Ich mag weder Pöl, noch LPG. Wenn dann schon eher CNG.
Es gibt aber noch ne Alternative die im Kommen ist, nämlich Bio-Ethanol oder oft auch als E85(85% ethanol + 15% benzin) bezeichnet. Ford und Saab bieten schon Autos an in Deutschland, Tankstellennetz ist noch sehr mager, aber das kommt schon noch. VW hat auch schon ne TSI-Studie ausgestellt die Ethanolfähig ist. Umrüstung ist relativ günstig, Verbrauch ist etwas höher, aber dank 110 Oktan kann man ordentlich Leistung fahren. In anderen Ländern, vor allen in Schweden ist das schon sehr gängig, sogar in Amerika haben die einige Modelle aufm Markt, auch von Mercedes. In Brasilien wird schon ewig(immer?) mit Ethanol gefahren, Fox, Gol und diese Kisten. Ethanol kann aus allem scheiss gewonnen werden, Getreide, Zuckerrüben, in Brasilien wirds zum Großteil aus Zuckerrohr gewonnen. Der CO²-Ausstoß des Motors wurde vorher von der Pflanze der Umwelt entzogen. Das ganze also auch noch sehr umweltfreundlich, auch wenn mich das eigentlich weniger interessiert. Einfach mal bei Google eingeben, da findet man sehr viel darüber.
PÖL oder Autogas - das ist hier die Frage!
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CNG ist meiner Meinung nicht ausgreift, zumindest für Nachrüstung ungeeignet. Riesige Tanks mit gigantischen Drücken um das Zeugs im Auto zu "lagern". Umrüstung absolut nicht lohnenswert wegen der hohen Kosten und dem extremen Platzverlust. CNG hat den Vorteil das es recht gut in der Energieausbeute ist. Ein Kilo CNG entspricht wohl irgendwas um die 1,3l Benzin. Damit kostet umgerechnet auf den Liter Benzin CNG so um die 55Cent.
Allerdings hat man mit CNG eine sehr gerine Reichweite da man viel Platz benötigt um CNG im Auto mitzuführen und der nicht immer da ist.Leider gibts ja das E85 nicht überall. Das dort eine Umrüstun prinzipiell möglich ist wusste ich nicht. Wäre dann aber wahrscheinlich die interessanteste Alternative zu Benzin.
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Bio Ethanol ist aber genau wie Bio-Diesel sehr Agressiv. Zudem ist de verbrauch nicht nur ein bisschen sondern nen gutes Stück höher.
Zudem brauch man bessere Materialien die eben mehr kosten.CNG..ppff die Reichweite ist lächerlich und mit entsprechenden Tanks teuer und verdammt schwer.
Unser Umbauer (CNG & LPG und normale Werkstatt) fragt sich immer wieso jemand auf CNG umbaut. Er empfiehlt imer LPG macht aber auch CNG wenns der Kunde wünscht er weit nur drauf hin das LPG günstiger ist, aber wenn Leute unbedingt Geld zum Fenster rauswerfen wollen.
Und wegen 2009, bis dahin hat man die Anlage reingefahren. Sollte man natürlich nur 10tkm im Jahr fahren ist ein Umbau Imo nicht sinnvoll, außer man hat nen Wagen der viel Sprit braucht.
Und Hybrid, pff Marketing..2 mal an der Ampel angefahren und schon war der Akku alle...
SDI
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Zitat
Original von SDI-Driver
Bio Ethanol ist aber genau wie Bio-Diesel sehr Agressiv. Zudem ist de verbrauch nicht nur ein bisschen sondern nen gutes Stück höher.
Zudem brauch man bessere Materialien die eben mehr kosten.SDI
woher nimmst du diese weisheit?
du trinkst schliesslich BIO-Ethanol, mal so ganz am Rand aber ich lase mich gerne aufklärenUnd zum Thema Hybrid...Meinst Du nicht das die Testwerte für sich sprechen? Also die Verbrauchstestwerte?Abgesehen von herstellerangaben
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ein sehr großer Anteil der Verbrauchsersparniss kommt von deutlichen Verbesserungen an Aerodynamik CW Stirnfläche, Gewicht, Rädern, übersetzung.
Das wurde halt gut durchgezogen. Aber jeder Sprecher sagt dir das man auch dementsprechend fahren muss damit das wirklich alles greift.
Und das ist jetzt kein Witz, fahr mal damit in die Stadt und schau wie lange das ganze durchhält.
Und schau mal wieviele in Brasilien laufen, in dem Land. 3 Millionen, nicht gerade die Masse....
Zudem "Die FFVs verbrauchen bei Betrieb mit E85 ca. 30% mehr Kraftstoff gegenüber dem Standardbenzinmodell"http://www.google.de http://www.wikipedia.de
Hybrid wird vorgestellt dann wird halt etwas mehr gesucht. Der Ansatz nach anderen Antriebsstoffen ist ja nicht schlecht, aber was brauchbares in der Hinsicht bei den genannten ist IMO einfach LPG.
