bei uns in der Firma siehts genauso beschissen aus wie bei Opel (Vogt in Witten) 400 Leute sind schon entlassen(von 800) als nächstes wolln die unsere Lohngruppen von bspw. 10 auf 3 senken gehts noch ??? Von Prämienlohn auf Zeitlohn,Ulaubsgeld weg,Weihnachtsgeld weg.... gesamt die Lohnkosten um 35 % senken da kann ich auch gleich zum Arbeitsamt gehen und stempeln.....da krieg ich mehr !!! Können mich bald alle am Arsch lecken......alles wird teurer und wir verdienen immer weniger llllllllllooooooolllllllllllll.........außer DVD Brenner die kriegste hinterhergeworfen kann man nur dummerweise nit essen. So wie es aussieht landen wir bald wieder im 18ten Jahrhundert und das beste vorgestern meinen Gti geplättet :-r(Pleullagerschaden) aber ich kann ja Geld scheißen..........zu unserer Firmenpolitik kann ich nur sagen witer so ihr NOOBS !!!!!!!!!!!!!
OPEL Streik in Bochum!
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Zitat
Original von Mamo
Mal wieder klar.
Wenns nicht rund läuft, bekommt der Staat, bzw. die Regierung die Schuld.
Leben wir in einer freien Marktwirtschaft oder nicht??
Ist das gesetzeswidrig was GM mit Opel macht??
Nein.
Kommt mir nicht mit Moral oder sonst was.
Für sowas ist kein Platz!Das sind immer die gleichen Aussagen. Entweder steckt der Staat überall seine Nase rein und bevormundet uns alle oder er tut nichts.
Immer so wie es gerade am besten passt.
Wie soll der Staat denn die Firmen halten??
Zwingen geht nicht und Subventionen sind (glaub ich) Wettbewerbsverzerrung (EU).Wenn der Staat schon was machen soll, sollte er sich mal überlegen, wie man den Standort Deutschland wieder attraktiver machen kann.
Aber sich in die Firmenpolitik einzumischen wäre der falsche Weg.niemand hat was davon gesagt, dass der Staat die Nase in die Firmenpolitk stecken soll. Der Staat ist für die Rahmenbedingungen der Firmen zuständig und genau das wurde in Deutschland die ganzen Jahre über nicht getan. Und jetzt scheint es schon zu spät zu sein.
Ich geb euch Recht. Es kann nicht sein, dass ein Arbeiter am Fließband 23,-€ pro Stunde verdient (wurde mir erzählt), nur 37,5std arbeitet, 30tage urlaub im jahr hat, und dick urlaubsgeld und weihnachtsgeld verdient. Die lieben Gewerkschaften haben dazu beigetragen und der Staat hat seine Hand schützend davor gehalten.
Bedenkt man noch, dass eine Firma stets die Brottolöhne am Ende eines Monats los wird, dann wundert mich gar nichts mehr. Es sind nämlich nicht die 2500€ die der Arbeiter netto raus bekommt, es sind über 4000€ die eine Firma wie Opel an jeden seiner 6000 Arbeitnehmer zu zahlen hat. Sozialstaat sei Dank! :-r
So hat man absolut keine Chance sich auf europäischer Ebene gegen die Konkurrenz durchzusetzen. No way!
Und da muss was getan werdenZitat
Wenn der Lebensunterhalt günstiger und die Steuerbelastung (AG UND AN) niedriger werden würde, könnten auch die Löhne sinken.
Wenn es einfacher wäre sich selbstständig zu machen (Auflagen etc.) und dieses "wir packen unsere Bürger in Watte Gesetze erfinden" endlich aufhören würde.
In D geht doch keiner mehr auch nur das kleinste Risiko ein.
Von dem Steuergeldkiller und somit Kostentreiber Nr. 1, dem Sozialsystem, mal ganz zu schweigen.genau so sehe ich das auch!
