Update 23.06.07: G3 GTI bockt ohne Ende. Weißer Qualm...

Sagen wir mal so - ich habe keine Drehmomentratsche für der Art kleine Bereiche!
Ist das Anzugsdrehmoment denn so extrem wichtig?
Sollte das Problem dann nicht über das gesamte Drehzahlband vorhanden sein?

Äußerst sich denn ein "defekter" Klopfsensor so extrem beim anfahren?
Sollte er dann nicht auch im Fehlerspeiche stehen?

Edit: Garlock
Hast du sonst noch eine Idee. Hab mittlerweile echt alles doppelt getauscht.
Sprich LMM, Drossel + Poti, STG, Verteiler. Natürlich immer mit einer Grundeinstellung verbunden.
Ich meine auch in kaltem Zustand würde er teilweise besser laufen?
Kannst du mir noch einen Tip zur ZZP Markierung geben? Hat das der 2E?

Sichtprüfung aller Schläuche habe ich schon mehrfach hinter mir. Grad der Schlauch der KW-Entlüftung - am Block nach unten - fühlt sich sehr weich an... Ansonsten sind die Unterdruckschläuche alle noch ok. Geht eigentlich der Schlauch Richtung Luftfilterkasten oben oder unten an dieses seitliche Ventil? Richtung BKV hängt ja noch diese EGS-D3-Norm-Ventil dran... Wenn hier was undicht wäre, würde ich das doch aber auch in der Bremse merken oder! Was Kannst du dir die erhöhten Probleme am Berg erklären?

Das Verbindungsstück zwischen Deckel und KW-Ventil ist schon neu... Das Problem sollte auch nichts mit der Autogasanlage zu tun haben. Die lief ja 45tkm ohne Probleme... Ach und es ist eine Bigas... STG war zu und wurde mittlerweile auch gegen ein anderes getauscht. Spritpumpe ist noch die alte - die mittlerweile auch summt. Allerdings binich zu Testzwecken auch schon mit deaktivierter Pumpe gefahren. Fahre sonst ja auch nur auf Gas... Kann mir zum Thema Zündung noch einer einen Tip geben? Wie bekomm ich das mit einer Pistole möglichst genau eingestellt?

Der LMM ist gebraucht ersetzt worden. Allerdings aus einem Fahrzeug, in dem er definitiv vorher lief.
Zu den Unterdruckschläuchen: Wie werden die richtig am Luftfilterkasten angeschlossen?

Also wenn die U-Druckdose für Luftvorwärmung in den unteren Anschluss des Temperaturregler im Luffikasten geht und die Leitung aus Richtung Drossel an den oberen - dann ist alles richtig! Sonst noch einer Ideen? Zum Thema Zündugn vielleicht?

Was ich an der ganzen Geschichte auch nicht verstehe ist die Tatsache, das sämtliche Test im VAG Reparaturleitfaden erfolgreich waren. Sprich die Werte in den Messblöcken waren immer ok. Man kann ja die Drosselstellung, Lambda und z.B. den LMM ohne weiteres prüfen. Warte jetzt noch auf eine weitere Benzinpumpe und nen gescheiten Drehmomentschlüssel für den Klopfsensor. Aktuell komm ich nicht mal mehr von zu Hause weg! Hab direkt nen leichten Berg vor der Tür, den ich nicht hoch komme. Sobald ich vom Gas gehen muss fängt er an zu bocken - nimmt kein Gas mehr an - und geht aus. Als ob ihm irgendwas fehlen würde. Egal ob auf GAS oder Benzin... Seltsam ist dann allerdings auch das ich nen Moment (im Berg) orgeln muss bis er anspringt. Lass ich mich zurück - auf eine ebene Fläche - rollen, geht es besser... Da kann ich mit Gefühl auch anfahren... Kann das doch alles noch an einer defekten Spritpumpe liegen? Aber warum passiert das dann auch auf GAS? Merkt das Benzinsteuergerät wenn zu wenig Sprit kommt (am Druck oder so) und steuert in irgend einer Form gegen?

Gruss Oli

Fehlerspeicher war immer leer. Außer sporadisch stand der Klopfsensor G61 drin. Aber ohne bestimmten Fehler.
Nachdem ich den dann gewechselt hatte (nach Gefühl fest gezogen) stand nichts mehr drin...
Lief auch so ein paar Tage! Also mit den bekannten Problemen - aber jetzt geht fast gar nichts mehr.

Wie kann man das durchmessen? Gibts da Richtwerte? Ich mein im RLF steht nichts...
Vor allem von wo nach wo messen? Motorkabelbaum waere wohl die letzte Moeglichkeit.
Aber ist ja doch nen riesen Aufwand...

Update 16.09.07: Hab heute die Benzinpumpe gewechselt und den Klopfsensor mit echten 20NM angezogen. Anfangs kam ich wenigstens den Berg wieder hoch - allerdings nach wie vor mit viel Gefühl im Gasfuß. Aber selbst das war zuvor ja gar nicht mehr möglich. Nach einer Testrunde hatte ich nur noch einen Ruck beim anfahren und dann gingen die Gänge durch wie nix. Also ein erster Teilerfolg. Dachte ich Allerdings nach kurzer Zeit dann wieder das selbe Spiel wie vorher. Anfahren am Berg unmöglich. Ab einem gewissen Punkt stirbt der Motor einfach ab und nimmt kein Gas mehr an. Es ist quasi nur noch das Ansauggeräusch zu hören. Im Stand - also ausgekuppelt - lässt er sich ohne Probleme hochdrehen! Auf ebener Strecke ist fahren auch möglich. Bin echt ratlos. Hat noch einer Ideen? Aufgefallen ist mir das die Benzinpumpe direkt nach dem Wechsel normal (ruhig) lief. Irgendwann hat sie dann aber auch wieder lauter gesummt. Hat einer in die Richtung vielleicht noch einen Ansatz? Hab dann eben noch die Einspritzleiste ausgebaut - ist aber nichts ungewöhnliches zu erkennen.

Edit: Kann die Lambdasonde hier ein Problem sein? Regelung bzw. die Werte stimmen aber laut Messwertblock.

Edit 2: Sollte der Motor (warm) bei abgezogenem LSV nicht weiter laufen? Was ist, wenn er aus geht?

Gruss Oli