ZitatWarum hat die Zündung ab 3000 U/min Probleme ?
technisch bedingt, da hat sich aufgrund der geschwindigkeit ihren leistungsabfall
ZitatWieso gerade beim G60, wo ist der Unterschied zum 16 V etc.?
das ist bei jeder verteiler-zündung so, hab nur g60 genommen weil die halt am weit verbreitesten ist.
ZitatWenn der Zeitraum zwischen den Zündungen zu kurz wird, muß das doch mit steigender Drehzahl immer schlimmer werden, wieso schon bei zivilen 3000 U/min ?
richtig erkannt, bei ca 3000 geht es los mit dem nachlassen, da ist wie schon gesagt ihre leistung am ende
ZitatWeshalb soll das nicht alle "Verzögerungen" kompensieren können ?
weil die zeit zwischen den zündungen gleich bleibt, bei 3000 ist die zeit zwischen den einzelnen zünungen niemals so lang wie bei 2000.
ZitatOder andersherum: wenn die Zeitdauer mit den Einzelspulen anders ist, stimmt auch der Chip nach einer Umrüstung nicht mehr ...
muß nicht, hauptsache es wird bei zündbefehl richtig gezündet. wenn mal die richtige ansteuerung der zylinder ausser acht gelassen wird.
ZitatIch habe ein Auto Baujahr 1971, mit Zündverteiler und Spule Serie bis 8000 U/min, mit gleichen Komponenten sogar 10 000 U/min wieso geht das dann ?
du hast auch einen verschleiß und wartungsfreien g-lader :D. gehen tut alles. zur zeit der verteiler-zündungen gab es halt nichts anderes. das mußte reichen.
ZitatDie Zündleistung oder die Funkenstärke ist doch über primitivste Bauteile beeinflussbar, wozu dann Einzelspulen ?
naja, so einfach ist es da nicht.
und einzel-zündspulen dienen primär der zeitersparnis, weil es meistens eh noch die guten transistor-teile sind.
die cdi-zünde, die ich hier gerade in der mache habe, ist in der lage spielend als 4-fach einheit ohne schwächen bis ca 12000 zu machen.
da haut es zeitlich hin, da kann sogar unter 3000 multi-zündung (also einige zündungen hintereinander) betrieben werden.
bleibt aber immer noch der verlust bei der übertragung über den verteilerfinger. die als einzelzünder und vielleicht kann sie dann noch bei 8000 multi-zündlich sein