Wenn weiterhin nichts getan wird, dann werden wir in einigen Jahren an die "schönen Zeiten" der 4,5mio Arbeitslosen zurückblicken...Aber wenn Politiker von Managementfehlerns sprechen, dann wird mir schlecht. Da wird versucht sich den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben. Der einzige dicke Fehler den das Management von OPEL gemacht hat, ist dass man nicht schon vor Jahren auf die Idee gekommen ist sich aus Deutschland zu verziehen, schlicht und einfach weil es hier zu teuer ist
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Da können wir diskutieren,wie wir wollen. Solange es eine billigere Konkurenz gibt, haben wir schlechte Karten.
Aber was genau kann der Staat schon machen?
Eine Möglichkeit wäre, mal von OBEN her, auszumisten. Wir haben nämlich kein Haushaltsloch, sondern ein Ausgabenüberschuß. Der Staat gibt zu viel Geld aus. Dann schmeiß ich halt die Hälfte der staatsbediensteten mal raus. Wieso kann ein Politiker mit 29 schon Rente bekommen? Für was braucht ein soo kleines Land wie Deutschland 16 einzelne Länder? 2 würden auch reichen. Norden/Süden. Für was brauchen wir so viele Krankenkassen. Für was so viele Runfunksender? Wieso gibt es noch keine Autobahngebühr für ALLE?
Es gibt so viele Möglichkeiten,die aber nicht genutzt werden können, weil die Großkopfeten sich sonst selber schaden würden. -
Ich finde es nur für die Arbeiter die Kinder haben schlimm. Ich für meinen Teil würde _NIEMALS_ streiken. Das geht mir einfach zu sehr gegen meine Persönlichkeit mit bekloppten Mützen und behinderten Plakaten im Fernsehen peinliche Parolen zu brüllen. Wenn mein Arbeitsplatz scheisse ist oder wird, dann such ich mir was Neues. Fertig aus Ende. Dieses dumme Geheule : bla bla bla die sind Schuld bla bla bla die Bundesregierung ... zum Kotzen finde ich sowas.
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Ach ganz umsonst ist es nicht!
Du hast ja richtig gute Aussichten, wenn auf einmal 4000 neue Leute den gleichen Job wie du suchen.... :-r
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Bevor ich jemals länger als ne Woche arbeitslos wäre in meinem Leben, würde ich _jede_ Arbeit machen.
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Eben haviii. Aber die Leute wollen nicht von ihrem hohen Ross runter.
Wenn, denn Sprüche kommen wie: Unter 20 €/Std arbeite ich gar nicht.
Das und jenes will ich nicht machen. Das ist nicht das, was ich gelernt habe etc, etc."
Bloß nicht raus aus dem gewohnten Trott. :-rDas man über eine andere Arbeit auch ne Chance auf neue (bessere?) Arbeit bekommen kann, sehen die Leute nicht.
Wie oft hör ich hier die Arbeiter rumjammern (DAS können wir Deutschen ja bestens): Alles Kacke, kein Bock mehr usw.
Wenn es denn heisst, Du kannst gehen, sind sie auch nicht zufrieden. Ja, watt denn nu
Wie gehabt....jammern und immer so hindrehen, wie es am besten passt. -
Zitat
Original von haviii
Wenn mein Arbeitsplatz scheisse ist oder wird, dann such ich mir was Neues. Fertig aus Ende. Dieses dumme Geheule : bla bla bla die sind Schuld bla bla bla die Bundesregierung ... zum Kotzen finde ich sowas.ich glaub du hast nicht richtig verstanden worum es geht
wenn 4000 leute entlassen werden, dann heißt das nicht nur dass du ziemlich viele konkurrenten auf dem arbeitsmarkt hast...
das bedeutet für viele zulieferer das aus! für spediteure, für den brötchenbäcker, der den laden beliefert, für die 80 leute der müllabfuhr, für den sicherheitsdienst und für was weiss ich noch ...
und erzähl mir bloß keiner, dass er nicht sauer wird, wenn er entlassen wird, stets ordentlich seine arbeit gemacht hat, stets alles getan hat und im grunde nichts dafür kann wenn er fliegt nur weil andere leute fehler machen, die seinen ar*ch kosten!
dann belügt ihr euch selbst!
wie will man denn seinem sohn/tochter erzählen, dass man wegziehen muss und er/sie sich woanders neue freunde suchen soll, weil pappa in der region keine arbeit mehr findet!?!? -
vw-luke: meine Meinung
Ausserdem geht es bei OPEL nicht um ein deutsches Problem, GM stellt grundsätzlich den Standort Europa in Frage!
