Könnte man im Technik-Forum einen extra Bereich einrichten für Erfahrungsberichte für die einzelnen Autoteile-Hersteller? Gibt ja ne Menge und man weiß immer nicht, ob Teile qualitativ gut sind.
Am besten gleich mit einer Aufzählung welche Teile gekauft wurden und ob die was taugen.
Und dann wäre auch nicht schlecht, das damit zu verbinden, welche Hersteller Zulieferer für VW sind.
Das würde eine Kaufentscheidung bei jedem sehr erleichtern und man würde nicht jedesmal neu über den und den Hersteller nen Thread anfangen...
Erfahrungsberichte Teilehersteller
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Up
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ich wollte erstmal die Resonanz abwarten. Scheint nicht so hoch zu sein. Sowas birgt ausserdem die Gefahr von Rufmord oder man sowas nennt. Ich glaube Zdnet wurde deswegen fast mal hoch genommen. Danke für Deine Idee, aber das ist mir ehrlich gesagt zu riskant.
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Zitat
Original von shadowdiver
...die Gefahr von Rufmord ...Daran hatte ich auch schon gedacht. Nur schade, da nicht jeder so die Erfahrung von den einzelnen Herstellern hat, um sich qualitativ gute Ersatzteile zu beschaffen (ich beziehe mich da selbst ein :wink).
Eigentlich komisch, daß es hier nicht so viel Resonanz gibt. Ich bin mal das Technikforum durchgegangen, man findet schon einige Threads zu Hydrostösseln, Minikats/Kaltlaufreglern, Bremsenteilen, Querlenker, Kühlergrills, Auspuffteile, Kühler, Wasserpumpe, Fahrwerke, ... Jedesmal wird nach der Ware dieses oder jenes Herstellers gefragt. Es steht praktisch überall verteilt schon im Forum.
Könnte man sowas nicht in abgeschwächter Form machen, daß jemand sich dazu äußert was er von welchem Hersteller gekauft hat und wie er das Teil bewertet? Du als Admin, bist ja nicht für das verantwortlich, was andere schreiben...
Und das mit dem VW-Zulieferern...das wäre doch kein Rufmord, oder?!?
@all
Was sagt ihr dazu? -
Zitat
Du als Admin, bist ja nicht für das verantwortlich, was andere schreiben...
doch, dadurch das es in seinem forum steht.
und es gibt, für den laien nicht erkennbar, einige stufen zu dieser produkt-sache. das ist rechtlich stark bedenklich, da schnell einiges schief gehen kann. das fängt schon bei der benutzung von markenrechtlich geschützten namen an.wenn in den technik-foren zu einigen bestimmten dingen eigene erfahrungen beschrieben werden, dann reicht das schon und ist auch teilweise schon bedenklich.
und die vorgehensweise ist eh klar. suche benutzen, thread finden, produkt/lösung finden.
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wäre auch dafür.
meine idee sähe so aus:
ein bereich in dem erstma der hersteller (oder auch konkret ein artikel) gelistet ist und man schonmal im groben sieht wie derjenige bewertet hat (Punktesklala o.ä.).
Dann müsste man sich die meinung genauer angucken können, indem der meinung eine seite untergeorndet ist.zudem könnte man das ja auch so gestalten, dass nicht jeder zu jedem artikel einen extra thread aufmacht, sondern dass schon bewertete artikel weiter bewertet werden in dem gleichen thread.
hoffe das war irgendwie verständlich!
edit:
man müsste mal einen anwalt fragen wie das aussieht zwecks rufmord! m.W. ist nur etwas rufmord, was ohne hintergrund bzw unwahrheitlich verbreitet wird.
daher würde es kein rufmord sein, wenn jemand der schlechte erfahrungen mit einem hersteller gemacht hat und darüber berichet.
das ist einfach ne freie meinungsäußerung. da kann sich jeder hersteller drehen und wenden wie er will.nochma edit:
hab ma etwas in gesetzestexten gestöbert.
zunächst haben wir hier ma den paragraphen der üble nachrede behandelt:§ 186 Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
dann verleumdung:
§ 187 Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
beide tatbestände sehe ich nicht erfüllt, wenn man eine erfahrung mit einem hersteller kund tut.
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das ist ein sehr heikles Thema. Da hat es ja in den letzten ein, zwei Jahren schon einige Abmahnungen gegen Forenbetreiber gehagelt weil in den Foren kritische Beiträge gegen Firmen geschrieben wurden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/70241
Bei Heise gibts es noch einige weitere Artikel zu dem Thema, Heise selbst muß inzwischen ja auch sämtliche (!) Beiträge in ihrem Forum auf rechtsmäßigkeit überprüfen und gegebenenfalls löschen.
