Fahrzeug- und Karosseriebauer !

  • Hi !


    Da ich ja Abitur mache und ich eigentlich regelmäßig jeden Tag über das wehleidige Thema nachdenke, ist mir wieder was neues in den Kopf gestoßen !



    Und zwar bin ich in einem "Zunkunft - Beruf"-Heftchen auf den Berug Fahrzeug- und Karosseriebauer gestoßen !


    Sowas macht mir auf jeden Fall Spaß ...


    In nem Leistungstest wurde bei mir mal festgestellt das ich mehr die "technische Ader" habe und ich will auch mehr praktisch Arbeiten als irgendwo den ganzen Tag zu hocken und scheiße zu machen ...
    :tock:


    Nur leider kommen die handwerklichen und praktischen Berufe für Abiturienten etwas zu kurz :motz


    Zu mal der Verdienst ja nicht sooo gut ist, gemessen mit den Möglichkeiten die ich mit einem Abitur habe ...


    Studieren will ich eher weniger, weil ich Geld verdienen möchte! Und mit nem Studium hab ich auch noch nicht sicher eine Arbeitsstelle ...



    Jedenfalls könnte ich's doch so machen, dass ich eine Ausbildung zum Fahrzeug- und Karosseriebauer direkt nach dem Abi mache, dann eventuell Meister und anschließend kann man noch zum Dipl.-Ingenieur weiterstudieren !


    Ich hätte den Vorteil, dass ich praktisch arbeite, dass ich was habe was mir Spaß macht, dass ich Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten habe und dass ich zumindest etwas verdiene in der Ausbildung !



    Oder werde ich einen solchen Ausbildungsplatz nicht bekommen als Abiturient !?


    Und wo kann man das machen ?!


    Was sind die Aufgabenbereiche, also was macht man so den ganzen Tag ?!


    Findet ihr es eine schwachsinnige Idee das mit Abi zu machen !?



    MFG

  • für solch einen job braucht man in meinen augen kein abi, aber je besser dein schulabschluß, um so eher wirst du eine ausbildung finden. später wirst du dich jedoch fragen, wozu du abi gemacht hast und ob studieren nicht doch sinnvoller ist.


    wenn du "nur" fahrzeugklempner bist, kommste doch rein finanziell nie zu wirklich was. nach meiner meinung wirst du ohne studium kaum eine möglichkeit haben mal mehr als 2000€ pro monat auf deinem konto zu sehen, hier im osten ist das noch schwerer.


    klar ist ein studium keine garantie, aber was zählt denn heute? da kommts zum großteil nur auf deine zeugnisse und noten an und um so besser die sind...


    ich habe nach meiner ausbildung und einem jahr arbeiten auch angefangen zu studieren und viele bekannte auch, weil 40 jahre karosserieklempner? na viel spaß und nach 40 jahren haste dann mal vielleicht 2000 aufm konto im monat, bis dahin ist die inflation und teuerungsrate aber auch nen bissl anderst.


    ich aknn dir nur studieren empfehlen und ansonsten, es geht um den job, welcher macht schon spaß, ich würde lieber geld fürs nichts tun bekommen, wenn die höhe stimmt.


    ich würde mein hobby nicht zum beruf machen, dann wäre es kein hobby mehr.

  • Ja okay,
    hast ja recht !


    Aber ich denke, dass Leute mit Realschule eher als Abituriennten genommen werden, weil die "widersprechen", so zumindest das große Klischee in den Handwerksberufen und KFZ etc ...




    Das mit dem Studium ist mir auch irgendwo klar,
    aber ein Bekannte hat nach dem ABi auch anders angefangen (weil er das Studium abgebrochen hat) und hat sich jetzt fast bis zum ABteilungsleiter vorgearbeitet, wo er 5000€ BRUTTO erhalten würde ...


    Und die techniker Schule und alles danach, wäre auch ohne ABi gegangen, nur dadurch eben einfach gefalllen und bessere Noten, sprich 1 !!!


    Von daher hat man ja mit dem Abi seine Vorteile gegenüber anderen ...




    ABer ich hätte mirs eventuell so gedacht dass ich die zwei-einhalb jährige AUsbildung mache, dann wäre ich 22 und hab noch alle Türen offen, das heißt ich kann auch noch studieren !!


    Und vielleicht entwickeln sich ja durch die Ausbildung andere Wege (mehr Bezahlung, Meisterprüfung, andere gut bezahlte Werkstatt, Aufstiegsmöglichkeiten oder so) das ich das Studium gar nicht mehr benötige !



