Hi!
Solange nicht über 7200U/min. gedreht wird,denke ich wird es mit den natriumgefüllten Ventilen wohl keine Probleme geben.Ich denke erst wenn man dort drüber geht,kann evtl. mal ein Ventil abreißen.
Höher zu drehen macht aber mit einem 2-Ventiler mit sinnvollen Steuerzeiten und mechanischer Aufladung durch einen G-Lader nun wieder wenig sinn...
Also -> Natriumgefüllte Auslaßventile
Bei eienm 16VG60 oder 16VT würd ich allerdings je nach Konzept dann zu Vollmaterialventilen tendieren.Zumindest,wenn man über 7200 dreht.
Hier nochmal was zur Rauhtiefe der Kanäle:
Ludwig Apfelbeck schreibt,daß beio einer Strömungsgeschwindigkeit von 60m/s im Kanal drosselung eintritt und deshalb sollte ab etwa dieser Strömungsgeschwindigkeit die Oberfläche SO GLATT WIE MÖGLICH SEIN!
Hier ein Beispiel...(G60 mit Serienhubraum und 0,7bar Ladedruck.Gehen wir also einfach mal von 170% Zylinderfüllung aus,dazu noch eine 268° Nocken am Einlass und eine recht breite Drehzahlspanne...):
Bei meiner Excel Tabelle sieht man nun im Bereich von 6500U/min. wo beim G60 meißt die maximale Leistung anliegt trotz scharfer Welle und "nur 0,7bar" Ladedruck eine Geschwindigkeit von 110,67m/s oder 398,412km/h und im Bereich des Kanals vom Sitzring,wo der Ventilschaft noch im Kanal steht eine Geschwindigkeit von 98,42m/s oder 354,312km/h das heißt also soviel wie: OBERFLÄCHEN SO GLATT WIE ES NUR GEHT! Dabei ist noch nichtmal berücksichtigt,daß das Ventil nicht die volle Öffnungszeit auch volle 11,2mm geöffnet ist,also ist dies sogar im Ventilspalt zwischen Sitzring und Ventilsitz nur die GERINGST GESCHWINDIGKEIT!
Nochmal EDIT: Hat für mich evtl. mal wer das Maß am Zylinderkopfeingang?Also da die ja oval sind z.B. 32x40mm???Dann könnt ich an dieser Stelle auch noch berechnen.
MFG!
Kai