Schöne Pics eurer Wagen bzw wie am besten in Scene setzen?

  • @ Ruebenkind: richtig geil !



    sam6n: 1. Geil ! Die Reflektion des Lichtes schaut super auf dem Lack aus.
    2. Ort und perspektive sehr gut, allerdings würde ich es da nochmal zu einer anderen Tageszeit probieren, mit anderem Licht. Der Kontrast im Bild reicht mir nicht aus.
    3. Auch geil ! Die Stimmung im Bild passt !



    MfG Sven

  • Zitat

    Original von Tornado
    sam6n: 1. Geil ! Die Reflektion des Lichtes schaut super auf dem Lack aus.
    2. Ort und perspektive sehr gut, allerdings würde ich es da nochmal zu einer anderen Tageszeit probieren, mit anderem Licht. Der Kontrast im Bild reicht mir nicht aus.
    3. Auch geil ! Die Stimmung im Bild passt !


    Danke für Lob und Kritik! Mit dem 2. Bild bin ich selbst auch nicht ganz zufrieden. Hatte einen argen Blaustich, den ich korrigieren musste...irgendwie hat es dabei gelitten.
    Hatte noch einige schöne Perspektiven, aber ich ungeübter Esel hab mir mit dem manuellen Fokus wohl ein bisschen viel vorgenommen gehabt :lol


    Ruebenkind: Feines Bild! Hätte ich auch gerne, aber für meinen Wagen hängt sich leider keiner bei Regen auf der BAB aus dem Fenster :tock:


    mfg sam

  • hab auch ein neues. Einen besseren Hintergrund gibt es nicht. Danke Princessin. :zwinker:




    P.S. wie muss ich die Bilder einfügen damit man sie gleich sehen kann, also groß und nicht so verkleinert? Und wo wir schon dabei sind. Will das Bild als Avatar haben. Wie geht das? Hilfe!

  • Zitat

    Original von Edition B
    hab auch ein neues. Einen besseren Hintergrund gibt es nicht. Danke Princessin. :zwinker:




    hab das bild grad schon in der galerie gesehen.. ich finds den oberhammer...
    TOLLER WAGEN, TOLLES MÄDEL... und SUPER bild finde ich...!!!

  • Soooo, jetzt war die Nacht der Nächte - ich habe in "meinem" Parkhaus einen schwarzen Golf 3 fotografiert. Diesmal mit (selbstkonstruierter) Beleuchtung. Ich würde mich über Kritik freuen ! Und am besten gleich mit Vorschlägen, wie es besser wäre....


    Hier mal meine sieben Favorites der ganzen Session:







    ...

  • @ Tornado
    Die Fotos an sich finde ich schon okay, nur die Lokation ist ein wenig ungepflegt finde ich. Zuviel Kritzelei dazwischen. Evtl. mal mit einem Programm überarbeiten?



    Hier ist mal eins, welches ein Bekannter von meinem Rado geschossen hat.


    Es ist allerdings auch schon bearbeitet denn die Kippenstummel auf dem Boden mussten nicht unbedingt sein.
    Finde das Graffiti bis auf das Mädel darin sehr gelungen. Schade das man sowas so selten findet und wenn, dann kommt man da so schlecht hin.

  • Was hast Du denn für die Beleuchtung benutzt? Irgendeine Neonlampe? Beim ersten Bild wirkt des Licht auf der Stossstangenecke wie ein billiger Blitz. Generell ist das Licht dort wenig spektakulär. Auf dem letzten Bild mattiert es die C-Säule extrem. Dafür säuft dann unten drunter alles ins schwarz ab. Du bräuchtest, zusätzlich zu einer besseren Ausleuchtung natürlich, noch ein wesentlich flächigeres Licht.


    Ich häng mal was zur Verdeutlichung von einfachster Dreipunktbeleuchtung an:

    Aufheller und Gegenlicht sollten idealerweise Flächenlichter sein. Das sorgt als Nebeneffekt gleich noch für passende Reflektionen.