Ausserdem, das bei den Gewerkschaften nicht alles richtig läuft ist ja unbestritten, aber bevor hier der Gewerkschaft alles angekreidet wird überlegt doch mal, warum die Gewerkschaften überhaupt entstanden sind...
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Na ja, das wäre ja theoretisch zu verkraften.
Angenommen GM stellt OPEL ein, dann müßten die Kunden ja was anderes kaufen, wegen mir Mercedes BMW Audi oder VW. Die müßten dann ja die Menge autos, die vorher OPEL verkauft hat, mehr bauen. Die Arbeit bleibt also gleich.
Und eine Diskusion um Ursachen und Wirkung ist wirklich kein Gejammer. Wie soll man denn sonst rausfinden, was schief läuft? Das ist kein Telespiel, wo man mal eben auf "Restart" drückt.
Tatsache jedenfalls ist, daß wir in D
-zu teuer
-zu bequem
-zu altmodisch
sind,und das alles noch mit unserer Volkaskomentalität verteidigen.Die Opelwerker hätten sich allerdings irgendwie einen offiziellen Streikgrund suchen sollen. Dieser wilde Streik hat wohl eher geschadet. Aber er zeigt auch, wie die Arbeiter sich mit der Firma identifizieren.Es ihnen also nicht egal ist,WO sie arbeiten. So ein Corporate Identity Firlefanz, wird in anderen Firmen mit viel Aufwand erst eingeführt.
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Hallo,
schuld sind doch nicht die Arbeiter auch wenn sie 25 € netto verdienen und nur 35 h arbeiten müssen.
Die Gewerkschaften sollen doch endlich mal umdenken dass es so nicht weitergehen kann.
Und das die Managergehälter viel zu hoch sind ist ja auch klar.Die verdienen so um die 2 Mio. € netto,reiten die Firma in die Scheisse,dann wird der Vertrag aufgelöst,sie bekommen eine Abfindung von was weiss ich wieviel Mio. € und fangen dann ganz ungeniert in einer anderen Firma an wo sie noch mehr verdienen und dann gehts wieder von vorne los
Und das der Standort Deutschland nicht attraktiv ist ist auch logisch
- zu hohe Steuern
- zu grosse Umweltauflagen
- zu "teure" Arbeiter
- eine Politik die man nicht mal seinen schlimmsten Feinden wünschen würde
- usw.mfg
Roman -
Zitat
Original von MRGolf
Tatsache jedenfalls ist, daß wir in D
-zu teuer
-zu bequem
-zu altmodisch
sind,und das alles noch mit unserer Volkaskomentalität verteidigen.Die Opelwerker hätten sich allerdings irgendwie einen offiziellen Streikgrund suchen sollen. Dieser wilde Streik hat wohl eher geschadet. Aber er zeigt auch, wie die Arbeiter sich mit der Firma identifizieren.Es ihnen also nicht egal ist,WO sie arbeiten. So ein Corporate Identity Firlefanz, wird in anderen Firmen mit viel Aufwand erst eingeführt.
Ich habe gestern einen interessanten Bericht über das Opel Werk in Bochum gesehen.
Zwei Wochen bevor der Standort in Frage gestellt wurde, erhielt man von GM eine offizielle Belobigung, weil man die Produktionsstraße für den neuen Astra Caravan sechs Wochen früher als geplant fertiggestellt hat und dem Konzern Millionen gespart hat. Ausserdem haben die Bochumer eine der geringsten Fehlerquoten aller Werke in Europa.
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Die Qualität ist ja auch das Einzige, wodurch wir international überhaupt noch mithalten können.
Aber das wird auch anders.
Nicht weil wir schlechter werden, sondern weil die Anderen auch nicht schlafen.
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