    Wenn doch, wie gesagt, kein Problem mit 22 !


    Udn dann habe ich immerhin etwas Geld verdient in der Ausbildung (wenn auch nicht viel) worauf ich aufbauen kann !




    :zwinker:



    Was haltet ihr davon ?





    PS:
    Mit ABi muss man so einen Ausbildungsplatz erstmal finden ...
    :motz

  • Wenn du schon die Möglichkeit hast, Abi zu machen, dann mach das auch auf jeden Fall! Heutzutage kann man dankbar sein wenn man noch die Leistung und Chance hat, nen Abitur zu machen weil was früher Abitur war, ist heute eigentlich nur noch Mittlere Reife, Mittlere Reife ist so wie früher Hauptschule und Hauptschule ist heute eigentlich nix mehr.


    Mach doch ruhig ne Ausbildung als Karosseriebauer und dann wirste ja sehen ob dir das Spaß macht, wie der Markt ist, ob du das noch bis zum Lebensende machen möchtest und so weiter. Du kannst ja, wie du schon sagst, immernoch Diplom-Ingeneur studieren oder so, dann biste froh dass du das Abi hast und in deinen jungen Jahren auch schon Geld hattest.


    Ich weiß, ich als 16-Jähriger laber von deiner Zukunft, aber das ist nunmal meine Meinung und ich mach mir auch so Gedanken um Abi & Zukunft. (Bin in der 10. Klasse und hab gestern meine Oberstufen-Wahlzettel abgegeben --> Abi)

  • zu rosig würde ich mir das aber nicht ausmalen, mit später kann ich immer noch, denn du weist nie was kommt, habe mal im schlimmsten fall nen arbeitsunfall mit schweren folgen, super sag ich dir, da würde ich lieber etwas pessimistischer rangehen und alles mitnehmen was nur geht.
    wenn ich bei ner bekannten sehe, die ihren hauptschulabschluß mit ach und krach hinbekommt und das im x-ten anlauf, die brauch erst gar keine bewerbungen schreiben, weils nichts bringt.


    5t € brutto ohne studium, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen und dann noch unter dreißig oder wie?


    gerade bei gehältern, würde ich solch angaben mit sicherheit nicht glauben.

  • Von vielen Verwandten Bekannten etc. hört man ja den den weisen Spruch:
    "Wenn du vor dem Studium ne Lehre machst, nehmen Dich die Firmen hinterher viel eher"


    1. Eins stell ich mir ziemlich schwierig vor: Bist du einmal in dem Ausbildungsberuf drin und hast nach der Lehre monatlich 1000-1500€ aufm Konto, fällt die Entscheidung ganz schwer, zu sagen: Ja ich geh nochmal was an der Uni lernen, aber krieg über Jahre keinen Pfennig Kohle. Mehr ist immer einfach, weniger ziemlich schwer. Ich hoffe man versteht was ich meine?
    2. Es war vielleicht früher mal so, dass man in den Firmen wirklich darauf achtete, dass die Studenten/ "Dipl. irgendwas" praktische Berufserfahrung haben. Heute zählt das meiner Meinung nach nicht mehr so entscheidend.


    Aber DU musst natütlich selbst wissen, was Dir gefällt. Wenn du ne Lehre machen willst, mach Sie, auch wenn ne Lehrstelle keine Garantie ist, auch übernommen zu werden. Denn auf die Uni gehen, nur weil man meint man müsste alles mitnehmen und irgendwie sein Abitur rechtfertigen, das geht 100pro schief.

    Audi 100 Typ44 2,3E mit LPG (BRC Just Venturi)


    Audi Coupé 2,3E mit LPG (Autronic AL-800 Venturi)

    Einmal editiert, zuletzt von Beme ()

  • tach,
    also,
    1.bei mir in der firma hatte auch nen kollege abitur und das gab keinerlei probleme,


    2.ich habe ehrlich gesagt auch nur nen hauptschul-abschluss und hatte keinerlei probleme bei der/den bewerbungen gehabt,


    3.unsere meister sagen sekbst das sie lieber leute einstellen die über 20 sin(nur zur kleinen info),


    4.wenn du in einer großen firma arbeitest musst/darfst du leider sehr oft nur teile tauschenkotflügel,türen,etc.),in kleinen firmen wird fter mal was instandgesetzt,


    5.die idee ist nicht schwachsinnig(mit abi diesen beruf auszuüben),rein geldtechnisch gesehen bekommt man bei uns in der firma sogar mehr ausbildungsvergütung desto besser der abschuss ist.


    das solls erstmal gewesen sein. :]


    Benja_One


    peacen

    1961 - Die Adam Opel AG baut in Bochum ihr erstes Zweigwerk.
    Bochum errichtet die erste geordnete Mülldeponie in Deutschland.




