Das ist Deutschland

  • speedranger das hört sich ja nett an, anderseits verstehe ich nicht warum so manche bis 35 studieren und andersrum mir wieder von den 23 jährigen studenten erzählt wieviel tausende von euros sie im jahr verdienen werden.


    nicht gegen dich und studenten, aber meine kumpels die studieren leben gewiss nicht schlecht. wobei einer davon wohl ordentlich schwarz kohle verdient.

  • Zitat

    Mehr areiten geht nicht weil ich noch Zeit für die UNi haben muss


    studieren hat etwas mit elite zu tun, schaffst du es nicht, gehörst du einfach nicht dazu. so einfach ist das.
    bist du nicht der, der sich gerade ein schweiß-gerät kaufen will für seinen oldtimer-bmw?


    ich verstehe die leute irgendwie nicht, nicht die basis für das studium haben, aber sich dennoch dazuzählen wollen. und ein studium finanziert zu bekommen gehört ja wohl nicht zu den grundbedürfnissen bzw den grundleistungen eines staates

  • Zitat

    Original von gti
    Das ist ja wohl die Frechheit.
    Arme leute sollen also bitte nicht studieren?


    nicht äpfel mit birnen vergleichen.


    das wäre in der tat frech. wer allerdings fürs studium ein auto hat und noch nen oldtimer restauriert ist in meinen augen nicht arm. anscheinend sind die eltern auch so vermögend, das es kein bafög gibt, also wohl doppelt nicht arm.


    studieren hat mit reich sein bisher noch nicht so viel zu tun. lange studieren und es kommt nix dabei raus ist eher etwas reichentypisches.

  • Also elite hört sich ja ganz nett an, aber schonmal nachgedacht dass in naher Zukunft der Arbeitsmarkt nur noch eine sogenannte "Elite" haben will (Guck mal in die Stellenanzeigen, was heute verlangt wird)?? Also Ich für meinen Teil will immernoch einen Teil Freizeit haben, auch wenn der sehr begrenzt ist. Schonmal Menschen ohne Hobby gesehen? Jeder braucht das um sich abzulenken, den Wagen hab ich geschenkt bekommen um durch den Verkauf dann ein bisschen Kohle für meine(unsere) Bude zu haben. Klar Schwarzarbeiten kann man auch, aber ofiziell sind einem Studenten nur 25 Arbeitsstuenden pro Woche zugesagt sonst verliert man den Studentestatus. Mag sein, dass Leute anders darüber denken die schon nen Job haben bzw. mit der Ausbildung schon fertig sind.


    Klar, es ist nicht die Aufgabe des Staates mich duch die Ausbildung zu tragen. Trotzdem sollte er das Geld bei anderen Leuten holen.


    MFG
    Speedranger

  • Zitat

    Original von Speedranger1983
    Klar, es ist nicht die Aufgabe des Staates mich duch die Ausbildung zu tragen. Trotzdem sollte er das Geld bei anderen Leuten holen.


    kommt auf die sichtweise drauf an. warum schuften um anderen ein studium zu ermöglichen, die dann auch noch mehr verdienen dank des studiums.


    die erste absicht war doch eigentlich das studium besser zu machen und dauerstudierende und studienanfänger im hohen alter an den kosten zu beteiligen.


    bist du arm? ich finde es auch ungerecht bis im juli nur für den staat zu arbeiten.

  • Zitat

    Original von Speedranger1983
    Also elite hört sich ja ganz nett an, aber schonmal nachgedacht dass in naher Zukunft der Arbeitsmarkt nur noch eine sogenannte "Elite" haben will (Guck mal in die Stellenanzeigen, was heute verlangt wird)? Also Ich für meinen Teil will immernoch einen Teil Freizeit haben, auch wenn der sehr begrenzt ist. Schonmal Menschen ohne Hobby gesehen? Jeder braucht das um sich abzulenken, den Wagen hab ich geschenkt bekommen um durch den Verkauf dann ein bisschen Kohle für meine(unsere) Bude zu haben. Klar Schwarzarbeiten kann man auch, aber ofiziell sind einem Studenten nur 25 Arbeitsstuenden pro Woche zugesagt sonst verliert man den Studentestatus. Mag sein, dass Leute anders darüber denken die schon nen Job haben bzw. mit der Ausbildung schon fertig sind.


    Klar, es ist nicht die Aufgabe des Staates mich duch die Ausbildung zu tragen. Trotzdem sollte er das Geld bei anderen Leuten holen.


    MFG
    Speedranger


    Ich hab das einfach mal blau hinterlegt...ohne näher darauf einzugehen, sollte aber jedem mal zudenken geben...

  • ich sag nicht das ich arm bin, trozdem sollte mal auch vergleichsweise andere Lebenssituationen ausgeleuchtet werden. Wenn ich sehe was mancher in der Ausbildung verdient, wird mir schwindelig. Ob das Studium besser wird sei dahin gestellt (das wird sich ja erst rausstellen).