Der einzige Hersteller der nicht mit der Erdgaslobby ins Bett geht ist Subaru, die bieten auch LPG ab Werk an.
SDI
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Zitat
Original von cologne_cruiser
ja ber rechne nur mal durch :sagen wir mal ein diesel mit fritten öl braucht : 6 liter
so 1 liter pflanzen öl ca. 80 cent beim aldi etc...
so : 6x0,8 = 4,80 € pro 100km
metro etc. noch billiger
autogas so 2 liter maschine , gehen wir mal davon aus , das sie normal auf der bahn 8 liter braucht.
so mit autogas dann 10 liter .
so hab gerade extra bei clever-tanken.de geguckt , hier kostet ein liter lpg = 0,67 cent.
so : 10x0,67 = 6,70 € pro 100km
so und bei knapp 200km am tag sind es in der woche : ~ 20 €
und den diesel braucht man auch nicht umrüsten , in die sdi`s kann man das frittenöl einfach so reinkippen , also spart man das geld auch noch.
mein tdi hatte im letzten jahr 0,06 euro kosten pro kilometer. sprich 6 euro pro 100 kilometer. bei euro 2 und viel platz im 35i. (reine spritkosten)
dafür habe ich nur nen serien 1z, nen öfters flotten fahrstil, auch breitere reifen etc. und an ganz normalen tankstellen diesel getankt und hin und wieder sogar ultimate diesel.
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SDI ich wollte aufs bioethanol hinaus...schreib dazu mal was von wg agressiv und so
und sparsames auto ist auch nur sparsam, wenn man auch so damit fährt siehe LUPO 3l wenn du damit nur ballerst kannste die 3liter mal ganz schnell knicken -
Findest doch gleich wenn du bei google oder wikipedia rein schaust.
zb:
Zitat
Ethanol (fachsprachlich für Äthanol) ist eine chemische Verbindung, die aus zwei Kohlenstoffen, Wasserstoff und einer Hydroxylgruppe (OH-Gruppe) besteht. Es handelt sich um einen Alkohol aus der Untergruppe der n-Alkanole, da in dem Molekül neben zwei Wasserstoffatomen nur eine Hydroxylgruppe an ein aliphatisches C-Atom gebunden ist.Häufig wird diese Verbindung umgangssprachlich als Alkohol bezeichnet, obwohl sie nur der prominenteste Vertreter der Stoffgruppe der Alkohole ist. Gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen Weingeist und Spiritus; früher wurde der Name Äthylalkohol verwendet.
Durch Gärung aus Biomasse gewonnenen Ethanol bezeichnet man auch als Agrar- oder Bioethanol. Man kann Ethanol aber auch durch die Synthese aus Wasser und Ethen unter Zugabe von Schwefelsäure als Katalysator herstellen.
Ethanol als Kraftstoff
siehe Artikel Ethanol-KraftstoffEthanol kann normalem Otto-Kraftstoff (Benzin) zugemischt werden. Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus regenerativer Biomasse hergestellt wurde. Chemisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen Bioethanol und anders hergestelltem Ethanol. Die in der als Rohstoff dienenden Biomasse enthaltene Stärke wird enzymatisch in Glukose aufgespalten und dieser anschließend mit Hefepilzen zu Ethanol vergärt. Bioethanol wird im Moment noch nicht wie das fossile Mineralöl extra besteuert.
Im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll wird heute häufig über die Herstellung und den Einsatz biogener Treibstoffe (also Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) und die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro gefahrenem Kilometer debattiert. Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l. Es ist allerdings davon auszugehen, daß der technische Fortschritt noch geringere Produktionskosten zuläßt.
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E85
E85 besteht zu 85% aus wasserfreiem Bioethanol und zu 15% aus herkömmlichem Benzin. Die dem E angefügte Zahl gibt generell an, wieviel Volumenprozent Ethanol dem Benzin beigemischt wurden. So sind auch Bezeichnungen wie E2, E5, E10, E15, E25, E50 und E100 gängig. Bedingt durch die höhere Klopffestigkeit kann die Motorleistung mit E85 gegenüber herkömlichen Benzin um 5% gesteigert werden. Bei höher verdichteten Motoren wie dem Saab 9-5 FFV sogar bis 20 % mehr.In Europa ist Schweden bei der Beimischung von Ethanol Vorreiter. Ford verkaufte in Schweden bereits 15.000 FFV (Flexible Fuel Vehicle) (Stand: Dezember 2005). In Brasilien wurde im Dezember 2005 das dreimillionste FFV verkauft. Diese Fahrzeuge sind speziell für den Betrieb mit E85 konzepiert worden, das in Schweden bereits an 220 Tankstellen und in Brasilien flächendeckend verfügbar ist. Die FFVs verbrauchen bei Betrieb mit E85 ca. 30% mehr Kraftstoff gegenüber dem Standardbenzinmodell. In Bad Homburg eröffnete am 2. Dezember 2005 die erste öffentliche Bioethanoltankstelle Deutschlands. Der Preis pro Liter beträgt 92 Cent und ist somit durch den 30%igen Mehrverbrauch für den Verbraucher etwa so teuer wie Benzin (1,20 €; Dez. 2005). FFVs können mit jeglicher Ethanol-Benzin-Mischung von 0% bis 85% Ethanol betrieben werden. Bedingt durch die vom Benzin abweichenden (Verbrennungs-)Eigenschaften des Ethanols werden diese Motoren jedoch mit veränderten Werkstoffen hergestellt. Ein FFV kostet ca. 300€ Aufpreis gegenüber dem Benzinmodell. Ein spezieller Sensor stellt im Betrieb fortlaufend das Mischungsverhältnis fest und justiert den Verbrennungsvorgang. Bei einem reinen Benzinmotor, der mit E85 betrieben würde, ist das Risiko eines Motorschadens hoch, da die Korrosionsfestigkeit nicht gegeben ist und der Kraftstoff schlechtere Schmiereigenschaften besitzt. Eine Nachrüstung von reinen Benzin-Motoren zu FFV-Motoren scheidet somit aus o.g. Materialgründen aus.