    Was soll uns das bloß sagen?? :lol

  • Ich hatte auch erst Abi gemacht dann ne Lehre als KFz-Mechaniker und zuletzt den Meister. Mit Abi sind deine Berufschancen immer besser, und du kannst später doch mal studieren wenn dir das Arbeiten auf den Sack geht. Im Betrieb hatte ich keine Probleme deshalb. Aber brauchst ja auch nicht groß den Abiturienten raushängen lassen oder gar nix im Kollegenkreis sagen das du ne bessere Ausbildung hast.

  • meine meinung ist auch: vor der uni ne ausbildung. ich hab's an der uni immer wieder bemerkt, dass die leute die vorher ne ausbildung gemacht haben, einfach besser klar kamen. ich würd's heut nicht mehr anders machen.

  • Zitat

    Original von chris974
    meine meinung ist auch: vor der uni ne ausbildung. ich hab's an der uni immer wieder bemerkt, dass die leute die vorher ne ausbildung gemacht haben, einfach besser klar kamen. ich würd's heut nicht mehr anders machen.


    Sehe ich genauso.... vor allem in technischen Studiengängen werden später Praktika verlangt, sonst kann man nicht weiterstudieren. Wenn Du schon ne Ausbildung hast, brauchst Du nicht später auch noch in den Ferien die Praktika machen....


    Ich habe ohne Ausbildung sofort studiert (E-Technik) ich würde heute vorher ne Ausbildung machen.... (sofern man nen Platz bekommt, bei mir gabs damals kaum Ausbildungsplätze... ist halt immer eine Frage des Zeitpunkts... ich bin noch aus den Geburtenstarken Jahrgängen)


    Man muß sich nur darüber im klaren sein, daß da nochmal ein paar Jahre ohne Einkommen bevorstehen.... oder Abendschule.... aber das ist richtig stressig.....

  • Zitat

    Original von ulridos
    Man muß sich nur darüber im klaren sein, daß da nochmal ein paar Jahre ohne Einkommen bevorstehen.... oder Abendschule.... aber das ist richtig stressig.....


    Das ist mir klar und ich habe damit auch keine Problem !


    Angenommen ich habe in nder Ausbildung ein paar Jahre etwas verdient und muss danach wieder darauf verzichten, das würde für mich gehn ...


    Hauptsache überhaupt mal was gemacht und verdient, wenn in der Ausbildung auch nicht viel ...



    Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wo ich mich bewerben könnte !?!?!

  • es stimmt aber nicht, dass die chancen mit abi besser sind. generell heißt es, wer abi hat/macht hat auch die absicht mal zu studieren. und das wissen auch die ausbildenden betriebe. die bilden ja zum teil doch aus, um danach eine qualifizierte arbeitskraft zu haben und investieren in dich. aber wenn dann die abifritzen alle nach der lehre sagen - tschö, ich mach noch nen studium... dann nehmen die eher unabiturierte.


    mit dem alter ist schon richtig. so ab 20 werden viele eingestellt zur lehre. und studieren kannste auch noch mit anfang 30 nur ist es eben schwer, wenn man sich mal ans geld gewöhnt hat. musst ja auch bedenken, dass du mal bis 70 oder länger arbeiten musst und somit haste ja noch genug zeit.

  • ehrlich gesagt, bin ich froh mich mit diesem Mist nicht rumärgern zu müssen. trotzdem mal ein paar Gedanken dazu.


    Es ist zwar schön und gut was einem die ältere Generation erzählt, aber das ist fast alles Schnee von gestern.