    Dort, wo immer noch eine zu schlechte Ausleuchtung ist, sollte man eventuell noch mit weiteren Lichtern oder Flächenlichtern (zB diese weissen Regenschirme mit Lampe innerhalb) nachhelfen.


    Achja, noch vergessen: den Aufheller nach Möglichkeit so platzieren, daß man als Fotograf keinen Schatten auf das Objekt wirft. Demnach etwas schräg hinter und neben dem Fotografen platzieren.

  • Ok.


    Ich benutze folgende Kamera: Kodak C330 (klick)


    Dazu habe ich folgende Beleuchtung zusätzlich zur Beleuchtung in dem Parkhaus gehabt:





    Von diesen Scheinwerfern (sind übrigends welche von einem Polo) mitsamt Batterie habe ich zwei Sets.


    Zum letzten Bild: Dort habe ich mit beiden Lampen die Decke über dem Golf angestrahlt. Dadurch der "mattierende Effekt" , denn das ist lediglich die Spiegelung der Decke in der C-Säule. Eigentlich fand ich diesen Effekt ganz gut... Ok, untenherum fehlt dem Golf die Form auf dem Bild. Da hast du recht, da werde ich mir nochmal was dazu bauen, damit ich quasi "direkt indirektes Licht" auf den Golf werfen kann - also den Aufheller hinter der Kamera.


    Zum ersten Bild: Du erkennst hier auf dem zweiten Bild in diesem Beitrag, wie diese Abfahrt beleuchtet war. Die vordere Leuchte dieser beiden (also weiter unten) spiegelt sich dort in der Stoßstange, und zwar eigentlich nur ihr Strahl an der Mauer.


    Das zweite Bild: Derselbe Ort wie Bild eins, nur eine andere Kameraposition. Das Licht war leider zum einen viel zu dunkel und zum anderen konnte ich keinen Aufheller dort mehr positionieren. Den hätte jemand irgendwo unter der Decke mit einem Teleskop hochhalten müssen. Eigentlich ist dieser Teil des Parkhauses stockduster.


    Bei Bild drei und vier habe ich keine weitere Beleuchtung ausser die im Parkhaus fest montierte benutzt.


    Bild fünf und sechs : ich habe die Decke über dem Golf angestrahlt.


    Bild sieben: siehe oben (letzes Bild).


    So habe ich lediglich mit der Beleuchtung gearbeitet.


    So, beim Hauptlicht verstehe ich Sinn und Art der Benutzung. Beim Aufheller nun auch. Aber warum das Gegenlicht ? Was bezweckt dies ? Es beleuchtet eine Seite des Autos, die ich garnicht mit der Kamera aufnehme. Dazu habe ich dann wahrscheinlich auch das Problem, daß man Lichtkegel oder ähnliches an umgrenzenden Dingen sehen kann.


    Schönen Dank schonmal !


    @ Quicksilver: mich stören da mehr schon die Kippenstummel, die da überall herumfliegen... Und dazu kommt noch, daß ich kein Programm besitze, womit man diese wilden Zeichnungen vernünftig entfernen kann. Und so stark fallen die mir zumindest nicht ins Auge. Ich weiß nicht wie es andere sehen - vielleicht stehe ich ja ganz alleine mit meiner Blindheit da *g Ok, wenn man sich nun darauf konzentriert, dann stört das. Da hast du recht.


    MfG Sven

  • Die Beleuchtung der Auffahrt ist kreativ, nicht schlecht. Schade, daß das Ergebnis dem nicht ganz entspricht. Da wäre es cool, wenn man diese Leuchtbänder hätte. Weiss nicht, ob Du die kennst, aber gerade bei Produktfotos, speziell bei Fahrzeugen für schönen spiegelnden Lack, verwendet man lange Streifen, die leuchten (bzw. von hinten von Lampen angestrahlt werden). Das zaubert saubere weisse Reflektionen auf den Lack und hellt gleichzeitig auf.


