnte ich keine info finden mit welcher spannung die düsen versorgt werden müssen.

weiß da jemand was???

soo, nach 2 jahren des suchens scheine ich es nun endlich geschafft zu haben:

Er läuft!!

zunächst einmal hatte sich die kette gelängt, was sich in nicht stimmenden steuerzeiten äußerte. dies bedeutete den motor wieder rauszunehmen, da ein getriebeausbau im gerade frische lackierten motorraum etwas ungünstig gewesen wäre.
nachdem alles runter war, hat sich auch noch gezeigt, dass der spanner gebrochen war, also glück im unglück gehabt.
alles gewechselt, motor wieder rein. letzte woche dann versucht zu starten und was war: er lief immer noch total scheisse. nur unwesentlich besser als mit falschen steuerzeiten.
fehlerspeicher ausgelesen --> Hallgeber unterbrochen/kurz nach plus.

hallgeber getauscht, leitungen zu diesem überbrückt --> keine besserung.

mal auf verdacht das positionsrad bestellt um's vorsichtshalber zu wechseln.

UND siehe da: Rein äußerlich schien das alte ok, ABER: beim abschrauben stellte ich fest, dass das plastestück das über den metallgnuppel am nockenwellenrad fässt, weggebrochen war. das positionsrad war darum um ein paar grad verschoben.
nun wurde mir auch die genaue bedeutung des o.g. fehlers bewusst.

2 jahre rumrätseln, tiefste verzweiflung und entmutigung sind nun zu ende!!!

Hallo zusammen,

bei mir gibts mal wieder was neues:

kann mir jemand sagen ab wieviel Zähnen die Ventilteller den Kolbenboden berühren?
Gemeint ist hierbei die Verstellung der Ketter um Zähne vor- oder zurück.

Hintergrund: Meine Kette war ca. 3-4mm gelängt und zudem um einen halben Zahn verstellt (an der Zwischenwelle um einen Zahn).
Mittlweile läuft er zwar schon viel besser, aber noch immer nicht so wie man es von nem VR gewohnt ist (Laufruhe, Rundheit). Daher frage ich mich ob die Ventile evtl. schon aufgesetzt haben.

Ich bin nun mit meinem Latein am Ende!

ich werde demnächst n kompressionstest machen. unabhängig von dessen ergebnis, werde ich einen spender organisieren und dann schritt für schritt alles wechseln. ich will nach den ganzen jahren endlich gewissheit haben woran es liegt und verdammt nochmal endlich fertig werden!!!!

Zitat

Original von Od!n
Hast du scharfe oder noch originale Nocken drin?
Nach dem du die Kette montiert hast, hast du noch einmal den Motor durchgedreht und die Steuerzeiten geprüft?

Wenn das mechanische stimmt (Steuerzeiten), gibt es nicht mehr viel woran es liegen könnte.
Entweder läuft er zu mager (Lunftmassenmesser oder falschluft?).

t

steuerzeiten stimmen jetzt, mehrmals durchgedreht und immer wieder lineal rein, sitzt 1a.
kabelbaum habe ich wer weiss wie oft gemessen, daran sollte es auch nich liegen. (wirft mittlerweile auch keinen einzigen fehler mehr aus im speicher)
nocken sind vom 2.9er, also nichts weltbewegendes.

falschluft... das müsste ich mal prüfen. brückenober- und unterteil sind nicht die originalen.
das könnte eine fehlerquelle sein. wobei es rein optisch schon alles sehr dicht aussieht.

oder kann es sein, dass der noch so komisch läuft weil er 4 jahre stand??