    Allein die heutigen Schulabschlüsse sind doch einfach nur scheiße. Wenn ich mir nur ansehe welche Leute damals mit mir Abitur gemacht haben, spätestens da hab ich aufgehört zu glauben das Abi was tolles ist. Und ich kannn jeden Betrieb verstehen der sich lieber Abiturienten zu Ausbidung holt, weil die nicht ganz so blöd sind wie 16Jährige die gerade die 10.Klasse geschafft haben. Natürlich ist es schwer diesen etwas beizubringen, aber das sollte man eher als Herausforderung betrachten. Das soll nicht heißen, daß es keine Ausbildungsberufe gibt wo das Abitur nicht gefordert wird, diese gibt und gab es auch immer. Eine ganze Zeit lang wurde es ja so gehandhabt, man machte die Ausbildung und wusste das man dort keine Zukunft hat, weil nur Azubis als billige Arbeitskraft eingestellt werde oder weil man ausbilden muß. Mittleriweile haben es einige Unternehmen auch verstanden mal neue junge Mitarbeiter einzustellen.


    Wer studieren will, gerade technische Bereiche, sollte sich vorher erst mal schlau machen was es überhaupt alles 'tolles' zu studieren gibt. Es gibt nur nur Universitäten, es gibt noch technische Universitäten (TU), Technische Hochschulen (TH) und Fachhochschulen (FH) und dann gibts noch Berufsakademien (BA). Jede Hochschulform hat andere Anforderungen an den studierenden und lehrt anders. Und man kann nur Vor- und Nachteile beschreiben aber nicht behaupten das eine ist besser als das andere.
    Beispielsweise gibt es verschiedene Arten von Praktika und je nach bisheriger Ausbildung muß man diverse Praktika ableisten. Wenn jemand eine Ausbildung gemacht hat und die Inhalte mit der Forderung des Studienbüros bezüglich des Inhalts übereinstimmen, wird einem die Ausbildung aufs Praktikum angerechnet. Schön für den Studenten. Ob das sinnvoll ist sei mal dahin gestellt. Wie in der Schule gibt es auch gute und schlechte Betriebe. Und wer kein interesse zeigt andere sachen zu lernen hat Nachteile. Viele die eine Ausbildung gemacht haben lassen immer den Klugscheißer raushängen, z.B. wenn es ums zeichnen geht, von wegen, daß haben wir ja alles schon gemacht. Nur haben diese Leute zu dem Zeitpunkt leider nicht verstanden was ein Ingenieursstudium ist. Einige Abiturienten machen dies z.B. in Physik und Mathe, weil die dort Vorteile gegenüber den Azubis haben. hier gilt das gleiche wie oben. Generell ist die Meinung bei den Leuten mit Ausbildung die es übers Grundstudium hinaus geschafft haben die, daß das Zeug aus der Ausbildung irgendwann keinen Vorteil bringt und man 1-2jahre verschenkt hat. Und das predige ich ja die ganze zeit. Sinnvoll ist durchaus es ein Ganzjahrespraktikum zu machen. Wobei man fürs Fachpraktikum auch nur einmal die Sommersemesterferien opfern muß. Wichtig dabei ist eigentlich z.B. die Fertigungsabläufe zu kennen und zu verstehen, nicht stupide Bauteile fräsen ohne den Hintergrund zu kennen. Das gilt für die Ausbildung wie fürs Praktikum, nur leider ist das nicht die Regel! Beides soll keine Beschäftigungstherapie sein! Die zeit des Arbeitens bringt außer Geld nicht viel. Und das Geld was man da verdient ist auch nicht wirklich der Hit, so kommt man auch nicht auf nen grünen Zweig. Und wer erst mal 2-3Jahre aus der Schule raus ist, hat meist schon seine Schwierigkeiten wieder in den Lernalltag reinzufinden.


    Was die Idee angeht Karosseriebauer zu werden folgendes: Da heute nur noch Teile getauscht werden und selten gerichtet und ausgebeult werden wie früher würde ich es eher nicht machen. OK, die Beulendocs haben zur Zeit Konjunktur, aber dazu muß man kein Karosseriebauer sein. Wenn du bei einer Firma für Sonderfahrzeuge bist ist das was anderes, das könnte sogar interessant sein. Aber mit welchem Geld willst du dir was aufbauen? Das Zeug ist schneller weg als du gucken kannst. Da kannst du dir später nichts von kaufen und sagen, ich hab ja mal was gehabt. Es sei denn, du legst alles auf die hohe Kante, gönnst dir nichts, nicht mal ein Auto und lässt dich von mama und papa von vorne bis hinten durchfüttern.


