Zylinderkopfdichtung gewechselt-Motor läuft nicht

hört sich verdächtig nach verstellten stuerzeiten an. aber die zündkabel hast in richtiger reihenfolge drauf? nicht das nur da was durcheinander gekommen ist?

Schau doch mal ob du nen Zündfunken hast ,wenn nicht dann weisst ja wo du den fehler hast

stell die geschichte mal ganz stur ein: nockenwelle an die oberkante zylkopf die kurbelwelle an der schwungscheibe durch das guckloch in der getriebeglocke und den verteilerfinger auf die markierung!!! dann muss er anspringen wenn nicht noch ein anderer faktor ne rolle spielt.....

Nockenwelle ist ok

Kurbelwelle -Guckloch ist an der Getriebeglocke und sollte mit einem plastikstopfen verschlossen sein

wenn du da reinschaust solltest du im 1 Zyl. OT eine Nase sehen
mittig im Loch

Die Zwischenwelle (Verteiler ) muss so stehen das der Finger mittig über der kerbe steht... dann muss er anspringen

Das Guckloch ist, wenn du vom Motorblock zur getriebeaussenseite (Oberseite) gehst, dann siehst du nach ca. 5-10 cm gerade nach dem Flansch zum Block, da siehst du dann die Plastikadeckung. Wenn du denn öffnest, siehst du die Schwungscheibe, und wenn du dann eine Markierung siehts, dann ist schonmal nicht schlecht!

Ok?

ist übrigens grün die abdeckung und die muste ganz raus drehen

Zitat

die Nockenwelle hab ich ja auf jeden Fall richtig aber die unterste Kurbelwelle, da wo die Keilriemenscheibe raufkommt, hab ich an der Zwischenwelle justiert!??

Wichtig ist zunächst einmal das Verhältnis zwischen Nocke und Kurbelwelle, da ist Dir klar oder? In Deinem Beitrag kam das jetzt nicht ganz raus bzw. könnte man denken das die Stellung der Kurbelwelle nur von der Zwischenwelle abhängig ist.
Das wäre natürlich fatal. Wenn Du Pech hast, hat dir da schon was auf die Ventile geklopft.

Also: Kurbelwelle auf Markierung am Zahnriemenschutz, gleichzeitig steht er dann im beschriebenen Schauloch am Getriebe auch auf "O". In dieser Stellung sollte die Markierung der Nocke mit der Zylinderkopfoberkante fluchten und die Markierung der Zwischenwelle mit der Markierung der Kurbelwellen-Keilriemenscheibe und der Markierung am Zahnriemenschutz. Wenn das soweit stimmt, den Verteiler evtl. rausziehen sodaß der Finger mit der Markierung fluchtet.

Wäre es bei solche tiefgreifenden Reparaturen nicht eigentlich besser wenn man sich vorher mal 1-2 Bücher kauft und diese aufmerksam durchliest?

Äh, in was für´n Buch hast Du denn geschaut?? TKKG?? Harry Potter?? :-r

Das ist doch logisch das Kurbelwelle und Nocke ein Verhältnis zueinander haben müssen, wie sollen denn sonst Ventile und Kolben miteinander arbeiten?

Wie sollst Du denn die Kurbelwelle unten mit der Zahnriemenabdeckung oben fluchten lassen?? Mach mal die untere Zahnriemenabdeckung sauber, da ist ein Pfeil drauf. Mit diesem Pfeil müssen KW- & Zwischenwellenriemenscheibe fluchten und die Nockenwelle mit der Zylkopfkante.

Da Du aber beim Riemenauflegen die ZR-Abdeckung unten nicht gebrauchen kannst, nimmst Du auch zusätzlich das Guckloch zur Hilfe.

Also wenn noch nix kaputt ist hast Du wirklich großes Glück gehabt und es wäre vielleicht besser doch noch jemand dazuzuholen, bevor schlimmeres passiert.
Denn der PF ist nunmal bekanntlich definitiv kein Freiläufer.

Ich hab das auch erst vor 1 Jahr zum ersten Mal alleine gemacht, aber ich hab mir vorher zigmal die Bücher durchgelesen, weil ich wirklich Respekt davor hatte.

Ist ja auch nicht böse gemeint, aber ein bißchen Witz muß ja auch dabei sein.

Viel Erfolg und sag wie´s gelaufen ist.

schau mal nach der dichtung vom kühlwasserdeckel

ja dann ist doch normal dass das wasser überläuft (wenn sich kein druck aufbauen kann, fängst an zu kochen). Also Deckel Drupp!!! und schön die luft aus den schläuchen kneten am anfang