    Wozu das Gegenlicht: normalerweise (sprich: bei Produktfotos) lichtet man das Objekt ja komplett ab. Nicht nur eine Ecke oder Seite, sondern man setzt das Objekt relativ mittig ins Bild. Dann ist es, grad auch für den Hersteller, der ja sein Produkt bestmöglich präsentiert wissen will, wichtig, daß man alles erkennt und trotzdem eine halbwegs spannende Ausleuchtung erreicht. Also kann die dem Licht abgewandte Seite nicht völlig im Dunkeln stehen. Das ist wichtig bei Studiosetups, wo rings um das Objekt schwarze Stoffbahnen an den Wänden hängen, um keine irritierenden Reflektionen von Wänden usw. im Lack zu haben. Dort kommt Licht nun mal nur von platzierten Lampen. Will man nicht im Studio, sondern on Location filmen, muss man Kompromisse eingehen. Dann bietet es sich zum Beispiel an, vorhandene Beleuchtung (zB Neondeckenlampen) als Hauptlicht zu nutzen und das Gegenlicht mit eigenen Lampen zu basteln. Wenn man wie in Deinem ersten Bild die dunkle Seite komplett aus dem Bild hält, braucht man das Gegenlicht natürlich nicht. Dann reicht das Hauptlicht und der Aufheller. Das war aufgrund der Perspektive auf meinem Bild nicht erkennbar, denn die Kamera dort bildete das komplette Auto an.


    Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, daß die Seite, die man fotografiert, vom Hauptlicht bestrahlt wird. Wenn es nicht gerade um irgendeinen speziellen Gag geht, den man unbedingt auf Film haben will, ist die dunkle Seite eigentlich tabu. Dann kann man auch gleich Schnappschüsse machen.


    Noch was zum Thema Decke anstrahlen: das bringt in aller Regel nicht viel. Einerseits schwächt sich durch etliche Reflektionen des Lichtes auf unpassendem Material die Lichtstärke ab, andererseits hat man keinerlei Einfluss auf die größe der Lichtfläche. Sprich, Du hast da einen undefinierten hellen Fleck auf Decke, der dann irgendwie reflektiert. Mir ist zwar klar, daß es im Parkhaus schwer wird, an der Decke eigene Beleuchtung zu installieren, womöglich noch mit Reflektoren (diese weissen Schirmchen) usw. usf, aber dann verzichte lieber auf den Effekt. Nach Möglichkeit immer direkt auf´s Objekt leuchten.


    Mehr fällt mir grad nicht ein. =)

  • Ok, vielen Dank für diese ausführliche Hilfestellung. Ich habe mir nochmal die Bilder angeschaut, mir ist dabei dieses Bild aufgefallen, weil ich dort wohl intuitiv die "richtige" Art der Beleuchtung gewählt habe, (fast) direkt auf das Objekt. Konturen und Kontraste sind erkennbar, das schwarz "säuft nicht ab".



    Das Hauptlicht ist die Grundbeleuchtung in dem Parkhaus, Gegenlicht gibt es eigentlich nciht, ist auch nicht von interesse, da dort nichts fotografiert wurde ( ist das richtig ? ). Und der Aufheller ist leicht versetzt hinter der Kamera.


    MfG Sven


    PS: Ich werde es weiter versuchen und üben, bis das Gespür dafür da ist.

  • Zitat

    Original von Tornado


    Das ist von der Lichtsetzung ziemlich klasse. Passt in Bezug auf die Dreipunktbeleuchtung auch gut. Das ist jetzt zwar von der Farbzusammenstellung (durch den roten Motorraum) nicht das Wahre, aber gut. Wenn der Motorraum das Objekt der Begierde ist, dann ist das halt so und passt.


    Was ich vielleicht zu erwähnen vergaß: diese Art der Beleuchtung ist nicht automatisch der Weisheit letzter Schluss. Es gibt durchaus Situationen, wo man mit Absicht bestimmte Bildteile komplett im Dunklen verschwinden lassen will. Das kann aus (ich nenn´s mal) künstlerischen Gesichtspunkten gewollt sein oder weil das Augenmerk auf eine bestimmte Stelle gerichtet werden soll. Aber bei Abbildungen des kompletten Fahrzeugs, um es zur Schau zu stellen, bietet sich eben diese (Mindest-) Dreipunktbeleuchtung einfach an.

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