16v turbo umbau

  • bei sls wurden mir platin "spezial" kerzen empfohlen. 18€ das stück ! :tock:
    leicht krass... 8o


    nummer wollten die mir natürlich nich sagen. aber brauche ich die ?


    fahrt ihr auch die kerzen die mir querlenker empfohlen hat (Bosch F2CS) ?

    greetz mario


    Golf 2 1.9L 16v PL Turbo :-h !!!! auch angemeldet !!!!
    T2b Bj´89 VR6 (pappi) :geil: !!!! endlich angemeldet !!!!

  • Typisches Forumshalbwissen... in diesem Fall sogar FALSCH


    Kleine Zündkerzenkunde für G61Golfer


    Der Wärmewert beschreibt die Fähigkeit einer Zündkerze, Wärme aufzunehmen und wieder abzuführen. Die Wärmezufuhr an der Zündkerze im Brennraum ist dabei vom jeweiligen spezifischen Motortyp abhängig.

    Der Wärmewert ist deshalb so wichtig, da einerseits eine bestimmte Mindesttemperatur (Freibrenngrenze) erreicht werden muss, um ein "Verrußen" und damit Zündungsaussetzer zu vermeiden, andererseits jedoch eine bestimmte Höchsttemperatur (Glühzündungsbereich) nicht überschritten werden darf, um Glühzündungen auszuschließen. Aus diesen Gründen ist die sich abhängig von der abgegebenen Motorleistung einstellende Arbeitstemperatur (Betriebstemperaturbereich) der Zündkerze konstruktiv in den oben abgebildeten Grenzen zu halten.


    Der Wärmewert einer Zündkerze wird durch die Wärmewert-Kennzahl bestimmt und muss der spezifischen Motorcharakteristik angepasst sein. Die Wärmewert-Kennzahl ist Bestandteil der Bosch-Zündkerzen- Typformel.

    Niedrige Kennzahlen (z.B. 2 bis 4) bedeuten "kalte" Zündkerzen, also eine geringe Wärmeaufnahme bei heißen Motoren (z.B. Ferrari).

    Hohe Kennzahlen (z.B. 7 bis 10) bedeuten "heiße" Zündkerzen, d.h. eine hohe Wärmeaufnahme für kalte Motoren (z.B. VW Käfer).

    Soweit das Zitat der Boschseite.
    Andere Kerzenhersteller drehen es aber auch gerne mal um



    So nun zu den Zünddochten die fahrbar sind:


    Die F2 oder F3CS Kerzen sind in meinen Augen untauglich und gefährlich.
    Vorallem sollten sie alle 5000, müssen aber spätestens alle 7500 ausgewechselt werden.
    Ich fahre seit einigen Jahren die F5DPOR (RS2 usw.) und habe damit, wenn der Elektrodenabstand auf 0.4 mm reduziert wird keine Probleme, weder auf der Rundstrecke noch im Startverhalten oder beim Pässeschruppen.
    Fahrleistung p.a. im Schnitt 28.000 km (30:70 Rundstrecke:öffentl. Strassenverkehr) saisonalbedingt ;)
    Wechselrythmus alle 15.000 km.


    Laut Bosch länger, weiss aber nicht mehr genau ob es 40.000 oder 60.000 km waren.


    Eine Anmerkung zu falschen Aussagen und Kommentaren in Foren spare ich mir jetzt einfach mal.


    Danke fürs zuhören


    Servus
    Martin

  • hat jemand eine idee für die unterdruckleitung zum bremskraftverstärker ? wär bei mir über 1m lang !!!
    wie habt ihr euch die gebaut ???


    gruss mario

    greetz mario


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  • hoi, alle sagen mir ich soll für 300 ps 70er hosenrohr bauen. aber wie bekomm ich so ein riesen rohr auf meinen kkk k26? das haut irgendwie nicht hin!!! die lochabstände sind zu eng.
    was fahrt ihr ab turbo ??



    greetz mario

    greetz mario


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  • Also ab Turbo sollte es schon ein 76mm Hosenrohr sein.

    Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt, dass es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn man ihnen sagt, dass die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?