Suche einfach mal zu den Stichworten "Haftung bei Forenbeiträgen" oder "Forenhaftung".
Als Forenbetreiber sehe ich nur eine Möglichkeit, Erfahrungsberichte o.ä. zu veröffentlichen:
Der User übernimmt die komplette Verantwortung an dem Text den er geschrieben hat. Das bedeutet aber auch, daß uns (bzw. Shadowdiver) die Identität des Users bekannt ist (also Name und ladungsfähige Adresse, durch Ausweiskopie z.B.) und diese und die IP und Logindaten im Falle eines Falles bei einer Anfrage eines evtl. geschädigten herausgibt.
Das mag nun heftig klingen, aber das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Die Aussage "Das Teil X der Firma Y hat miese Qualität, finger weg davon!" könnte z.B. schon eine schöne Abmahnung wegen Geschäftsschädigung geben.
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ja da hast schon recht.
man muss ganz genau aufpassen was man sagt/schreibt.
allerdings kann kein hersteller etwas sagen wenn man über eigene erfahrungen berichtet, die sachlage so wiedergibt wie sie sich ereignet hat.
da muss man als forenbetreiber dann schon höllisch aufpassen, weil ich mir sehr gut vorstellen kann, dass so mancher user diesen diesen schmalen grat verfehlt.
dennoch wäre ich so einem bereich nicht abgeneigt.
man könne es ja so machen, dass etwaige beiträge vor freischaltung geprüft werden wie ich auch in anderen bereichen hier.Zitat"Das Teil X der Firma Y hat miese Qualität, finger weg davon!"
damit hätte man schon einen rufmord begangen.
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Man könnte ja auch schreiben: Das Teil X der Firma Y mußte bei meinem Fahrzeug nach x Kilometer wieder getauscht werden, da es nicht mehr den geforderten Ansprüchen entsprach.
Dann schreibt man noch,daß das Teil defekt,verschlissen oder ungenügend ist (vieleicht mit Beweisfoto), ohne auf Mutmaßungen über Qualität einzugehen.Man könnte ja für negative oder positive Bewertungen ja bloß das Teil, die Firma, die Laufleistung/Laufzeit, etc. angeben und alles wird in einen Standard-Text eingefügt...dann kann der User nichts falsch machen.
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Das müsste dann aber auch in einem Pre-Moderierten Bereich geschehen - sonst kommt dann sofort darauf ein Kommentar:
"Ja, lol, das [Teil Y] von [Firma X] hat der Freund von 'nem Kumpel auch in seinem früheren Winterauto gehabt - das ist der letzte [abwertender Substantiv]"
und dann wirds wieder brenzlig...
Auf der anderen Seite kann es halt auch mal vorkommen, dass manch beginnender Hobbyschrauber ein Teil halt doch vielleicht nicht ganz 100% richtig ein-/angebaut hat.
Ich will mich davon nicht ausnehmen. Wenn die AW mit einem viel zu schwachen Drehmoment angezogen wurde kann die Firma, von der das Lager ist, nix dafür.
Das weiß man dann bei so einem 'Erfahrungsbericht' auch nicht. -
Zitat
Original von RedRacer
...dann kann der User nichts falsch machen.
[_] du kennst Murphys Gesetz -
Ja, ich weiß...ein Sven Bomwollen gibt´s immer!
Dann sollte es wirklich einen Pre-Moderierten Bereich geben, so wie "Erfahrungsberichte im Betastaus", der nur für Moderatoren zugänglich ist. Aber dann muß wieder jemand gefunden werden, der sich die Arbeit macht und vor allem alles auf seine Kappe nimmt!
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Ein tolles Beispiel, wie schnell es mit einer Abmahnung gehen kann:
http://www.langzeittest.de/abmahnungen/index.php
Aber trotzdem gibts bei deutschen Gerichten noch Richter, die klar denken.
Also gerade als Forenbetreiber würde ich da eher gelassen in die Zukunft sehen. Im Moment ist die Rechtslage jedenfalls eher so, dass der Beitragsverfasser ein Problem bekommt. Der Forenbetreiber kann allerdings gezwungen werden, bestimmte Beiträge zu löschen oder andersweitig unkenntlich zu machen. Sonst erwartet ihn aber IMHO nichts.
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