    PS: Laut Statiskik gelten Studenten als "Arm" ;) Und ich habe noch nie schwarz gearbeitet!!!! Deshalb verureile ich das auch.


    MFG
    Speedranger

  • Also um das mal klarzustellen. Ein Student verdient seine Ausbildung schon selber. Niemand muß für ihn zahlen. Schon gar nicht der einfache Arbeiter. Denn allein die Aussicht auf höhere Steuern sollte dem Staat grund genug sein, jeden einen besseren Abschluß bekommen zu lassen.


    Und wenn ich nun diese Debatte über Studigebühren höre. Welcher von den Ärschen, die das beschlossen haben, hat denn selber Gebühren bezahlen müssen?


    Klar, Geld ist knapp. Stutzen wir eben die, die sich nicht wehren können.

  • Zitat

    Original von Speedranger1983
    ich sag nicht das ich arm bin, trozdem sollte mal auch vergleichsweise andere Lebenssituationen ausgeleuchtet werden.


    arbeiter werden jedes jahr mehr geschröpft.
    bürger werden durch die erhöhung der mwst mehr geschörpft.
    autofahrer werden mehr geschröpft.
    hartz 4 empfängern will man eventuell kürzen.


    warum sollte man studenten ausnehmen? anscheinend bist du genausowenig bedürftig wie ich. dann gehe ich aber auch davon aus das ich mich genauso aufregen darf und genauso kritisieren darf wie du. (auch die löhne von azubis schwanken sehr stark, so wie auch bei normalen arbeitern und auch bei studierten)


    ich finds auch nicht toll das studenten zahlen müssen, aber die langzeitstudenten können ruhig was zahlen, genauso wie auch studienanfänger die mit 40 anfangen zu studieren. ich weiß jetzt nicht genau wie hoch die gebühren sind, aber anscheinend hat man sehr lange zeit die zurückzuzahlen und wenn man keinen job findet kann man um die zahlungen ganz herum kommen.


    das studierte später mehr steuern zahlen und weniger gesponsort werden als andere ist eine behauptung die ich so nicht sofort glaube.


    jeder arbeiter finanziert wohl die schulen und universitäten mit. genauso wie jeder steuerzahler die rentner und die hartz 4 empfänger sponsort. ist ja auch nicht verwerflich. allgemein finde ich aber das viel zu viel geld sinlos ausgegeben wird.

  • Zitat

    Original von zpeedy


    ich finds auch nicht toll das studenten zahlen müssen, aber die langzeitstudenten können ruhig was zahlen, genauso wie auch studienanfänger die mit 40 anfangen zu studieren. ich weiß jetzt nicht genau wie hoch die gebühren sind, aber anscheinend hat man sehr lange zeit die zurückzuzahlen und wenn man keinen job findet kann man um die zahlungen ganz herum kommen.


    Da schmeißt du ein paar Dinge in einen Topf.


    Eltern arm -> Student bekommt Bafög während seines Studiums, wobei die Hälfte davon zurück zu zahlen ist.
    Student ist erst bei fester Beschäftigung dazu verpflichtet, diese Hälfte ratenweise zurück zu zahlen.


    Die neuen Studiengebühren gelten für alle:


    Eltern reich -> Eltern bezahlen die Studiengebühr (1000€ im Jahr, bezogen auf NRW)


    Eltern arm, Student gehts finanziell ziemlich gut -> Student bezahlt Studiengebühren, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen


    Eltern arm, Student arm -> Student nimmt Kredit bei der Landesbank auf, dieser wird gehandhabt wie jeder andere normale Kredit auch. Also nix mit drücken vor den Zahluingen.


    Aktuell ists so, dass wenn man ein Studium neu beginnt, Bafög bekommt und Studiengebühren als Kredit aufnimmt, man bei Abschluss seines Studiums ca. 10000€ oder mehr Schulden hat (Bafög + Gebühren).


    Das jetzt mal so vollkommen ohne Wertung, nur als Info.

    Audi 100 Typ44 2,3E mit LPG (BRC Just Venturi)


    Audi Coupé 2,3E mit LPG (Autronic AL-800 Venturi)

    Einmal editiert, zuletzt von Beme ()

  • Nochmal zum Studium:
    Warum soll ein Student nicht ein Darlehen für seine Ausbildung aufnehmen? Ich sehe das nicht als problematisch an. Was sind 8000€ Schulden wenn der Abschluss und damit die Aussichten auf ein gutes Einkommen gegeben sind?


    Ich sehe das eher von der positiven Seite, in Deutschland bekommt jeder, der es WILL auch die Möglichkeit, zu studieren. Dies ist in anderen Ländern tatsächlich eher ein Privileg für Besserverdiener.


    Ich sehe da jeden Menschen in der Pflicht, für sich selber den passenden Bildungsweg zu wählen. Bildung kostet halt Zeit und Geld, das sollte jedem klar sein. Ich habe mein Studium berufsbegleitend gemacht und komplett selber bezahlt (8000€ reichen da BEI WEITEM nicht aus).


