Golf2 Dome Unterseite: Metallring im Weg !

  • Hi,


    leider ist das Bild etwas unscharf, aber man kann eine Borhung sehen und den mit der roten Linie angedeuteten Ring von dem ich in der Überschrift sprach. Das Loch ist eines von dreien pro Dom zur Befestigung der Domstrebe.


    http://www.directupload.net/file/d/1042/jyMKpPYa_jpg.htm


    Nun sind die Bohrungen aber extrem nah an diesem Ring, so dass die Kontermutter sich garnicht bis zur Fläche anziehen lässt sondern einseitig an dem Vorsprung aufsitzt.


    Ist dieser Ring ein zusätzlich eingeschweisstes Blech ? Wie seiht es aus mit der Befestigung der Strebe mit den Schrauben ?


    Gruss
    Christian

  • Ganz einfach nimm eine kurze Edelstahl Schlosschraube säge einen teil vom Kopf ab und feile ihn so zurecht das der kopf nicht auf dem Innendomblech aufsteht dann in das Loch einen leichten Vierkant feilen so das du die Schraube klemmt wenn du sie reinsteckst dann den Kopf mit Karosseriedichtmasse einschmieren die Schraube reinstecken mit ner dicken Unterlegscheibe die über den Vierkant passt in das Domblech reinziehen und den Kopf von unten mit Dichtmasse zuschmieren fertig !


    Nach zwei Tagen wenn die Dichtmasse trocken ist die Ringe der Domstrebe montieren die unterseite der Ringe ebenfalls mit Dichtmasse einschmieren da sonst Schmutz zwischen Ring und Dom Kommt und die ganze Sache rostet das hält bombenfest !


    mfg

  • Genau diese Variante habe ich mir auch überlegt. Der Vorteilwäre auch, dass sich die Schraube unten selbst kontert.


    Aber warum sind bei meiner Wiechers-Domstrebe dir Löcher soweit aussen. Diese Wulst gehört ja wohl zum Doppelblech der Doms und das hat doch wohl jeder Golf2. Oder irre ich mich da und die älteren Modellen haben dies nicht ?


    Ich finde es nur eigenartig, dass dies Wiechers nicht bekannt ist. Es kann einfach keinen Menschen geben, der mit sieder Domstrebe keine Probleme bekommt !


    ier noch mal ein besseres Bild:


    http://www.directupload.net/file/d/1042/uYTj3jAF_jpg.htm

  • moin !!


    wenn das was halten soll macht man aber bestimmt nicht diese murks methode !!sorry ist aber so !!
    da muss ne richtige schraube durch von unten mit unterleg scheibe und selbstsichernder mutter!
    die kante von unten im schrauben bereich mit dremel entfernen !wenns top sein soll in dem bereich ne kleine platte einschweissen !


    gruss TT

  • und was ist mit einzugsmuttern? so hatte ich es bei mir vor, löcher rein, einzugsmutter einpressen (bzw wird sie ja reingezogen) und von oben einfach draufschrauben, sollte doch halten und ist dann schnell montiert und demontiert :blink:

  • Zitat

    Original von TurboTobi
    moin !


    wenn das was halten soll macht man aber bestimmt nicht diese murks methode !sorry ist aber so !
    da muss ne richtige schraube durch von unten mit unterleg scheibe und selbstsichernder mutter!
    die kante von unten im schrauben bereich mit dremel entfernen !wenns top sein soll in dem bereich ne kleine platte einschweissen !


    gruss TT


    Also erst mal mit dieser Methode Trägt im dom nix auf (da ist es zum Domlagerrand schon etwas eng) und ist nach dem zuschmieren mit Karosseriedichtmasse absolut dicht zweitens (app. "MURKS") mag ich am Federbeidom weder Flexen / Dremeln und schon garnicht schweissen :tock: !


    Und wenn mann den Ring doch mal demontieren muss dann muss mann nicht im Radhaus fummeln da die Schlosschrauben stehen bleiben und durch das Einziehen in die Löcher bombenfest sitzen !


    Ich hab die Edelstahlschlosschrauben schon 18 Jahre drinn und von Rost überhaupt keine Spur !


    mfg

  • So, die Strebe ist jetzt drin.


    Der Einbau hat etwas länger gedauert, da ich ersten die Bereiche um die Bohrungen etwas von der Original-Versiegelung befreien musste und zweitens die Methode mit den abgefeilten Aussensechskantschrauben nicht funktioniert hat.


    Ich dachte zuerst die Schrauben kontern sich an der Falz selber - aber ein paar haben sich mitgedreht und man kann dann aus Platzgründen keine Nuss ansetzen.


