audi a3 1.6l getriebeschaden!

wieder mal ein loch hinten im differenzial?wenn ja bei audi auf die k... hauen.....stichwort sonderkulanz.....

Würd ich auch probieren. War mal so ein Bericht in der Auto Bild. Ist doch ein 02K Getriebe?

Zitat

wieder mal ein loch hinten im differenzial?wenn ja bei audi auf die k... hauen.....stichwort sonderkulanz.....

Zitat

Würd ich auch probieren. War mal so ein Bericht in der Auto Bild. Ist doch ein 02K Getriebe?

Der angesprochene Bericht kam letzte Woche.

"Spitzenreiter bei den Pkw: der Typ 02K, der sich in VW Golf IV, Audi A3 (nur damit´s mal wieder in Erinnerung gerufen wird: Dieses wie üblich mega-unverschämt teure Teil wird in Ungarn zusammengenagelt ... wusste ja gar nicht, dass dort die Löhne so hoch sind ...) sowie diversen Skoda und Seat findet."

"Akte 02K: Die Nieten brechen, wüten in der Nachbarschaft umher. Als Ersatz sind stabile Schrauben vorgesehen. Betroffen sind Fahrzeuge bis Baumonat Juli 2001. Wichtig: Im Schadenfall erst den Vertragshändler nach Kulanz fragen."

" Die Bauformen einiger Patienten gibt es seit Jahrzehnten, aber anfällig wurden sie erst durch stärkere Motoren und schwerere Autos. Und "Kostendämpfung" bei den Einzelteilen. So gab es die Nieten des 02K schon bei dessen Vormuster im 74er Gof I. Nur hielten sie damals ewig."

In früheren Ausgaben kam speziell dieser "Nietendefekt" auch schon zur Sprache (Kummer- oder Meckerkasten oder wie diese Rubrik auch immer heißt). Dabei stellte sich heraus, dass manche Vertragshändler gar nicht richtig informiert sind, was das Thema Kulanz angeht. Ich würd´s daher nochmals beim Händler ansprechen, wobei es natürlich etwas doof ist, dass man zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich noch gar nicht sagen kann, was genau der Defekt bzw. die Ursache ist.

Von gebrauchten Getrieben würd ich im vorliegenden Fall eher abraten:

- sind ziemlich selten (weil ja ständig Nachschub gebraucht wird)
- außerdem viel zu teuer (eben weil soviel Nachfrage)
- und wenn sie die Nieten haben, ist der neuerliche Exitus schon jetzt
abzusehen (bei meinem Kumpel - auch 1.6 l - war schon nach
100.000 km Ende Gelände).

Daher vielleicht - entgegen der üblichen Vorgehensweise bei Getriebeschäden - doch eher reparieren lassen oder ein Tauschgetriebe beim Instandsetzer besorgen (mit schriftlicher Garantie, dass es statt der Nieten bereits die Schrauben hat).

http://www.getriebedienst.de
http://www.voll-getriebe-service.de
http://www.etrag.de
http://www. austauschgetriebe.de
http://www.autohaus-am-airport.de
http://www.motorenstaab.de
http://www.gal-getriebetechnik.de
http://www.autos-stanek.de

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Herrn Rüdinger gemacht: http://www.getriebeteile. Ist nicht billig, aber seriös und gut. Hat bei Getrag gelernt und nicht umsonst ist er schon seit Jahren stets gut ausgelastet.

Wie üblich gibt es auch in diesem Markt genug schwarze Schafe, deren "Getriebekenntnisse" nicht viel weiter als bis zur nächsten Nähmaschine reichen. Teilweise inseriert dann ein- und derselbe Batscher unter drei verschiedenen Firmennamen.

Ich mein, in der Wirtschaftswoche hätt ich erst vor ein, zwei Wochen gelesen, dass smart boy Wolfgang Bernhard die was weiß ich wieviel größten Zulieferer von VW "eingeladen" hat und ihnen verkündete, welche millionenschwere Einsparungen er von Ihnen "erwartet".

Was solch ein partnerschaftlicher ich-reiß-dir-den-Arsch-auf-Dialog (oder vielleicht besser: Monolog) bedeutet, ist klar: Arbeitsplätze und Qualität werden weiter nachlassen.

Vielleicht werden die Schrauben dann ja wieder entfernt und man nimmt stattdessen Uhu-Alleskleber.

Edit: http://www.getriebeteile.com (nicht etwa .de)

Edit 2: http://volkswagen-forum.net/vi…ostorder=asc&start=0&sid=

(Scheint so, als wär bei 100.000 km leider Schluss mit der Sonderkulanz. Eigentlich ne Lachnummer. Dann gebt die Neuwagengarantie doch gleich nur bis zum vierzehnten Gangwechsel, wenn Ihr doch ganz offenbar Eurem Zeug selbst nicht über den Weg traut ... 100.000 ... ich fass es ja nicht!)

Edit 3: "Sonderkulanz" aber "nur bis 100.000 km" scheint mir genau besehen ein dummes Geschwätz zu sein.

Denn: Schon in einem früheren Rundschreiben zum Thema Kulanz war von diesen 100.000 (und drei Jahren Betriebszeit) die Rede. Wie früh genau? Äh ... vom 18.12.1992. Also steinalt. Was soll jetzt so besonders an dieser angeblichen "SONDERkulanz" sein, wenn die Eckpunkte (100.000/drei Jahre) die gleichen sind wie damals bei den Neandetalern? Mir kommt das eher absonderlich vor ...

Bevor ich´s vergess: Für "Automatikgetriebe unwirksam undicht" wurden schon damals 150.000 als Parole ausgegeben - ohne zeitliche Begrenzung. Na also, schon besser!

Für mich immer wieder schön auch die 100.000 bzw. sechs (!) Jahre beim "gebrochenen G-Lader" - Gott hab ihn selig, diesen Betonklotz in der langen Geschichte automobiler Irrtümer ... (ich weiß, ist immer leicht zu lästern, wenn man das Objekt der "Begierde" selbst nicht mehr hat )