Die Euronorm EN DIN 228 Norm lässt es zu, dem herkömlichen Benzin bis zu 5 Volumenprozent Ethanol beizumischen (E5). Dies wird auch heute schon praktiziert, allerdings liegt der Ethanolanteil in Deutschland erst bei etwa 2%. Normale Benzinmotoren können ohne Modifikation mit E10 (10% Ethanol) betrieben werden. Allerdings entspräche dieser Anteil nicht mehr der DIN-Norm. In den USA wird bereits größtenteils E10 eingesetzt. Durch geringe Umbaukosten (ca. 30 €) kann auch E25 getankt werden. Brasilien mischt bereits 25 Prozent ins Normalbenzin, welches dort auch Pflicht ist und von den gewöhnlichen Autos vertragen wird. Japan will bald bis zu zehn Prozent beimischen und verhandelt derzeit mit Brasilien über Alkohollieferungen. Seit Jahren werden in Brasilien große Mengen Ethanol aus Zuckerrohr produziert. Die Hälfte aller dortigen PKW fahren bereits mit E85, 2% sogar mit 100% Ethanol im Tank (E100). Motoren mit reinen Ethanol bzw. Alkohol werden in Brasilien in der Automobilindustrie seit 1979 für den Straßenverkehr und seit 2005 in der Flugzeugindustrie für derzeit noch Kleinflugzeuge verkauft.
Ethanol wird auch indirekt als Rohstoff für die Herstellung von Ethyltertiärbutylether (ETBE) genutzt. ETBE kann zu einem Anteil von 15 Volumenprozent normalem Benzin beigemischt werden und erhöht darüber hinaus die Klopffestigkeit des Treibstoffs. Die Beimischungen bewirken neben den zahlreichen Produktionsmöglichkeiten und langfristig sinkenden Preisen eine Reduzierung der anthropogenen Treibhausgase, da die energetische Nutzung von Bioethanol oder Ethern (wie ETBE) CO2-neutral passiert. Das emittierte Kohlenstoffdioxid wird durch Photosynthese der Pflanzen wieder verbraucht. In einigen EU-Ländern (z. B. Polen, Tschechien, Deutschland) wird sogar eine Zwangsbeimischung von Bioethanol geprüft.
Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zu Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (Anlehnung an EU-Direktive 92/81/EWG Art.8.No.4.)
Die Volkswirtschaften jenseits des Atlantiks entschieden, das Beimischen von Ethanol zu fossilen Kraftstoffen nicht nur zu fördern, sondern gesetzlich zu forcieren. Was in Europa als innovativ gilt, ist dort eine lange Tradition, die sogar bis zum ersten Serienauto Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreicht. Henry Ford entwarf nämlich das Ford Model T, die „Tin Lizzy“, auf Basis der Nutzung von Ethanol als Kraftstoff und hatte bereits Visionen von der nachhaltigen Einbeziehung der Landwirtschaft als Kraftstofflieferant. Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt.
SDI
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ford bietet ja ein bioethanol auto an. kann mit ganz normal benzin gefahren werden oder mit bioethanol. kostet dann 300 euro mehr wie die benziner serie.
bei biodiesel /rapsöl und was weiß ich sollen ja noch steuern drauf kommen.
autogas ist bis jetzt steuerlich fest in den nächsten jahren.
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bis 2009 soll aber wie Erdgas auf 2020 verlängert werden.
nur seh ich den Sinn nicht, wenn man 30 % mehr verbraucht dann rechnet sich das ganze nicht.
im vergleich zum Autogas. SuperPlus 1,27€ momentan bei uns eher 1,30€. Autogas dagegen 0,65€ bei ca 15 % mehr Verbrauch. Da rechnet sich das schon eher.
Als bei 1,45€/l SUperPlus war natürlich noch mehr...SDI
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