    Hier kann man genauer sehen wie knapp das alles war:


    http://www.directupload.net/file/d/1043/3D8gRyTx_jpg.htm


    Ich habe mir letzte Woche vorsichtshalber Imbusschrauben mit flachem Kopf besorgt, die ich auch am Kopf barbeiten musste.


    http://www.directupload.net/file/d/1043/gSTkPAg5_jpg.htm


    Der grosse Vorteil ist hier natürlich, das man von unter mit einem Imbusschlüssel kontern kann. Das war auch zwingend notwendig, da ich Sicherungsmuttern mit konischem Gewinden verwendet habe.


    Morgen muss dann nur noch der Halter für den Ausgleichbehälter angepasst werden.



    Ich habe vorhin noch eine kleine Probefahrt gemacht und ich finde man merkt einen Unterschied mit der Strebe. Auch wenn manche die obere Strebe für nutzlos halten bin ich damit zufrieden.


    P.S.: ich muss Garlock recht geben: An der Domen schweissen oder etwas abflexen halte ich für unsinnig. Die Schrauben zu bearbeiten ist keine grosse Sache, aber der Ring bringt ja auch Stabilität für das zusätzliche Blech und an dieser Stabilität soll sich nichts ändern. Ausserdem ist schweissen am Dom ein anfwenige Sache. Fahrwerk raus, Versiegelung grossflächig runter, Metall blank schleiffen und wenn die nicht mit Kupfer schweisst kannst du die Dome wieder neu lackieren.


    @ shorty: an Einziehmuttern (Blindnietmuttern) habe ich auch schon gedacht. Das Problem wäre bei mir, dass sich beim Verankern die Niete kreisförmig um die Bohrung legt. Wenn das Loch wie bei mit so eng an der Falz liegt wird sich die Niete nicht sachgemäß anziehen lassen. Ausserdem habe ich kein Gerät für die Montage von Blindnietmuttern !


    Siehe:


    http://www.honsel-umformtechni…lindnietmutter.170.0.html

  • Zitat

    Original von bideru@ shorty: an Einziehmuttern (Blindnietmuttern) habe ich auch schon gedacht. Das Problem wäre bei mir, dass sich beim Verankern die Niete kreisförmig um die Bohrung legt. Wenn das Loch wie bei mit so eng an der Falz liegt wird sich die Niete nicht sachgemäß anziehen lassen. Ausserdem habe ich kein Gerät für die Montage von Blindnietmuttern !


    Siehe:


    http://www.honsel-umformtechni…lindnietmutter.170.0.html


    jo funktionsweiße kenne ich (schon mit gearbeitet) und zange wäre nicht das thema


    Platz muss ich mal sehen die teller der Strebe sind recht groß wenn die orgi löcher nicht gehen werd ich die zumachen und neue setzten,


    mir gings um die stabilität obs nur für optik reicht oder auch damit sinn macht,


    andere frage, wenn ihr eine nicht verstellbare strebe habt setzt ihr die auf zug, druck oder ohne spannung ein??

  • Die Strebe auflegen und die Löcher anzeichnen, wenn der Wagen auf allen 4 Rädern steht. Wichtig !!!


    Wenn die Löcher gebohrt sind kannst du ihn aufbocken um in den Dom greifen zu können (Schraben setzen, versiegeln, ...). Wenn du ein Sportfahrwekverbaut hast muss der Wagen ohnehin hoch.


    Wenn du den Wagen aufbockst und die Löcher für die Strebe im entlasteten Zustand der Dome bohrst, dann hast du im Fahrbetrieb einen grossen Druck auf der Strebe. Beide Dome wollen sich nach innen neigen, können es aber nicht. Das stellt eine unnötige Belastung dar. Ich bin kein Statiker, aber das kommt wohl der Karosserie nicht zu Gute.

  • die beschreibung triffts nicht so ganz. es ist so, daß die Stabilität der Strebe erst durch verschrauben mit den domen bzw bei eine dreiteiligen erst durch verschraubung der strebe selbst entsteht. Daher immer ausreichend feste Schrauben verwenden! Es macht überhaupt keinen Sinn die Strebe verspannt einzubauen. Die Strebe sollte so eingebaut werden, daß sie im Stand ohne Probleme ausbaubar ist.


    für meinen Teil hat meine Wiechers Strebe übrigens optimal gepasst. Mir hat nur die Dichtmasse etwas sorgen bereitet, da diese überall war und gut hart war bzw ist. Aber die Bohrungen passen wunderbar. Bei der Hilfsrahmenstrebe sah das aber anders aus, hier musste gedengelt werden bis die passte.

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