1,8l 20V Turbo Umbau Thread

  • Die Vorförderpumpen sind dazu gedacht, die Benzinleitung vom Tank
    zur Hauptpumpe mit Benzin zu füllen. Wenn der Teil gefüllt ist, macht die
    Hauptpumpe (zB die Walbro oder meine 16v Pumpe) die Arbeit quasi alleine.
    Zwar befördert die Hauptpumpe mehr Benzin, als die Vorförderpumpe überhaupt
    schaffen kann. Trotzdem reduziert die Vorförderpumpe nicht den Durchfluss. Sie ist
    kein Durchflussbegrenzer. Sie wird einfach vom vielen Benzin überholt. Sie
    dient nur dazu, dass die Hauptpume im ersten Augenblich zu beschicken.
    Die Hauptpume ist nämlich nicht saugend und kommt mit Luft alleine nicht
    klar.


    Eddi: Du wirst also weiterhin eine Intank-Vorförderpumpe brauchen. Die sollte
    jetzt auch schon verbaut sein, oder? Ich plane immer nocht mit meiner
    originalen Golf 2 16v Vorförerpumpe. Die hat den dünnen Stutzen und passt
    in den Golf 2 Tank.


    Edit: fährt jemand mit einer Golf 2 16 Haupt- und Vorförderpumpe? (Da wir ja
    im 1,8t Umbau Thread sind, ist die Frage natürlich auf unser Lieblingsthema
    bezogen :] )


    LG Marc :wink

  • Eddi-Controletti, genau die Frage bewegt mich auch gerade...wieviel Fördermenge braucht
    der 1,8t (gerade, wenn er getunt ist)?
    Ich meine, dass der Serienmotor (mit 150PS) eine einzige Intank-Hauptpume hat, die sowas
    bei 60Liter pro Stunde gegen 3 bar Druck fördert. Nun, der SDI-Driver hat den orginalen
    Benzindruckregler verwendet, ich auch, Du bestimmt auch... Das bedetuet, wir brauchen
    theoretisch alle Pumpen, die mindestens 3 bar schaffen. Reserve ist sicherlich nicht schlecht.
    Also 4 bar.
    (Exkurs: wird bei höherem Lade(luft)druck der Benzindruck nochmal erhöht? Ich dachte, der
    Benzindruck ist 2,5bar im Leerlauf und 3bar bei ...ähh... pedal to the metal!?!)


    Förderleistung in Liter/Std. ist nicht leicht zu sagen. Wenn die Förderleistung der Pumpe doppelt
    so hoch ist, wie die Serienpumpe möchte ich meinen, ist man bestens aufgestellt. Wenn mann
    nochmal verdoppelt, ist man etwa bei einer Walbro mit 220 (240) Litern pro Stunde. Ehrlich,
    das scheint genug Reserve zu sein.
    Übrigens, die Walbro liefert 220 Liter pro Stunde gegen 9 (?) bar Druck. Das sind sicherlich viel
    viel mehr Liter pro Stunde gegen 3-4bar.


    Ich werde es erst mal mit der originalen 16v Pumpe vom Golf 2 versuchen.


    Verzeiht bitte die Frage...aber...
    Um meine Benzinpumpe zu testen...darf ich sie ungesichert einfach an eine externe 12v Batterie
    anschließen? Pumpt sie dann bei stehendem Motor am Durckregler vorbei zurück in den Tank?
    Grund der Frage ist: Beim Einschalten der Zündung läuft die Pumpe ja auch nicht ewig durch, sondern
    wird nach ca 1-2 Sekunden wieder abgeschaltet. <- Diese Frage bitte beantworten (sie ist ernst gemeint)


    LG Marc


    Edit: Ob die Vorförderpumpen unterschiedlich sind, weiß ich nicht. Es gibt aber unterschiedliche Intank-
    Pumpen beim Golf 2. Bei einer guten Hauptpumpe darf die Intankpumpe ruhig schäbig sein.

  • Der Druckregler ist vor dem Rücklauf. Er 'staut' das Benzin und den Benzindurck
    in der Einspritzleiste auf. ZB bei 3 oder 4 bar. Die Düsen werden nur elektronisch
    für eine bestimmte (sehr kurze) Zeit geöffnet. Hast Du nun mehr Druck auf der
    Leitung, kommt mehr Benzin in den Brennraum. Bei zu viel säuft der Motor halt ab,
    es seidenn, Du hast Dein Steuergerät darauf programmiert und stellst auch mehr
    Luft zur Verfügung.


    LG Marc :wink

  • Beim Anschluss der 16v Pumpe aus dem Golf 2 habe ich Druck sowohl auf
    der Vorlaufleitung (ja, soll es auch sein) als auch auf der Rücklaufleitung (nein,
    hier soll kein Druck bestehen, denn das Benzin soll druckos in den Tank
    zurück laufen).
    Auf Grenzo's VR6-Page habe ich Informationen gefunden, die mich evtl.
    weiterbringen. Er schreibt "Ein Ventil in der Rücklaufleitung hält den Druck
    konstant". 16v typisch herrscht hier ein hoher Druck von 5bar. Die Pumpe
    dient sozusagen nochmal als Benzindruckregler. Der Motor stellt sich auch
    bei einem 3bar Benzidruckregler auf 5bar ein. Deshalb scheint die 16v Pumpe
    wirklich ungeeignet. Das erklärt auch, warum so viele Leute meinen, die
    Pumpe geht nicht. Tja, so ist es wohl auch.
    Da die 8bar Walbro-Pumpe z.B. von SDI-Driver kein Ventil in der Rücklaufleitung
    hat, beträgt der Systemdruck auch nur 3bar und alles ist in Ordnung.
    Werde wohl den Golf 3 Tank einbauen.


    LG Marc :wink

  • einfache Frage...


    Zitat

    Original von Eddi_Controletti
    sag mir mal welche Spritpumpe/Pumpleistung ich am besten verbaue, wenn der APX auf ca. 260 Ps gechippt ist


    einfache Antwort...


    Zitat

    Original von SDI-Driver
    Mit Chip und den 380er Düsen reichen die 3 Bar vollkommen.SDI


    nur liegt ne ganze Seite dazwischen. Meine andere Frage find ich jetzt ned, schon zu lange her :D


    Trotzdem vielen Dank :-i


    Grüße :wink

  • Hi Thomas,


    die wollte ich eigentlich in den Syncrotank verbauen, doch dazu hätte ich am Tank selbst rumschnippeln müssen und das war mir dann doch zu haarig.
    Jetzt bleibe ich bei der Unterbodenpumpe. Wenn die G60/3er 16V-Pumpe ausreicht, sollte die vom 1P auch ausreichen. Hoffe das zumindest, laut meinen Infos müsste die die selbe Leistung haben.


    Kann das wer bestätigen? G60-Pumpe = 1P-Pumpe


    Grüße :wink

  • Syncro......ah ok, daher wehte der Wind (hab ich schon wieder vergessen).


    Kann ich nicht bestätigen, aber meiner Meinung nach sollte die Fördermenge der G60/VR6 Pumpe schon höher sein.
    Wenn nicht sicher bist, kannst auch eine Benzindruckanzeige anschließen, dann siehst gleich, ob unter Vollast der Druck in die Knie geht.


    EDIT: Wie wäre es mit einer(m) G60-Syncro Pumpe/Tank?

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