Lange Story ganz kurz:
Ein Nachbar hat mir beim Ausparken eine Beule in den Radlauf hinten rechts gefahren. Naja, kein Ding, Kostenvoranschlag machen lassen beim örtlichen VW Autohaus und den der gegnerischen Versicherung gefaxt.
Hatten dem Händler auch das okay für die Reparatur gegeben aber ich war mir nicht sicher ob ich den Sachden reparieren lassen soll. Daraufhin der Versicherung angerufen, dass ich mir den Betrag (ohne Mwst, ist klar) doch bitte überweisen sollen.
Erst mal 2 Wochen nix mehr gehört, jetzt kam heute ein Brief mit nem Kostenvoranschlag einer anderen Firma, die von der Allianz beauftragt wurde, anhand der Bilder einen Kostenvoranschlag zu machen.
"Kleiner" Unterschied: nach deren Rechnung sollen mir jetzt 250 Euro weniger zustehen. Der Hammer kommt noch: im Brief steht unten auf der letzten Seite: "die Instandsetzungszeiten sind anhand der Lichtbilddokumentation nicht nachvollziehbar und wurden korrigiert. Abzug hierfür: 1,5 Std = 105 Euro"
Wie würdet ihr vorgehen? Gutachter nehmen (den die gegnerische Versicherung ja zahlen muss)? Oder akzeptieren was die da geschickt haben? Also Rechtsschutzversicherung habe ich.
Falls ich nen Gutachter nehme, können die dann verlangen dass ich en Schaden reparieren lassen MUSS, oder steht mir das immernoch frei?