  • bei uns in der werkstatt ist ein hosenrohr vom 5zyl 20v turbo (300ps) getauscht worden. hab das alte jetzt hier liegen. das hat aber nur 60mm durchmesser mit 300 ps !?!? ist das beim 4zyl was anderes ??


    gruss mario

    greetz mario


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  • Ja ist was anderes.
    Nen 5-Ender bekommst natürlich leichter auf 300 PS als einen 4-Zyl.
    Das sollte jedem klar sein.
    Beim 4-Zyl. mußt einiges mehr an LD fahren um auf 300PS zu kommen.
    Es sei denn du willst nur so 220-240 PS haben, dann reicht das 60mm Hosenrohr.
    Aber warum fragst du eigtl.?

    Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt, dass es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn man ihnen sagt, dass die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?

  • weil er davon sicher davon ausgeht, daß 2,2l hubraum mit 300ps ähnliche abgasmenge haben, wie 1,8 oder 2,0l mit 300ps


    und 60er rohr zum 70er oder 76er ja doch schon ein unterschied ist...oder kann mir das jemand freundlicherweise erklären?

  • weil ich enorme platz probleme habe. die wasserleitungten zum wärmetauscher sind recht nah am turbo. hab zwar jede menge anständige wärmedämmungen hier liegen aber....


    will ja auch verstehen was ich hier zusammenbaue ! bin ja kurz vor mechatroniker prüfung.


    wieso hat ein 4zyl mehr abgas als ein 5zyl mit der selben leistung? der hat zwar mehr ladedruck aber einen zyl weniger. hebt sich das nicht auf ?


    brauche am wastegate unbedingt auch ein flexrohr ???
    hab am turbo keine bolzen sondern schrauben. das könnte so funzen. was meint ihr ?

    greetz mario


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  • Die Anzahl der Zylinder spielt dafür überhaupt keine Rolle. Für den Füllungsgrad einzig und allein entscheidend ist der Hubraum und der Ladedruck. Wenn Du aus weniger Hubraum bei gleichen äußeren Bedingungen die gleiche Leistung holen wolltest muß der Ladedruck entsprechend höher sein. Wobei das ja nun totale Theorie ist, wenn man bedenkt, daß der Motor dadurch schon zwangsläufig anders konstruiert ist, wenn Hubraum bzw. Zylinderzahl anders sind.

  • Natürlich spielt auch die Anzahl der Zylinder eine Rolle,
    Nur als Beispiel.
    BMW ist mit seinem 4-Zyl. damals in der Formel 1 nicht an die Leistung der TAG und Renault Motoren herangekommen.
    Warum wohl nicht, weil die BMW Ingenieuere alle doof waren?

    Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt, dass es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn man ihnen sagt, dass die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?

  • Nein, weil die Konzepte beider Motoren völlig anders waren. Wird wohl der Wirkungsgrad bei den nicht BMW Motoren höher gewesen sein 8o Es geht hier um den theoretischen Gedanken. Wenn ich zwei total unterschiedliche Motorenkonzepte miteinander vergleiche, ist doch sonnenklar, daß das so nicht übertragbar ist. Wollte man den Füllungsgrad eines Motors berechnen ist die Zylinderzahl egal. Wie man den Motor besser "füllt" steht auf einem anderen Blatt. Hierbei ging es einzig und allein um den Zeitpunkt, wo der Zylinder bereits gefüllt IST. Und da ist dann allein Ladedruck und Hubraum dafür verantwortlich wieviel hinten wieder rauskommt.

  • Die F1 Motoren kann man wirklich nicht vergleichen.
    Der BMW F1 Turbo basierte ja noch bauf eine Uralt Konstruktion aus den 02er Baureihe (Anfang der 70iger !).
    Wenn ein Motorenkonzept mit mehr Zylindern überlegen ist, hat das meistens etwas mit kleineren Bauteilen (Kolben etc.) die wegen geringerer Massen drehzahlfester sind. :zwinker:
    Die Abgasmenge bei gleichem Hubraum und Ladedruck ist von der Zylinderzahl unabhängig, da stimme ich zu :wink

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