VR6 Turbo, welchen Turbo?

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    Original von chris974
    zum einkaufen fahren ist so ein turboumabu nunma nix! die teile sind einfach zu teuer um sie durch stop'n go-verkehr unnötog zu belasten. wenn stellen sich die nackenhaare auf wenn ich daran denke mit sowas zur arbeit zu fahren.


    dazu muß ich auch kurz was ablassen:
    wenn du nen turboumbau machst, der in der Stadt nicht hält...tja, dann machst du was falsch. Was soll denn da für ne Belastung sein? Null LD, keine Abgastemp.....Zudem hat man im Gegensatz zum Original weniger Verdichtung, hochwertigere Materialien, bessere Kühlung, usw., usw. Also habe ich eher noch weniger Probleme bei dieser Fahrweise. Ich mach jede Wette, daß mein Motor in diesem Fall(in der Stadt, zur Arbeit fahren usw.) locker 200tkm mitmachen würde. Oder das halt was original auch zu erwarten ist....
    Wenn dein Motor bei 0,5bar unterdruck und 600Gad Abgas schon rumzickt, dann würde ich von über 900Grad und 1,5 bar LD dringlichst abraten.... :-3
    Aber nix für ungut....ich will keine Grundsatzdiskussion auslösen. Ich nutze mein Auto auch nicht im Alltag. Das hat aber andere Gründe.... :wink

    Zitat

    Zitat:
    Toby Denk aber dran, dass nur der Chip alleine nicht reicht da muss das Steuergerät schon umgelötet werden.



    was meinst du damit genau? hab ich was verpasst, muss doch einfach nur ein stecksockel eingelötet werden, oder was meinst du?



    Du musst nur dafür sorgen, dass dein Steuergerät mit "mehr" als 4,9V für den LMM-Wert umgehen kann - wie du das machst ist deine Sache.
    Machst du das nicht hast du immer ein ruckelt wenn LD anliegt weil der Lader mehr Luft ansaugt als der LMM messen kann.


    Also entweder einen langen Ansaugschlauch verbauen (wie beim Kompressor) oder Steuergerät umbauen oder eine Reduzierung einbauen oder ...

    Zitat

    Du musst nur dafür sorgen, dass dein Steuergerät mit "mehr" als 4,9V für den LMM-Wert umgehen kann


    aha, cool, noch nie gehört, OK, wie stell ich das am besten an? klär mich mal auf, ist das ein eher mechanisches problem im steuergerät (wiederstand tauschen) oder ein programmiertechnisches problem?

    Wir haben das damals auch nur bemerkt als wir zwei VR6T abstimmen wollten und das ruckeln einfach nicht wegzubekommen war.
    Damals haben wir es dann nach ca. 10 Stunden aufgegeben und am nächsten Tag bekam ich von "Abstimmer" gesagt es liege am LMM bzw an den 4,9V was auch wohl stimmt.


    Bei mir hats der Turbodödel umgebaut er wollt mir aber nicht sagen was er da genau gemacht hat. :D

    ich rate mal mit spannungsteiler....
    nur was soll das bringen? das max-luftmassensignal ist auf 5v beschränkt,
    mehr kann er nicht anzeigen, größerer muß her.
    ist das selbe, als wenn ich beim auto die skalierung vom tacho verenge, so daß zahlen bis 300 platz haben. dadurch läuft er auch nicht schneller...

    Was wird denn anhand des Messwertes gemacht?


    Da wird doch das Gemisch vom MSG "dosiert" oder nicht?


    Wenn man nun den LMM Wert verringert dann kommt auch weniger Sprit auf mehr Luft als vorher, weil er von weniger Luft ausgeht. Magert das Gemisch dann nicht zu sehr ab?

    Die Reduzierung dieses Wertes mittels Wiederstand auf unter 5V geht wenn gleichzeitig der Datenstand des STG geändert wird. Sonst kommt logischerweisse Schwachsinn raus. Laut meinem Abstimmer ist dies auch Gang und Gebe, schon seit Langem. Das STG kann wohl mit Werten über 5v nix Anfangen. Alles was an Luftmasse dann noch weiter drüber geht wird vom STG also nicht erkannt. Problematisch solls vor allem mit dem org. LMM sein. Da bei grösseren die Strömungsgeschwindigkeit am Sensor dank grösserem Querschnitt abnimmt kommt man nicht so leicht über die 5V.

    Das heißt also :


    ich baue mir eine neues Gehäuse für den LMM und schraube den orginalen LMM in ein größeres Gehäuse.


    Jetzt brauche ich nicht mehr am Steuergerät umlöten ?


    Der GT30R HF hat sowieso eine 100mm Eingangseite.
    Also könnte man den Luftmassenmesser auch in ein ~80-90mm Gehäuse stecken ?


    Dann kommt doch immernoch zuviel Luft auf zu wenig Benzin, ich kann mir nicht vorstellen das das ganze ohne Eingriff in die Software des MSGs möglich ist.


    Oder ich liege total falsch mit meinen Vermutungen :?:

    Ein Kumpel baut seinen VR6 Corrado auf Turbo um (weit einem Jahr). Der Krümmer ist von Rothe und er will einen Garrett "GT" Lader mit Internem Wase-Gate.


    Könnt Ihr mir da sagen was wir für einen Lader brauchen für :


    - 400 PS (läuft später mit ca. 350, aber lieber etwas größer)
    - Passend für T3/T4 Flansch Rothe Krümmer
    - Internes Wase-Gate


    Ich dachte da an den GT30R "Double Intel" ?! Reicht der da ?


    Ich kenn mich mit Garrett garnicht aus und hab mich auch nicht infromiert.
    es soll ihm aber nicht so gehen wie einem anderem Freund. Gesagt bekommen daß der GT25R(oder RS was weiß ich) 300 PS kann und bei 266 wars aus...


    Also wenn er ab 3.500-4.000 U/min ca. loslegt ,dann passt das schon.
    Verdichtung hat er 7.7:1 mit Schmiedekolben, H-Pleuel, Kopf gemacht mit kurzer Brücke usw usw. Also der Aufbau "kann was ab"...


    Natürlich darf der Lader keine 2.000 Euro kosten. Wies halt so ist wenn man Azubi is :D

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