    Muss ja jeder selber wissen, was ihm die Sache Wert ist... :wink

  • ok, aber in dem fall das man mit studium ja wesentlich mehr verdient sind die 10k wohl relativ gut zu zahlen. im moment weiß ich nicht wieviel bafög, wohngeld, kindergeld man im moment bekommt. viele azubis stehen mit 300, 400 euro im monat auch nicht wirklich besser da, aber die ausbildung ist im regelfall kürzer, das stimmt.


    trotzdem nochmals, ich selber kenne keine armen studenten, sondern nur welche, denen es gut geht. von dem her kann ich mich da nicht so reindenken und lasse mich gerne ein wenig belehren.


    bisher ist das ja auch noch von land zu land unterschiedlich. also ich hab nix gegen studenten, dass muss auch gefördert werden.,nur ich kann frank verstehen, wenn er sagt das Speedranger1983 wohl eher nicht zu den armen studenten gehört, sich aber gebührlich aufregt.

  • Also ein kann man also zusammenfasssend feststellen: Alle haben was zu meckern, ob Arbeiter, Studenten, Harz4, etc..! Somit sitzen wir alle im selben Boot und sollten daran , wenn uns was dran liegt , auch was ändern!


    In diesem Sinne! Frohes Fest euch heute Abend, ohne Sorgen hoffe ich doch!


    MFG
    Speedranger




  • momentmal! also ich sehe das mal ganz anders.... ich finde die sache sieht anders aus!
    arme eltern = "reicher" student
    eltern mit normalem einkommen = armer student!


    also ich weiß nicht wo das problem ist. es gibt ja auch eltern, die vielleicht geld haben, aber dem kind nicht alles in den arsch schieben wollen! die kinder der "armen" eltern bekommen doch fast den kompletten bafög beitrag. ein kollege von mir bekommt den vollen satz! also bekommt er theoretisch mehr für sein studium als ich z.b. vorher in meiner ausbildung. was soll das denn? ich kann zu sehen wo ich mein geld herbekomme. immer heißt es die armen kinder der familien die nichts haben.... klar! es ist immer zum ko**** ne eigene wohnung? das könnte ih mir nie im leben in meiner jetzigen situation leisten.... was machen andere, wo vielleicht weniger geld zu hause ist? ja, die ziehen aus, und bekommen dann zum normalen bafög nochmal nen zuschuss, weil sie ne eigene bude haben...
    in der ausbildung ebenfalls.... die haben kein bock mehr zu hause zu wohnen, also was wird gemacht? ab zum amt, und ausbildungsbeihilfe beantragen..... jo. wenn ich das beantragen will, dann wird gelacht. danke. ich darf mir solche privilege dann noch neben dem studum erarbeiten.... da frage ich mich wer was in den arsch geschoben bekommt





    am anfang sah ich die studiengebühren auch als fehelr an. aber irgendwie sind die gebühren doch ok. wenn die unis/fh's das geld dann vernünftig anlegen ist es doch top. klar ich weiß nicht ob ich das studium packe, gut dan hab ich halt erstmal schulden, aber die kann ich nach jahren noch abzahlen, also auch kein beinbruch. und dazu muß ich dann sagen selber schuld wenn ich zu dumm bin. und wenn ich es doch schaffen sollte, werden mich diese schulden auch nicht mehr umbringen

  • Hey Klasse. Wir belasten am besten alle Schüler schon mit 20.000€ Schulden für ihre Ausbildung. So daß sie gezwungen sind, später wirklich JEDEN Scheiß zu machen.
    Ich verlange dagegen RÜCKWIRKEND Studiengebühren von Roland Koch, Edmund Stoiber & co. Wieso sollen die nicht auch für ihr Studium und ihre eigenen Ideen bezahlen?

  • wieso 20.000€ ?


    wenn du jetzt ein studium als z.b. maschinenbauer anfängst an einer fh, wirst du schulden in höhe von ca. 4000€ haben. und die kannst du glaube ich auf 7 jahre nach dem studium verteilen. vorrausgesetzt du hast nen festen arbeitsplatz. also überhaupt kein thema. für die anderen kosten muß man halt arbeiten. und wer UNBEDNGT zu hause ausziehen will, der soll halt arbeiten gehen, und nicht nur die hand aufhalten. ich bin auch 23.... ich hätte auch lieber ne eigene bude. aber was nicht geht, das geht nicht.

  • 13 jahre mal 1000€ plus Studiengebühren = 20.000€.


    Ich habe nicht studiert und das ist gut so. Dennoch ist es ungerecht, Studiengebühren zu verlangen. Die, die heute diese Ungerechtigkeit fordern, sind doch nur duch kostenloses Studium in diesen Genuss gekommen.
    Wo wären denn die "Arbeiterkinder", als die sich unsere Politiker gerne darstellen, wenn sie ihr Studium hätten bezahlen müssen?

  • Wer 13 Jahre studiert sollte man unter Haftandrohung die Niederlegung des Studiums nahelegen.
    Denn die Langzeitstudenten sind diejenigen, die das System belasten.

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