    Nur wer Studieren will, sollte noch folgendes minehmen:
    Es gibt teilweise Studienkonten, also is nix mit rumbummeln
    Es gibt bald wahrscheinlich studiengebühren, die müssen finanziert sein
    BAföG (elternabhängig)gibts nur bis 27, genauso wie das Kindergeld
    Was ist mit Bund/ZiVi/THW/DRK/o.ä.? sollte geklärt sein
    Studieren nicht am Wohnsitz (meist bei den Eltern) oder gar Aufgabe der eigenen Wohnung und Wegzug kostet Geld
    Arbeiten neben dem Studium ist ok, mehr als 10 Stunden während der Vorlesungszeit aber nicht und in dem Bereich in den man rein will
    Man ist im Studium auf sich selbst angewiesen, es hilft einem keiner!


    Ich hab die Woche zwei Schülpraktikanten aus dem 12. Schuljahr bei mir gehabt. Der eine wahr halbwegs offen und interessiert, der andere hingegen fast ein Nullchecker wie es ein Kollege zu bezeichnen versuchte. Haben von Technik nicht viel Ahnung, kommen aber in die TE, Hallo?! So richtig wissen die auch noch nicht was die machen sollen (ist ja nicht schlimm), zumindest haben die Ideen, das ist schon mal was. Nur scheint es in den Schulen immer weniger zu funktionieren. Was die mir erzählt haben was sie nicht gehabt haben oder daß die Lehrer PCmäßig keinen Plan haben usw fand ich schon erschreckend. Wobei die Gesichter wahren schon klasse, als die mir erzählt haben, deren Physiklausur bestand aus nem Schwingkreis und ich meinte nur, das wäre an der Uni eine von 10Aufgaben.

  • Ich war auch auffem Gymnasium bis zur 10. Klasse,ich hab gewusst dass ich unbedingt was mit Autos machen wollte.Also hab ich mich einfach mal bei einer VW Werkstatt beworben.Hab einen Einstellungstest gemacht und 2 Tage später bin ich angerufen und genommen worden.Übrigens unser Chef und unser Meister haben genau dasselbe gemacht(10 Jahre Gym. dann Ausbildung) :D


    Und ich habs eigentlich noch nicht bereut,bin froh dass ich genommen worden bin.Was die Zukunft bringt weiß man ja nicht.

  • Ich mach eine Ausbildung zum KFZ Mechatroniker.


    Im Einstellungstest wurden spezifische Fragen zum Thema KFZ/Metall gefragt: Was ist ABS,4-Takt Verfahren,...
    Aber auch Konzentrationsaufgaben:Nummerschilder zuordnen,Rechenaufgaben,Zeichnen ohne Lineal verändern des Maßstabes usw.


    Wenn du noch Fragen hast,ich helfe dir gerne.Weil ich kenn deine Situation.

  • ich ebenfalls bis zur 10ten Gym. danach Ausbildung zum KFZ-Elektriker bei Mercedes. In der Lehre hatte ich es viel einfacher als alle andere da das meiste was den anderen in der Schule vermittelt wurde bei mir schon Standart war :D Formeln umstellen usw. den ganzen Physik Kram den man eben so für den Alltag und Mathe braucht. Ich würd es immer wieder so machen! Ich hab heute mehr Kohle auf der Seite wie manch einer meiner damaligen Klassenkameraden die heute noch die Uni Besuchen oder erst die Ausbildung anfangen!

  • Zitat

    Arbeiten neben dem Studium ist ok, mehr als 10 Stunden während der Vorlesungszeit aber nicht und in dem Bereich in den man rein will


    wie ist das denn zu verstehen?


    suche mal als student nen praktikumsplatz oder eine werkstudentenstelle, da bist du dankbar, wenn du borher eine ausbildung hattest.
    mir wurde von meiner chefin gesagt, dass sie grundsätzliche keine studenten nimmt, die keine ausbildung haben, weil die meisten noch nie im leben länger gearbeitet haben und so deren leistung auch aussieht und das ist nicht gerade ein zweihansel unternehmen.

  • Ich verstehe gar nicht, warum Ihr alle hier Kfz.-Mechatroniker werden wollt. Der Job ist doch überfüllt und in vielen Markenwerkstätten wird nur noch mit Auslesegeräte gearbeitet und nach der Lehre steht Ihr da???!!


    Arbeitslos und toll!! Und dann noch Markenspezifisch ausgebildet. Nimmt doch keiner mehr solche Leute gelle???


    Finde jeder sollte das machen was einen so liegt. Könnte mich auch treten, dass ich im Büro gelernt habe. Ist ja schick für nen Mädel da zu sitzen. Veröde da. :motz


    Achja und die lieben Stunden..die haben ja auch Zeit neeee??? :zwinker: :zwinker: :zwinker: :-3

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